Mir ist aufgefallen, dass, wenn jemand schreibt, er setzt z. B. eine Wurfkette, Rappeldose o. ä. ein, immer gleich sofort das Ding mit der Fehlverknüpfung kommt, wenn man diesen Schreckreiz im falschen Moment einsetzt.
Stimmt ja auch so
Wo gar nicht bis selten von Fehlverknüpfung gesprochen wird, ist, wenn jemand "rein positiv" verstärkt.
Aber hier kann der Klick, das Markerwort, Leckerli usw genauso im falschen Moment kommen und der Hund lernt u. U. eine komplette Verhaltenskette, die gar nicht erwünscht war.
Ein gutes Beispiel dafür war der Aussie meiner Freundin. Der hat bei Hundebegegnungen immer fürchterlich gebellt.
Irgendwer kam dann auf die Idee: gib ihr doch in diesen Situationen ein Leckerli.
Das hat meine Freundin ca 14 Tage gemacht. Dann erzählte sie mir, dass sich das Bellen irgendwie verändert hätte (also im Ton). Auch hätte sie den Eindruck, dass ihr Hund gar nicht mehr wegen der anderen Hunde bellt, sondern sie anbellt.
Hier war wirklich die Verknüpfung so, dass ihr Hund gemeint hat, er muss bellen, damit er einen Keks bekommt. Kam der Keks nicht, wurde der Hund richtig nervig und fordernd.
Ich denke, wenn das jemandem passiert, der wenig Erfahrung hat, kann das für diesen Menschen (und seinen Hund) zu einem großen Problem werden, weil er es gar nicht bemerkt.
Nur darüber redet man (fast) nie......die Fehlverknüpfung wird meist bei Schreckreizen erwähnt.
Mich würde echt interessieren, warum das so ist.
Ich finde Fehlverknüpfungen immer "schlimm".....für Hund und Mensch.
Stimmt ja auch so
Wo gar nicht bis selten von Fehlverknüpfung gesprochen wird, ist, wenn jemand "rein positiv" verstärkt.
Aber hier kann der Klick, das Markerwort, Leckerli usw genauso im falschen Moment kommen und der Hund lernt u. U. eine komplette Verhaltenskette, die gar nicht erwünscht war.
Ein gutes Beispiel dafür war der Aussie meiner Freundin. Der hat bei Hundebegegnungen immer fürchterlich gebellt.
Irgendwer kam dann auf die Idee: gib ihr doch in diesen Situationen ein Leckerli.
Das hat meine Freundin ca 14 Tage gemacht. Dann erzählte sie mir, dass sich das Bellen irgendwie verändert hätte (also im Ton). Auch hätte sie den Eindruck, dass ihr Hund gar nicht mehr wegen der anderen Hunde bellt, sondern sie anbellt.
Hier war wirklich die Verknüpfung so, dass ihr Hund gemeint hat, er muss bellen, damit er einen Keks bekommt. Kam der Keks nicht, wurde der Hund richtig nervig und fordernd.
Ich denke, wenn das jemandem passiert, der wenig Erfahrung hat, kann das für diesen Menschen (und seinen Hund) zu einem großen Problem werden, weil er es gar nicht bemerkt.
Nur darüber redet man (fast) nie......die Fehlverknüpfung wird meist bei Schreckreizen erwähnt.
Mich würde echt interessieren, warum das so ist.
Ich finde Fehlverknüpfungen immer "schlimm".....für Hund und Mensch.
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