Fahrrad fahren mit dem Hund

Dabei
24 Sep 2012
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#1
Huhu,
wer von euch fährt denn mit dem hund Fahrrad.
Heute durfte sie das erste Mal neben dem Tandem-Fahrrad laufen. Es hat PERFEKT geklappt. Mein Freund war sehr aufmerksam und hat geguckt ob Fahrräder entgegen kommen und hat mich gewarnt. Somit konnte ich Chanti an die Seite schicken und mit dem Wort "steh" ist sie dann stehen geblieben und hat gewartet. Einfach super, sie ist auch nicht ins Rad gelaufen oder sonst was.
Wie merke ich wenn es ihr zu viel wird? Wir sind extra nur so schnell gefahren dass sie im Laufschritt war- also nicht total rennen musste (nur einmal als wir den Weg runtergefahren sind).
Und wisst ihr wie das vom Gesetz her ist, darf man überhaupt mit Hunden am Rad fahren?
Eine Bekannte ist sehr oft mit dem Hund und Fahrrad gefahren und auf einmal hat sie deshalb eine Anzeige wegen Tierquälerei bekommen und musste eine Strafe zahlen. Ich finde das echt krass. Wieso bitte soll das Tierquälerei sein? *grübel*
 
Dabei
12 Jul 2012
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#2
also das es verboten ist hab ich noch nie gehört. wichtig finde ich das der hund frei laufen kann. dh er kann mal anhalten zum schnüffeln und das tempo bestimmen.sobald sie nicht mehr vor oder neben euch läuft sondern hinterher hängt würd ich nen gang runterschalten
 

AnubisKIB

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Dabei
19 Apr 2012
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#3
Bei diesen Temperaturen schon mal gar nicht! Ansonsten ist es zum einen von der Größe des Hundes abhängig. Einen Mops oder Dackel am Rad laufen zu lassen - noch dazu mit Leine - empfinde ich auch als Tierquälerei, wenn auch es nach dem Gesetz keine ist. Zum anderen sollte wie gesagt, der HUND das Tempo vorgeben und nicht der Besitzer. Ich fahre meistens so langsam, dass Oskar locker zwei drei Meter vorneweg laufen kann und er auch immer die Möglichkeit hat, zu Pinkeln oder zu Schnüffeln. Einen Hund hinter dem Rad herhetzen zu lassen halte ich ebenso für Tierquälerei.
 
Dabei
20 Feb 2011
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#4
Kann mich Tim nur anschließen! Bis 15°C kann man mit Hunden fahren, alles anderes ist nicht zu empfehlen.

Ich hab vorhin einen gesehen...mitm Fahrrad auf dem Weg (also Asphalt), 34°C und mit dem Hund .....ich mein soll mal ihn vielleicht richtig rennen lassen, Barfuß auf einem heißen Asphalt ohne Wasser -.-
 
Dabei
27 Jun 2012
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#5
Ich sehe es wie Tim.
Bei den Temperaturen Radfahren mit dem Hund an der Leine ist reine Tierqäulerei. Auch finde ich, dass ne halbe Stunde-Stunde ausreicht.
Am Anfang würde ich auch weniger und kurze Strecken fahren, wenn falls ihr auf Asphalt fahrt, müssen sich auch erstmal die Pfoten an die Bewegung gewöhnen und genug Hornhaut entwickeln. Da hat mich mein TA immer vorgewarnt, das kann sonst echt eklig werden!

Ich fahre mit Merlin (Yankee war noch nicht wirklich am Rad) auch sehr langsam, so das er noch gemütlich neben mir her traben kann. Wenn er mal unachtsam wird, leg ich auch mal nen Gang zu, aber sobald er dann aufgeholt hat, fahr ich wieder langsam.

