Allgemine fragen zum wesen des Aussies

Dabei
13 Okt 2014
Beiträge
5
#1
Hallo ich hoffe ich mache das etz hier richtig ...u brauche mal eure Erfahrungen u ehrliche Meinung..ist auch mein erstes Forum u weiss grad gar net ob das so klappt mit einem Beitrag..
So Wir sind eine 4 Köpfige Familie bestehend aus mir 33 meinem Mann 35 u zwei kleinen Kindern 1,5 und 5,5 jahren...Seit ungefähr zwei Jahren überlegen wir uns einen Aussie anzuschaffen sind von mini bis zum Standart offen..Nur weiss nicht ob diese rasse das richtige für uns ist ..Und ob wir den Aufgaben dieser Rasse gewachsen sind was den auslauf und die Auslastung diesere Rasse gerecht wird..da es eine sehr langfristige Anschaffung ist die wohl überlegt gehört hoffe ich mir mal neutrale Meinungen von besitzern dieser Rasse u nicht nur gute Verkaufstips von den Züchtern mit denen ich mich schon in verbindung gesetzt habe..
Ich persönlich bin meinst den ganzen Tag zuhause arbeite von daheim also wird die Hauptperson für den Hund auch ich sein...er wird mit mir in den laden gehen u sollteauch im wesen fest sein nicht über meine Kunden herzufallen.. :) es somit halt auch abkönnen das fremde wie auch freunde ein ein u aus bei uns haben..
auch besteht unsere Familie nicht nur aus unseren zwei kindern sondern haben oft 5 6 freunde des grossen am Hof..
zum hof ja es ist ein mega grundstück u somit unmöglich es einzuzäunen ..wie gross ist die gefahr das er immer weg ist ..

wie ist das so mit der Auslastung hab schon die scchlimmsten Geschichten gehört mit täglich 5 std gassi gehn bis hin zu verhaltensstörungen wenn er die gewisse förderung nicht bekommt...

so langer text viele themen die mir im Kopf sind ..u wie gesagt möchte gerne ehrliche Meinungen wie ist diese Rasse im alltag mit zwei kindern zu kombinieren er soll nicht die Hauptrolle in unserem Leben werden sondern ein Mitglied..
lg LuLe
 
Dabei
26 Jun 2014
Beiträge
181
Alter
37
#2
Hallo JuLe.
Warum soll es denn ein Aussie sein? Was gefällt euch an dieser Rasse und wie seid ihr auf den Aussie gekommen und wie stellt ihr euch den Alltag mit dem Hund vor? Kennt ihr ein paar Vertreter der Rasse?

nd ob wir den Aufgaben dieser Rasse gewachsen sind was den auslauf und die Auslastung diesere Rasse gerecht wird
Ein Aussie verlangt körperliche und geistige Aktivität. Am besten ist eine ausgewogene Kombination aus beidem. Das heißt also: Spaziergänge und dazu Sachen, bei der er er das Köpfchen anstrengen muss wie zum Beispiel Tricks, verschiedene Hundesportarten etc. Die Möglichkeiten sind hier fast endlos aber von Hund zu Hund unterschiedlich. Manchmal muss man ein bisschen ausprobieren, was dem eigenen Hund am meisten Spaß macht.

Ich persönlich bin meinst den ganzen Tag zuhause arbeite von daheim also wird die Hauptperson für den Hund auch ich sein
Das klingt gut. Aussies binden sich meist an eine Person in der Familie ganz besonders und gelten generell eher als Ein-Mann-Hunde.

er wird mit mir in den laden gehen u sollteauch im wesen fest sein nicht über meine Kunden herzufallen.. :) es somit halt auch abkönnen das fremde wie auch freunde ein ein u aus bei uns haben..
Aussies sind wachsame Hunde (die einen mehr, die anderen weniger) und deshalb solltet ihr schon früh daran arbeiten, dass der Hund Fremde nicht verbellt. Ob das klappt, liegt also am Charakter des Hundes und vor allem an euch. In der Rasse ist außerdem eine Reserviertheit Fremden gegenüber verankert. Es kann also sein, dass der Hund sich für den Besuch nicht sonderlich erwärmen kann.

.wie gross ist die gefahr das er immer weg ist ..
Meinst du damit, ob er weglaufen könnte? Sagen wir mal so: Aussies haben mitunter auch einen mal mehr und mal weniger ausgeprägten Jagdtrieb. Es kann also schon passieren, dass der Hund sich verselbstständigt wenn er unbeaufsichtigt Nachbars Katze, Hasen oder Rehen begegnet. In der Regel wollen Aussies aber am liebsten bei ihrem Menschen sein und hängen ungerne alleine irgendwo herum (meine zum Beispiel bleiben keine halbe Minute ohne mich im Garten). Aber besonders wenn man den Hund nicht fordert und ihn sich selbst überlässt entwickeln sich solche Verhaltensmuster wie zB. stromern gehen...Ich halte es für grundsätzlich nicht sehr ratsam einen Hund auf dem Grundstück sich selbst zu überlassen. Aber das ist meine persönliche Meinung und es mag Hundehalter geben, die das anders sehen.

