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Alles über Aussie welpen

Heidewölfe

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7 Jan 2013
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#31
Ich denke, das kann man so nicht generalisieren. Unser Wautzi ist ziemlich vorsichtig mit anderen und verkriecht sich immernoch mal zwischen Menschenbeinen, obwohl wir von Anfang an mit ihm zur Welpengruppe sind. Wenn der Pulk sich von ihm wegbewegt, rennt er hinterher, um dann stehen zu bleiben und doof zu kucken.


Nein, generalisieren kann man nie. Jack war total anders als Johnny und ist es heute noch.
Aber so viel Angst wie um Zwergdackel Pepper, der kaum grösser als ein Handteller war und von Doggendame Flöckchen überrannt wurde (und dann unter Johnny Schutz gesucht und bekommen hat) würde ich mir nicht.

Ausserdem rennt dein Hund nicht hinterher, er treibt die anderen VOR sich her.:D
 

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Heidewölfe

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7 Jan 2013
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#32
Ich würd da auch vorsichtig sein, hab auch schon Aussie-Welpen erlebt, die grundsätzlich gegen alle Welpen gedroht und geschnappt haben. Der hatte dann das Glück, dass sie ihn mit meinem Junghund zusammengelassen haben, der seines Zeichens unermüdlich ist mit Spielaufforderungen und auf der anderen Seite nicht so zimperlich, wenn der andere etwas rumzickt.

Ich denke mal, da der Aussie sehr sensibel daherkommen kann, ist so eine Sozialisierung unter Beobachtung immer zu empfehlen. Ich stells mir jedenfalls schlimm vor, wenn schon der Welpe anfängt, gegen fremde Hunde zu schnappen. Hab übrigens auch beim Spazierengehen solche Aussies getroffen, die immer bei Mama auf dem Fuß gehockt haben und gegen alles, was näher kam gefletscht haben. Keine schöne Sache.

Das stimmt. Das habe ich vergessen, weil es bei uns so selbstverständlich ist. Wir sind dauernd unter anderen Hunden. Vom ersten Tag an.
Sozialisierung (unter Aufsicht, aber das ist eh immer klar) ist unglaublich wichtig.
 
Dabei
15 Mai 2012
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#33
Meiner ist tatsächlich ein Frechdachs, war er auch in der Welpengruppe, nie "bedrohlich" oder irgendwie negativ zu verstehen, aber relativ aufdringlich und Spielverrückt :D
Generell bin ich der Meinung, dass Welpengruppen toll sind, jedoch vom Trainer abhängig! Er muss währenddessen schon auch erklären, was im Spiel der Junghunde geschieht und auch eingreifen! Nicht nur alle auf einen Haufen lassen und dann in der Gruppe dastehen und über Kuchenbacken sprechen, wenn ihr versteht was ich meine ;)

Ansonsten kann ich mich Heidewölfes Aussagen nur anschließen, das was wichtig ist, wird von Anfang an gemacht, aber niemals zuviel, man muss sich immer wieder erinnern, dass ein Hundekind, eben noch ein Kind ist :) Nicht verhätscheln, aber auch nicht überfordern :)
 
Dabei
12 Dez 2012
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#34
Ähm, unsere Trainerin meinte, es sei sogar "gutes" Verhalten, wenn der Hund mit Drohen darauf aufmerksam macht, dass er nicht will. Unserer gehört ja auch zu der Drohfraktion. Er geht nicht offensiv gegen andere, nur wenn die sich trotz Drohung ihm nähern, dann schnappt etr auch manchmal (eher in die Luft). Wie gesagt, die Trainerin meinte, das sei gut, wenn er da so seinen Standpunkt klarstellt und die anderen müssten das eben respektieren.
Außerdem stellt er sich, wie schon geschrieben dauernd zwischen Menschenbeine. Ich muss ja sagen, gerade letzte Stunde bin ich da einfach zurück getreten, weil ich fand er soll sich mal selber auseinander setzen. Die Tranierin meinte allerdings, ich soll das nicht, weil man ihm schon Schutz bieten soll, wenn er den sucht. Als ich mit ihm allerdings im Stadtpark war (erwachsene Hunde), hat er sich komplett anders verhalten: Er ist offen auf die Hunde zu und hat zum Spielen aufgefordert. Meine Beine waren total uninteressant. Ich hab immer das Gefühl, er mag das unberechenbare Gewusel nicht.
Leider gibt es hier nicht viele Hunde, mit denen ich ihn zusammenlasse. Viele dürfen nicht von der Leine und werden von den Besitzern an/zu sich gezogen, wenn sie uns nur sehen. Wie soll er da Sozialverhalten lernen?

