- Dabei
- 5 Mrz 2023
- Beiträge
- 248
- Alter
- 35
Guten Morgen ihr Lieben,
unser Pubertier findet aktuell vermehrt Interesse am Jagen und Hetzen diverser (Klein-)Tiere.
Zusätzlich zum bereits bestehenden Vorgehen ein Alternativverhalten (Sitzen und Gucken) bei Sichtung aufzubauen, möchten wir verstärkt am Rückruf aus dem Hetzen arbeiten.
Bis vor einigen Wochen waren wir noch der Ansicht, dass wir einen sehr gut funktionierenden Rückruf haben. Dann gab es die erste Kaninchensichtung und Madame war weg. Rückruf hat die mal so gar nicht interessiert. Gott sei Dank ist nichts passiert und unser Lessons Learned war vorerst nur noch mit Schleppleine.
Mich würde interessieren welches Vorgehen ihr hier genau fürs Rückruftraining anwenden oder empfehlen würdet.
Wir nutzen sowohl Pfeife als auch ein Wortsignal. Einen Notfallrückruf oder Super-Rückruf haben wir nicht.
Der Rückruf wird bei uns immer belohnt. Die Art der Belohnung hängt v.a. davon ab was ich dabei habe und ist nach Möglichkeit auch bedürfnisorientiert.
Der Rückruf wird selbstverständlich bereits regelmäßig trainiert und auch in nicht notwendigen Situationen regelmäßig angewendet (Aufladen).
Wir haben kein Problem damit sie mit dem Rückruf an gefüllten Näpfen oder Spielzeug vorbei zu rufen. Kein Problem mit dem Abruf aus dem Spiel mit anderen Hunden. Und konnten sie ebenso (gesichert an der Leine) aus dem Hetzen eines Vogels abrufen.
Eine unserer Trainingssituationen sieht aktuell v.a. wie folgt aus: Hund absitzen lassen, Spielzeug werfen, Hund freigeben und direkt Rückruf hinterher. Das ist für sie auch kein Problem.
Meine Frage ist ob letzteres v.a. realitätsnah genug ist und ausreichend um das auf die "Hasensituation" übertragen zu können, oder wir hier ein paar Gänge höher schalten sollten.
Als weitere Möglichkeiten fällt mir bspw. noch eine Reizangel ein. Zu Beginn hier ggf. einfaches Spielzeug anbinden und später dann ggf. mit einem Hasenfelldummy.
Oder ist das zu sehr mit Kanonen auf Spatzen bzw. sogar eher kontraproduktiv weil ihr das Hetzen schmackhaft gemacht wird.
P.S.: Letztere genannte Trainingssituationen natürlich immer gesichert mit Schleppleine, sodass Madame im Zweifel keinen Erfolg hat.
Gruß
André
unser Pubertier findet aktuell vermehrt Interesse am Jagen und Hetzen diverser (Klein-)Tiere.
Zusätzlich zum bereits bestehenden Vorgehen ein Alternativverhalten (Sitzen und Gucken) bei Sichtung aufzubauen, möchten wir verstärkt am Rückruf aus dem Hetzen arbeiten.
Bis vor einigen Wochen waren wir noch der Ansicht, dass wir einen sehr gut funktionierenden Rückruf haben. Dann gab es die erste Kaninchensichtung und Madame war weg. Rückruf hat die mal so gar nicht interessiert. Gott sei Dank ist nichts passiert und unser Lessons Learned war vorerst nur noch mit Schleppleine.
Mich würde interessieren welches Vorgehen ihr hier genau fürs Rückruftraining anwenden oder empfehlen würdet.
Wir nutzen sowohl Pfeife als auch ein Wortsignal. Einen Notfallrückruf oder Super-Rückruf haben wir nicht.
Der Rückruf wird bei uns immer belohnt. Die Art der Belohnung hängt v.a. davon ab was ich dabei habe und ist nach Möglichkeit auch bedürfnisorientiert.
Der Rückruf wird selbstverständlich bereits regelmäßig trainiert und auch in nicht notwendigen Situationen regelmäßig angewendet (Aufladen).
Wir haben kein Problem damit sie mit dem Rückruf an gefüllten Näpfen oder Spielzeug vorbei zu rufen. Kein Problem mit dem Abruf aus dem Spiel mit anderen Hunden. Und konnten sie ebenso (gesichert an der Leine) aus dem Hetzen eines Vogels abrufen.
Eine unserer Trainingssituationen sieht aktuell v.a. wie folgt aus: Hund absitzen lassen, Spielzeug werfen, Hund freigeben und direkt Rückruf hinterher. Das ist für sie auch kein Problem.
Meine Frage ist ob letzteres v.a. realitätsnah genug ist und ausreichend um das auf die "Hasensituation" übertragen zu können, oder wir hier ein paar Gänge höher schalten sollten.
Als weitere Möglichkeiten fällt mir bspw. noch eine Reizangel ein. Zu Beginn hier ggf. einfaches Spielzeug anbinden und später dann ggf. mit einem Hasenfelldummy.
Oder ist das zu sehr mit Kanonen auf Spatzen bzw. sogar eher kontraproduktiv weil ihr das Hetzen schmackhaft gemacht wird.
P.S.: Letztere genannte Trainingssituationen natürlich immer gesichert mit Schleppleine, sodass Madame im Zweifel keinen Erfolg hat.
Gruß
André
Anzeige: