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Co-Owner Ja / Nein

Dabei
24 Sep 2012
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#31
Also entscheidest du sozusagen ob du ihn weiterhin behalten möchtest, das klingt ja schon besser. Oder kann die Züchterin willkürlich ihn einfach wegnehmen? Ich persönlich könnte keinen Hund aufnehmen wenn der dann nicht sicher mir gehört. Obwohl wenn ich so überlege Chanti gehört mir ja auch nicht, sie ist mir ja auch nur geliehen.
 

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Dabei
19 Aug 2011
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#32
Sie könnte nach wie vor sagen "Ich möchte ihn wieder haben", aber da sie "nur" verlangt, dass er "ordnungsgemäß" Aufgezogen wird, wird sie da kein Handlungsbedarf sehen :)
Also mit Ordnungsgemäß meine ich, dass ich ihn vernünftig wie ein Hund/Tier behandel und nicht (krass gesagt) wie ein stück dreck :)
Und so lange sie sieht, dass es dem Esel gut geht, sieht sie eben kein Handlungsbedarf, aber es ist für mich auch selbstverständlich, dass ich ihn wie ein Hund behandel, ich habe ihn mir ja geholt, da ich Hunde liebe :)
 
Dabei
24 Sep 2012
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#33
Da musst du aber wirklich ein rießen Vertrauen in den Züchter haben. Ich hätte da immer irgendwie Angst dass sie doch den Hund zurück haben möchte. Wie ist es wenn er die BH, IPO1 usw nicht schnell genug schafft?
 
Dabei
26 Jan 2012
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#34
puuuh. Das ist ja krass!
Niemals könnte ich so einen Hund nehmen. Ich hätte täglich Angst, dass er mir weggenommen wird. Gerade wenn man den Züchter nicht schon Jahrzehnte lang kennt, guckt man dem ja nur vor den Kopf...

Auch dieses Gefühl, dass er nicht meiner ist. Dass ich ihn einfach zurückgeben kann, wenn ich keine Lust mehr hab... Das würde mir glaube ich sehr im Weg stehen.

Und für den Züchter möglichst schnell alle Prüfungen zu machen... Das würden meine Nerven nicht aushalten :p

Ne... ich brauche meinen eigenen Hund. Den ich mir gekauft habe und der zu 100% meiner ist... Anders würde ich persönlich nicht damit umgehen können.
 
Dabei
19 Aug 2011
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#35
Ach wo, wenn man sich darauf einlässt, dann eh nur mit dem gedanken, dass er wieder zurück zum/r Züchter/in geht :)
Ohne diesen Gedanken, hätte ich mich erst gar nicht auf eine Aufzucht eingelassen :)

Was die BH und die IPO1 angeht, da sieht es meine Züchterin ziemlich entspannt, da er eh erst nächstes Jahr im Sommer angekört werden könnte (da, in dem Verein wo sie Züchtet, man einen Hund nur zwei mal im Jahr ankören kann und da ist Biko noch zu jung [nächste möglichkeit wäre im September, da ist er aber erst 17 Monate sprich, er muss eh warten ;)], daher habe ich da etwas Zeit :)

Und jop, ich habe ein sehr großes vertrauen der Züchterin gegenüber, sie aber min. genauso ein großes mir gegenüber ;)
Denn ich an ihrer Stelle hätte einem "neuling" die noch nie einen Hund hatte und noch nie den IPO sport betrieben hat, keinen Welpen zur Aufzucht gegeben :)
Das vertrauen muss eben auf gegenseitigkeit beruhen :)
 
Dabei
3 Jan 2013
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#36
Aus züchterischer Sicht verstehe ich diese Handlungsweise durchaus.

Aus emotionaler Sicht als "hundeaufzieher" völlig undenkbar. Ich habe mal eine Bericht über spätere Blindenführhunde gesehen, die dann im ersten Jahr zur Sozialisierung/Erziehung bei Familen waren und nach 1 Jahr wieder zurück gingen.

Ich könnte das NIEMALS

Um zum Thema zurück zukommen.............wenn ich einen Hund kaufe ist der mir und ich will die alleinige und ausschliessliche Verfügungsgewalt. Und zu meinem Züchter wünsche ich mir einfach so viel Vertrauen (andersum zu den Welpenkäufern), dass ich diesen ganzen Kram mit Co-Owner einfach nicht brauche.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#37
Danke Petra. :)
Kommt bitte wieder zum Thema.......hier geht es um Co-Ownerschaft.......nicht um die "Aufzucht" von Gebrauchshunden.

Obwohl ich das nicht uninteressant finde. :)
 
Dabei
20 Feb 2011
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#38
Also ich sehe das nicht so eng mit Co-Ownerschaft, wenn es gut geregelt ist.

z.B der Rüde würde lebenslänglich das Recht haben bei mir zu wohnen, sprich mein Hund. Der Co-Owner beteiligt sich an anstehenden Untersuchungen die notwendig sind für die Zucht mit mir 50/50 und gemeinsam wird entschieden wer gedeckt wird. Ich übernehme die Ausbildung, Kosten fürs Futter etc (weil es ja im Grunde mein Hund ist und nur fürs Decken einen Co-Owner gibt), Steuer und andere TÄ-Kosten sobald es nichts mit Zucht zu tun hat.

Warum also nicht? Wenn man selbst einen Rüden möchte, evtl. wenn alles passt als Deckrüden einzusetzten, und es gut geregelt ist, sehe ich da ehrlich gesagt nichts schlimmes.
 
Dabei
24 Jan 2008
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#39
Also ich hab ja auch schon Co Owner Verträge gemacht -allerdings lasse ich die Besitzer nicht die ganzen Kosten tragen .Bei Phoebe haben wir eine Vereinbarung für 2 Würfe ,wobei ich sie der Besitzerin schon vor dem ersten Zuchteinsatz komplett überschrieben habe .Die Kosten bis zur ZZL wurden geteilt .
Chase gehört mir eigendlich alleine ,aber er lebt bei einer guten Freundin ,dort wird auch die Erziehung und sportliche Förderung übernommen .Alles Zuchtrelevante bezahle ich und für 5-6 Ausstellungen im Jahr darf ich ihn mitnehmen .
Louis gehört uns zu je einem Drittel ,wobei dann auch genau geregelt ist ,wer welche Kosten trägt ,wenn es mal soweit ist ,denn er ist ja noch ein Baby .
Es gehört sehr viel Vertrauen von beiden Seiten dazu und trotzdem gibt es auch mal unterschiedliche Meinungen mit meinen Leuten ,aber bisher haben wir das alles prima hingekriegt ,mit wildfremden Menschen wäre ich aber wohl eher vorsichtig.
 
Dabei
16 Mrz 2010
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#40
Wer eine Co-Ownerschaft machen möchte, soll das halt vertraglich geregelt tun, wenn beide Seiten mit den Modalitäten einverstanden sind.
Mit den Jahren habe ich aber schon die heftigsten Auseinandersetzungen bis hin zum richtigen Krieg zwischen den beteiligten Parteien mitbekommen obwohl am Anfang alles rosig schien. Die Aussiewelt ist schnelllebig, heute so, morgen so und übermorgen schon wieder ganz anders...

Ich persönlich würde es nicht machen, auch nicht bei einem mir lange und gut bekannten Züchter. Entweder ein Hund ist ganz meiner oder eben gar nicht und da ich eh auf Aussies mit "Optikmängeln" stehe, ist für mich das Thema Deckrüde/Zucht sowieso vollkommen abgehakt ;)
 
Dabei
5 Mai 2012
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#41
Für eine Co-Ownerschaft gehört für mich auch sehr viel Vertrauen zum Züchter und andersrum. In meinen Augen wächst so ein Vertrauen erst mit öfteren Treffen oder Telefonaten oder ähnlichem. In meinen Augen kann man durch ein zweimaliges Treffen (Kennenlernen Hund besuchen, Hund abholen) nur eine Basis an Vertrauen schaffen. Alles andere zeigt sich dann mit den Monaten (Jahren), ob man vielleicht sogar eine Freundschaft mit dem Züchter eingeht. Das ist aber nur meine Meinung.
Eine Co-Ownerschaft finde ich an sich sinnvoll, um eine gute Zuchtlinie wirklich aufrecht zu erhalten (sprich eine gesunde Linie mit allem was dazu gehört). Allerdings könnte ich mir nicht vorstellen meine Hündin dann für 8 Wochen (bzw. länger) abzugeben. Wenn meine Hündin Welpen bekommen würde, dann wäre ich doch gerne dabei und würde diese auch gerne aufwachsen sehen. Auch würde ich gerne die potentiellen Welpenkäufer kennenlernen um zu sehen, wem ich da "meine" Welpen verkaufe. Und dazu gehört ein großes Vertrauen von seiten der Züchter. Für viele ist dann die Hündin nur eine "Wurfmaschine" die mal für einige Wochen wegkommt. Das könnte ich nicht.
Es wäre toll, wenn man durch Co-Ownerschaften viele gute Linien aufrecht erhalten könnte. Wie schon von Euch erwähnt, kann ein Züchter einfach nur eine begrenzte Anzahl von Hunden halten. Und dann ist es doch toll, wenn man Hunde hat auf die man zurückgreifen kann, um eine tolle Linie zu erhalten. Viele lassen ihre Hunde kastrieren, die an sich das Zeug zu guten Zuchthunden hätten und wenn dann auf einmal z.B. die Stammhündin von einem Züchter stirbt, hat man keine Hunde mehr auf die man zurückgreifen kann. Und das ist dann sehr schade.
 
Dabei
24 Jan 2008
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#42
Genau Cathy -bei Hündinnen ist es schon komplizierter als bei Rüden -aber ich hatte das beim Wurf mit Phoebe auch so gehalten das Anni , das Frauchen hier gleich mit eingezogen ist und so alles hautnah miterlebt hat .Alles andere wäre für mich auch nicht in Frage gekommen .
Sie war mit Phoebe hier ,bis der letzte Welpe ausgezogen ist .
War eine schöne Zeit und ich möchte die 3 Monate nicht missen ,auch wenn es mit 6 Hunden und 6 Welpen manchmal doch ganz schön stressig war ;)
 
Dabei
5 Mai 2012
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#44
Hey Birgit,
leider gibt es solche Züchter selten, die dann sogar sagen man solle einziehen um die Welpen aufwachsen zu sehen. Finde ich toll, dass du das mitgemacht hast.
Mit Rüden ist eine Co-ownerschaft sicherlich einfacher. Mit einer Hündin ist das wirklich nicht einfach.
 
Dabei
29 Mrz 2012
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#46
Wir haben auch eine Co-Ownerschaft ...
Finds total ok, wenn es so abläuft, dass die Züchter in Sachen Zucht entscheiden bzw. mitentscheiden!
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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#47
[OT]
@ Loki: Dann wird dein nächster Hund eben ein Josey-Baby, dann bekommste einen mit NICHT NFB im Papier :)
Ich glaube Linda, wir denken darüber nämlich absolut gleich :)
Simone, da müssen wir uns dann ernsthaft nochmal unterhalten. Denk an mich, wenn du planst. ;)[/OT]

Bei Birgit und Anni hab ich das Ganze ja mitverfolgt und ich find das absolut genial!! Allerdings braucht man dann ja entweder URLAUB (und wer kann da schon monatelang aussetzen?) oder man wohnt eh in der Nähe des Züchters ... Ist bestimmt nicht immer möglich. :(
ABER: Das ist für mich eine tolle Co-Ownerschaft. Finde, das sagt schon einiges über euch aus! :)
 
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Dabei
24 Jan 2008
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#49
Danke euch (rotwerd) es war für uns alle eine schöne Zeit .Anni hat ja leider in der Zeit nicht soviel Urlaub bekommen aber ich war halt die ganze Zeit zu Hause und mein Männe hat auch 4 Wochen seines Urlaubs in der Zeit geopfert ,sodas es prima geklappt hat .War halt echtes Teamwork das ganze.;)
 
Dabei
19 Aug 2011
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#51
@Birgit: Das ist doch auch mal eine geniale Idee gewesen :)
Sowas hört/liest man ja auch eher selten :)
Ich weiß z.B. durch "meine" Züchterin, dass wenn ich eine Hündin genommen hätte, die Wahl gehabt hätte, ob die Hündin bei mir für die Zeit bleiben darf und ich die Welpen "mit aufziehe" oder ob die Hündin dann zur Züchterin geht, wobei ich da aber auch die möglichkeit gehabt hätte, dort zu übernachten.
Aber bei mir war es von Anfang an klar, dass ich nur einen Rüden zur "Aufzucht" nehmen werde (ob es wirklich etwas anderes ist als eine Co-Ownerschaft, hmm.. muss denke ich jeder selber entscheiden, ich sehe den unterschied lediglich darin, dass die eine Bezeichnung auf deutsch ist, die andere auf Englisch, sonst ist ja wirklich alles nur eine Sache des Vertrages).
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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#52
Ein Co-Owner ist halt auch als solcher eingetragen Jenny, d.h. deine Züchterin UND du müssten in Bikos Papieren als Eigentümer auftreten - soweit ich das weiß. :)
 
Dabei
19 Aug 2011
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#53
Ich glaube nicht, dass das möglich ist.
Denn eigentlich gibt es nur einen Eigentümer und einen Besitzer.
Es kann vorkommen, dass der Besitzer auch der Eigentümer ist, aber es ist nicht zwangsläufig der Eigentümer auch Besitzer :)

Aber ich vielleicht kann uns Birgit dazu ja noch was sagen?
 
Dabei
24 Jan 2008
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#55
Im VDH wird die Miteigentümerschaft auch auf der Ahnentafel festgehalten .Phoebe hab ich Anni ja mittlerweile komplett überschrieben ,das machen wir selbst auf der Rückseite der Ahnentafel bei : Besitzerwechsel und melden das ganz formlos per Email unserer Zuchtbuchstelle .Es kostet nix !!!
Bei Louis sind wir mit 3 Eigentümern eingetragen .
 
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24 Sep 2012
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#56
Was ist denn für ein Unterschied zwischen Eigentümer und Besitzer, ich dachte das ist das gleiche?
 
Dabei
19 Aug 2011
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#59
@Georg und Birgit: Ah ok, vielen dank.
Das wusste ich nicht, dass das tatsächlich geht, dass mehr Personen Eigentümer einer "Sache" sein können :)
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#60
KLar geht das Jenny, Häuser gehören ja z.B. auch oft mehreren, bei Ehepartnern zum Beispiel, wenn beide den Vertrag unterschrieben haben sind beide auch Eigentümer. Evi, das ist wie bei dir und Chanti: Du bist ihre Besitzerin, da sie bei dir lebt und eben in deinem Besitz ist, wie man so schön sagt Eigentümer ist aber die Hundeschule
 

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