[OT]Sorry, wenn das OT - doch ich möchte hier mal zu ein paar Dingen etwas schreiben:
Ich hatte selbst eine schwer erkrankte Epilepsie Hündin und hab auch einiges zu dem Thema gelesen.
OHHHHH........ da kenn ich inzwischen Namenhafte Züchter die auf Epiverpaarungen keine Rücksicht nehmen !!!!!!! ( Nicht wenig )
Ich halte dagegen, dass die Züchter die mich interessieren,
ALLE Bescheid wissen über Epi und top informiert sind. Man muss sich halt einen guten Züchter aussuchen.
Das es trotzdem vorkommen kann, kann man dann niemand zum Vorwurf machen, da es einen wirklich heimtükische Erkrankung ist. Doch natürlich kann viel verhindert werden wenn man zumindest schon mal keine Epi Hündin Welpen bekommen lässt, was bei wilden Verpaarungen nun mal nicht der Fall ist.
Mein kranker Hund ist zwar aus einer Hinterhofgaragenzucht aber ich habe mehr Hunde (Aussie´s ) kennengelernt die Epi / und Papiere haben als Mischlinge .....
Deine empirische Forschung auf engsten Raum ist nun wirklich nicht representativ - sorry, aber was soll sowas aussagen? Das ist Bildzeitungsniveau und das sollte man sich bei so einem ernsten Thema echt verkneifen
80 % der Epilepsie ist Idiopathisch ....
Quelle?
Um sicher zu gehen welche Ursachen die Epilepsie hatte, müsste man folgende Untersuchungen durchführen: großer Laborcheck, klinische und neurologische Unterschung, Kernspintomographie und Unterschung des Gehirnwassers. (Quelle:
http://www.med.vetmed.uni-muenchen.de/forschung/stud_neuro/neuro/studienabschluss.pdf)
Also wenn das Tier bis Dato gesund war und aus heiterem Himmel eine Epilepsie kommt ist es eine verbliche geschichte .
Falsch, es kann zum Beispiel ein unerkannter Gehirntumor sein, können unbemerkte Kopfverletzungen sein... Nur weil spontan bei einem bis dato gesunden Hund Epi ausbricht, heißt das noch lange nicht das es erblich ist. Es kann immer noch eine andere Grunderkrankung dahinter liegen, die sich zuerst in einem Epianfall zeigt.
Wie gesagt, um wirklich von einer erblichen Epi auszugehen, müssen die oben angegeben Unterschuchungen durchgeführt werden und man kann es nicht mal eben so feststellen.
Darum sollte man auch vorsichtig sein sofort die Züchter anzugreifen, wie es allzu oft passiert. Es wird nämlich dann immer ganz schnell behauptet dass dieser nicht drauf geachtet, was so nun mal so nicht stimmt, weil man oft nicht mal weiß ob es tatsächliche genetische Epi ist. Ein heikles Thema - mit dem man vorsichtig sein sollte.
Fakt ist - Epi ist (wenn Tumore, Kopfverletzungen etc. ausgeschlossen werden können) eine erbliche Krankheit und noch kann man nicht alleine Epi anhand von ausgewählter Zucht komplett auschließen, aber zumindest minimieren.
Es tut mit leid dass Du einen Epi erkrankten Hund hast, doch mit Emotionaliät an das Thema zu gehen hilft auch keinen weiter.
Ansonsten schließe ich das Thema hier ab, weil es gehört wirklich nicht hierher - ich glaube es gibt ein Thema zu Epi im Forum und das würde sich über neue
Fakten immer freuen.[/OT]
Ansonsten sollte das Thread jetzt wieder ganz Millivanilli gehören und ich entschuldige mich noch mal für das OT

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