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4 Monate alte Hündin ( Australian Sheperd Border Collie Mix ) knurrt und beißt nach 13 jähriger Tochter :(

Dabei
18 Sep 2022
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#1
Guten Morgen
Wir haben ein Problem mit unserer Hündin Layla 4 Monate alt Austtalian Shepard Border Collie Mix . Sie ist seit 4 Wochen in Ihrem neuen Zu Hause . Mit Herrchen und Frauchen macht sie überhaupt keine Probleme im Gegenteil sie ist total unterwürfig gehorsam und ausgeglichen.
Das ist bei unserer Tochter 13 Jahre volll pupertär nicht der Fall. Auf der einen Seite freut sie sich mittags wenn sie nach Hause kommt und spielt mir ihr anderseits knurrt sie sie aus dem nicht an und schnappt nach ihr. Zum Verhalten unserer Tochter ist zu sagen das sie ihrem Alter entsprechend andere Interessen hat und sich selten mit dem Hund beschäftigt. Sie will sich eigentlich jetzt nicht mehr mit dem Hund beschäftigen da sie Angst hat das der Hund sein Verhalten nicht ändert .
Wir maßreglen sofort wenn es passiert haben aber das Problem nun das unsere Tochter nicht mehr mit ihr arbeiten möchte.

Jemand irgewndwelche Ideen. ?

Zu mir ich bin das Herrchen und 16 Stunden mit dem Hund zusammen da ich krankheitsbedingt zu Hause bin, Frauchen geht halbtags arbeiten und ist viel unterwegs Besorgungen usw. Marie ist halbtags in der Schule und tagsüber sehr oft bei Freunden oder auch unterwegs. Beschützt sie mich bzw uns ? Da nur wir beide wirklich was mit dem Hund machen wie Spazieren gehen Füttern Spielen trainieren usw ?

Sollte man sich nach dieser kurzen Zeit schon Sorgen machen und muiss man was dagegen tun oder sollte man abwarten. Soll ich mich als Herrchen schützend vor Marie stellen wenn sie im Raum ist und ich anhand der Körpersprache sehe das der Hund angespannt ist ?

Wir sind eigentlich Hundeerfahren hatten 13 Jahre lang einen Border Collie Labrador Beagle Mix der komplett unauffällig war und keinerlei Probleme gemacht hat .
Geht es bei dem Verhalten darum das der Hund den Platz im Rudel versucht zu finden ?

Für Anregungen wäre ich sehr dankbar, oder soll ich schon einen Hundetrainer hinzuziehen ?

Welpenschule gehen wir nächste Woche aber mit anderen HUnden ist sie sehr verträglich......

Ein besorgter Hudehalter
 

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Fritz

Gesperrt/Gelöscht
Dabei
29 Mrz 2018
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#2
Ich meine , dass es bei jungen Hunden noch keine Beiß- Hemmung ,oder Kontrolle gibt , ist ein häufiges Phänomen ,
nur durch eine angemessene Reaktion darauf, lernt ein Junger Hund , wenn er mit seinen Zähne zu weit geht .
Es kommt aber noch dazu , dass der Hund die 13 jährige Tochter wohl nicht für voll nimmt und sie dominieren kann .

Hier sollte dem Hund sofort und unmittelbar klar gemacht werden , dass dieses so nicht akzeptiert werden kann .
Hier ist eine sofortige , angemessene Reaktion nötig , welche dauerhaft , eindrucksvoll sein sollte .
Ich denke , eure erst 4 Monate alte Hündin Layla , ist noch sehr leicht zu beeindrucken , hier muss angemessen und vorsichtig vorgegangen werden .

Gut wäre es natürlich , wenn Deine Tochter selber dazu fähig wäre und sich bei dem kleinen Hund durchsetzen könnte .
Aber natürlich geht es auch , wenn Du dieses stellvertretend erledigen kannst , nur da die Reaktion immer möglichst unmittelbar
auf das unmögliche Verhalten des Hundes folgen muss , kann es schwieriger sein , dem Hund hier dauerhaft einen Riegel vor zu schieben .

Vielleicht gelingt dieses besser , wenn Deine Tochter den Mut auf bringt und sich traut , den Welpen, wären Deiner Anwesenheit zu provozieren ,
so dass er Deine Tochter an knurrt und nach ihr schnappt , dann kannst Du sofort eingreifen und dem Hund zeigen wo seine Grenzen sind .