Nach euren Beiträgen bin ich jetzt aber leicht verunsichert: Ist das von der Trainerin empfohlene Verhalten wirklich richtig? Soll ich ihn mehr ins kalte Wasser stoßen?? Die eine hat ihren Hund schon immer weg gezogen, wenn der unseren angeknurrt hat, ich hab der mehrmals gesagt, solange die sich nicht böse angehen, sollen die das halt mal ausmachen...

Soll ich vielleicht einen neuen Thread eröffnen?
Er muss ja nicht alles und jeden lieben, ich will nur, dass er mit anderen "auskommt"...
 
Dabei
15 Mai 2012
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#35
Ne, Nemesis, das ist ja auch gutes Verhalten!! Ich finde dass da deine Trainerin richtig gehandelt hat! Das ist ja auch normales Verhalten, aber darum gings hier ja auch nicht, hier ging es um allgemeine Tipps ;) Außerdem ist das genau das was ich angesprochen habe, nämlich einen guten Trainer zu finden, der differenziert. Und es gibt leider schon auch welche, die die kleinen vor sich hinmachen lassen und wenn sich ein Pulk einen aussucht zum "drauf-kloppen", dann eben nicht einschreitet. Dort sollen ja auch die kleinen lernen sich mit anderen normal "zu unterhalten". Aber drohen weil etwas nicht passt und "draufhauen" sind ja zwei völlig unterschiedliche Dinge.
Wenn du magst und da noch Klärungsbedarf besteht, kannst du gerne mal schauen ob wir schon was passendes da haben oder dann einen Thread eröffnen :)
 
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12 Dez 2012
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#36
Das war auch mehr auf die Posts von KON und Heidewolf bezogen, aber gut, dann bin ich wieder beruhigt. Und sorry wegen dem OT :eek:
 

Heidewölfe

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7 Jan 2013
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#37
Das war auch mehr auf die Posts von KON und Heidewolf bezogen, aber gut, dann bin ich wieder beruhigt. Und sorry wegen dem OT :eek:


Du hast doch diesen tollen Spruch in der Signatur.
Schau doch einfach genau hin, dann siehst du, was abgeht und wann wirklich mal Eingreifen angesagt ist.

Tatsächlich wird das meiste über Körpersprache so geregelt, dass nichts ernsthaftes passiert.

Bisher habe ich, gottlob, wenige Hunde gesehen, die ansatzlos böse angreifen.
Aber auch hier gibt´s scheinbar Verbrecher, wie unter den Menschen. Deshalb immer wach sein.
 
Dabei
12 Dez 2012
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#38
Ja, ihr habt ja Recht, manchmal lass ich mich echt zu schnell aus der Ruhe bringen und mach mir viel zu viel Sorgen :D :D

- Vielleicht wär das auch ein guter Tip für angehende (Welpen-)Mamis, bzw. Papis: Lasst euch nicht von allem Möglichen aus der Ruhe bringen und macht euch nicht zu viele Gedanken :p
 
Dabei
1 Jan 2013
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#39
Hey ich hätte mal paar fragen. Bei mir dauert es zwar noch ein halbes Jahr aber fragen kann ich ja trotzdem. Ab wann kann man den hund als reitbegleitung mitnehmen? Wie lange? Und wie kann man ihm bwibringen ordentlich nebenher zu laufen?
 

Heidewölfe

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7 Jan 2013
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#40
Hey ich hätte mal paar fragen. Bei mir dauert es zwar noch ein halbes Jahr aber fragen kann ich ja trotzdem. Ab wann kann man den hund als reitbegleitung mitnehmen? Wie lange? Und wie kann man ihm bwibringen ordentlich nebenher zu laufen?


Vom "wie lange" hängt das "ab wann" ab.
Und vom Untergrund und vom Wetter.