Wann man merkt das Hund nicht mehr kann? Ich würde sagen, wenn Hundi nur noch hinter einem hertrottet und es eher zwangsmäßig aussieht. Merlin hat immer sehr lange einen leicht federnden Gang und lässt sich manchmal auch extra zurück fallen um dann mit Vollgas an mir vorbei zu flitzen. Solang er das macht, denke ich, dass es in Ordnung ist. Er hat dann auch immer noch ein Lächeln auf den Lippen, wenn man das so sagen kann...:)
 
Dabei
24 Sep 2012
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#6
also das es verboten ist hab ich noch nie gehört. wichtig finde ich das der hund frei laufen kann. dh er kann mal anhalten zum schnüffeln und das tempo bestimmen.sobald sie nicht mehr vor oder neben euch läuft sondern hinterher hängt würd ich nen gang runterschalten
Der Hund der Bekannten ist frei gelaufen, ohne Leine und das im schattigen Wald.
Wir ebenso, also wir waren abends im Wald der auch recht schattig war. Sie ist immer neben uns gelaufen- also so als ob sie im Fuß laufen würde.
h fahre meistens so langsam, dass Oskar locker zwei drei Meter vorneweg laufen kann und er auch immer die Möglichkeit hat, zu Pinkeln oder zu Schnüffeln. Einen Hund hinter dem Rad herhetzen zu lassen halte ich ebenso für Tierquälerei.
Chanti läuft eigentlich nie vor mir, also wenn wir spazieren gehen. Sie geht im Wald meist neben uns oder ich schick sie mal laufen. Wir sind auch stehen geblieben als sie sich gelöst hat.
Als wir etwas schneller gefahren sind ist sie total aufgedreht, also sind wir wieder langsamer geworden.- wir mussten dann halt viel bremsen als wir den Hang runtergefahren sind.
Ich hab vorhin einen gesehen...mitm Fahrrad auf dem Weg (also Asphalt), 34°C und mit dem Hund .....ich mein soll mal ihn vielleicht richtig rennen lassen, Barfuß auf einem heißen Asphalt ohne Wasser -.-
Okay, das ist wirklich ein krasses Beispiel und das müsste jeder verstehen dass dies nicht okay ist. Ich bin schon immer am überlegen wie ich mit Chanti überhaupt im Führgeschirr von A nach B komme wenn es gerade heiß ist. Will ja nicht dass sie auf den heißen Asphalt latschen muss. Also wäre das am Rad natürlich auch no go.
Nur 15°C hatte es sicher nicht, weiß jetzt auch nicht genau wie die Temperaturen waren. Denkt ihr also das wir es besser lassen sollten mit ihr zu fahren? Im Sommer ist es ja immer warm... Mir ist jetzt nicht vorgekommen dass es ihr schlecht gegangen wäre, sie hat danach als wir am See waren noch total rumgetobt und geplanscht. Oder ginge es eventuell morgens oder später abends zu fahren?
Wir werden mal die Temperaturen beobachten, haben auf ca. 1300 m höhe einen schönen Weg gefunden.
dass ne halbe Stunde-Stunde ausreicht.
Wir waren ne Stunde unterwegs, davon war ich eine halbe Stunde mit ihr im See.
Am Anfang würde ich auch weniger und kurze Strecken fahren, wenn falls ihr auf Asphalt fahrt, müssen sich auch erstmal die Pfoten an die Bewegung gewöhnen und genug Hornhaut entwickeln. Da hat mich mein TA immer vorgewarnt, das kann sonst echt eklig werden!
Nein, auf Asphalt würd ich sie nie rennen lassen. Wir werden nur im Wald fahren- auf Straßen wäre es sowieso viel zu gefährlich wegen Autos usw.
 
Dabei
27 Jun 2012
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#7
Asphalt muss ja nicht immer gleich Straße sein. Bei uns gibt es sehr viele schöne Radwege die auch durch den Wald führen. Da hat Hund auch die Wahl ob Asphalt oder am Rand über Moos und Gras zu laufen, aber beim Seitenwechel rennt er ja dann doch über Asphalt.

An ner befahrenen Straße würde ich nur mit einem extra Gestell fahren. Da kann der Hund nicht bei ausbrechen wenn er sich erschreckt, ist gesichert durch den Karabiner und ich hab die Hände frei. Allerdings würde ich das nur für kurze Strecken empfehlen, da der Hund so nicht selbst sein tempo bestimmen kann und stur nebenher laufen muss.
 