Gleichzeitig sollte der Hund auch ein Kommando , wie -AUS- lernen , welches ihn immer zum Abbruch seines unerwünschten Verhalten auffordert .
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
19 Jan 2017
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#3
Hallo Jindalara,

klingt nicht gut. :(
Um ganz ehrlich zu sein, würde ich einen Profi hinzuziehen.
Solch einen Fall in einem Forum zu lösen ist unmöglich.
Ich finde es sogar gefährlich hier Tipps in irgendeine Richtung zu geben, ohne euer Zusammenleben vorab gesehen zu haben.
Das kann ganz schnell nach hinten losgehen und das Verhalten eurer Hündin noch verschlimmer.
Deswegen halte ich mich hier geschlossen.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#4
Ich finde es schon wieder erschreckend, welche Ratschläge hier schon wieder gegeben werden, ohne das man Hund u. Situation überhaupt kennt! Und bin da ganz bei Farbkraft, einen guten Trainer hinzu zu ziehen.
Aber grundsätzlich: mit 4 Monaten ist dieser kleine Hund ein Baby, kein aggressives "Monster"! Sicherlich: die Beisshemmung muss erst noch aufgebaut werden, dafür (u. für alles andere) wäre der Besuch einer guten Welpenstunde sehr von Vorteil. Warum macht man das nicht?

Ansonsten sehe ich hier eher, das mit Kanonen auf Spatzen (den Welpen) geschossen wird, ohne die Ursache für diese Reaktion auch nur im geringsten zu beleuchten. Es wird nicht ein Wort darüber verloren, in welchen Situationen es dazu kommt u. wie sich die Parteien verhalten! Und dann werden hier Tipps dazu gegeben?

Die Frage wäre zunächst einmal: in welchen Momenten der Hund konkret knurrt u. schnappt? Beim zu wilden toben mit der Tochter? Wie geht sie in dieser Situation um? Es gibt ein völlig normales Spielknurren (wie üblich im Spiel stark übertrieben) das ebenso wenig mit Aggression zu tun hat, wie Knurren im allgemeinen, welches ein Unwohlsein/Unsicherheit anzeigt u. niemals unterbunden werden sollte. Daher wäre auch die Frage, wie die pubertierende Tochter dem Welpen gegenüber auftritt u. ob dem Hund dort vielleicht etwas unheimlich ist oder er schlechte Erfahrungen gemacht hat. Dazu wäre auch die Frage: ist es ein überdrehtes Spielschnappen (beim toben, in Ermangelung einer noch nicht bestehenden Beisshemmung) oder handelt es sich ein eher ängstliches Abwehrschnappen. Zwei völlig gegenteilige Verhaltensweisen. Grundsätzlich gehören zu einem solchen Verhalten immer zwei, also sollte man erst mal konkret die Situation darstellen, um die Ursache gründlich zu analysieren u. das kann am besten ein Trainer vor Ort.
 
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18 Sep 2022
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#5
Ich finde es schon wieder erschreckend, welche Ratschläge hier schon wieder gegeben werden, ohne das man Hund u. Situation überhaupt kennt! Und bin da ganz bei Farbkraft, einen guten Trainer hinzu zu ziehen.
Aber grundsätzlich: mit 4 Monaten ist dieser kleine Hund ein Baby, kein aggressives "Monster"! Sicherlich: die Beisshemmung muss erst noch aufgebaut werden, dafür (u. für alles andere) wäre der Besuch einer guten Welpenstunde sehr von Vorteil. Warum macht man das nicht?

Ansonsten sehe ich hier eher, das mit Kanonen auf Spatzen (den Welpen) geschossen wird, ohne die Ursache für diese Reaktion auch nur im geringsten zu beleuchten. Es wird nicht ein Wort darüber verloren, in welchen Situationen es dazu kommt u. wie sich die Parteien verhalten! Und dann werden hier Tipps dazu gegeben?