Tut mir leid, die Auskünfte sind ungenau, aber bei 33 Grad kannst du halt nicht 3 Stunden mit dem Hund am Pferd laufen ....
Auf der Strasse auch nicht, das tut den Ballen gar nicht gut.

Generell braucht er auch wechselnde Geschwindigkeiten und Pausen.
Schnüffeln und sein Geschäft machen muss er auch können, nur nebenher laufen findet er doof.

Über längere Strecken würde ich mindestens warten bis er eineinhalb Jahre alt ist.

Lernen kannst du gut mit der Schleppleine am Pferd oder am Fahrrad.
Aber da helfen dir sicher die Pferdeleute gut weiter, weil das weiss ich auch nur von Bekannten.
Auch, dass es am Pferd besonders wichtig ist, dass er zuverlässig auf Ansage absitzt und bleibt.
 
Dabei
2 Jan 2013
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#41
Mit einem jahr würde ich erst richtig anfangen vorher nur üben wie der hund sich am pferd zu benehmen hat ( genug abstand halten nicht hinterm pferd rennnen usw. ) wenn der hund ein jahr ist langsam anfangen mit dem Hund und dem Pferd zu laufen idealer weise fragst du jemanden ob der neben dir mit deinem Hund laufen kannst wenn das gut klappt kannst du wieder machen diesmal das gleiche aber ohne Leine ( sitz , bleib und hier müssen sitzen ) wenn das gut klappt setzt du dich drauf erstmal eine lange leine und reitest langsam los wenn er das irgendwann macht ohne sche*** zu bauen lass die leine weg irgendwann hat er das alles verstanden und du hasst einen guten reitbegleiter ist zwar ein langer weg aber es lohnt sich ;) mein westie konnte mit 2 1/2 erst vernünftig mit laufen ist aber von hund zu hund verschieden das wichtigste : lass dir zeit auch wenn man vllt nach einem halben jahr üben endlich vernünftig reiten willst vergess es bitte nicht hier gab es schon so viele unfälle von nicht richtig erzogenen reitbegleit hunden wo nicht nur pferd mensch und hund verletzt worden sind sondern auch unschuldige mitmenschen also in der ruhe liegt die kraft ;) ( selbst verständlich darf es deinem pferd nichts aus machen wenn der hund bellt oder mal zu dicht rankommt oder drunterläuft grundgehorsam ist also auch beim pferd sehr wichtig ! )
 
Dabei
1 Jan 2013
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#43
Wir reiten normalerweise meistens aus oder auf der wiese und 1 stunde aber das ist für den hund am anfang zu lang. Eben langsam angehen wie ihr schon gesagt habt
 
Dabei
2 Jan 2013
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#45
So früh wie möglich umso eher der Hund pferde und andere tiere kennen lernt umso weniger macht er dir später zb. Im stall probleme !
 

KON

Berliner Schnauze
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22 Mrz 2011
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#48
Machs unbedingt sofort. Meiner zeigt mir heute deutlich an, was ich am Anfang vergessen habe. Jetzt findet er Schlitten bedrohlich und greift die auch an, wenn ich sie neben ihm her ziehe. Da er nun schon 2 Jahre alt ist, dauert die Korrektur und das Aufbauen einer Duldung nur um so länger. Da kannst du dir vorstellen, wie lange es dauert, ihn an ein neues Lebewesen zu gewöhnen und ihm dort das angemessene Verhalten beizubringen.

@George: Ja? Dann differenzier doch bitte gleich. So ist dein Post leider nur kritisch und hilft nicht weiter, wenn man nicht weiß, wovon du genau sprichst. Mich würd jedenfalls interessieren, was du meinst.
 
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1 Jan 2013
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#49
Ja aber nicht gerade am 1. Tag da sind ja die eindrücke vom neuen Zuhause denk ich mal erstmal genug. Jetzt wohnt zwar noch ne katze wo er später wohnen soll aber die kann ja erstmal nach oben ziehen oder kann ich sie unten lassen?
 

KON

Berliner Schnauze
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22 Mrz 2011
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#51
@Cloud: Ich würd da von Anfang an klar machen, dass die Katze jetzt Teil seines neuen Zuhauses ist. Aber auch hier gilt, dass der Hund die Katze nicht belästigt und umgekehrt. Mach am besten gleich auf beiden Seiten klar, dass nicht gemobbt wird und man sich erstmal in Ruhe lässt. Also auch aufgeregte Neugier vom Welpen lieber nicht gewähren lassen, das macht der Katze meist nur Stress.
 