wie ist das so mit der Auslastung hab schon die scchlimmsten Geschichten gehört mit täglich 5 std gassi gehn bis hin zu verhaltensstörungen wenn er die gewisse förderung nicht bekommt...
Wie gesagt: Ein gutes Mittelmaß zwischen körperlicher und geistiger Auslastung ist hier gefragt. Ein Aussie ist nicht damit zufrieden, wenn man 5 Stunden mit ihm in der Gegend herumstrazt und ihn dabei sich selbst überlässt. Danach wird er vermutlich erst einmal müde sein, euch aber nach der darauffolgenden Ruhepause erneut fragen, was nun gemacht wird, denn Aussies sind zwar aktive Hunde, aber wollen vor allem am liebsten mit ihrem Menschen aktiv sein. Deshalb sollte man auch eine Möglichkeit finden, den Hund geistig auszulasten und mit ihm gemeinsam aktiv werden, denn wenn einem Aussie langweilig wird, kann er tatsächlich Unarten entwickeln und sich selbst Aufgaben suchen. Die entsprechen dann nicht zwangsläufig auch den Vorstellungen des Halters :D. Das kann ziemlich unschön enden. Neben der Beschäftigung sind aber auch Ruhezeiten enorm wichtig für diese Hunde, sonst kann es sein, dass man sich hyperaktive Workaholics heranzieht und das ist wirklich grausam und nervenraubend.

Hier sieht das mit der Auslastung zum Beispiel so aus: Ich bin zwei Mal am Tag mit meinen Hunden unterwegs. Einmal etwa 45 Minuten (morgens) und das andere Mal ca. 1 1/5 Stunden(nachmittags). Entweder beschäftige ich sie schon während des Spaziergangs mit kleinen Aufgaben (kleine Tricks, kurze Gehorsamsübungen, Futterbeuteltraining) oder ich mache zuhause noch ein bisschen ruhige Kopfarbeit (Leckerchen suchen, Tricks üben, Gehorsam). 2 Mal die Woche sind wir auf dem Hundeplatz und machen Hundesport. Das ist für meine Hunde ein gutes Maß. Natürlich ist das auch absolut vom Hund abhängig.

u wie gesagt möchte gerne ehrliche Meinungen wie ist diese Rasse im Alltag mit zwei kindern zu kombinieren er soll nicht die Hauptrolle in unserem Leben werden sondern ein Mitglied..
Ich habe zwar keine Kinder, denke aber doch, dass der Hund sich gut in die Familie integrieren kann, wenn er NICHT nur nebenher läuft und von Anfang an erzogen wird. Der Besuch einer guten(!) Hundeschule wäre da schon ratsam. Vor allem, wenn man Hundeanfänger ist. Ihr müsst euch vor allem im Klaren sein, dass der Australian Shepherd eine Arbeitsrasse ist und bestimmt nicht zu den Weicheiern in der Hundewelt gehört. Sie sind hochintelligent und lernen schnell. Aber genauso schnell wie sie gute Dinge lernen, lernen sie auch negative Dinge und Verhaltensmuster und werden mitunter ganz schön kreativ dabei. Natürlich sind Aussies wunderbare Hunde, aber man sollte sich schon die Bedürfnisse dieser Rasse schon klar machen und ehrlich mit sich selber sein, ob man das leisten kann und möchte. Der Aussie möchte eben mittendrin sein statt nur dabei. Wenn man das berücksichtigt, hat man aber einen wunderbaren Begleiter an seiner Seite.

LG
Kathrin
 
Dabei
13 Okt 2014
Beiträge
5
#4
danke für die nette Antwort..also auf den Hund bin ich seit ca 17 Jahren gekommen nur leider wurde mir der wunsch immer nicht erfüllt zum ersten meine mama wollte keinen ..(ist mit Jagdhunden gross geworden).danach zog mein stiefdad zu uns der hat einen Bordercollie mitgebracht schon mit gesegneten alter von zehn..u mit diesem hund hat ich gar nichts zu tun bzw der war so fixiert das er glaub von mir nix wissen wollte ist besser gesagt.dann bin ich vor 13 jahren zu meinem mann gezogen u da war schon ein Hund Dackel vorhanden..also sollte solange der ist kein zweiter kommen..obwohl wir ein mega anwesen haben reichte ein hund..u wo er vor vier jahren gestorben ist kam dann meine chance..u da bin ich ganz spontan auf den aussie gekommen..hab mich sofort verliebt u die schlimmsten streitereien gehabt als ich ihn nicht bekommen hab von meinem mann..u seit vier jahren häng ich wie fixiert an diesem hund..viel gelesen viel telefoniert u auch einmal einen züchter in unserer nähe besucht..aber wollte eigentlich mehr meinungen aus dem alltag deshalb hab ich mich hier mal angemeldet..um so erfahrungen wie deine zu hören wie ihr das macht..
u weil ich jetzt mit meiner Kinderplanung durch bin u mein laden auch so läuft wie ich es mir vorgestellt habe nun bleibt im folgenden frühjahr noch zeit für einen Hund..