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24 Sep 2012
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#8
Asphalt muss ja nicht immer gleich Straße sein. Bei uns gibt es sehr viele schöne Radwege die auch durch den Wald führen. Da hat Hund auch die Wahl ob Asphalt oder am Rand über Moos und Gras zu laufen, aber beim Seitenwechel rennt er ja dann doch über Asphalt.
Ah so meinst du das. ABer Radweg kommt für uns auch nicht in Frage- sind zu viele Radfahrer auf dem Weg und ist mir deshalb zu gefährlich. Und wie du meintest, das Gestell ist sicher praktisch aber ich möchte nicht dass wenn sie läuft gezwungen ist unser Tempo zu halten. Da würd ich ja erst sehr spät merken dass sie nicht mehr kann. Sie soll selber ihr Tempo entscheiden.
 
Dabei
31 Jan 2013
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#9
Ich würde langsam anfangen, aber nicht im Hochsommer. Unser hatte immer Spass beim Fahrrad fahren, wir haben uns immer seinem Tempo angepasst, er ist bis er 12 Jahre war immer noch mitgelaufen, dann natürlich nicht mehr so lange.
Riesenspass hatte er dabei mit uns ein kurzes Wettrennen zu machen und hat sich wie doof gefreut, wenn er gewonnen hat :)
 
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15 Mai 2012
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#10
Ich muss mich hier mal kurz einklinken :D

ich hab ja gestern mit Rumo auch das Radfahren begonnen *freuhüpf*... ich hab da nichts groß trainiert oder so, sondern einfach draufgesetzt und losgeradelt, lief prima, heute morgen wars wieder genauso gut :D er kennt das abstand halten auch schon im inline skaten :)
Ich hab ihm jetzt auch einmal gezeigt, dass er das vorderrad nicht überholen darf, wenn er an der Leine ist. Wir haben keine Radhalterung, mein Rad ist leider seeeehr gebrechlich, aber um das ganze mal zu beginnen reicht es gerade noch so aus :D
Außerdem kennt er das Kommando stop, was super ist. Rumo rennt die meiste Zeit vor mir. An der Leine gebe ich zwar das Tempo vor, allerdings fahr ich natürlich angemessen und langsam, gerade noch so, dass ich halt nicht umfalle :D Allgemein wechsel in natürlich das tempo, mal geben wir Gas (rumo liiiiebt rennen!), mal fahr ich super langsam oder mach gleich ne Pause, sodass er schnüffeln und sonstwas kann :)

Sodala, was ich aber eigentlich mit ihm machen will ist mountainbiken. Wir haben hier ausladende Wälder und Hügel, wo wir so richtig schön durchfetzen können, springen, mal ein kurzes Stück downhill (aber nur sehr kurz, denn es sind hier wirklich nur Hügel) :D Daheim an den Alpen möcht ich richtig mountainbiken gehen.
Mein frage wäre jetzt, was euch noch so einfallen würde, was ich beachten sollte oder was ich jetzt schon mal trainieren soll...
Selbstverständlich fahr ich nicht gleich nächste Woche mit ihm den nächsten Berg hoch (da müssen wir beide erstmal noch trainieren *hüstel*), ich plan eher so mit diesen Herbst durch den Wald und vielleicht nächstes oder übernächstes Jahr den Berg rauf :) Auf so klassische geteerte radwege hab ich überhaupt keine Lust...
 
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21 Feb 2011
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#11
Hmm, ich mountainbike nicht. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es für euch alle besser wäre, wenn der Rumo frei neben dem Fahrrad herläuft. Denn die Wege sind ja nicht immer eben, da macht man schon mal Sätze usw. Da ist es, denke ich, besser, wenn der Hund ausweichen kann. Er sollte also irgendwie lernen, auf das Fahrrad zu achten, wohin es sich bewegt usw. Und natürlich gut im Gehorsam stehen.....oder besser richtig top in der Freifolge sein.
 
