Hallo Ihr Lieben, ich brauche mal eure Hilfe.
Wir haben heute einen Ausflug an einen See bei uns in der Nähe gemacht, wo viele Spaziergänger und auch Hunde waren. Deswegen musste Luke auch an der Leine bleiben. Soweit kein Problem.
Luke war zwar begeistert über die vielen und neuen Gerüche, aber trotzdem ganz gut ansprechbar. Und dann kam Frust Nr. 1:
Wir treffen ein paar Bekannte beim Spazieren und halten an und reden kurz mit denen. Wir haben wirklich noch keine zwei Sätze gewechselt, das fängt Luke an. Erst zu winseln und dann zu bellen. Auf mein Abruchsignal hat er überhapt nicht gehört, bin dann nach einer Weile mit ihm ein paar Meter alleine weiter (mein Freund hat sich weiter unterhalten) und dann hat er sich an den Wegrand gesetzt und Gras gefressen. Meiner Meinung nach war das Gebelle Frust weil es nicht weiter ging (seinem Kopf nach) und dann das Gras fressen auch irgendie Stress.
Dann sind wir ca. eine halbe Stunde weitergelaufen, alles okay. Mein Freund hatte inzwischen den Hund und ich lief ein Stück hinter ihm und dann kam
Frust Nr 2:
Da hat Luke einen anderen Hund gesehen, der auf der anderen Wiese gespielt hat. Da Luke super gerne spielt hat er sich riesig gefreut und wollte gerne hin, aber es war ja die Leine dran. Es war echt super spannend zu beobachten, Luke will hin, kann nicht und direkt darauf beisst er vor Frust volle Kanne in die Leine.
Ich habe die Beiträge zur Frustrationsgrenze hier im Forum schon gelesen, auch das Buch dazu. Habe eigentlich mit Luke auch viel dahingehend geübt:
- Ball werfen und warten, erst dann hinterher
- gefüllten Futternapf hinstellen und dann wieder wegnehmen
- Hund darf erst mit anderen spielen, wenn er mich angeschaut (gefragt) hat
- kurz unterwegs anleinen und ein paar Meter davon weg gehen
Das Beispiel mit dem andern Hund werde ich in den nächsten Tagen üben. Ich gehe vermehrt an Stellen wo viele Hunde sind und Luke soll zuschauen, wie schon im andern Beitrag beschrieben.
Aber wie kann ich das erste Thema in den Griff bekommen? Eigentlich gehe ich davon aus, dass wenn ich mich kurz unterhalte, der Hund einfach mal ein paar Minunten ruhig sein kann. Ob er dann neben mir steht, liegt oder sitzt ist mir egal. Mir fällt eigentlich nur ein, solche Situationen zu stellen. Aber was mache ich dann? Bestrafe ich Ihn wenn er bellt mit der Wasserflasche? Oder belohne ich Ihn mit Leckerchen wenn er ruhig ist? Dass kann aber auch nach hinten losgehen, denn Luke ist sehr, sehr schlau. Ich muss bellen, damit ich ruhig sein kann, um dann Leckerchen zu bekommen...
HILFE! Warum kann er so schlecht mit Frust umgehen, obwohl ich es geübt habe?
Wir haben heute einen Ausflug an einen See bei uns in der Nähe gemacht, wo viele Spaziergänger und auch Hunde waren. Deswegen musste Luke auch an der Leine bleiben. Soweit kein Problem.
Luke war zwar begeistert über die vielen und neuen Gerüche, aber trotzdem ganz gut ansprechbar. Und dann kam Frust Nr. 1:
Wir treffen ein paar Bekannte beim Spazieren und halten an und reden kurz mit denen. Wir haben wirklich noch keine zwei Sätze gewechselt, das fängt Luke an. Erst zu winseln und dann zu bellen. Auf mein Abruchsignal hat er überhapt nicht gehört, bin dann nach einer Weile mit ihm ein paar Meter alleine weiter (mein Freund hat sich weiter unterhalten) und dann hat er sich an den Wegrand gesetzt und Gras gefressen. Meiner Meinung nach war das Gebelle Frust weil es nicht weiter ging (seinem Kopf nach) und dann das Gras fressen auch irgendie Stress.
Dann sind wir ca. eine halbe Stunde weitergelaufen, alles okay. Mein Freund hatte inzwischen den Hund und ich lief ein Stück hinter ihm und dann kam
Frust Nr 2:
Da hat Luke einen anderen Hund gesehen, der auf der anderen Wiese gespielt hat. Da Luke super gerne spielt hat er sich riesig gefreut und wollte gerne hin, aber es war ja die Leine dran. Es war echt super spannend zu beobachten, Luke will hin, kann nicht und direkt darauf beisst er vor Frust volle Kanne in die Leine.
Ich habe die Beiträge zur Frustrationsgrenze hier im Forum schon gelesen, auch das Buch dazu. Habe eigentlich mit Luke auch viel dahingehend geübt:
- Ball werfen und warten, erst dann hinterher
- gefüllten Futternapf hinstellen und dann wieder wegnehmen
- Hund darf erst mit anderen spielen, wenn er mich angeschaut (gefragt) hat
- kurz unterwegs anleinen und ein paar Meter davon weg gehen
Das Beispiel mit dem andern Hund werde ich in den nächsten Tagen üben. Ich gehe vermehrt an Stellen wo viele Hunde sind und Luke soll zuschauen, wie schon im andern Beitrag beschrieben.
Aber wie kann ich das erste Thema in den Griff bekommen? Eigentlich gehe ich davon aus, dass wenn ich mich kurz unterhalte, der Hund einfach mal ein paar Minunten ruhig sein kann. Ob er dann neben mir steht, liegt oder sitzt ist mir egal. Mir fällt eigentlich nur ein, solche Situationen zu stellen. Aber was mache ich dann? Bestrafe ich Ihn wenn er bellt mit der Wasserflasche? Oder belohne ich Ihn mit Leckerchen wenn er ruhig ist? Dass kann aber auch nach hinten losgehen, denn Luke ist sehr, sehr schlau. Ich muss bellen, damit ich ruhig sein kann, um dann Leckerchen zu bekommen...
HILFE! Warum kann er so schlecht mit Frust umgehen, obwohl ich es geübt habe?
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