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Entscheidungshilfe von erfahrenen Hundhaltern - kann es ein Aussie werden?

Dabei
5 Nov 2023
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#1
Hallo,
nach lang bestehendem Hundewunsch in der Familie überlegen wir, ob wir uns in circa einem Jahr diesen Wunsch erfüllen wollen. Man möchte sich schließlich rechtzeitig beim Züchter melden. Kurz zur allgemeinen Situation: wir wohnen zu fünft in einem relativ großen Haus mit Hof und (eingezäuntem) Garten auf dem Dorf, ohne Kinder. Ich soll/möchte die Hundemama werden. Wenn ich nicht da bin, möchten die anderen als Aufpasser fungieren und ihn auch im Alltag hier und da mal mitnehmen. Im Prinzip soll es ein Familienhund sein mit mir als Bezugsperson. Die Tage die der Hund (nach einigen Monaten Eingewöhnung, wo wir uns abwechselnd Urlaub nehmen) im Monat ein paar Stunden alleine bleiben müsste, kann man an einer Hand abzählen. Dabei hat er entweder die gesamte untere Etage oder den Garten mit Rückzugsort zur Verfügung.
Nun kam natürlich die Frage - welche Rasse soll es denn werden?
Ich wünsche mir einen Hund mit dem ich meinen Alltag aktiv erleben kann. Meine Freizeit kann ich fast ausschließlich dem Hund widmen. Ich möchte nicht nur eine Runde ums Feld Gassi gehen, sondern auch Spiel, Spaß und Training mit einbauen. Auch der Hundesport wäre für mich interessant. Allgemein soll der Hund trotzdem hören (ich weiß - Erziehungssache), zuverlässig und entspannt sein. So soll man mit ihm problemlos auch zur Familienfeier gehen oder mal nach einer Wanderung im Restaurant sitzen können. Mein Papa hatte bereits früher Hunde und ich habe schon das ein oder andere Pferd erzogen. Was also Regeln und Konsequenz angeht, sind wir denke ich ganz gut aufgestellt. Trotzdem gehen wir definitiv in die Hundeschule.
Ich habe mich wirklich viel im Netz belesen und bin jetzt schon lange beim Aussie hängen geblieben. Und ja, auch weil er mir optisch richtig gefällt.

Nun gibt es ja im Netz Aussagen von - wir haben garkeine Probleme, perfekter Hund - bis zu - schlimmste Entscheidung ihn als Ersthund anzuschaffen -. Ich denke es liegt viel an der Erziehung, vor Allem, dass man ihnen im Welpenalter Ruhe beibringt und ihn nicht als das Energiebündel behandelt, als das er immer hingestellt wird. Ich persönlich traue mir eine liebevolle, konsequente und trotzdem aktive Erziehung zu. Trotzdem verunsichern mich viele Aussgagen. Schließlich möchte ich meinem Tier das bestmögliche Leben bieten und nicht in der Erziehung versagen.

Ich habe wirklich lange überlegt ob ich diese Frage im Forum stelle.
Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Aussie gemacht?
Was sagt ihr über meine Situation?
Sollte man sich vielleicht einfach nicht so verkopfen?
Als ähnlichen Hund ist mir noch der Nova Scotia Duck Tolling Retriever eingefallen, hat da jemand Erfahrungen?

Mich würde auch total interessieren wie so eure ersten Tage & Nächte mit Welpen abgelaufen sind.

Danke für die Antworten. Liebe Grüße :)

(Nein ein Hund aus dem Tierheim ist keine Option, da wir aufgrund der mangelnden Erfahrung nicht mit traumatisierten Hunden arbeiten wollen)
 

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Dabei
20 Aug 2020
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#2
Hallo Vanessa,
Ich finde die Umstände bei euch durchaus passend. Auch bei mir ist Coco mein Ersthund. Das mit dem Ruhe lernen hört sich einfach an, die Probleme stecken im Detail. Im ersten Jahr konnten wir beispielsweise nur 45min mit ihm unterwegs sein, sonst ist er hinterher total abgedreht, auch einfache Spaziergängen ohne Leine mit viel Spaß. Auch heute noch muss ich darauf achten, dass sein Köpfchen immer gefordert ist, aber bitte niemals zu viel:) Es ist ein ständiges Abwägen. Und das obwohl mein Aussie inzwischen mega gechilled ist und ich glaube auch durchaus gut erzogen.
Ich finde das sollte man vorher wissen, ein nebenbei mal Hund ist er nicht. Aber das liest sich bei dir auch nicht so.
 
Dabei
20 Aug 2020
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#3
Aus heutiger Sicht denke ich, dass man es sich deutlich einfacher machen kann als mit einem Aussie. Ich würde nur noch einen etwas kleineren Hund wollen, obwohl ich immer gesagt habe, dass ich nix kleines mag . Es ist im Alltag einfach praktischer (auch wenn man dann einen Zweithund möchte...). 25kg, die sich auf den Schoß kuscheln sind auch gewöhnungsbedürftig
Mir gefallen inzwischen z.B. Markiesje, oder auch Papillions. Mit denen kann man genauso Hundesport machen.
Du wolltest wissen wie die erste Zeit bei uns war. Die ersten Tage, wir haben ihn mit 8Wochen geholt, waren ganz easy. In der Nacht ein bis zweimal raus, tagsüber alle 2h. Komplett stubenrein war er glaube ich mit 16 Wochen, wenn ich mich recht erinnere. Im ersten halben Jahr war er ziemlich entspannt, wir waren die Streber der Hundeschule, obwohl etliche Hosen mit Löchern verziert wurden. Die kleinen Beißerchen haben es in sich...
Mit Beginn der Pubertät war alles anders. Erst mit 1,5 Jahren war der Kopf wieder etwas klarer und der Gehorsam wurde wieder besser, die umnebelten Phasen haben wieder abgenommen. Mit 3 Jahren jetzt merkt man, dass er erwachsen ist und reifer und geduldiger. Es hat also sehr lange gedauert, bis er mit seiner Entwicklung so weit war.
 
Dabei
6 Nov 2023
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#4
Hallo Vanessa,

mein Aussie war/ist als Anfängerhund echt eine Herausforderung, und ich kenne einige, deren Hunde sehr ähnlich sind. Ich glaube das schwierige ist nicht ihnen etwas beizubringen, sondern es mit Konsequenz durchzusetzen. Und das immer!

Meiner Erfahrung nach, brauchen diese Hunde wirklich einen souveränen Halter, der genau weiß, was er/sie will. Die Dinge, auf die ich vorbereitet war, wie z.B. das Erlernen von zur Ruhe kommen, das Alleine bleiben und das nicht erlauben von Jagd in jeglichem Sinne liefen alle gut.
Doch dass mein Junghund mit ca. 4 Monaten (der ausreichend Menschenkontakt und nie eine schlechte Begegnung hatte) plötzlich von heute auf Morgen Menschen verbellt und in jeder möglichen Situation nach vorne geht, damit habe ich nicht gerechnet.

Das allerwichtigste ist meiner Meinung nach: Sei dir bewusst, was du dir da ins Haus holst!

Aussies sind nicht nur Hütehunde. Sie besitzen oftmals auch:

- eine ausgeprägte Menschenskepsis
- sind Territorial
- entscheiden gerne schnell und selbstständig
- sehr sensibel und gleichzeitig stumpf

Auch eine vernünftige Zucht ist wichtig! Lerne die Elterntiere kennen und vor allem auch ihre Macken. Sozialisierung ist wichtig, aber leider auch nicht alles. Genetik spielt immer eine Rolle.

Noch eine Empfehlung, weil du sagtest, dass ihr einen Hof habt: Lasst den Aussie nicht unbeobachtet einfach auf dem Hof sein Ding machen, weil dann wird das alles ganz schnell zu seinem Hof und er sucht sich dann auch Aufgaben wie z.B. den Hof bewachen oder Mäuse jagen. Ihm dann zu erklären, dass Ihr entscheidet, wer auf den Hof darf oder dass Wild draußen dann aber nicht gejagt wird, ist dann sehr schwierig.

Wenn du dich für einen Aussie entscheidest, dann sei dir bewusst, was kommen kann... Es sind wahnsinnig tolle Hunde, die leider durch immer schlechtere Zucht ein ziemlich dünnes Nervenkostüm bekommen haben. Natürlich kommt es auch immer auf deine Ansprüche an, aber die ersten 3 Jahre sind wirklich nicht zu unterschätzen.

Ich liebe meinen Hund abgöttisch, aber die ersten zwei Jahre waren mega anstrengend. Ähnlich wie Mo72 habe ich beschlossen, dass mein nächster Hund definitiv kleiner sein wird. 27 kg die in die Leine gehen sind was anderes als 15 kg.

Ganz liebe Grüße
Mottenfluegel
 
Dabei
6 Feb 2023
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#5
Hallo Vanessa123,

Aussie ist nicht gleich Aussie. Je nach Zuchtlinie gibt es gewaltige Unterschiede. Ich will hier nicht auf Showlinie oder Arbeitslinie heraus. Bei beiden gibt es Hunde, die klar im Kopf sind und einen schönen „On-Off- Switch“ haben.