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12 Dez 2012
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#12
Sodala, was ich aber eigentlich mit ihm machen will ist mountainbiken. Wir haben hier ausladende Wälder und Hügel, wo wir so richtig schön durchfetzen können, springen, mal ein kurzes Stück downhill (aber nur sehr kurz, denn es sind hier wirklich nur Hügel) :D Daheim an den Alpen möcht ich richtig mountainbiken gehen.
Mein frage wäre jetzt, was euch noch so einfallen würde, was ich beachten sollte oder was ich jetzt schon mal trainieren soll...
Oh, das würde ich auch sehr gerne machen!! Ich bin gespannt auf die Antworten und auf deine/eure Erfahrungen. ;)
 
Dabei
15 Mai 2012
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#13
Gundi da würde rumo natürlich IMMER freilaufen! er läuft jetzt auch nur dort wo ich kurze Zeit auf der Straße fahre an der Leine. Ansonsten läuft er jetzt auch schon frei. Dass er dann ordentlich aufs Fahrrad achte muss, das lernen wir quasi gerade :D
hmm.. das mit dem Gehorsam ist natürlich so eine Sache... ich find jetzt noch nicht dass alles zuverlässig funktioniert, da werd ich schon noch ordentlich üben! ok, also weiterüben wie bisher, mehr trainieren, dass er die Bewegungen des Rades "mitmacht".
Direkt neben mir muss/soll er gar nicht laufen, also ein paar Meter entfernt darf er schon sein, das ist mir fast lieber, besonders wenn es mich mal irgendwo drüberhaut, dass ich rumo damit nicht noch verletze :D
Jedoch müssen wir die Distanzkontrolle verbessern!!!
 
Dabei
21 Feb 2011
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#16
Longieren ist eine geniale Übung für die Distanzkontrolle.
Oder vlt mal bei den Reitern nachfragen, die ihre Hunde zum Reiten mitnehmen. Da könnte man sich bestimmt auch was abschauen.
 
Dabei
24 Sep 2012
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#19
Am meisten aufpassen würde ich auf die Radfahrer die entgegen kommen. Die können ganz schön schnell sein und Hund muss dann schnell auf Kommandos reagieren, nicht dass dieser noch weiterrennt und womöglich ins Rad rennt. chanti kennt auch das Steh (also stehen bleiben). Wir fahren nicht in der Mitte des Weges, sondern eher auf einer Seite und wenn ein Radfahrer entgegen kommt lotse ich sie auf die Seite wo wir gerade sind, lasse sie ins Platz gehen oder wenn der Radfahrer nicht so schnell entgegen kommt lasse ich sie einfach mal stehen bleiben. Platz ist bei uns zuverlässiger, weil man reagieren kann wenn der Hund versucht aufzustehen. Bis jetzt hat das bei uns sehr gut geklappt.
 
Dabei
4 Mai 2013
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#20
So dann hole ich mal das Thema wieder hervor.

Bei uns ist es ja gerade ziemlich kühl u regnerisch, da habe ich heute mit meinem Stiefvater, seinen beiden Hunden und Mogli ne kleine Fahrradtour durchs Feld unternommen. Eine halbe Stunde mit Pausen und sehr langsam.
Da unsere ältere Labbi Dame nicht mehr so gerne und schnell laufen mag und kann, haben wir für sie den Anhänger in den sie immer mal rein kommt.
Wir haben immer darauf geachtet, das die Hunde nicht ins Galopp kommen, obwohl das bei Mogli glaub ich nicht so schlimm wäre wenn er auch mal flitzen kann. Im Feld ist er natürlich ohne Leine gelaufen und hat es super gemacht. Zwei mal musste er aber an die Leine und ich habe dann immer "Ran" gesagt wenn er zu weit nach außen wollte und ihn wieder zurück näher an das Fahrrad geführt. Die Leine hatte ich heute in der Hand und Tempo war wirklich seeeeehr langsam. Er wollte auch nie vor das Fahrrad sondern ist wirklich super neben mir gelaufen.
Nun sind wir hier ja im Dorf und bei mir am Wohnort sieht es ja etwas anders aus. Dafür will ich mir dann die Fahrradstange kaufen ( hoffe ihr wisst welche ich meine) Da fühle ich mich einfach sicherer, gerade was das Fahren im Ort angeht.
Am Anfang will ich jetzt sowieso schauen das ich mit dem Auto in den Wald fahre, das Fahrrad auspacke und dort dann streckenweise mit und ohne Leine übe. Bevor ich von meiner Wohnung mit ihm direkt starte, möchte ich uns beiden auf jeden Fall noch etwas Übungszeit geben.

