Anzeige:

Erfahrung mit Sterilisation? Kosten?

Dabei
20 Jan 2013
Beiträge
284
#1
Hallo ihr Lieben,

wir haben ja eine unkastrierte Hündin und einen 6 Monate alten Rüden zuhause!
Und wir haben uns natürlich die Frage gestellt Kastration JA oder Nein und wen?!
Derzeit sind wir eher der Ansicht, da wir keinen Nachwuchs haben wollen, den Rüden sterilisieren zu lassen. Er soll seine Hormone auf jeden Fall behalten!

Kastration kommt daher halt nicht in Frage!

Hat einer von euch einen sterilisierten Rüden? Habe oft gelesen und gehört, dass das nur sehr wenige TA machen.
Will mich morgen mal bei unserer Klinik informieren, ob die das machen, weil überall liest man nur was von Kastration!

Und ich dachte mir, vielleicht hat von euch einer schon Erfahrungen zu dem Thema gemacht! Gefunden habe ich hierzu im Forum nämlich nichts!

LG Ina
 

Anzeige:
Dabei
20 Jan 2013
Beiträge
284
#3
Eher schwierig :-/ da würden dann alle drunter leiden, weil beide sich ausschließlich im Wohnzimmer aufhalten und dort ihre Liegeplätze haben. Und die Katzen müsste ich dann auch einsperren.
 
Dabei
12 Jul 2012
Beiträge
2.226
#4
ist auch völlig richtig das das kein TA unterstützt. wozu auch? er würde die hündin trotzdem decken...die gefahr einer gebärmuttervereiterung durch eindringende bakterien/keime ist erhöht. für die hunde ist es auch kein spass denn trennen solltest du sie dann trotzdem..
 
Dabei
20 Jan 2013
Beiträge
284
#5
TA Kastrieren fast alle nur und das finde ich nicht richtig! Aber darum geht es mir hier auch nicht und will auch darüber nicht diskutieren, denn da hat jeder seine eigene Meinung zu! Ich wollte lediglich wissen, ob es hier Besitzer gibt die sterilisierte Rüden haben. Mehr nicht!
 
Dabei
12 Jul 2012
Beiträge
2.226
#6
ich denke die wirst du kaum finden.soweit ich weiß gilt die sterilisation zumindest beim weiblichen tier als kunstfehler...
 
Dabei
27 Jun 2012
Beiträge
2.750
#7
Bei uns in der HuSchu ist ein sterilisierter Rüde und die hatten keinerlei Probleme im Nachhinein. Sie haben auch eine Hündin, die allerdings kastriert wurde, weil sie kein TA sterilisieren wollte (sie hatte Probleme in der Läufigkeit). Beim Rüden hat sich kein TA so angestellt.
 
Dabei
12 Jul 2012
Beiträge
2.226
#8
ist ja auch ein unterschied ob Rüde oder Hündin. Nur wenn man beides hat finde ich es persönlich man macht es sich zu einfach wenn man denkt der rüde ist ja nicht mehr zeugungsfähig da kann er ja mit der hündin die ganze zeit zusammen sein. DAS finde ich den falschen Ansatz
 
Dabei
27 Jun 2012
Beiträge
2.750
#9
zeugungsfähig ist er nicht mehr, aber er will ja dann trotzdem noch.

Aber ich persönlich finde es besser, den Rüden sterilisieren zu lassen, als komplett kastrieren zu lassen, einfach weil ihm die Hormone erhalten bleiben(das wäre für mich wichtig, wenn er nicht unheimlich leidet bei läufigen Hündinnen). Wenn ich Hündin und Rüde halten würde, würde ich auch darüber nachdenken, den Rüden sterilisieren zu lassen, einfach nur um auf Nummer sicher zu gehen. Vorallem wenn man vielleicht Geschwister hält, oder 2 merles...
und ein eingriff bei einer Hündin ist ja auch nochmal ne andere Nummer als beim Rüden.