Aussies werden in den USA als Velcro-Dogs bezeichnet und das trifft es ziemlich gut. Sie wollen nah beim Menschen sein und darauf muss man sich einlassen wollen. Während beispielsweise ein Herdenschutzhund, sich gern mal von seiner Bezugsperson entfernt, für sich das Gelände überwacht und alles braucht, aber sicher keinen Entertainer, brauchen Aussies die Nähe zum und die Kooperation mit dem Menschen. Dafür sind sie gezüchtet worden und das wollen sie auch haben. Daher ist die Idee Garten mit Rückzugsort keine so gute, schon gleich gar nicht für einen Junghund. Der lernt da nur unbeobachtet Mist zu bauen…

Ruhe ist tatsächlich wichtig für die Aufzucht und klare Regeln, die von der ersten Stunde an gelten. Vernünftige sich langsam steigernde Bewegung und Arbeit fürs clevere Hundeköpfchen genauso. Die richtige Balance halten zwischen nichts tun und etwas lernen/arbeiten, ist wichtig. Ansonsten können sie einmal erwachsen, einen Tag richtig hart arbeiten, den ganzen Tag draußen sein und den nächsten Tag auch gemütlich im Haus chillen, ohne dass es irgendwelche besondere Action gibt. Raus zum Lösen und sonst einfach nichts. Es muss also weiß Gott nicht täglich Programm sein, eher das Gegenteil.

Schau Dir die Eltern an und deren Wesen, denn Äpfel fallen meist nicht allzu weit vom Stamm. Die Mutterhündin hat eine besondere Erziehungsfunktion für den Welpen, sie ist das erste Role-Model für den Welpen. Er wird sich viele Verhaltensweisen von dieser abschauen. Wenn Dir die Eltern im Wesen nicht zusagen, dann such Dir eine andere Zuchtstätte aus. Es gibt ja weiß Gott genügend davon. Achte auf die Gesundheitsauswertungen, die vorliegen, angefangen von Röntgen mit offizieller Auswertung, Gentests und Augenuntersuchung (sind keine da, Finger weg!). Papiere von einem anerkannten Zuchtverband (beim Aussie entweder ASCA (oder ein Affiliate-Club davon in Deutschland) oder FCI (in D CASD e. V.) gehören ebenfalls zum Hund auch wenn Du keine Zucht-Show-Wettbewerbsambitionen hast, lass Dir da bitte nichts erzählen.

Und was die ersten Wochen mit Welpe angeht: Tu Dir einen Gefallen und nimm einen Welpen im Frühjahr oder Sommer zu Dir. Man tut sich mit der Erziehung zur Stubenreinheit einfach leichter.

Gerade im Haus mit direktem Gartenzugang: Tür auflassen, Welpi, kann raus. Bei strömendem kaltem Regen im Herbst oder Winter ist das fürs Welpchen oft schwerer. „Ich muss zwar raus, aber draußen gießt es aus Kübeln…da geh ich lieber in eine stille Zimmerecke…“

Man kann aber auch Glückhaben und das Hundekind kommt schon so gut wie sauber ins Haus…War bei meiner Jüngsten der Fall (die kam mit 9 Wochen). Die wenigen Pannen, waren meine Schuld (wenn ich unter der Dusche stehe, höre ich den Zwerg halt nicht..und mitten im Team-Meeting kann man auch nicht unbedingt einfach wegrennen). Dann muss man halt wischen.

Nachts nutze ich das Nestmodell, ich ziehe zum Welpen ins Wohnzimmer für die ersten Wochen und wenn ich merke, dass das Vertrauen da ist, wechsle ich zurück in mein Schlafzimmer. Einfach kommentarlos von jetzt auf nachher. Hat immer geklappt. Den Zwergen tut es gut, wenn sie spüren, dass sie sich ankuscheln können und im Mehrhundehaushalt hat man zunächst noch die Kontrolle, was die Bagage anstellt und kann reagieren, wenn es irgendwelche Spannungen gibt. Es ergibt sich daraus eine enge Bindung, die man auch in der Erziehung prima nutzen kann. Aber das muss jeder selbst entscheiden, wie er das handhabt.

Wenn Du Deinen Welpen ausgesucht hast, dann geh mit ihm in eine gut geführte Welpenspielgruppe und mache einen Basiserziehungskurs. Wenn die Basiserziehung gut sitzt bis zum Eintritt in die Pubertät, hast Du es schon einiges leichter. Ich finde Aussies ziemlich easy, was Erziehung angeht. Aber das ist halt auch eine Sache womit man vergleicht…

Wenn man souverän führen kann, macht es der Aussie einem sehr leicht, da er schnell lernt und kooperieren will. Für inkonsequente Hundehalter, die nicht in sich selbst ruhen, sind sie eher nicht geeignet. Und da Du nach den Nova Scotia Duck Toller gefragt hast. Das sind die quirligsten Vertreter der Retriever-Familie. Hübsche Hunde an denen mich nur stört, dass der Genpool extrem beschränkt ist und die Inzucht in der Population somit ziemlich hoch. Wenn Retriever, dann für mich eher Curly oder Chessy, ich mag allerdings auch etwas „griffigere“ Hunde gern. Für Anfänger würde ich letztere nicht unbedingt empfehlen.