Mogli ist jetzt 16 Monate alt und ich bin mir nicht ganz sicher wie lange ich mit ihm fahren kann ( angenommen es bleibt erst mal so kühl, ansonsten eben ab Herbst)

Wie sind denn eure Strecken die ihr mit euren Hunden unternehmt? Und könnt ihr mir empfehlen was so für den Anfang ganz gut ist ohne ihn zu überlasten?
 
Dabei
15 Mai 2012
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#21
Huhu :)

aaaaalso :D für das normale Fahrradfahren habe ich Rumo eigentlich nur beigebracht nicht am Fahrrad vorbei zu laufen, sofern er an der Leine ist. Dazu die nötige Distanzkontrolle, wichtig ist mir dabei mein Stopsignal, da darf er dann nicht weiterlaufen. Ich kann ihm dann auch ein anderes Kommando wie Sitz geben... Meiner, als normal trainierter Hund, schafft locker 5 kilometer mit unterschiedlichen Gangarten. Also immer zwischen Trab und Galopp wechseln. Er ist aber auch ein laufhund :D.

An sich war das bei uns nur Übung zum Mountainbiken... Da bin ich allerdings noch nicht so weit, ich übe viel zu selten :eek:. Da gilt bei mir wieder: mit Leine neben dem Rad, ABER ohne Leine: VOR dem Rad mit genügend Abstand. Ganz einfach weil wir hier schnellere Geschwindigkeiten haben und sollte ich mal schnell bremsen müssen, vom Rad runter müssen oder sonstiges, da will ich genügend Platz, nicht dass ich Rumo aus Versehen verletze! Auch hier ist wieder das Stopsignal wichtig und eine Richtungsanweisung, bei uns geht das irgendwie mit Hand- und Körpersprache, keine Ahnung, er weiß jedenfalls immer wohin ich will :D.

Wichtig ist am Anfang alles ruhig und gelassen zu starten ohne große Geschwindigkeit! Die kommt von alleine! Der Hund soll möglichst stressfrei und mit Spaß am Rad mitlaufen können. Übe doch erstmal das wichtige, nämlich die Kommandos und dass der Hund diesen Bewegungsablauf auf stressfrei ok findet :).

Ich kann ja nur von mir sprechen, aber meiner hat nen Vogel :D. Mein uraltes Oma-klapper-rad fand Rumo total ok. Mein neues, funktionierendes und ungleich größeres Mountainbike findet er total blöd :D. Das Teil muss man kontrollieren und immer gucken wenn Frauchen an dem teil länger als zwei sek. steht :D. Wenns ich nicht besser wüsste, würde ich sagen, er sei eifersüchtig :D. Heißt also ich bin (und machs auch noch zur Auffrischung) mit Hund und Radl gemeinsam spazieren gegangen, ohne zu fahren!!! So kann man auch schön die Kommandos und Regeln aufbauen :)

viel Spaß beim radeln :)
 
Dabei
4 Mai 2013
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#22
Erst mal vielen Dank Manuela

Das Kommando Stopp kennt er auch und zumindest gestern ist er immer schön neben mir gelaufen und wollte nicht nach vorne ABER da war ja auch niemand :) Kann mir vorstellen wenn er was interessantes sieht, das er auch gerne mal nach vorne wollen würde. Aber da würde dann Stopp hoffentlich greifen.
Mogli ist auch ein absoluter Laufhund. Was der am rennen ist, ist teilweise wirklich unglaublich. Man hat auch richtig gemerkt wie viel Spaß er hatte das ich endlich auch mal etwas schneller war xD

Stress hatte er weder mit noch ohne Leine, hatte wirklich das Gefühl er hat richtig Spaß dabei.