wie ich ja schon gesagt habe viele schlimme meinungen auch gehört ..aber so schlimm kann ichs mir gar net vorstellen ..alltag mit hund ja wir sind schon eine Aktive Familie verbringen auch sehr viel zeit bei uns am hof u auslauf hätte er massig fahren viel rad mit den kindern..arbeiten viel draussen aber er sollte mit mir auch ins geschäft können..
ich weiss nicht ob ich die richtige für Hundesport bin u somit der arbeitshund der richtige partner ist ..mein zeit zu frisbee spielen bälle werfen u laufen bleibt schon hab mich aber auch noch nicht über die Hundesportarten so genau informiert ..was man da so machen kann ..
Hundeschule ja das muss auf alle fälle sein möchte ich auch schon..nur ist das eine rarität hier ..hatten bzw haben eine die jetzt aufhört u sich nur mit der Hundezucht beschäftigen möchte ..da muss ich mich anderweitig umsehen was schade ist wäre gleich im nachbardorf..
Ich hab nur einfach bedenken ob diese rasse von hund jetzt eine bereicherung für uns ist od eher ein zusätzlicher stressfaktor..denk mir aber ere ist mittlerweile so verbreitet man sieht ihn mehr als einen goldie grad im angebot ..wie machen das dann menschen die den ganzen od halben tag auf der arbeit sind ..
ich bin zuhause arbeite von da u ja hab mit zwei kindern in dem alter gut zu tun ..der grosse wird bald sechs hat ein sehr gutes fingergefühl für tiere u die kleine ist ebenfalls aktiv aber distanziert u rumpelt den Welpen (labi) der vor drei wochen zu meiner schwägerin eingezogen ist auch net übern haufen eher andesrrum :(
keins der Kinder zieht unseren beiden Katzen am schwanz rum od quält ihre nager ..also bin ich froh das sie von klein auf gelernt haben das ein tier kein stofftier ist..
hab mir vorgenommen mir mal in meiner nähe einen Züchter alternativ zu kontaktieren ...in der hoffnung das der dann derzeit keine welpen abgiebt so standhaft bin i dann doch net..um mirs mal richtig vor ort anzusehen ..habt ihr da evtl einen tip was so gutes gibt in Rothenburg ob der Tauber..
lg rebecca
 
Dabei
30 Jul 2013
Beiträge
1.087
#5
Jeder Hund kann in eine Familie integriert werden, die richtige Erziehung und Auslastung vorausgesetzt. Viele Aussies leben daher sehr gut und glücklich in ihren Familien, auch mit Kindern. Sollte der primäre Faktor jedoch Familientauglichkeit und die Zugewandheit zu fremden Menschen sein, würde ich nach wie vor andere Rassen als den Aussie empfehlen.
Viele Aussies sind Ein-Personen-Hunde, d.h. sie binden sich vor allem an ihre Hauptbezugsperson und arbeiten auch nur mit ihr richtig gut. Fremden gegenüber ist der typische Aussie reserviert. Außerdem ist er territorial veranlagt und verteidigt seinen Bereich gerne. Das muss man mögen und wollen. In einem Ladengeschäft würde ich das eher nicht wollen. Bei falscher Erziehung und Führung schlägt diese Veranlagung oft in Unsicherheit oder Aggression um. Da ist Fingerspitzengefühl gefragt. Ein Aussie ist definitiv kein Labbi mit mehr Fell. Sie sind härter, keine Weicheier wie Kathrin schon sagte. ;)

Es klingt für mich so, als wenn du vor allem einen Hund möchtest, der mitläuft. Der keine besonderen Anforderungen stellt, sondern sich jederzeit mit dem begnügt, was gerade angeboten wird. Und da frage ich mich dann, wie kommst du auf den Aussie? Ein bisschen Bällchen und Frisbee werfen werden unter Garantie nicht ausreichen. Mit Radfahren trainierst du dem Hund nur Kondition an. Das ist keine ausreichende Auslastung. Dazu hab ich mal einen schönen Satz gelesen:
Zwei Stunden mit dem Aussie Rad fahren ist wie das Aufzeigen von Möglichkeiten. Der Hund erahnt dann erst, wozu er fähig ist, kann diese Fähigkeiten aber nie rauslassen.
Der Aussie ist in allererster Linie immer noch ein Arbeitshund und möchte dementsprechend gefördert werden (vor allem geistig). Wenn das ausbleibt, werden sie schnell ungemütlich. Sie testen Grenzen aus, suchen sich eigene Aufgaben, wie z.B. das Territorium zu verteidigen. Viele Aussies kennen dabei dann auch keine Kompromisse mehr.


Wenn du keine Lust auf Hundesport (Obedience, Agility, THS etc.) oder extra Auslastung (wie Dummy, Fährtenarbeit, Tricksen, DogFrisbee etc.) hast, dann lass die Finger vom Aussie. Du machst dir damit das Leben schwer. Es gibt viele tolle Rassen, die mit deinem Pensum glücklich werden und froh sind einfach nur dabei zu sein. Und nach dem, was du hier schreibst, suchst du eher so einen Hund.

Damit du noch weißt, wie es bei uns so läuft. :) Morgens geh ich mit Hazel ca. 45 Minuten und abends ca. 1,5 Stunden. Dazwischen sind nur kurze Pinkelrunden angesagt. Auf dem Abendspaziergang wird ca. zur Hälfte "gearbeitet", d.h. Unterordnungstraining, Übungen fürs Agi, Futterbeutelsuche und -apport, kleine Tricks. Den Rest der Zeit zwischen den Übungen läuft sie frei und schnüffelt nach Herzenslust. Ansonsten ist sie im Alltag mein Begleiter. War ich z.B. den ganzen Tag mit ihr unterwegs, fällt die Abendrunde auch mal kürzer aus.
Zwei Mal die Wochen sind wir auf dem Hundplatz. Einmal fürs Agility und einmal für die bevorstehende Begleithundeprüfung (also Unterordnung).
So wie Zeit ist, werden dann zu Hause immer noch mal kleine Übungen eingebaut. Ein neuer Trick, die Fußarbeit verbessern etc. Aber das kommt immer drauf an, wie ich Zeit habe und passiert zwischendurch. Mein Freund spielt auch gerne kleine Suchspiele mit ihr.

Du siehst also, wir bauen unseren Alltag schon um das kleine Monster herum auf. Aber mir macht das Spaß und ich wußte, dass ich Hundesport machen will. Ist halt die Frage, ob du dich dafür auch begeistern könntest.