Und was die Größe vom Aussie angeht, ich finde diese 20 bis 30 Kilogramm ganz prima. Papillon oder Markiesje sind mir zu bodennah, das macht mein Rücken nicht mit und einen Aussie kann man auch viel lockerer mit anderen Hunden toben lassen, ohne Angst haben zu müssen, dass etwas kaputt geht. Mit den Zwergerln hat man da echt mehr Probleme, auch was die Geländegängigkeit und Witterungsfestigkeit angeht. Hunde sollen mit ihren vier Pfoten am Boden laufen und ich will sie nicht dauernd tragen müssen oder mit Mäntelchen ausstatten müssen. Obwohl das Tragen im Notfall beim Aussie auch noch geht für eine kurze Distanz. Fragt mich mit 70 nochmal…

Viel Spaß beim Roman lesen…



Liebe Grüße



Vom OOPS
 
Dabei
7 Mrz 2023
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#6
Schau Dir die Eltern an und deren Wesen, denn Äpfel fallen meist nicht allzu weit vom Stamm. Die Mutterhündin hat eine besondere Erziehungsfunktion für den Welpen, sie ist das erste Role-Model für den Welpen. Er wird sich viele Verhaltensweisen von dieser abschauen. Wenn Dir die Eltern im Wesen nicht zusagen, dann such Dir eine andere Zuchtstätte aus
Das sehe ich wie OOPS. Mein Hund begleitet mich jeden Tag ins Büro. Da latschen fremde Menschen auch einmal einfach durch die Bude zu demjenigen den sie kennen. Mir war wichtig, dass die Elternziere bzw das Rudel der Züchterin Hunde hat, die offen gegenüber Menschen sind. Auch bei Prüfungen um den Chip abzulesen, muss der Richter an den Hund ran. Einem Hund der Menschen toll findet beibringen, diese zu ignorieren ist einfach als wenn du einen hast der ein Problem mit Fremden hat.

Was ich unterschätzt hatte war das Bellen. Wann immer er eine Auszeit bekam, wurde dies mit dauergekläffe kommentiert . Das war ca. den ersten Monat und hat mich viele Nerven gekostet. Gerade wenn man halt in einem MFH lebt oder im Büro nach der Mittagsrunde die Auszeit kommt. Ein Glück habe ich nette Mitarbeitern, die dann jeweils ihre Kopfhörer verwendeten. Heute bellt er sehr selten.

Mein Exemplar hat Regeln gerne auch öfters getestet. Sprich nach gefühlt 10x Nein wurde es nach 10 min. nochmals versucht, ob das denn noch immer gilt. Aber mit konsequenter Erziehumg geht das gut. Irgendwann hat er auch gemerkt, dass er nicht noch 10x testen muss, weil es trotzdem noch gilt. Dafür lernen sie so schnell aber leider auch falsche Dinge . Aber es macht halt mega Spass, wenn Hundi die richtigen Dinge schnell lernt. Hatte ich gerade wieder am Sonntag. 4 Gegenstände auf der Fährte um das Verweisen zum ersten Mal anzuschauen. Beim 4. hat er das Verweisen einfach direkt von sich aus angeboten. Da könnte ich ihn vor Freude kaputtknuddeln .
 
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Dabei
6 Jul 2017
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#7
Ich denke das wichtigste wurde schon geschrieben - mit einer bedachten Auswahl, einiger Informationsarbeit im Voraus, was den passenden Züchter und Hund angeht, viel Bauchgefühl , Ruhe und Gelassenheit ist ein Aussie auch für einen Ersthundehalter gut machbar.

Das einzige, was ich noch ergänzen möchte: ich sehe das kleinere Problem darin, einem Aussie etwas beizubringen, als darin, dessen eigene Ideen in sinnvolle Bahnen zu lenken :emoji_grimacing: Als Allrounder (Wach- und Hütehund) haben viele Aussies durchaus eigene Ideen und Vorstellungen davon, wie "Dinge" laufen sollten. Der oft erwähnte "will to please" wird manchmal so dargestellt, als würden diese Hunde nur darauf warten, dass der Mensch ihnen sagt, was zu tun ist und meiner Beobachtung nach ist das bei den Aussies weniger der Fall, als z.B. bei Border Collies. Man sollte sich also dessen bewusst sein, dass man sich einen Hund ins Haus holt, der zwar gerne und eng mit dem Menschen zusammenarbeitet aber manchmal eben auch schneller eigene Ideen umsetzt, als uns Menschen lieb ist :emoji_upside_down:
 