Danke auf jeden Fall schon mal für deine Erfahrung, wir werden mal langsam starten und wie gesagt erst mal in ruhigeren Gegenden üben.
Ich werde mal berichten wie es so läuft :)
 
Dabei
30 Mrz 2013
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#23
Meine Fahrraderfahrungen können vielleicht noch einen Tipp geben, das hat sich auch bei Skitouren beim Abfahren bewährt: der Befehl HINTERHER ! Da muss sich der Hund wenn es langsamer wird an meine Geschwindigkeit anpassen, läuft aber frei, damit er sich seinen Weg suchen kann. Könnte mir vorstellen, dass es beim MTB bergab auch gut funktioniert.
 
Dabei
19 Aug 2011
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#24
Ich war damals mit dem Spinner einfach an einer nicht befahrenen Stelle gelaufen, habe mich aufs rad gesetzt und war los gefahren.
Probleme hat er dabei nicht gehabt.
Einzig und allein die Leine ließ ihn lustlos und eher hinterher trotten, ich habe ihn dann später ohne Leine laufen lassen und da hatte er weit aus mehr gefallen dran als mit der Leine.

Bei 35°C würde ich auch kein Fahrrad mehr fahren, Abends bei 25°C jedoch schon (da finde ich die 15°C grenze schon weit unten angesetzt).

Von der Geschwindigkeit, die kommt wie der ein oder andere es schon sagte ganz von alleine, gestartet habe ich bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von etwa 7km/h, nach einem Jahr waren wir dann bei etwa 15km/h im Durchschnitt.
Gefahren bin ich meist 10-20km (in zwei bis drei Etapen).

Ich würde alle aber auch nach dem Hund entscheiden.
Einen jungen Hund langsam aufbauen und immer drauf achten wie er mitläuft und beim alten Hund eben auch besonders drauf achten, wie er mit läuft ggf sogar gar nicht mehr mit dem Rad fahren.

Was mir aber besonders wichtig beim Rad fahren ist, dass der Hund überwiegend Trabt.
Das heißt nun nicht, dass er trotz ohne Leine laufen stumpf neben mir her traben soll, sondern er ruhig sich auch mal zurück fallen lassen darf um dann nen sprint hinzulegen oder sonst was, wenn er aber dann wieder neben mir läuft soll er ohne Probleme wieder ins Trab zurück finden.

Ah was mir auch wichtig ist, sind Kommandos wie Steh, links, rechts und ran.
Ich denke die sind selbst erklärend :)
 
Dabei
24 Okt 2017
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#26
Geb hier auch mal meinen "Senf" dazu. Seit unsere Nelly 15 Monate alt ist habe ich angefangen sie am Fahrrad mitzunehmen. (Zuvor mit unserer Tierärztin gesprochen, ob es zu früh ist) Zuerst bei uns in den Weinbergen. Als dies klappte ging es weiter Richtung Wald. Sie ist von Anfang an frei gelaufen. Mittlerweile sind wir Zwei im Pfälzer Wald up und downhill mäßig unterwegs. Die schmalen Wege geniest sie, Wanderer werden ignoriert und andere Hunde kurz beschnuppert und das wars. Bei agressiven Hunden wird ein Bogen in den Wald gemacht. Bei ü 30 Grad lasse ich sie aber zu Hause, ansonsten spielt das Wetter bei ihr eine eher untergeordnete Rolle. Den Schnee liebt sie, insbesondere wenn sie die erste Spur ziehen kann. Ich schau aber, dass wir immer einen Bach oder See auf der Tour haben. Zusätzlich habe ich im Rucksack eine 2l Tupperflasche für sie. Zwischenzeitlich packt sie locker 1000Hm und 20 km. Beim uphill jagt sie mich den Berg hoch und ich revangiere mich im downhill, obwohl sie mittlerweile fast schneller als ich bin. Das Feetback von den Wanderern ist durchwegs immer positiv, obwohl sie frei läuft. Toll mal einen Radfahrer mit Hund zu sehen.
 

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