Die Frage wäre zunächst einmal: in welchen Momenten der Hund konkret knurrt u. schnappt? Beim zu wilden toben mit der Tochter? Wie geht sie in dieser Situation um? Es gibt ein völlig normales Spielknurren (wie üblich im Spiel stark übertrieben) das ebenso wenig mit Aggression zu tun hat, wie Knurren im allgemeinen, welches ein Unwohlsein/Unsicherheit anzeigt u. niemals unterbunden werden sollte. Daher wäre auch die Frage, wie die pubertierende Tochter dem Welpen gegenüber auftritt u. ob dem Hund dort vielleicht etwas unheimlich ist oder er schlechte Erfahrungen gemacht hat. Dazu wäre auch die Frage: ist es ein überdrehtes Spielschnappen (beim toben, in Ermangelung einer noch nicht bestehenden Beisshemmung) oder handelt es sich ein eher ängstliches Abwehrschnappen. Zwei völlig gegenteilige Verhaltensweisen. Grundsätzlich gehören zu einem solchen Verhalten immer zwei, also sollte man erst mal konkret die Situation darstellen, um die Ursache gründlich zu analysieren u. das kann am besten ein Trainer vor Ort.
 
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18 Sep 2022
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#6
Es gibt keine Situation heute morgen kam sie die Türe herein wir haben es beide nicht mitbekommen Hund lag unterm Stuhl hat geschlafen.

Als meine Tochter in der Küche stand ist sie aufgesprungen und sofort knurrend auf sie los. Ich bin sofort dazwischen und habe die Situation bereinigt mit keinen Auskommando auf das der Hund auch sofort reagiet hat.
Dann haben wir sie beruhigen lassen und Marie hat den Hund gefüttert das ging solange gut bis sie sie streicheln wollte nachdem sie ihr Leckerlis nach dem Füttern gegeben hat.
Als sie sie streicheln wollte hat sie sofort wieder geschnappt also kein Spiele Knurren oder Spiele schnappen sondern eindeutiges Beissen auch wenn sie das mit 4 Monaten noch nicht kann. Man merkt das meine Tochter ihr jetzt mit Angst begegnet und nicht dominant bei Ihr sein kann ( bei uns beiden Elternteilen hat sie damit keine Probleme ) ......
Bei mir und meiner Frau ist sie der liebste Hund der Welt folgsam lieb und gehorsam. Gestern bei Bekannten das gleiche sie fängt grundlos an zu knurren und schnappt dann nach den Leuten. Bin mit m einem Latein am Ende schon so früh bei einem 4 Monaten alten Baby was soll das werden wenn sie grösser wird ?
 
Dabei
7 Sep 2012
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#7
Es gibt immer einen Grund. Irgendwo, irgendwas ist der Auslöser! Bei einem Hund in dem Alter, reicht ein doofer/unglücklicher Vorfall. Der Welpe meiner Bekannten hat in dem Alter eine unglückliche Begegnung mit einem Fremdhund, den sie bis heute nicht vergessen hat (sie ist jetzt 8) u. der sich bis heute problematisch auf ihr Verhalten gegenüber fremden Hunde auswirkt.

Daher: einen vernünftigen u. erfahrenen Trainer hinzuziehen u. die Situation vor Ort (mit allen Beteiligten) analysieren u. beurteilen lassen u. dann daran arbeiten. Und bis dahin, würde ich einfach auch darauf verzichten, das die Tochter den Hund streichelt u. ihn am besten erst Mal ignoriert. Im Sinne des Mädchens und des Welpen.
 
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20 Aug 2020
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#8
Hallo Jindalara,
Meine Tochter war in einem ähnlichen Alter, als wir Coco bekamen.
Ich kann dir nur sagen es war schlimm in dem Alter, ne echte Schnappschildkröte :)
Aber nicht weil Coco die Weltherrschaft an sich reißen wollte! Vergiß bitte alles was mit Dominanz zu tun hat, v.a. im Welpenalter!
Das sind längst überholte Theorien, so dachte man früher mal.
Versuche Ruhe und Spaß in euren Alltag zu bekommen. Genieß die vielen kleinen schönen Momente. Ihr habt ein Baby - meiner Meinung nach kümmern sich da erstmal die Eltern, später ist noch genug Zeit.
Meine Tochter hatte irgendwann sogar Angst mit Coco für 5 min alleine zu sein. Wir haben dann unsere Tochter komplett aus der Erziehung und dem Kümmern um den Hund rausgelassen. Nur ein paar Minitricks und Leckerli geben durfte (und wollte) sie. Und das obwohl ursprünglich sie Coco trainieren wollte. Als Coco ca. 16 Monate alt war, hat meine Tochter wieder Stückchen für Stückchen mehr gemacht. Heute machte sie mit viel Spaß Agility.
 

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