Hallo zusammen,
Ich bin 31 Jahre alt und habe seit einer Woche eine vierjährige Aussie Dame dauerhaft an meiner Seite. Wir hatten immer Hunde, allerdings noch nie einen Hütehund.
Luna und ich kennen uns schon seitdem sie ein Jahr alt ist - aufgewachsen ist sie bei einem Alkoholiker, bekam wenig Aufmerksamkeit und wurde dort dolle dick gefüttert. Sie ist abgehauen, war dann ein Tag im Tierheim und wurde sobald von einer Freundin adoptiert. An jenem Tag war ich dabei - seitdem ist sie irgendwie sehr auf mich fixiert und wir haben uns echt gern. Ich hatte sie öfters mal für eine Woche bei mir, das war aber immer eher "Besuch bei Oma und Opa", jetzt steht ich vor der Aufgabe die kleine Maus erziehen zu müssen, da auch die neuen Besitzer ihr auf Dauer nicht gerecht wurden. Momentan habe ich sie vier Wochen zur "Probe" bei mir, wenn das klappt wird sie dann für immer bei mir bleiben.
Ich wohne an den Weinbergen, die Firma ist an einem Feld - ohne Leine laufen ist Standard, an der Leine läuft sie aber mega super.
Sie kann: Sitz, Platz, Pfote geben, Hand touch (länger halten geht noch nicht), Schämen (üben wir gerade), Bleibt, Komm, Stop und einen Beutel mit Leckerlis im Haus suchen und finden. Sie lernt schnell, und ist einem Leckli niemals abgeneigt. Auf Dauer will ich Ihr aber noch eine Aufgabe suchen und informiere mich gerade bezüglich Rettungshundestaffel/Suchhund Ausbildung etc. wobei das wirklich Primär zum Spaß sein soll.
Luna liebt Menschen, alles und jeder will begrüßt werden! Am liebsten mag sie den ganzen Tag gestreichelt werden und findet im generellen andere Hunde toll. Sie ist ein kleiner Engel, aber wenn ein kläffender Hund ankommt, dann macht sie da in voller Lautstärke mit und sieht das dann gar nicht ein den kürzeren zu ziehen - wir arbeiten aber daran.
Sie ist allerdings seeeeehr anhänglich und nervös, meistens klebt sie an mir wie Haare an feuchter Seife . Im Haus ist sie mir am Anfang überall hinterhergelaufen, das habe ich aber schnell unterbunden. Sie hat einen festen Platz im Erdgeschoss und ich kann mich inzwischen dort bewegen, ohne dass sie immer aufspringt, gehe ich aber hoch oder in den Keller muss ich sie mit "bleib" zum bleiben bewegen. Das klappt auch, nach spätestens fünf Minuten kommt sie aber dann angewatschelt, ich nehme sie aber generell immer mit, wenn ich länger oben oder unten bleibe.
Sitze ich auf dem Sofa, oder am Schreibtisch (zu Hause oder auf der Arbeit), legt sie sich neben mich - die Hundeschnauze kommt aber alle paar Minuten mal ins Blickfeld und will "Hallo" sagen (tagsüber viel, abends nicht mehr). Bisher bekommt sie kurz das Köpfli getätschelt und mit einem "Aus" wieder in Ruheposition befördert. Meistens langt aber eine kleine Bewegung von mir, und es sind gleich zwei Kulleraugen auf mich gerichtet so nach dem Motto: "DU WILLST WEG? WOHIN, ACH EGAL ICH WILL AUF JEDEN FALL MIT!!"
Nun Frage 1: gehe ich damit so richtig um? Ist dieses "absolut nicht alleine sein wollen" typisch Hütehund, oder hat Luna da vielleicht etwas Verlustangst durch ihre Vergangenheit? Wie kann ich dem "nervösen" auf Dauer vielleicht etwas entgegensteuern? Ist das ständige "Hallo" sagen Kontrolle oder Aufforderung zum beschäftigen?
Mein größtes Problem ist aber folgendes: Dadurch, dass Luna immer etwas Nervös ist, fällt es mir ganz arg schwer zu erkennen ob sie über- oder unterfordert ist, ob ihr langweilig ist oder ob sie glücklich ist.
Im Laufe des Tages gehen wir immer zusammengenommen ca. 1,5 Stunden spazieren und spielen zusätzlich mindestens noch 30 Minuten mit Suchspiel und Kommandos zu Hause. Mit Knuddeln und lieb haben komme ich pro Tag so auf mindestens ca. 2,5 Stunden 1:1 "bespaßung". Sie ist den Tag über eigentlich nie alleine und geht jeden Tag mit auf die Arbeit. Generell muss ich sagen, sie hat auch noch nie was angestellt im Haus oder im Büro und würde auch nichts vom Tisch klauen.
Am Wochenende würde ich auf Dauer gerne in die Hundeschule, aber momentan hat ja alles zu.
Ich frage mich nur, ist das was ich da mit ihr da Treibe einem Aussie gerecht? Wenn sie nach so einem Tag mit Ihrer Schnuffelschnauze ankommt, was heißt das dann? "Eh du Sack, knuddel mich", "mir ist langweilig" oder was ganz anderes?