Aber mehr kann ich dir zur Sterilisation nicht sagen Mad2008.
 
Dabei
20 Jan 2013
Beiträge
284
#10
Mir ging es rein um die Erfahrung! Und NEIN ich habe auch nicht vor die Beiden in der Hitze unbeaufsichtigt zu lassen!
Wenn würde bei uns auch der Rüde in Frage kommen! Ich will nur, dass er sich ganz normal entwickelt und nur keinen Nachwuchs in die Welt setzt! Bei Kastration habe ich noch keinen TA gehabt der genau gefragt hat, warum man das überhaupt will und das finde ich Geldmacherei!
Er ist ja auch erst 6 Monate!!!!! Wir wollen uns halt frühzeitig informieren etc.
 
Dabei
12 Jul 2012
Beiträge
2.226
#11
Bei Kastration habe ich noch keinen TA gehabt der genau gefragt hat, warum man das überhaupt will und das finde ich Geldmacherei!
das sollte ein guter TA aber tun zumal er noch so jung ist. unser TA fragt IMMER warum und berät einen..rät bei vielen auch dazu noch zu warten oder erst einmal den chip zu versuchen denn was ab ist ist ab..ist ja nunmal leider so..
 
Dabei
20 Jan 2013
Beiträge
284
#12
Ich habe hier mal aus Interesse 5 Kliniken abtelefoniert und Keiner hat nach irgendwas gefragt! Und Chip ist schön und gut, aber man klaut da auch wieder die Hormone bzw. Manipuliert da rum! Und genau das möchte ich nicht! Er ist 6 Monate und aktuell wird es erst wenn er 1 Jahr oder 1,5 ist je nach Entwicklung etc! Kann ja auch sein, dass unsere Große ihn garnicht ran lässt! Abwarten ! Möchte halt nur vorher informiert sein!
 
Dabei
16 Okt 2012
Beiträge
1.157
#13
Mit 1,5 Jahren ist es auch viel zu früh.
ich würde wirklich eine räumliche Trennung versuchen...

das sollte ein guter TA aber tun zumal er noch so jung ist. unser TA fragt IMMER warum und berät einen..rät bei vielen auch dazu noch zu warten oder erst einmal den chip zu versuchen denn was ab ist ist ab..ist ja nunmal leider so..
Da habt ihr aber Glück! Solche TÄ sind selten
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dabei
28 Apr 2013
Beiträge
229
#14
Mal ne Frage, ab wann darf man denn kastrieren???
Ich dachte immer nach der Geschlechtsreife, aber wenn ich jetzt lese 1,5 Jahre ist zu früh.
Klar, man sollte einen Rüden nicht einfach so zum Spaß kastrieren, aber ab wann dürfte man denn??
 
Dabei
28 Feb 2013
Beiträge
1.166
Alter
53
#15
Vom Gesetzgeber her darf man ohne Medikation gar nicht Kastrieren ...................[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif][SIZE=+1]Tierschutzgesetz §5 - Verboten ist das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen oder das vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von Organen oder Geweben eines Wirbeltieres.


[/SIZE][/FONT]
 
Dabei
28 Feb 2013
Beiträge
1.166
Alter
53
#16
Ich meinte natürlich nicht Medikation sondern ( Kastration ohne medizinische Indikation).....
 
Dabei
7 Sep 2012
Beiträge
3.334
#18
Wer glaubt, das ein kastrierter (!) Rüde nicht mehr kann, der täuscht sich gewaltig!
Auch ein kastrierter Rüde kann noch (wenn auch ohne Folgen) decken!
 
Dabei
22 Mrz 2013
Beiträge
484
#19
ich schleich mich mal kurz rein...es gibt auch die form die hünden zu spritzen. läufigkeitsunterdrückung nennt sich das. wenn sie sich in ihrer art verändert setzt man die spritzen ab und hat wieder eine "normale" hündin. wenn man kastriert oder sterilisiert ( wen auch immer ) und das tier verändert sich im verhalten ( und das kommt sehr häufig vor ) ist es aber nicht mehr rückgängig zu machen.
die spritze wird eingeschlichen und letztendlich zweimal im jahr verabreicht.
 