Abschließend empfehle ich dir noch folgenden Artikel:
http://www.the-sky-is-the-limit.de/71.html

Er zeichnet ein sehr ehrliches Bild des Aussies.
Ich empfehle dir, schau dir viele verschiedene Aussies in Hundesportvereinen oder bei Züchtern oder auf Ausstellungen an. Dann bekommst du eine Ahnung, welche Bandbreite es gerade beim Aussie gibt und ob ein Aussie überhaupt in Frage kommt und wenn ja von welchen Züchter aus welcher Linie.
Nimm nicht den erstbesten Züchter, der in der Nähe wohnt und achte darauf, dass die Hund in einem seriösen Verband (ASCA oder VDH) registriert sind.
 
Dabei
15 Jan 2013
Beiträge
391
#6
Hm was mir immer noch fehlt ist die Info, warum du einen Aussie willst. Du hast nur geschrieben, du hast dich in den Hund verliebt. Aber warum? Das hast du noch nicht wirklich erklärt.
 
Dabei
13 Okt 2014
Beiträge
5
#8
ja warum ein aussie ..warum ein labi od eine bulldogge..was ist daran falsch eine Huderasse zu sehn u sich zu verlieben..in die optik..evtl denk auch an die seite das vielleicht ein Hütehund nicht ganz soviele ambitionen hat hier durchs dorf zu streunern..kenn die verbundenheit zum revier halt noch von unserem Border..u nein suche keinen Hund der nur mitläuft aber auch nicht immer die Hauptrolle spielen muss in einer Familie.. bin ja deshalb noch kein Besitzer dieser rasse weil ich mich vorher informieren wollte was diese art hund auszeichnet ..welche Charakter eigenschaften sie haben ..welches wesen u welche bedürfnisse.. um nicht hinterher festzustellen er muss weg od er ist eher eine Last wie ein Gewinn...Nicht alle fragen nah am Alltag sind bei Google od Wikipedia zu finden ..
Hilft mir ja schon wenn ich eure Gassigeh rituale höre wie ihr das mit der auslastung so handhabt ..bin täglich mit meinen Kindern im Buggy u der grosse mit laufrad unterwegs u früh wäre es halt ohne Kinder..
danke Jasmin auch für den Link ..:)
 
Dabei
17 Apr 2013
Beiträge
380
#9
Also ich denke in deiner Situation wäre es wirklich wichtig auf den Züchter zu achten. Vielleicht kann man dann manche Dinge etwas besser ausschließen- wie zb. reserviert gegenüber Fremden und so. Also ich kenne jetzt wirklich viele Aussies mittlerweile. Und sie sind wirklcih alle auch sehr verschieden. Manche gehen 2-3x die Woche in die Huschu, andere wieder gar nicht, sondern lasten den wohl auch eher genügsameren Aussie, einfach mit Tricks oder apportieren beim Spaziergang aus. Das funktioniert aber eben nicht bei jedem und soll nicht heissen, dass man sich leichtfertig für einen Aussie entscheidet. Denn vielleicht bekommt man dann ja doch einen der wirklcih konsequent arbeiten will. Sondern es soll nur mal vor Augen halten, dass man auch bei der Züchterauswahl schaut wie die Eltern oder nachkommen so gehalten werden.
Mit meiner gehe ich 1x die Woche in die Hundeschule- BH Kurs - und gestalte den Spaziergang immer mal wieder spannend. Auch nciht täglich aber doch wird konsequent einmal Dummy versteckt, einmal im Wald Agility gemacht, oder einfach UO Übungen eingebaut. und zum Thema "mitkommen in den Laden" Meine ist täglich mit in der Arbeit und begrüßt mal jeden der reinkommt. ist also nicht Aussietypisch reserviert. sie ist dabei nicht aufdringlich - sie wackelt einfach mal hin mit ihrem Schweinchen im Maul und schaut wer kommt. Sie bellt auch nciht- aber ich kenn halt auch ganz andere Aussies, die sehr wohl jeden melden und auch mal im Büro nach vorne gehen wenn ihr Schutztrieb nicht gelenkt wird.
Und zum Thema "nicht eingezäunter Grund" Also Lilo wär da sicher weg :D weil wenn ich mich um andere Dinge kümmer und sie merkt es passiert jetzt mal nix, und sie hätte die Möglichkeit einfachmal davon zu gehen- ich würd mal sagen, sie würde das auch ausnutzen und tun. aber gut das müsste man halt auch konsequent trainieren.

Ich glaube einfach ein wichtiger Punkt ist, dass DU bereit sein musst, auch mit einem Arbeitsfreudigen Hund zu arbeiten. Nur paar mal Frisbee und Ball schupfen ist aber definitv keine Arbeit. Du musst dich da also schon drauf einlassen. Wenn du definitv sagst du willst lieber einen Hund der Euch beim spazieren begleitet und zusieht während deine Kinder im Garten zb schaukeln und du Blumen setzt (also als Beispiel) dann würde ich vom Aussie schon eher abraten. Ich mein Du kannst glück haben und ein genügsameres Exemplar bekommen, aber das kann halt keiner garantieren. Wenn du dann sagst die Arbeit wäre dir zu viel, du hast mit 2 Kindern und Mann keine Zeit auch wirklich aktiv mit dem Hund zu arbeiten, würde ich eher die Finger davon lassen.
hui lang - und ich hoffe es ist verständlich auf was ich hinaus will :)
 