Dabei
21 Aug 2020
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#8
Hallo,
ich wollte damals eine neue Herausforderung und die habe ich mit der Anschaffung eines Aussies bekommen.
Meiner ersten Hundetrainerin habe ich gesagt, ich möchte ihn einfach "nur" überall mit hinnehmen können. Da hat sie gelacht und meinte, dass ist schon viel. Und so ist es bis heute. Er ist 7 Jahre und ja, ich kann ihn überall mit hinnehmen, habe das auch von Anfang an trainiert. Trotzdem kommt er selbst bei Freunden und Familie, bei denen wir sehr oft sind nicht richtig zur Ruhe. Er will dann stressbedingt ständig von jedem gestreichelt werden und liegt nur wenn alle sitzen. Gleiches gilt für Restaurantbesuche. Ja es geht, aber er liegt nicht stundenlang unterm Tisch und pennt so wie unser anderer Hund. Das ist dann halt so, alle sind daran gewöhnt. Oder er bleibt einfach auch mal zu Hause.
Deshalb finde ich es wichtig, dass ein Aussiebesitzer charakterlich geduldig, ruhig, gelassen, aber auch sehr,sehr,sehr konsequent sein muss. Das habe ich lernen müssen.
Er kommt jeden Tag mit ins Büro. Dort ist er erstaunlich gechilled, so lange nicht ein neuer Mitarbeiter auftaucht. Dann brauche ich ca. 3 Wochen bis er akzeptiert, dass auch dieser zur Truppe gehört und sich frei bewegen darf.
Zudem bellt er auch recht viel. Aber hauptsächlich vor Aufregeung, positive sowie negative. Er ist auch sehr wachsam und hat einen relativ hohen Schutztrieb. Das finde ich aber gut und wollte es auch so, weil ich oft alleine bin und abends mit ihm raus muss. Das muss man aber unbedingt in richtige Bahnen lenken.
Im ersten Jahr habe ich oft gedacht, was hast du dir da ins Haus geholt.
Mittlerweile ist er mein Verbündeter, gerade weil wir so viel geschafft haben. Er ist so verschmusst und lustig und aufmerksam und man kann so viel mit ihm machen, weil er immer motiviert ist.
Ein Aussie ist eine Challenge. Ich wünsch dir viel Spaß damit. Die Bedingungen bei dir zu Hause sind auf jeden Fall sehr gut.
Lass mal von deiner Entscheidung hören!
 
Dabei
6 Feb 2023
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#9
Mal eine Frage an all jene,

die Aussies als so problematisch empfinden und darstellen.

Welche Hunderassen hattet ihr denn, bevor es ein Aussie wurde? Oder war der Aussie jeweils der erste eigene Hund?

Um das einordnen zu können, fände ich diese Information ziemlich hilfreich.

Denn ja, Aussies sind wachsam und haben auch ein wenig Schutzveranlagung. Aber ich finde, dass sich das ziemlich in Grenzen hält und vor allem, dass man sie schnell von solchen Ideen wegbekommt, wenn es stört. Man muss halt klar stellen, wer Dinge regelt und als Außenminister fungiert: Der Hund oder der Mensch?

Und auch Bellverhalten lässt sich gut beeinflussen im Vergleich zu anderen Hundetypen, bei denen das so gut wie gar nicht geht.

Ähnlich ist es mit dem Verhalten Fremden gegenüber. Meine haben den Standard diesbezüglich nicht gelesen. Menschen sind per se toll. Das ist sicher ein Teil Genetik, aber auch Sozialisierung und Erziehung... Und wenn ich meine Hundebiografie blicke, gab es da durchaus Modelle, da war das Verhalten Fremden gegenüber deutlich mehr Thema, aber eben auch hinzubekommen, obwohl da die Genetik sehr deutlich Richtung Misstrauen und Ablehnung gepolt war.

Also womit vergleicht ihr?

Liebe Grüße

Vom OOPS

Ich habe mich viele Jahre vom Aussie abschrecken lassen, weil angeblich so kompliziert, anspruchsvoll und aufwändig. Das ärgert mich heute noch. Man hätte es schon viel früher so angenehm und easy haben können, wenn man sich dran getraut hätte...
 