Dabei
20 Jan 2013
Beiträge
284
#20
Das die Rüden dann noch decken können ist mir klar! Mit den TA mit denen ich gesprochen habe sagten erstaunlicherweise, dass man zwischen 6 Monaten und 1,5 in der Regel kastriert! Ich war ehrlich gesagt entsetzt! Wir warten so oder so erstmal ab was passiert! Kann ja auch alles total Easy werden, nur will ich mich vorher informiert haben!

Bei der Sterilisation hab ich noch nichts von Veränderungen gehört oder gelesen, da der Hormonhaushalt ja intakt bleibt! Und das ist mir wichtig! Von dieser Spritze hab ich noch nie was gehört!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dabei
7 Sep 2012
Beiträge
3.334
#21
Von diesem Spritzen der Hündin kann man auch nur abraten, weil dadurch das Krebsrisiko steigt. Aus diesem Grund stehe ich auch den Hormonchip bei Rüden skeptisch gegenüber...

Unser Nachbar hat seine Jagdhündin sterilisiert, das ging ohne Probleme, sie wurde steinalt. Allerdings hat er auch keinen Rüden im Haus gehabt.

Ehrlich gesagt, kann ich eher damit Leben einen Rüden zu kastrieren, weil es für viele Rüden doch regelmäßiger Stress ist, wenn die "eigene" Hündin u. die Hündinnen im Umkreis regelmäßig läufig sind. Ich kenne einige Rüden, die durch diesen hormonellen Dauerstress schon früh Prostataprobleme bekamen u. daher kastriert werden mussten. Zudem besteht bei ihnen auch die Gefahr, das sie auf einen Spaziergang abhauen u. evtl. vor ein Auto laufen. Da würde ich lieber kastrieren, wenn ich ehrlich bin.

Natürlich sollte man sich eine Kastration, egal ob Rüde oder Hündin, gründlich überlegen. Nur verstehe ich manchmal nicht, warum das so ein großes Thema ist, während man es bei Katzen (u. hier sollte unbedingt in beiden Fällen kastriert werden!) kein so großes Aufheben davon macht.

Und das Ups-Würfe selbst bei erfahrenen Züchtern passieren, zeigt auf, das es doch mal Ruckzuck "geschehen" kann...
 
Zuletzt bearbeitet:

AnubisKIB

Gesperrt/Gelöscht
Dabei
19 Apr 2012
Beiträge
2.268
#22
Wer glaubt, das ein kastrierter (!) Rüde nicht mehr kann, der täuscht sich gewaltig!
Auch ein kastrierter Rüde kann noch (wenn auch ohne Folgen) decken!
Vom "goldenen Schuss" mal ganz abgesehen - der wird nämlich gänzlich vergessen...;) Es gab da mal einen im Nachbardorf, der hatte einen Rüden und zwei Hündinnen. Er ließ den Rüden kastrieren, während die Mädels heiß waren. Und sie haben dennoch beide von ihm Welpen gehabt, weil er sie alle drei direkt nach dem Kastrieren wieder zusammen gelassen hat. Glückwunsch zu so viel Hirn...;)
 
Dabei
20 Jan 2013
Beiträge
284
#23
Das ist unser erster Rüde, deswegen habe ich da noch keinerlei Erfahrungen sammeln können! Unsere Hundetrainerin sagte nur, wir sollten uns das mit dem kastrieren überlegen, weil es oft Probleme mit Rüden untereinander gibt wegen den Hormonen! Aggressionen etc! Unsere Hündin ist nicht kastriert und haben wir eigentlich nicht vor, weil sie total problemlos ist! War noch noch scheinschwanger etc.
 