Dabei
13 Okt 2014
Beiträge
5
#10
also bedanke mich nochmal an die zwei die mir den link bereitgestellt haben ..das ist ein wahnsinnig ehrlicher bericht ohne tabu themen..ja ich habe ausser in unserer Hundeschule noch nie was mit einem aussie zu tun gehabt ..ich persönlich sehe ihn für uns nicht als modehund sonst wäre ich ja im besitz aller möglichen trendrassen weil nach 16 jahren hundewunsch käme schon einiges zusammen..
u durch den border bin ich auch schon etwas vorbereitet was mich mit der rasse erwartet ..u jagdtrieb hatte unser dackel wie blöd u vergossen viele tränen was er alles angeschleppt hat ..
Der Tip mit dem guten züchter ja darauf achte ich ..also hatte net vor einen für 300 aus dem Kofferraum zu kaufen der in Polen in der Massenzucht war ..nur genau dieses problem was auch im artikel zu lesen ist habe ich ..jeder der züchter stellt oft erstmal nur das positiver in den vordergrund..wie beschrieben ..u deshalb bin ich dankbar für eure alltagsgeschichten..
u wennich keine lust hätte mit meinem hund was zu machen od mit ihm zur hundeschule ..od ihn zum vollwertigen Familienmitglied werden zu lassen ...dann würde ich mir keinen anschaffen.. u lieber bei unseren Katzen hasen u fischen bleiben die machen keine grosse arbeit..
 
Dabei
13 Okt 2014
Beiträge
5
#11
Danke Verena auch für deine ehrlichen worte ja sehr verständlich ausgedrückt ..nur kurz laden bedeutet bei mir nicht das alle 5-20 min jemand neues kommt ich hab ein ein mann betrieb als friseurin in einem spereaten haus also ist da net ständiger wechsel sondern meist nur eine in der früh bis max zwei anwesend..also eher ruhig u arbeite auch keine acht std ..
u ich glaub fastdas das bei vielen rassen auf den einzelnen hund ankommt ..kenn ja mittlerweile einige besitzer verschiedener rassen u selbst ja auch drei erlebt..u der dackel meiner schwiegereltern hat konsequent jeden fremden gestellt u schön war das nicht
 
Dabei
26 Jun 2014
Beiträge
181
Alter
37
#12
..jeder der züchter stellt oft erstmal nur das positiver in den vordergrund..
Eigentlich nicht. Ein wirklich guter Züchter kennt seine Rasse genau und erwähnt auch die negativen Seiten und mögliche Probleme. Ihm ist ja etwas daran gelegen wohin er den Welpen verkauft und der Verkauf an sich sollte da keine Rolle spielen.
Ich möchte hier auch nochmal ganz kurz anmerken, dass der Border Collie und der Aussie zwei völlig verschiedene Rassen sind. Der Aussie ist um einiges härter als der BC und nicht ganz so stark spezialisiert.Oft wird der Fehler gemacht, dass Interessenten den Aussie als "Border Collie light" ansehen. Das ist aber ganz und garnicht so.
Hier auch mal ein Artikel dazu: http://www.freelance-aussie.de/Texte/BCAussie/BC-Aussie-Artikel.htm
 
Dabei
5 Sep 2012
Beiträge
151
Alter
30
#13
Wegen deinem Laden und den Besuchern: Das würde ich dann von kleinauf trainieren und dem Wauzi schmackhaft machen. Der Aussie ist nun mal ein Hund mit starkem Wachtrieb und einer gesunden Reserviertheit gegenüber Fremden. Laut Standard soll letzteres zwar auf keinen Fall in Angst oder Aggressivität umschwenken, aber der Grad zwischen "neutral" und "unsicher" kann beinahe fließend verlaufen. Auch über den Schutztrieb solltest du dich gut informieren. Man muss dem Hund z.B. klarmachen, dass manche Dinge/Leute keine Gefahr darstellen. :)
Gut, aber in dem Artikel, den dir Jasmin bereits gezeigt hat, wirst du alles Rassespezifische finden.

So...bezüglich Auslastung. Du suchst ja nach persönlichen Erfahrungen, deswegen hier mal unser Programm: Wir sind 3x die Woche in der Hundeschule. Montag und Donnerstag Agility für jeweils eine Stunde und Samstag Unterordnung (BH-Kurs) für zwei Stunden.
An diesen Tagen gehe ich nur ca. eine Dreiviertelstunde - Stunde mit Saphira spazieren.
Ansonsten habe ich üblicherweise eine große Runde am Nachmittag (meistens 2 Stunden, manchmal länger). In der Früh und am Abend nach dem Fressen eine kurze Pipirunde oder eine Runde um den Block (20 Minuten) und wenn es schön ist, spielen wir ein bisschen im Garten.
Kopfarbeit plane ich eigentlich nicht in die Spaziergänge ein, es sei denn, das gängige "Komm her" und "schön an der Leine gehen", aber das werte ich nicht wirklich als Kopfarbeit.
Tricks, Intelligenzübungen (ich liebe die :D) und Kommandos werden zu Hause drinnen oder im Garten trainiert.
Besonders bei meinem Aussie, Saphira, merke ich, dass sie Kopfarbeit richtig müde macht.
Dazu noch ein paar Anmerkungen:
1.) Spaziergänge sind bei mir eigentlich immer ohne Leine. Die Leine ist nur dran, wenn wir neben der Straße gehen, aber sonst sind wir meist in der Pampa unterwegs. :D Saphira muss einfach rennen und toben können. In den zwei Stunden, die wir spazieren gehen, legt sie sicher das Doppelte an Strecke zurück. Sie flitzt übers Unterholz, rennt mit meiner zweiten Hündin um die Wette und schlägt Haken. :D
2.) Es gibt natürlich auch Tage, an denen das volle Programm nicht stattfindet. Während der Sommerpause hatten wir z.B. keine Hundeschule. Oder manchmal geht es sich einfach nicht aus, irgendwelche Megawanderungen mit dem Hund zu gehen. Und im Extremfall muss sich Saphira auch mal mit drei Pipirunden begnügen. Aber sie zerstört mir dann nicht das Haus oder räumt Mistkübel aus, weil sie einen Tag ihre Bewegung nicht bekommen hat. :D
Im Gegenteil, sie schläft seelenruhig in einer Ecke.
Das war mir von Anfang an wichtig. Wir sind auch nur Menschen und natürlich kann uns an manchen Tagen die Zeit fehlen, weiß Gott was mit dem Hund zu machen. Solange man das aber nicht übertreibt, sollte es dem Hund nichts ausmachen.