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1 Jan 2013
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#52
Und die anderen? Hab noch 2 weitere die wohnen aber oben. Ab welchen tag soll man das dann machen vllt am 2. Oder 3. Tag oder sind die eindrücke vom neuen Zuhause erstmal genug. Wir haben auch weitere zimmer wo er auch rein darf aber richtig wohnen würde er unten. Wie ist es damit? Sagt wenn ich nerve:)
 
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2 Jan 2013
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#53
Sorry das verstehe ich gerade nicht :confused: Habt ihr 2 wochnungen ? Oder wohnt oben ne verwanschaft oder so ?
 

KON

Berliner Schnauze
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#55
@Cloud: Du wirst es wahrscheinlich selbst merken, wenn der Welpe erstmal da ist. Das wichtigste am ersten Tag sind viel Ruhe und dass er vor allen Dingen frisst und trinkt. Hast du das Gefühl, er kommt nicht dazu, weil er permanent den Katzen hinterherstiefelt, dann trenn den Hund von den Katzen. Aber das er tolerant gegenüber den Katzen sein muss, muss er früh lernen. Das sollte man auch im Hinterkopf behalten.
 

Heidewölfe

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7 Jan 2013
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#56
Wir haben 5 Katzen und gerade seit einer Woche einen weiteren Hund im Haus.

Die Katzen sehen sich den Neuankömmling aus sicherer Position an und wenn sie ihn für ungefährlich halten, dann kommen sie von allein immer näher.
Sind ja sehr neugierig.

Nur, sobald der Hund hinrennt oder dabei sogar bellt oder knurrt (hat Johnny mit 8 Wochen sofort gemacht), dann eingreifen und dem Hund deutlich machen, dass das nicht geht. NEIN.

Das legt sich ganz schnell. Draussen darf er sie auch nicht jagen, es gibt keinen Unterschied zwischen drinnen und draussen.

Die Gefahr ist für den Welpen grösser als für die Katzen. Wenn die zuhauen, ist gleich ein Auge verletzt, deshalb Vorsicht am Anfang.
 
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12 Dez 2012
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#57
An welchem Tag genau das stattfinden sollte, können wir dir nicht sagen. Wenn der Hund erstmal lange braucht um bei euch anzukommen (so wie unserer, der war die ersten drei Tage recht verwirrt), dann lass dem Ganzen Zeit; wenn er eher forscher ist, dann lass ihn die anderen Katzen kennenlernen. Du siehst ja auch, wie's mit der einen Katze läuft, dann kannst du abschätzen, ob Hundi mehr Katzenpower auf einmal verträgt. Ich lass in der Beziehung die Dinge einfach laufen. Die ersten zwei-drei Tage haben wir den Hund einfach nur ankommen lassen, da kannte er nix außer dem Wohnzimmer und dem Flur. Dann hat er mehr von der Wohnung kennengelernt. Irgendwann hat er die Degus wahrgenommen. Zu denen darf er aber nicht nahe hin, weil sie sehr ängstlich sind und er sonst nur ihren Kot frisst, der manchmal durchs Gitter fällt.

Ich wieß, du willst es nicht hören: Aber ich würde erstmal die Züchterin kennenlernen, bevor ich mir über solche Detailfragen den Kopf zerbreche. Klar, ist es gut, wenn du die Zeit nutzt, um dich zu informieren :), aber ich würde dir raten vielleicht noch das ein oder andere Buch zu Hunden zu lesen, damit du dein Hundi an sich besser verstehst. Wenn die Kommunikation zwischen dir und dem Hund dann anfängt zu klappen (am Anfang kommuniziert man einfach aneinander vorbei^^), dann weißt du auch, wann was für den Hund gut ist.
 
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1 Jan 2013
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#58
Also unten wo er wohnen soll besteht aus 2 räumen nicht durch eine tür getrennt. Etwas ist der kater auch hunde gewöhnt da der nachbarshund auch manchmal rüber kommt greift ihn auch nicht an sitzt eher mit abstand entfernt.
 
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