Hallo ihr Lieben,
wir sind neu hier und deshalb stelle ich uns erst einmal vor. Ich bin Sarah, 31 Jahre alt und meine Aussiedoodle Dame Penny (9 Monate alt).
Tja wo soll ich nur anfangen. Bis Mai 2018 hatten wir einen sehr gemütlichen und liebevollen Bernersennenmischling, der unseren Sohn (3Jahre alt) über alles geliebt hat. Die beiden waren beste Freunde. Doch Balou ist ganz plötzlich gestorben. Für unsere ganze Familie ist eine kleine Welt zusammengebrochen. Schnell wurde klar, dass wir einen neuen Hund haben möchten. Der Zeitpunkt war eigentlich nicht so schlecht, denn ich war mit Baby Nr 2 schwanger und hatte Berufsverbot. Perfekt eigentlich um einen Welpen zu erziehen. Dachten wir....
Penny kam dann mit 8 Wochen zu uns. Sie war der ruhigste Welpe aus ihrem Wurf. Ich habe die Alarmsignale leider überhört, da ich sie so hübsch fand. Denn ihre Mutter war uns Menschen gegenüber aggressiv.
Wie dem auch sei. Anfangs lief es wirklich gut. Die Züchterin hatte uns geraten erst einmal keine Hundeschule zu machen. Woran wir uns auch gehalten haben. Als Penny 16 Wochen alt war, fanden wir es jedoch an der Zeit zu beginnen. Die erste Hundeschule war quasi direkt nebenan und somit super. Da hat es aber leider nicht geklappt. Sie arbeiteten dort mit einem "scchhhht" was alles stoppen und unterbinden soll. Darauf hat Penny null reagiert. Nach einigen Wochen haben wir diese Hundeschule aufgegeben. Durch unsere Nachbarn sind wir dann woanders hingekommen. Davor muss ich sagen, bis Penny 4 Monate alt war, lief sie sehr gut an der Leine, wir konnten sie gut überall mit hinnehmen. Langsam schlich sich das jedoch aus und jeder Spaziergang wurde und ist bis heute noch ein Kampf und ein Krampf. Sie möchte jedes Blatt jagen, zieht wie eine Irre, möchte jeden anspringen,..... Auch zu Hause kommt sie nicht zur Ruhe. Nur wenn ich ihr die Ruhe 'aufzwingen' muss, indem ich ihre Box schließe. Mit den Kindern ist sie wirklich sehr sehr lieb. Wir gehen regelmäßig mit ihr raus. Sie bekommt auch Spieleinheiten, aber nicht zu viele, da sie ja schon immer sehr nervös ist.
Seitdem wir die Hundeschule machen, ist es ein ständiges auf und ab. Wir hatten jetzt 3 Monate lang Einzeltraining. Viele Dinge laufen wesentlich besser. Sie freut sich zwar sehr wenn Besuch kommt, aber sie schafft es (wenn ihr Futterbeutel vor ihr liegt) liegen zu bleiben und wird dann von uns ausgiebig belohnt.
Aber das spazieren ist eine Katastrophe. Als Familie können wir gar nicht gehen. Denn sobald jmd von uns vorgeht wird sie ganz nervös, schreit förmlich.
Wir haben beigebracht bekommen, jedes Mal, wenn Penny vorlaufen möchte, drehen wir uns um und gehen in die andere Richtung. Läuft sie gut neben mir, wird sie aus dem Futterbeutel belohnt.
Ab übernächste Woche dürfen wir ins Gruppentraining. Ich sehe sie da noch gar nicht drin, aber hoffe natürlich das Beste.
Eigentlich ist mir sehr daran gelegen zu erfahren, wer genau diese Probleme auch hatte und ob ihr irgendwann doch noch endlich spazieren gehen konntet. Unsere Trainerin sagt immer, wir sollen Geduld haben, Penny sei in der Pubertät. Aber momentan bin ich echt verzweifelt. ich gebe wirklich mein Bestes, jeden Tag. Doch so langsam habe ich Angst, dass es sich nie bessern wird. und dann müssten wir in einigen Monaten eventuell über die Konsequenzen nachdenken.