AnubisKIB

Gesperrt/Gelöscht
Dabei
19 Apr 2012
Beiträge
2.268
#24
Martin, hat sich euch von Problemen unter Kastraten erzählt, weil diese sich eben einfach "nicht mehr riechen" können?;) Man macht es sich doch gern so einfach, schiebt alles auf die Hormone und sieht das Verstümmeln als ultimative Lösung... Eure Überlegungen finde ich daher echt lobenswert. Da macht sich echt mal eine/r tiefere Gedanken anstatt es sich einfach zu machen...:)
 
Dabei
15 Mai 2012
Beiträge
5.027
#25
Dankeschön julia, ehrlich!!!
nur ganz kurz, wir überlegen auch immer wieder, weil hier sämtliche mädels, ob läufig oder nicht, frei herum rennen und mein Rumo deutlich abgelenkt ist. Wir warten selbstverständlich und gucken zudem wie es ist wenn er erwachsen ist, aber das thema kastration steht deutlich im raum. Die beweggründe hat julia schon genannt. Wir haben hier auf der einen seite in der nähe (ca. Ein km) eine vielbefahrene straße, mir ist das risiko zu groß dass er sich mal aufmacht und losstürmt. Sowas kann leider immer passieren, egal wie der rückruf sitzt ;)
desweiteren mag ich nicht mit "schuld" an einem upswurf haben, wo man nicht weiß wo und wie die evtl. Welpen hinkommen... Leider ist das hier nicht abwegig und selbst gut gemeinte und höfliche gespräche mit hündinnenbesitzer fruchten da leider nicht, die lassen ihre mädels weiterhin im dorfkern frei und ohne aufsicht rumlaufen...

meine gedanken gegen eine sterilisation wären ehrlich gesagt genau die dinge, die du positiv findest :D also dass der rüde weiterhin seinen hormonhaushalt so behält und seine emotionalität. Wenn ihm die läufigkeit an sich nichts ausmacht, dann ist das kein problem, ich kenne aber einige, die überhaupt nicht mehr klar denken können, einiges an gewicht verlieren und während dieser Zeit unter stress pur leiden. Aber wie gesagt, das sind nur meine überlegungen :)

dass ihr euch zunächst informieren wollt finde ich richtig gut, noch steht es ja nicht an und uhr habt noch etwas zeit zum nachdenken wie es am besten zu lösen ist :)
 
Dabei
20 Jan 2013
Beiträge
284
#26
Das auch ;-),aber unsere Trainerin hat uns das Buch vom Gansloser empfohlen und das finde ich echt gut und bringt einen zum nachdenken! Gerade mit den Hormonen denkt keiner drüber nach und den Tierärzten ist es egal! Die verdienen ihr Geld damit!

Wenn ein Rüde leidet, ist das natürlich ein ganz anderes Thema! Da tut man ihnen keinen Gefallen,ganz klar!! Ich kenne viele die nicht kastriert sind und völlig unkompliziert ! Gibt halt solche und solche! Leiden soll der Hund nie, ob Hündin oder Rüde, dann lieber kastrieren! Aber das sagen auch viele Trainer!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dabei
23 Dez 2012
Beiträge
130
#27
rüden leiden nicht wenn eine hündin läufig ist. wenn sie da heulen und nichts fressen ist das eigneltich völlig normal. sie deswegen einer kastration zu unterziehen ist vermenschlichend gedacht.

ich empfehle jedem das buch von ganssloser/strodtbeck mal gut durchzuarbeiten.
da wird einem so einiges klar.
 
Dabei
7 Sep 2012
Beiträge
3.334
#28
Also ich schätze Dr. Gansloser sehr, jedoch finde ich ihn in diesem Fall etwas einseitig. Klar verändert eine Kastration die Hormone bzw. die Hormonzusammenstellung, ABER wenn ein Rüde ständig oder häufig (u. hier kommt es ganz klar auch auf den Wohnort an, ob man viel hundefrequentierte Wege/Hundewiesen nutzt, oder regelmäßig den Hundeplatz etc.pp. besucht) hormonell hochfährt, ist das auch nicht "natürlich". Es wird ja immer so gerne mit den Wölfen verglichen: Ein Wölfin ist 1x im Jahr läufig. D.h. 1x im Jahr hormonelles Highlight im Rudel, bei dem i.d.R. Leitwolf m. Leitwölfin u. der Rest guckt in die Röhre. Aber in unserer dichtbesiedelten u. behundelten Welt ist das für einen Rüden anders, zumal er hier auch keinerlei Rudelstruktur hat.