Dabei
5 Nov 2023
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#10
Danke auf jeden Fall für eure ausführlichen Antworten.
Ich finde auch, dass es so rüber kommt, als wäre der Aussie die Katastrophe in Person oder Hund. Und ich frage mich auch, ob die Leute die (generell) in Foren über den Aussie schreiben, ihn als Ersthund hatten und ob Fehlverhalten nicht doch auch eine Sache der Lebensumstände ist. Bzw ob Leute mit Problemen auch, wie ich es machen will, regelmäßig mit Trainern arbeiten.
Ich meine was nützt es mir x Jahre zum Beispiel einen Labrador „besessen“ zu haben, um mir dann eine andere Rasse zuzulegen, die komplett anders ist. Da muss man auch neu lernen. Ich denke auch ein Mops, ein Golden Retriever oder was weiß ich kann genauso von heute auf morgen anfangen fremde Leute zu verbellen, zuhause nur Unsinn zu machen und zum Problem werden. Dass der Hund einer bestimmten Rasse angehörig ist, ist doch weder Ausschluss noch Garantie für ein bestimmtes Verhalten. (Die Wahrscheinlichkeit lässt sich aber vorhersehen)
Wir sind uns sowieso einig, dass es strenge Regeln gibt, die in jeder Lebenslage einzuhalten sind. Ein gewisser Touch Schutzverhalten ist durchaus gewünscht, solange man es kontrollieren kann. Ich möchte einen Hund der gerne reserviert gegenüber Fremden ist, damit ich mich auch im dunklen Wald sicher fühle, und ein bisschen aufpasst wer sich auf dem Grundstück rumtreibt. Auch die Größe empfinde ich als angenehm. Ich musste in meinem Leben auch schon mit Dobermännern klarkommen.
Ich habe mitgenommen, dass es durchaus möglich ist mit einem Aussie friedlich zu leben, wenn (!) man sich die Auswahl der Zucht/Elternhunde genau anschaut, bei der Erziehung auf jeden Fall dran bleibt und dem Hund auch was bietet. Die Frage ist auch - was ist denn überhaupt ein Familienhund. Nach meiner Definition soll der Hund problemlos mit allen 5 aus meiner Familie auskommen und gehorsam sein, sodass auch meine Eltern mit ihm spazieren gehen können. Ich glaube die Frage Aussie - ja oder nein lässt sich in Foren doch nicht so leicht beantworten.

Eine weiter Frage ist noch auf gekommen. Meine Eltern sind der Meinung, dass der Aussi wegen dem langen Fell extrem haart und dass das ein Kurzhaar weniger tun würde. Ich denke aber, dass das Fell von z.B. einem Labrador (was ja auch nicht wenig sein soll) sich viel schwerer entfernen lässt als längere Haare. Wenn es sein muss bürste ich meinen Hund auch täglich. Sofa- und Schlafzimmerverbot (außer die ersten Tage) gibt es sowieso. Trotzdem möchte ich gepflegte Kleidung tragen.
Gibt es da Meinungen/Erfahrungen?

Liebe Grüße
 
Dabei
20 Aug 2020
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#11
Ich glaube es kam so rüber als würde mein Aussie Eigenschaften haben, die ich nicht toll finde, aber das Gegenteil ist der Fall. Coco bellt nie, nur im Schlaf wenn er träumt. Er liebt alle Menschen, ich habe ihn regelmäßig im Pflegeheim bei alten Leuten dabei und auch Kinder mag er. Er lernt enorm schnell und Hundesport (Hoopers, Obedience uä) macht dadurch viel Spaß. Er verträgt sich mit Hunden und geht super an der Leine. Spaziergänge sind fast komplett im Freilauf und sein Jagdtrieb ist sehr gut zu händeln. Er chilled Vormittags im Homeoffice und man kann ihn überall mitnehmen.
Aber: Das war viel Arbeit und er hinterfragt alles, ob es wirklich sein muss und ob es auch in anderen Situationen gilt
Er versucht immer wieder uns als Familie zusammenzuhalten und mag es gar nicht, wenn die erwachsenen Kinder nach dem Wochenende wieder weg sind. Er wartet dann. Es kann auch passieren, dass er versucht dann zu maßregeln. Das lässt sich sehr gut abbrechen, aber man muss immer ein Auge drauf haben.
Interessant (o_O) finde ich auch das Bilden von Verhaltensketten. Z.B ich nehme ihm einen Stock ab, den er im Garten gefunden hat. Weil er ihn brav abgibt lobe ich ihn und freue mich. Er saust davon... und bricht mit den Zähnen vom nächsten Busch einen Ast ab, saust zu mir, hält ihn mir hin und wartet auf Lob

Das Haaren finde ich erträglich, ca einmal pro Woche gehe ich mit einem Metallkamm durchs Fell und gewaschen habe ich ihn noch nie. Achja, er liebt es auf dem Sofa kontaktzuliegen. Im Schlafzimmer hat er seine Flocke, er mag nicht ins Bett, das ist ihm zu warm.
 
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Dabei
6 Feb 2023
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#12
Hallo Vanessa123,

Aussies haaren zumindest zwei Mal im Jahr ganz ordentlich. Wer Kamm und Bürste nicht mag, sollte sich keinen Aussie anschaffen. Baden und danach blowern (Hochleistungshundefön, tunlichst schon den Welpen dran gewöhnen) hilft ungemein, die Zeitdauer der Abhaarphase zu verkürzen und man hat danach wieder einen blitzsauberen, top-gepflegten Hund, nach dem sich Passanten umdrehen :)

Aussie Haare haben allerdings einen großen Vorteil gegenüber den kurzhaarigen Vertretern. Man kann das lose Haar mit einer feuchten Handfläche oder einer Fusselbürste locker abstreifen, denn es bleibt an der Oberfläche der Textilien. Die Kurzhaarigen haaren genauso viel, bloß sind die Haare halt kürzer..