Wegen Grundstück und Weglaufen: Eingezäunt wäre natürlich besser, aber generell sollte der Hund nicht weglaufen, von Extremreizen wie läufige Hündin oder Wild abgesehen. Meine beiden gehen alleine nicht einmal in den Garten.

So viel von meiner Seite. Fazit: Wie die anderen bereits sagten, sei dir gewiss, dass dieser Hund beschäftigt werden will. Aber gib im Gegenzug nicht zu viel auf "jeden Tag 5 Stunden rennen und dann noch 2 Stunden Kopfarbeit". So erzieht man sich nur einen Hibbel an.
Und natürlich gibt es auch bei den Aussies ruhigere Vertreter und arbeitswütige. Hier eben besonders auf die Linien und Elterntiere achten. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
7 Okt 2014
Beiträge
2.097
#14
2.) Es gibt natürlich auch Tage, an denen das volle Programm nicht stattfindet. Während der Sommerpause hatten wir z.B. keine Hundeschule. Oder manchmal geht es sich einfach nicht aus, irgendwelche Megawanderungen mit dem Hund zu gehen. Und im Extremfall muss sich Saphira auch mal mit drei Pipirunden begnügen. Aber sie zerstört mir dann nicht das Haus oder räumt Mistkübel aus, weil sie einen Tag ihre Bewegung nicht bekommen hat. :D
Im Gegenteil, sie schläft seelenruhig in einer Ecke.
Das war mir von Anfang an wichtig. Wir sind auch nur Menschen und natürlich kann uns an manchen Tagen die Zeit fehlen, weiß Gott was mit dem Hund zu machen. Solange man das aber nicht übertreibt, sollte es dem Hund nichts ausmachen.
Das kann ich dick und fett unterschreiben.
Ich habe anfangs den bösen Fehler gemacht, meinen Aussie zu sehr zu beschäftigen, dann rannte er mir im Frühjahr im wilden Spiel versehentlich voll in die Knie und ich war vorerst aus dem Verkehr gezogen.
Die ersten Wochen waren der Horror, ich hatte Niemanden, der das bis dahin antrainierte Pensum des Hundes erfüllen konnte, ich selbst konnte kaum 500m auf Krücken humpeln und das auch nur auf gefestigten Wegen, Hundesport fiel flach, mein Sohn übernahm mehr schlecht als Recht die Stunden in der Hundeschule.
Mein Hund musste lernen, mit viel weniger körperlicher Auslastung auszukommen und wir haben stattdessen enorm viel Kopfarbeit gemacht.
Ich habe ihn z.B. im Haushalt helfen lassen, Schranktüren und Schubladen schliessen kann er jetzt, kennt diverse Sachen in der Wohnung, die er mit der Pfote antippt, wenn ich ihn danach frage, der Clicker wurde uns in dieser Zeit ein wahrhaft guter Freund.
Anfangs war er zwar trotzdem noch extrem nervös, die kurzen Humpelgänge reichten einfach nicht, teilweise wirkte er richtig deprimiert, es war ein hartes Stück Arbeit - letzendlich profitieren wir aber grade im Moment davon.
Finn muß nämlic wegen einer Gelenkgeschichte seit einiger Zeit den Schongang einlegen, er darf nicht so, wie er möchte und unter Schmerzmitteln besteht die Gefahr, daß er sich übernimmt, wenn ich ihn trotzdem ließe.
Also ist die Hundeschule, Toben mit Kumpels und wildes Rennen grade tabu, die Spaziergänge beschränken sich auf mehrere kurze täglich, um die Muskulatur zu erhalten, Unterordnung und Kopfarbeit, er darf natürlich ohne Leine laufen aber keine abrupten Brems oder - Drehbewegungen machen, sein geliebtes Ballspiel und jegliches Springen ist strikt verboten.
Natürlich ist mein Hund damit nicht glücklich, aber es ist lange nicht mehr so eine Qual für uns beide, wie im Frühjahr.
Ich habe aber auch das enorme Glück, einen sehr ruhigen Vertreter seiner Art zu haben, der extreme Action gar nicht braucht und äußerst genügsam ist.
Ich kann ihn auch einfach mal in den Bus packen und einen gemütlichen Stadtgang einlegen, das mach ihn auch müde.
Die ganzen Einflüsse, die da auf ihn niederprasseln, werden dann zuhause verarbeitet und er pennt erstmal tief und fest.
Trotzdem bricht es mir jedes Mal fast das Herz, wenn ich mit meinen beiden "Gassi-Hunden" eine lange, wilde Runde drehe und mein eigener Hund nicht mitkommen darf :(

