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Autofahren

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4 Nov 2021
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#1
Hallo zusammen. Unsere einjährige Mini Aussi Hündin speichelt jedes Mal beim Auto fahren. Das hat so mit ca. 9 Monaten angefangen. Sie ist hinten in der Box drin. Wenn ich sie nach vorne nehme, hat sie stress und bellt alles durch das Auto an. Habt ihr vielleicht ein paar Tipps?

Danke im voraus.
 

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Fritz

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29 Mrz 2018
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#2
Hallo ,
eigentlich ist auch das Fahren mit dem Auto eine Sache der Gewöhnung und einer positiven Motivation .

Regelmäßige Fahrten ,oder auch der Aufenthalt im stehenden Fahrzeug und dabei eine Belohnung
können wohl allmählich eine Besserung bringen . Auch eine Beschäftigung mit dem Hund während der Autofahrt ,
werden den Hund ablenken und können zu einer Beruhigung führen .
Fraglich sehe ich nur den Einschluss in der Box , wenn der Hund nicht auch daran gewöhnt wurde .
 
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Dabei
4 Nov 2021
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#3
Hallo ,
eigentlich ist auch das Fahren mit dem Auto eine Sache der Gewöhnung und einer positiven Motivation .

Regelmäßige Fahrten ,oder auch der Aufenthalt im stehenden Fahrzeug und dabei eine Belohnung
können wohl allmählich eine Besserung bringen . Auch eine Beschäftigung mit dem Hund während der Autofahrt ,
werden den Hund ablenken und können zu einer Beruhigung führen .
Fraglich sehe ich nur den Einschluss in der Box , wenn der Hund nicht auch daran gewöhnt wurde .
 
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4 Nov 2021
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#4
Sie wurde daran gewöhnt. Wir sind sogar mit ihr in den Urlaub gefahren in der Box. War überhaupt kein Problem. Fing dann mit 9 Monaten an, das sie speichelt.
 

Fritz

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29 Mrz 2018
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#5
Sie wurde daran gewöhnt. Wir sind sogar mit ihr in den Urlaub gefahren in der Box. War überhaupt kein Problem. Fing dann mit 9 Monaten an, das sie speichelt.
Vielleicht hatte der Hund zu diesem Zeitpunkt, unbemerkt ein schlechtes Erlebnis beim Autofahren , was dieses Verhalten ausgelöst hat ,
aber dann sollte man daran arbeiten, dieses Trauma zu überwinden .
Auch dabei kann Ablenkung wehrend der Fahrt helfen .
 
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4 Nov 2021
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#7
Ok. Ich versuche es wieder ganz kleinschrittig aufzubauen. Die Tierärztin sagte was von Ingwertabletten. Da das speicheln auf Übelkeit hindeutet..
 

Fritz

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29 Mrz 2018
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#8
Ok. Ich versuche es wieder ganz kleinschrittig aufzubauen. Die Tierärztin sagte was von Ingwertabletten. Da das speicheln auf Übelkeit hindeutet..
Bei Angst, Aufregung, Nervosität ,oder Stress neigen Hunde ebenfalls zu einer erhöhten Speichelproduktion.
Ich denke Ärzte neigen schnell dazu eine körperlichen Ursache zu finden , jede Fachrichtung kommt zu einer speziellen Sicht der Dinge .
 
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21 Feb 2022
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#11
Hallo Neila,
meine Schäferhündin hatte damals mit 7 Mon. auch Probleme mit dem Autofahren (Stress, Speicheln, Hecheln und teilweise Bellen) bekommen.
Wir sind zurück zu den Anfängen, erst an Box oder Kofferraum in Ruhe wieder gewöhnen und Vertrauen schaffen ohne das Auto zu bewegen. Gefühlte 1000 mal rein, belohnen, raus. Die Zeiten dabei Ausweiten (ich habe ein Buch gelesen und sie im Kofferraum einfach nur entspannen lassen (mit Kauartikel) oder lange ruhen lassen, ohne dass der Motor lief), wenn das klappt, dann Motor starten. Wieder das ruhige Verhalten belohnen. Nächster Schritt sind kurze Strecken fahren und dabei auch das ruhige Verhalten belohnen (natürlich keine Partystimmung verbreiten, sonst erreicht man das Gegenteil). Bei uns hat damals auch ein ruhiger Zweithund mit seiner Anwesenheit sehr geholfen und dem Hundemädchen die nötige Ruhe vermittelt. Und eine Kinderschaukel für das Gleichgewicht zu üben und gegen die Übelkeit fand ich sehr gut.

Wir waren Zeitlich in ca. 2-3 Wochen wieder in der richtigen "Spur".
 
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4 Nov 2021
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#12
Hallo Neila,
meine Schäferhündin hatte damals mit 7 Mon. auch Probleme mit dem Autofahren (Stress, Speicheln, Hecheln und teilweise Bellen) bekommen.
Wir sind zurück zu den Anfängen, erst an Box oder Kofferraum in Ruhe wieder gewöhnen und Vertrauen schaffen ohne das Auto zu bewegen. Gefühlte 1000 mal rein, belohnen, raus. Die Zeiten dabei Ausweiten (ich habe ein Buch gelesen und sie im Kofferraum einfach nur entspannen lassen (mit Kauartikel) oder lange ruhen lassen, ohne dass der Motor lief), wenn das klappt, dann Motor starten. Wieder das ruhige Verhalten belohnen. Nächster Schritt sind kurze Strecken fahren und dabei auch das ruhige Verhalten belohnen (natürlich keine Partystimmung verbreiten, sonst erreicht man das Gegenteil). Bei uns hat damals auch ein ruhiger Zweithund mit seiner Anwesenheit sehr geholfen und dem Hundemädchen die nötige Ruhe vermittelt. Und eine Kinderschaukel für das Gleichgewicht zu üben und gegen die Übelkeit fand ich sehr gut.

Wir waren Zeitlich in ca. 2-3 Wochen wieder in der richtigen "Spur".
 
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4 Nov 2021
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#13
Danke dir. Dann werde ich es wohl genauso wieder starten. Ich hoffe das es was wird. Hast du täglich trainiert?
 
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20 Aug 2020
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#15
Auch unser Coco hatte in dem Alter Probleme, obwohl wir echt viel Auto fahren. Geholfen hat bei uns eine deutlich größere Box. Er war deutlich gewachsen :)
 
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4 Nov 2021
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#17
Hat sich das dann von ganz alleine gelegt? Eine große Box hat sie. Und ein weiches Körbchen. Kann überall raus schauen. Unser alter Hund hatte immer gebrochen. Das hat sich dann auch irgendwann von alleine gelegt. Ich werde es jetzt nochmal mit Training probieren und dann zusätzlich vor der Fahrt Ingwer geben. Wahrscheinlich hat sie auch schon die Verknüpfung Autofahren=Stress=Übelkeit.. Deswegen probiere ich das so mit der Kombination. Danke dir auf jeden Fall.
 
Dabei
20 Aug 2020
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#18
Sobald er die größere Box im Kofferraum hatte, war alles gut :) Rausschauen kann er allerdings nicht.
 

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