Beim Kurzhaar-Hund verschwinden die Haare in den Textilien und sind erst mal nicht zu entfernen. Die tauchen sozusagen in die Tiefen des Gewebes ab. Besonders gut sieht man das im typischen Nadelfilz von Fahrzeuginterieur. Da kann der Hund schon einige Jahre unter der Erde liegen, aber beim Aussaugen kommen immer wieder Haare des Verblichenen an die Oberfläche.

Will man einen Hund haben der so gut wie nicht haart,, dann gehen eigentlich nur Hunde, die ständig wachsendes Haarkleid haben, wie Pudel, die muss man aber scheren (lassen).

Oder Zotthaarige Hunde, da muss man allerdings die Schnüre pflegen, was auch Arbeit ist und die Wischmops (Komondor, Puli, Bergamasker und co.) bingen einen Haufen Schmutz ins Haus.

Ansonsten gehen noch Trimmrassen, wenn man da einen Roling-Coat hinbekommt, hat man kein loses Haar herumfligen, aber man muss trimmen lassen oder es selbst lernen.

Nächste Alternative wäre ein"Nackthund", die haaren wirklich nicht, machen aber dafür je nach Rasse, Fettflecken auf dem Ledersofa, wenn man den Talg, den die Haut nun einmal produziert, nicht regelmäßig abwäscht.

Irgendetwas ist halt immer. Also Hund (egal welche Rasse) bedeutet eine gewisse Menge Schmutz und Haare im Haus. Kein Hund = keine Haare, keine Pfotenabdrücke!

Gepflegte Kleidung? Wird überbewertet...wenn man mit den Hund rausgeht und hat Sauwetter und matschiges Gelände ist es einfach schier nicht möglich sauber heimzukommen. Hundler-Kleidung sollte praktisch und funktionell sein. Das heißt ja nicht, dass man sich nicht auch "verkleiden" kann, wenn man ohne Hund zu einem Business-Meeting will oder ins Theater oder schick essen gehen. Der Hund wohnt ja nicht im Kleiderschrank..
Liebe Grüße

Vom OOPS
Ergänzung: Sofa und Schlafzimmerverbot gibt es sowieso außer an den ersten Tagen? Nix da, verboten ist verboten, erlaubt ist erlaubt. Ausnahmsweise ist ein Begriff mit dem Hunde nichts anfangen können, also Regeln aufstellen und ab Tag eins so machen...Gut, mache haben den Welpen in einem Karton oder Laufstall neben dem Bett und schmeißen den rgendwann raus aus dem Schlafzimmer. Klappt bei manchen Hunden gut, andere heulen sich dann die Seele aus dem Leib, weil sie nicht einsehen wollen, dass das in der Nähe schlafen jetzt plötzlich verboten ist und pinkeln vor die Schlafzimmer-Tür. Stubenreinheitstraining ist eher eine Frage von ein paar Wochen, als von Tagen...es sei dann man hat Glück!
 
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6 Jul 2017
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#13
Danke auf jeden Fall für eure ausführlichen Antworten.
Ich finde auch, dass es so rüber kommt, als wäre der Aussie die Katastrophe in Person oder Hund. Und ich frage mich auch, ob die Leute die (generell) in Foren über den Aussie schreiben, ihn als Ersthund hatten und ob Fehlverhalten nicht doch auch eine Sache der Lebensumstände ist. Bzw ob Leute mit Problemen auch, wie ich es machen will, regelmäßig mit Trainern arbeiten.
Ich denke auch ein Mops, ein Golden Retriever oder was weiß ich kann genauso von heute auf morgen anfangen fremde Leute zu verbellen, zuhause nur Unsinn zu machen und zum Problem werden. Dass der Hund einer bestimmten Rasse angehörig ist, ist doch weder Ausschluss noch Garantie für ein bestimmtes Verhalten. (Die Wahrscheinlichkeit lässt sich aber vorhersehen)
Wir sind uns sowieso einig, dass es strenge Regeln gibt, die in jeder Lebenslage einzuhalten sind. Ein gewisser Touch Schutzverhalten ist durchaus gewünscht, solange man es kontrollieren kann. Ich möchte einen Hund der gerne reserviert gegenüber Fremden ist, damit ich mich auch im dunklen Wald sicher fühle, und ein bisschen aufpasst wer sich auf dem Grundstück rumtreibt. Auch die Größe empfinde ich als angenehm. Ich musste in meinem Leben auch schon mit Dobermännern klarkommen.

