Hallo zusammen,
ein lang ersehnter Traum wurde wahr und seit Freitag haben wir Verstärkung in der Familie - unser 14 Wochen alter Aussie, Franky, ist eingezogen.
Ich war überrascht wie gut er schon erzogen ist und musste meine "to do Liste", beginnend mit Grundkommandos "Sitz", "Platz", usw., erstmal überdenken.
Sitz klappt sehr oft, Platz auch bei Aufmerksamkeit und ohne Leine laufen ebenfalls super. Stand heute erwarte ich auch keine 100%, er zeigt aber doch für mich sehr gut das ers kann und will.
Einzig das distanzieren vom Sohnemann, 9 Jahre, macht uns noch bisschen stutzig. Er lässt sich streicheln, knurrt aber gern kurz wenn mein Sohn näher kommt. Anschließend drückt er sich vom Kind weg in meine Richtung oder spickelt hinter meinen Beinen zum Kind.
Mit meinem Sohn üben wir natürlich auch mit der richtigen Körperhaltung und dem richtigen Ton an die Sache zu gehen. Ich denke er gibt noch die falschen Signale. (Von vorne oben auf den Hund zu, Abstand bei Bedarf ...)
Da ichs Problem eher noch beim Kind als Hund sehe möchte ich gern 3 Szenarien beschreiben aus dem Alltag.
Vorab noch: wir erwarten nicht das alles nach so wenigen Tagen einwandfrei funktioniert, vielmehr möchten wir die richtigen Grundsteine legen.
Hundeschule ist geplant nach den ersten 4 Wochen, Welpentreffen ebenfalls gesondert. (Oder doch früher?)
Szenario 1:
Abweisende Haltung von Hund zu Kind.
1) Kind kommt von bsp. der Schule
2) Hund bemerkt das und bellt Kind an
3) Kind geht zum Hund, langsam und von unten, und begrüßt den Hund mit streicheln am Hals
Nun sehe ich aber, dass der Hund trotzdem skeptisch ist. Leicht geduckt, Blick zu mir.
--> sollen wir das so weiter machen oder muss der Hund selbst zum Kind kommen?
--> beim bellen / knurren schimpfen wir kurz mit dem Hund (böses "Aus") und belohnen kurze Zeit danach sobald er nichtmehr bellt und knurrt. Richtige rangehensweise?
Szenario 2:
Wir suchen aktiv gemeinsam Kontakt.
1) ich setz mich auf den Boden und streichel den Hund
2) Kind setzt sich dazu und streichelt mit
3) Kind gibt Leckerli nach kurzer Zeit (Kind ist auch Futtergeber)
--> letztlich versuchen wir positives zu vermitteln. "Das Kind möchte nix böses".
--> gleiches machen wir auch bei anderen Gelegenheiten: erste Nacht zu 3 auf der Couch geschlafen, gemeinsam Gassi gehen, gemeinsam spielen (siehe nächsten Punkt)
Szenario 3
Gemeinsam spielen.
1) Ich animieren den Hund zum spielen
2) Kind kommt dazu und bekommt von mir, so daß Hund es sieht, Spielzeug
3) Kind versucht Hund zu animieren, dieser hockt abwehrend bei mir
--> demotivierend für Kind und Hund. Wie können wir hier besser werden?
Sehr interessant hier mit zu lesen übrigens.
Viele Grüße
Andy
ein lang ersehnter Traum wurde wahr und seit Freitag haben wir Verstärkung in der Familie - unser 14 Wochen alter Aussie, Franky, ist eingezogen.
Ich war überrascht wie gut er schon erzogen ist und musste meine "to do Liste", beginnend mit Grundkommandos "Sitz", "Platz", usw., erstmal überdenken.
Sitz klappt sehr oft, Platz auch bei Aufmerksamkeit und ohne Leine laufen ebenfalls super. Stand heute erwarte ich auch keine 100%, er zeigt aber doch für mich sehr gut das ers kann und will.
Einzig das distanzieren vom Sohnemann, 9 Jahre, macht uns noch bisschen stutzig. Er lässt sich streicheln, knurrt aber gern kurz wenn mein Sohn näher kommt. Anschließend drückt er sich vom Kind weg in meine Richtung oder spickelt hinter meinen Beinen zum Kind.
Mit meinem Sohn üben wir natürlich auch mit der richtigen Körperhaltung und dem richtigen Ton an die Sache zu gehen. Ich denke er gibt noch die falschen Signale. (Von vorne oben auf den Hund zu, Abstand bei Bedarf ...)
Da ichs Problem eher noch beim Kind als Hund sehe möchte ich gern 3 Szenarien beschreiben aus dem Alltag.
Vorab noch: wir erwarten nicht das alles nach so wenigen Tagen einwandfrei funktioniert, vielmehr möchten wir die richtigen Grundsteine legen.
Hundeschule ist geplant nach den ersten 4 Wochen, Welpentreffen ebenfalls gesondert. (Oder doch früher?)
Szenario 1:
Abweisende Haltung von Hund zu Kind.
1) Kind kommt von bsp. der Schule
2) Hund bemerkt das und bellt Kind an
3) Kind geht zum Hund, langsam und von unten, und begrüßt den Hund mit streicheln am Hals
Nun sehe ich aber, dass der Hund trotzdem skeptisch ist. Leicht geduckt, Blick zu mir.
--> sollen wir das so weiter machen oder muss der Hund selbst zum Kind kommen?
--> beim bellen / knurren schimpfen wir kurz mit dem Hund (böses "Aus") und belohnen kurze Zeit danach sobald er nichtmehr bellt und knurrt. Richtige rangehensweise?
Szenario 2:
Wir suchen aktiv gemeinsam Kontakt.
1) ich setz mich auf den Boden und streichel den Hund
2) Kind setzt sich dazu und streichelt mit
3) Kind gibt Leckerli nach kurzer Zeit (Kind ist auch Futtergeber)
--> letztlich versuchen wir positives zu vermitteln. "Das Kind möchte nix böses".
--> gleiches machen wir auch bei anderen Gelegenheiten: erste Nacht zu 3 auf der Couch geschlafen, gemeinsam Gassi gehen, gemeinsam spielen (siehe nächsten Punkt)
Szenario 3
Gemeinsam spielen.
1) Ich animieren den Hund zum spielen
2) Kind kommt dazu und bekommt von mir, so daß Hund es sieht, Spielzeug
3) Kind versucht Hund zu animieren, dieser hockt abwehrend bei mir
--> demotivierend für Kind und Hund. Wie können wir hier besser werden?
Sehr interessant hier mit zu lesen übrigens.
Viele Grüße
Andy
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