OK; ich habe "nur" Hündinnen u. aktuell eine Hündin in Standhitze. Hier läuft keine Hündin frei herum, hier stehen morgens die (bzw. diesmal nur einer) Rüde vor der Tür. Interessanterweise sind es immer die gleichen "Verdächtigen", die hier um Haus herumlungern, weil Herrchen mal wieder nicht aufpaßt. Glückerlichweise passiert hier so schnell nichts im Straßenverkehr, da sehr ländlich. Aber meine Mutter findet es trotzdem nicht so toll, wenn sie morgens die Haustür aufmacht u. ein 80cm großer schwarze Schnauzmix seinen Schädel zur Tür hereinsteckt. Der sich übrigens schon 2x erfolgreich im Dorf vermehrt hat... eben weil die Besitzer nie aufpassen!

Interessant auch, dass meine Freundin mit ihren 2 Aussierüden vor 14 Tagen zu Besuch war. Schon 12 h nach ihrem Eintreffen pinkelt der eine Rüde Blut. Ab zum TA. Ergebnis: Prostataprobleme aufgrund von hormonellen Stress...bereits 3 Tage bevor meine Hündin die ersten Anzeichen ihrer Läufigkeit zeigte, reagierte der Rüde hormonell auf den beginnenden Zyklus!

Und für mich ist es schon Stress, wenn ein Rüde tagelang heult u. sein Futter verweigert. Ich kannte einen Rüden, der 3 Wochen quasi nichts gefressen hat u. völlig in sich zusammen viel. Der hätte bei mir die Dinger postwendend abgekriegt, um seiner Gesundheit willen. Und das Dauerstress den körperlich negative Auswirkungen haben kann, ist doch bekannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
20 Jan 2013
Beiträge
284
#29
Das habe ich gelesen und finde es sehr gut! Das Buch hat mich zum Gedanken zur Sterilisation gebracht, da er beim Zusammenleben von Rüde und Hündin das "empfiehlt" bzw das als eine Alternative betrachtet!
 
Dabei
15 Mai 2012
Beiträge
5.027
#30
Und wieder schließe ich mich julia an :)

hanny, niemand sagt hier dass die dinger "einfach mal so" weggehören. Jedoch widerspreche ich dir in Bezug auf den "stress". Der andere Aussierüde im Dorf hat defintiv stress, er kommt daheim nicht mehr zur Ruhe, hechelt wie ein wahnsinniger auf spaziergängen, ist im Dauerstrommodus, sei mir ned bös, aber da sind definitiv stress anzeichen erkennbar. Wir können das ganze auch anders "nennen", wenn du möchstest, es bleibt aber die Tatsache, dass der Hund leidet. Zudem sind hier (als beispiel jetzt) sämtliche Hündinnen nacheinander läufig, hat man also unter Umständen ganze Monate wo der Hund leidet (oder was auch immer), sein Fressen verweigert etc.
Da zeigt sich für mich sehr wohl eine medizinische Indikation. Wir leben hier auch auf dem Land, jeder dritte hat einen Hund (zumindest kommt es mir so vor), wenn wieder eine hündin läufig ist, merk ich das an einem Berner Sennen Hund, der durch die Gegend wandert in der Hoffnung, doch mal eine zu treffen...

Leichtfertig soll man sowas nie entscheiden, aber wenn man dann zum Entschluss kommt, seinen Rüden zu sterilisieren/kastrieren, dann ist das auch nicht zu verteufeln.
 

Anzeige:
Empfehlungen:

Oben