Eine weiter Frage ist noch auf gekommen. Meine Eltern sind der Meinung, dass der Aussi wegen dem langen Fell extrem haart und dass das ein Kurzhaar weniger tun würde. Ich denke aber, dass das Fell von z.B. einem Labrador (was ja auch nicht wenig sein soll) sich viel schwerer entfernen lässt als längere Haare. Wenn es sein muss bürste ich meinen Hund auch täglich. Sofa- und Schlafzimmerverbot (außer die ersten Tage) gibt es sowieso. Trotzdem möchte ich gepflegte Kleidung tragen.
Gibt es da Meinungen/Erfahrungen?
Liebe Grüße
Mein erster Aussie war nicht mein erster, sondern mein zweiter Hund aber ihre Erziehung ist mir z.B. um Welten leichter gefallen, als die von Aussie Nr. 3 (und somit Hund Nr. 4) - der erste Aussie ist vom Charakter her einfach ganz anders, als Nummer drei und vor allem sind/waren meine Lebensumstände völlig verschieden.

Ich habe mir erlaubt, einen wesentlichen Satz in deinem Text hervorzuheben, was "kreative Verhaltensweisen" angeht, denn er trifft den Kern sehr gut, wie ich finde. Natürlich kann bei jedem Hund, egal welcher Rasse oder welcher Mischung ein Problem/mehrere Probleme entstehen, schließlich sind sie alle Individuen. Aber - und das soll andere Rassen oder Mischlinge keinesfalls herabstufen - unsere Aussies sind im Vergleich mit der einen oder anderen Rasse/deren typischen Vertreter, Ausnahmen bestätigen die Regel, einfach wesentlich fitter und schneller in der Denke. Sie erkennen Lücken im System mit der Geschwindigkeit eines Überschallflugzeugs und der Zuverlässigkeit eines schweizer Uhrwerks und zumindest meine Hunde wüssten sie/meine Schwächen hervorragend zu ihrem Vorteil zu nutzen, würde ich sie lassen. Es ist mein Job, ihnen zu erklären, dass ich ebenfalls um meine Schwächen weiß und freundlich aber konsequent zu klären, in welchem Rahmen eigene Ideen ok oder sogar toll sind und welche nicht gewünscht, beziehungsweise die nötige Sicherheit zu vermitteln (z.B., dass nicht das gesamte Dorf alarmiert werden muss, wenn der Nachbar im Dunkeln dick eingemummelt und mit Pudelmütze auf dem Kopf die Mülltonnen reinholt und sich erlaubt, mich im Vorbeigehen anzusprechen). Wenn du auf dieses Abendteuer Lust hast - go for it. Egal ob Erst-, Zweit- oder Zehnthund :emoji_blush:

Was die Fell-Thematik angeht, so finde ich das lange Fell auch viel einfacher zu entfernen, als kurzes, stoppliges. Meine Büro- und Ausgeh-Kleidung ziehe ich zu Hause/wenn ich von den Hunden umgeben bin konsequent aus und im Zweifel lässt sie sich wunderbar z.B. mit einer Textilbürste enthaaren.
 
Dabei
5 Mrz 2023
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#14
Eine weiter Frage ist noch auf gekommen. Meine Eltern sind der Meinung, dass der Aussi wegen dem langen Fell extrem haart und dass das ein Kurzhaar weniger tun würde. Ich denke aber, dass das Fell von z.B. einem Labrador (was ja auch nicht wenig sein soll) sich viel schwerer entfernen lässt als längere Haare. Wenn es sein muss bürste ich meinen Hund auch täglich. Sofa- und Schlafzimmerverbot (außer die ersten Tage) gibt es sowieso. Trotzdem möchte ich gepflegte Kleidung tragen.
Gibt es da Meinungen/Erfahrungen?
Meinem empfinden nach, haaren Aussies sogar weniger als bei Labbi und Co. Das kann m.U. auch daran liegen, dass das Fell sehr fein ist und nicht gleich auf Hartböden (kommt natürlich auf die Farbe an) auffällt. Nachteil ist, dass das Fell z.T. doch etwas widerspenstig auf Polstermöbeln ist. Von Kleidung mittels typischer Klebroller bekommst du das aber leicht runter.

Wir hatten vergangenes Wochenende nen Schweizer Sennen Mischling hier (also Fell wie nen Labbi). Wenn ich den gestreichelt habe, hatte ich die Hände komplett voller Haare und auch der Boden lag gut voll. Das kann ich bei unserer Hündin nicht so extrem beobachten.
 
Dabei
20 Aug 2020
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#15
Hallo Vanessa, ich würde mich freuen wenn du uns an deinen weiteren Planungen und Entscheidungen teilhaben lässt. Es ist immer wieder spannend und interessant wenn ein Mensch - Hunde Team zusammenfindet.
Und lass dich von den vielen Meinungen in Foren nicht zu sehr beeinflussen, die Informationen sind wertvoll, aber was auf dich zutrifft musst du ja selbst entscheiden. Ich finde deine Umstände ziemlich passend für einen Aussie ;)
 
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