Viele Grüße von Penny und mir.
wir sind neu hier und deshalb stelle ich uns erst einmal vor. Ich bin Sarah, 31 Jahre alt und meine Aussiedoodle Dame Penny (9 Monate alt).
Tja wo soll ich nur anfangen. Bis Mai 2018 hatten wir einen sehr gemütlichen und liebevollen Bernersennenmischling, der unseren Sohn (3Jahre alt) über alles geliebt hat. Die beiden waren beste Freunde. Doch Balou ist ganz plötzlich gestorben. Für unsere ganze Familie ist eine kleine Welt zusammengebrochen. Schnell wurde klar, dass wir einen neuen Hund haben möchten. Der Zeitpunkt war eigentlich nicht so schlecht, denn ich war mit Baby Nr 2 schwanger und hatte Berufsverbot. Perfekt eigentlich um einen Welpen zu erziehen. Dachten wir....
Penny kam dann mit 8 Wochen zu uns. Sie war der ruhigste Welpe aus ihrem Wurf. Ich habe die Alarmsignale leider überhört, da ich sie so hübsch fand. Denn ihre Mutter war uns Menschen gegenüber aggressiv.
Wie dem auch sei. Anfangs lief es wirklich gut. Die Züchterin hatte uns geraten erst einmal keine Hundeschule zu machen. Woran wir uns auch gehalten haben. Als Penny 16 Wochen alt war, fanden wir es jedoch an der Zeit zu beginnen. Die erste Hundeschule war quasi direkt nebenan und somit super. Da hat es aber leider nicht geklappt. Sie arbeiteten dort mit einem "scchhhht" was alles stoppen und unterbinden soll. Darauf hat Penny null reagiert. Nach einigen Wochen haben wir diese Hundeschule aufgegeben. Durch unsere Nachbarn sind wir dann woanders hingekommen. Davor muss ich sagen, bis Penny 4 Monate alt war, lief sie sehr gut an der Leine, wir konnten sie gut überall mit hinnehmen. Langsam schlich sich das jedoch aus und jeder Spaziergang wurde und ist bis heute noch ein Kampf und ein Krampf. Sie möchte jedes Blatt jagen, zieht wie eine Irre, möchte jeden anspringen,..... Auch zu Hause kommt sie nicht zur Ruhe. Nur wenn ich ihr die Ruhe 'aufzwingen' muss, indem ich ihre Box schließe. Mit den Kindern ist sie wirklich sehr sehr lieb. Wir gehen regelmäßig mit ihr raus. Sie bekommt auch Spieleinheiten, aber nicht zu viele, da sie ja schon immer sehr nervös ist.
Seitdem wir die Hundeschule machen, ist es ein ständiges auf und ab. Wir hatten jetzt 3 Monate lang Einzeltraining. Viele Dinge laufen wesentlich besser. Sie freut sich zwar sehr wenn Besuch kommt, aber sie schafft es (wenn ihr Futterbeutel vor ihr liegt) liegen zu bleiben und wird dann von uns ausgiebig belohnt.
Aber das spazieren ist eine Katastrophe. Als Familie können wir gar nicht gehen. Denn sobald jmd von uns vorgeht wird sie ganz nervös, schreit förmlich.
Wir haben beigebracht bekommen, jedes Mal, wenn Penny vorlaufen möchte, drehen wir uns um und gehen in die andere Richtung. Läuft sie gut neben mir, wird sie aus dem Futterbeutel belohnt.
Ab übernächste Woche dürfen wir ins Gruppentraining. Ich sehe sie da noch gar nicht drin, aber hoffe natürlich das Beste.
Eigentlich ist mir sehr daran gelegen zu erfahren, wer genau diese Probleme auch hatte und ob ihr irgendwann doch noch endlich spazieren gehen konntet. Unsere Trainerin sagt immer, wir sollen Geduld haben, Penny sei in der Pubertät. Aber momentan bin ich echt verzweifelt. ich gebe wirklich mein Bestes, jeden Tag. Doch so langsam habe ich Angst, dass es sich nie bessern wird. und dann müssten wir in einigen Monaten eventuell über die Konsequenzen nachdenken.
Viele Grüße von Penny und mir.