Ich kann also jedem nur raten, so etwas "...wie ist das so mit der Auslastung hab schon die scchlimmsten Geschichten gehört mit täglich 5 std gassi gehn..." nicht zu tun.
Denn genau das fördert die Verhaltensstörungen, dein Hund wird irgendwann durchdrehen, wenn er das plötzlich aus irgendwechen Gründen nicht mehr bekommt.
Biete ihm stattdessen genügend anspruchsvolle Aufgaben, bei dem er seinen Kopf einsetzen kann.
Kurbel in nicht unnötig auf, das "Runterkommen" ist für ihn sehr schwierig, für 2 Tage stundenlange Dauerbespaßung büßt du evtl. mit 2 weiteren Tagen überdrehtem Hund in der Wohnung (das ist zumindest meine Erfahrung).
Anschalten lässt sich ein Aussie eigentlich immer, viel wichtiger ist es m.M.n., von Anfang an den Ausschalter zu trainieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
15 Jan 2013
Beiträge
391
#15
Hm, ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht so recht ob du mit dem Aussie glücklich wirst. Natürlich kann man sich auch wegen der Optik in eine Hunderasse verlieben. (War bei mir auch nicht anders bei dem ersten Aussie der mir begegnet ist) Allerdings sollte das nicht das einzige Kriterium sein. Im Moment klingt das nach "such dir einen Aussie, der nicht so aussietypische Eigentschaften hat" und das kann ja nicht Sinn der Sache sein. Ich habe mir damals die Rassebeschreibung durchgelesen und stand erst mal da und dachte mir.... krass das ist ja genau das was ich von einem Hund gerne hätte. Ich fand es toll, dass der Hund fremden gegenüber reserviert ist und einen gewissen Schutztrieb hat. Ich fand es toll, dass man mit ihm allen möglichen Hundesport machen kann. Ich wollte einen Hund der überall mit dabei sein kann und will.... und meine Kinder hatten ein Alter, dass ich mir über ihren Umgang mit dem Hund keine großen Gedanken mehr machen musste (waren 11, 13 und 15 als Nele einzog)

Das einzige wo ich damals dacht.... ok nicht so super ... war der evtl. vorhandene Jagdtrieb. Wobei eine aktive Rasse garantiert komplett ohne Jagdtrieb gibt es ja nicht wirklich. Also hab ich bei der Wahr der Eltern darauf geachtet, dass die keinen ausgeprägten Jagdtrieb haben....wie es das Schicksal will hab ich auch einen Jagdaussie bekommen, aber wir haben das inzwischen halbwegs im Griff :D

Nele kommt übrigens zu mir mit ins Büro und bewacht unser Büro durchaus intensiv. Da hab ich einiges an Arbeit reingesteckt, dass da nicht jeder Fremde der durch die Tür kommt gestellt wird. Aber nach einem guten Jahr ist sie da jetzt entspannt und hat verstanden dass sie das nicht zu regeln hat wer da rein darf. Man muss aber eben damit rechnen, dass es unter Umständen Arbeit bedeuten kann bis das funktioniert.

So wie das für mich klingt kann es zwar passieren, dass du den passenden Aussie findest und alles super und toll für euch ist. Aber ich würde meinen die Wahrscheinlichkeit, dass du einen Aussie findest wo du wirklich sehr viel Arbeit reinstecken musst, damit er in deinen Alltag passt ist wohl größer. Und vielleicht gehst du mal in einen Verein und schaust dir etwas Hundesport an und überlegst dir ob du da Zeit und Lust zu hast. Aber ich finde es sehr gut dass du dir vorher Gedanken darüber machst.
 

Herbsel

BARF Gläubige
Dabei
28 Jan 2013
Beiträge
318
#16
Ich denke du musst die Suche nach dem Züchter ganz intensiv betreiben. Dabei kommt es eben nicht nur auf die Elterntiere an, denn in einem Wurf können natürlich auch ganz verschiedene Charaktere fallen. Die Hündin von AmberEyes ist die Vollblutschwester von meinem Rüden Rodney. Ich habe sie ab der 8. Woche in der Welpenschule erlebt und muss sagen... auf den Hund hätt' ich keinen Bock gehabt :D
Die Lady (von mir auch gern Mistkröte, oder von AmberEyes auch Bodenrakete genannt) wusste nämlich schon damals genau was sie wollte. "Leine? Niemand kann mich bändigen!!", dachte sie sich mit 8 Wochen und hat rumgezetert, während die anderen Geschwister es zwar auch nicht Bombe fanden, aber über sich ergehen lassen haben.
Amber Eyes hat ja schon geschrieben, was sie so mit den Hunden macht. Ich gehe pro Woche einmal zur Spielstunde (Trainerin macht die meiste Arbeit und das auch gut), einmal zur Junghundestunde (langsam Grundlgen für die BH Prüfung legen) und mach am Samstag 4 Stunden Rettungshundearbeit (nicht am Stück) mit dem Hund. Unsere Spaziergänge fallen im Vergleich recht kurz aus. 30-45 Minuten sind wir einmal am Tag unterwegs, den Rest gehen wir eher kurze Runden für Pipi und Kaka. Rodney ist aber auch eher der Couch Potatoe unter den Aussies. Solange er bei mir (am besten auf der Couch in meinem Arm) ist, könnte sein Tag wohl nur aus kurzen Runden bestehen.