Ich bin 31 Jahre alt und habe seit einer Woche eine vierjährige Aussie Dame dauerhaft an meiner Seite. Wir hatten immer Hunde, allerdings noch nie einen Hütehund.
Luna und ich kennen uns schon seitdem sie ein Jahr alt ist - aufgewachsen ist sie bei einem Alkoholiker, bekam wenig Aufmerksamkeit und wurde dort dolle dick gefüttert. Sie ist abgehauen, war dann ein Tag im Tierheim und wurde sobald von einer Freundin adoptiert. An jenem Tag war ich dabei - seitdem ist sie irgendwie sehr auf mich fixiert und wir haben uns echt gern. Ich hatte sie öfters mal für eine Woche bei mir, das war aber immer eher "Besuch bei Oma und Opa", jetzt steht ich vor der Aufgabe die kleine Maus erziehen zu müssen, da auch die neuen Besitzer ihr auf Dauer nicht gerecht wurden. Momentan habe ich sie vier Wochen zur "Probe" bei mir, wenn das klappt wird sie dann für immer bei mir bleiben.
Ich wohne an den Weinbergen, die Firma ist an einem Feld - ohne Leine laufen ist Standard, an der Leine läuft sie aber mega super.
Sie kann: Sitz, Platz, Pfote geben, Hand touch (länger halten geht noch nicht), Schämen (üben wir gerade), Bleibt, Komm, Stop und einen Beutel mit Leckerlis im Haus suchen und finden. Sie lernt schnell, und ist einem Leckli niemals abgeneigt. Auf Dauer will ich Ihr aber noch eine Aufgabe suchen und informiere mich gerade bezüglich Rettungshundestaffel/Suchhund Ausbildung etc. wobei das wirklich Primär zum Spaß sein soll.
Luna liebt Menschen, alles und jeder will begrüßt werden! Am liebsten mag sie den ganzen Tag gestreichelt werden und findet im generellen andere Hunde toll. Sie ist ein kleiner Engel, aber wenn ein kläffender Hund ankommt, dann macht sie da in voller Lautstärke mit und sieht das dann gar nicht ein den kürzeren zu ziehen - wir arbeiten aber daran.
Sie ist allerdings seeeeehr anhänglich und nervös, meistens klebt sie an mir wie Haare an feuchter Seife . Im Haus ist sie mir am Anfang überall hinterhergelaufen, das habe ich aber schnell unterbunden. Sie hat einen festen Platz im Erdgeschoss und ich kann mich inzwischen dort bewegen, ohne dass sie immer aufspringt, gehe ich aber hoch oder in den Keller muss ich sie mit "bleib" zum bleiben bewegen. Das klappt auch, nach spätestens fünf Minuten kommt sie aber dann angewatschelt, ich nehme sie aber generell immer mit, wenn ich länger oben oder unten bleibe.
Sitze ich auf dem Sofa, oder am Schreibtisch (zu Hause oder auf der Arbeit), legt sie sich neben mich - die Hundeschnauze kommt aber alle paar Minuten mal ins Blickfeld und will "Hallo" sagen (tagsüber viel, abends nicht mehr). Bisher bekommt sie kurz das Köpfli getätschelt und mit einem "Aus" wieder in Ruheposition befördert. Meistens langt aber eine kleine Bewegung von mir, und es sind gleich zwei Kulleraugen auf mich gerichtet so nach dem Motto: "DU WILLST WEG? WOHIN, ACH EGAL ICH WILL AUF JEDEN FALL MIT!!"
Nun Frage 1: gehe ich damit so richtig um? Ist dieses "absolut nicht alleine sein wollen" typisch Hütehund, oder hat Luna da vielleicht etwas Verlustangst durch ihre Vergangenheit? Wie kann ich dem "nervösen" auf Dauer vielleicht etwas entgegensteuern? Ist das ständige "Hallo" sagen Kontrolle oder Aufforderung zum beschäftigen?
Mein größtes Problem ist aber folgendes: Dadurch, dass Luna immer etwas Nervös ist, fällt es mir ganz arg schwer zu erkennen ob sie über- oder unterfordert ist, ob ihr langweilig ist oder ob sie glücklich ist.
Im Laufe des Tages gehen wir immer zusammengenommen ca. 1,5 Stunden spazieren und spielen zusätzlich mindestens noch 30 Minuten mit Suchspiel und Kommandos zu Hause. Mit Knuddeln und lieb haben komme ich pro Tag so auf mindestens ca. 2,5 Stunden 1:1 "bespaßung". Sie ist den Tag über eigentlich nie alleine und geht jeden Tag mit auf die Arbeit. Generell muss ich sagen, sie hat auch noch nie was angestellt im Haus oder im Büro und würde auch nichts vom Tisch klauen.
Am Wochenende würde ich auf Dauer gerne in die Hundeschule, aber momentan hat ja alles zu.
Ich frage mich nur, ist das was ich da mit ihr da Treibe einem Aussie gerecht? Wenn sie nach so einem Tag mit Ihrer Schnuffelschnauze ankommt, was heißt das dann? "Eh du Sack, knuddel mich", "mir ist langweilig" oder was ganz anderes?
Zuletzt bearbeitet: