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Das Ammenmärchen von einem Wurf...

Dabei
15 Okt 2012
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#2
Das trifft es echt gut.

Ich habe gerade so einen Fall in meinem näheren Umfeld. Aber da gehts um Border Collies. Weder die Mutter noch der Vater haben irgendwelche Untersuchungen. Aber die Welpen wurden trotzdem für 700€ verkauft und auch von den Leuten angenommen. Probleme gab es keine ein zu Hause zu finden für alle.
Da frage ich mich echt warum die Leute nicht einfach ein bisschen mehr sparen, aber dann jammern wenn der Hund krank wird.

Aber ich kann mir mit meinem Rassehund ja immer anhören von den Leuten "also ich würde niiiieemals so viel Geld ausgeben für einen Hund da nehme ich einen vom Bauernhof oder aus dem Ausland oder vom Tierheim." Die Leute die das machen sind ja verrückt. Denkt doch mal einer an die armen Hunde im Ausland die sterben müssen.

Tierheim ok.

Aber Ausland und einen Welpen vom Bauernhof? Bei diesen ganzen Auslandsgeschichten habe ich schön langsam das Gefühl das sich da irgendwer daran bereichern will so exzessiv wie da immer Dinge bei FB geteilt werden und wie da auf die Tränendrüse gedrückt wird.
Die meisten Hunde die ich kenne sind mittlerweile "irgendwo aus dem ausland weil er sonst gestorben wäre" Eigentlich ist es ja ein guter Gedanke. Aber was ist mit den Hunden die bei uns im Tierheim sitzen? Sind es die nicht wert? NEIN! Da müssen wir 1 Million Hunde aus dem Ausland holen. Ein Tierheimhund ist wahrscheinlich nicht so cool wie wenn man sagen kann "der wäre tot wenn ich ihn nicht genommen hätte." Aber ich weiß gar nicht mehr ob das wirklich was bringt. Es kommen eh immer wieder neue Hunde nach.
 

Herbsel

BARF Gläubige
Dabei
28 Jan 2013
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#3
Aber grundsätzlich finde ich es schon besser ein Tier aus dem Ausland zu nehmen ( ich will hier keinen "Tierheim vs. Ausland Hund"-Streit vom Zaun brechen ) als sich einen Rassehund vom Vermehrer zu holen. Vermehren kann man mit denen auch meist nicht, da kastriert.
 
Dabei
9 Apr 2014
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#4
Sehr gut geschrieben!
Finde es besonders gut, dass erwähnt wird, dass es ja nicht immer so schlimm kommen muss, dass verleiht dem Artikel aus meiner Sicht Glaubwürdigkeit und Skeptiker werden somit eher zum Nachdenken als zum Protestieren angeregt.
Nur die hartnäckigen Besserwisser sind wohl eh leider unbelehrbar...
 
Dabei
9 Feb 2011
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#5
Vllt sollten die noch reinschreiben, dass das mit den VDH Papieren auch ein bisschen auf die Rasse ankommt...
Hier haben die meisten ja auch Hunde ohne VDH Papiere
 
Dabei
7 Sep 2012
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#6
Mitch, würde sagen, das ist an dieser Stelle zweitrangig, zumal die Berner glaube nur unter dem VDH/FCI züchten. Ich setze mal soviel Verstand voraus, das die Leute wissen, das es auch noch andere Papiere gibt.
 
Dabei
9 Feb 2011
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#7
Mitch, würde sagen, das ist an dieser Stelle zweitrangig, zumal die Berner glaube nur unter dem VDH/FCI züchten. Ich setze mal soviel Verstand voraus, das die Leute wissen, das es auch noch andere Papiere gibt.
Da wäre ich mir nicht so sicher.
Würde ich das jetzt so lesen, würde ich nur VDH Hunde als gut befinden und wenn ich dann erfahre, dass jemand Aussies mit ASCA Papieren züchtet, das wohl erstmal unseriös finden.

Der Text ist aber wie gesagt sonst super und sollte echt mehr verbreitet werden
 
Dabei
7 Sep 2012
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#8
Es geht hier um den Unterschied um Zucht mit Papiere u. mal eben Vermehrung ohne Papiere... mehr nicht! Aus Urheberrechtsgründen dürfte ich an den Text eh´ nichts ändern!
 

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