Die Aufgabe des Züchters ist es dir den passenden HUnd zu vermitteln. Deine Aufgabe ist es, für Geschlecht und Farbe offen zu sein, sonst verbaust du dir die Chance auf den richtigen Hund, der wirklich zu euch passt.
Trotzdem denke ich auch, dass ihr um eine artgerechte Beschäftigung, die ihr 1-2x / Woche betreibt nicht drumherum kommen werdet.
 
Dabei
7 Jan 2013
Beiträge
115
#18
Wenn ich so manche Berichte hier lese habe ich ja echt einen ruhigen Aussie erwischt.... meiner ist jetzt 14 Monate alt.... Wir gehen einmal täglich etwa ne stunde manchmal 1 1/2 Sparzieren....Tricks mache ich mit ihm noch gar nicht denn dafür ist er ehrlich gesagt viel zu hibbelig, sobald er weiß ich habe leckerlis.... Dafür mache ich mit ihm einmal die Woche Raelly Obidience.... alles was mit Unterordnung zu tun hat liebt er..... Dann sind wir noch einmal die Woche bei zur Spielgruppe....An den Tagen fällt der Sparziergang sogar komplett aus.... Wenn wir mal einen tag mit viel Action hatten also Sparziergang und noch Besuch mit Hunden (was öfter vorkommt) passiert am nächsten Tag sogar gar nix.... Hab das Gefühl er ist rund um zufrieden damit....
Er warvon Anfang an der ruhigste aus dem Wurf und kam eigentlich nur dann richtig in Wallung wenn es fressen gab.... Das ist auch heute noch der Falll..... Natürlich würde er mehr machen wenn ich es lassen würde oder besser gesagt es ihm bieten würde aber so ist es nicht und er zeigt keine Anzeichen von Unterforderung.....
Aber ich habe bestimmt einfach Glück gehabt und so wie sich die Berichte hier lesen sicher nicht die Regel....
 
Dabei
14 Sep 2014
Beiträge
407
#19
Hallo, jetzt klinke ich mich auch mal hier ein, obwohl eigentlich schon weitgehend alles geschrieben wurde.
Ich denke schon das ein Aussie zu Dir passen könnte, vor allem weil Du bereit bist Dich vorab zu informieren und Ratschläge anzunehmen. Du machst Dir Gedanken und wirkst Verantwortungsbewusst , so das ich davon ausgehe das die Hunde Anschaffung nicht Leichtsinnig erfolgt. Das einzige wobei ich Bedenken hätte ,ist das Alter Deines jüngsten Kindes, den kleines Kind und junger Hund ist eine Mammutaufgabe.
Unser Aussie ist 1 1\2 Jahre alt, wir haben ihn mit 4 Monaten beim Züchter geholt, er war super sozialisiert, wie von der Züchterin versprochen. Wir haben ein Ladengeschäft , der Hund von Anfang an immer dabei, kein Bellen, keine Reserviertheit, einfach mitnehmen hat die Züchterin gesagt und es stimmte. Dusty liebt alles und jeden.Unser Tagesablauf beginnt Morgens 6.45 mit kleiner Gassirunde 20 Min. dann ab 8.30-12.30 Uhr Hüter im Laden ( er liebt es) ,dann Gassirunde mit UO Übungen 20Min.von 14-18 Uhr wieder Hüter im Laden ,Abends dann das große Programm , meistens im Stall bei Pferd und Hundekumpels oder abwechselnde Gassirunden mit Badespass, Suchspiele, Tricks und was uns so einfällt. Samstag Hundeschule, am Sonntag haben wir den Hundeführerschein mit Vorzüglich bestanden und bereiten uns jetzt auf die BH vor.Dusty macht gerne Suchspiele, daher werde ich einen Fährtensuchkurs mit ihm belegen.Am Rad läuft er gerne mit, aber nach ca. 5 Km verlangt er in den Anhänger zu steigen und sich ziehen zu lassen. Dusty ist nicht der typische Aussie, eher der ruhige Vertreter seiner Rasse. Wir haben ihm aber auch im ersten Jahr viel Ruhe gegönnt und weder Ball,Stoeckchen oder sonst was geworfen. 1x einem Hasen und 1x einem Reh nach gelaufen ,nach dem dritten Rufen zurück gekommen.Aber trotzdem ist er kein nur nebenher Hund , er will immer dabei sein und beachtet werden. Ich bin mir bewusst, das mein Hund kein Maßstab für Dich sein sollte, dafür ist er zu "normal" und daher nicht die Regel. Aber es gibt sie und wenn Du Dich gut vorbereitest und den passenden ,verantwortungsvollen Züchter findest, findest Du auch den passenden Aussie für Dich.
L G Roswitha und Dusty
 
Dabei
26 Mrz 2014
Beiträge
628
#20
Das einzige wobei ich Bedenken hätte ,ist das Alter Deines jüngsten Kindes, den kleines Kind und junger Hund ist eine Mammutaufgabe.
Das muss nicht zwingend problematisch werden, vor allem mit dem kleinen Kind... kann aber.
Unsere waren 5, fast 8 und 14 Monate (lief noch nicht) als Joshi kam und das war echt sportlich für uns erwachsenen. :-D
Nicht wegen der kleinsten, das ging ganz gut ... aber mit den älteren wars nervig weil die Ruckzuck raus hatten Welpenzähne scharf und spitz sind... und nach kurzer Zeit Schiss hatten. Josh hat sich das gemerkt und das erstmal schamlos ausgenutzt.. und das war super anstrengend...
Mittlerweile läuft alles super :)
 

Ähnliche Themen


Oben