Hat der Lockdown das Leben eurer Hunde verändert?

Dabei
8 Jul 2017
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#1
Hallo,

wir waren ein paar Tage unterwegs, das erste mal seit den nun fast 2 Jahren. So ganz lustig fand der Herr den Ausflug ins Getümmel nicht. Stadt konnte wir schon besser.

Mich würde echt auch interessieren wie es z.B. euch Hundesportler geht, steigen eurer Hunde einfach da wieder ein wo sie vor Monaten aufgehört haben?
Waren sie gefühlt gestresster? so ohne ihre Auslastung? was macht es mit dem Hund.... finde es mega spannend.


Liebe Grüße
 
Dabei
20 Feb 2011
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#2
Huhu,

Also bei uns lief es nicht großartig anders. Ab und zu uns zum spazieren getroffen 2-3 Menschen. Trainiert im Garten wenn der Hundeplatz zu war. Sind halt nur Turniere ausgefallen. Ausgelastet waren die wie sonst auch immer. In die Stadt gehe ich mit denen eh nicht...(auch ich alleine selten, bin keine Shopping-Queen).

Im Sport liefen die Hunde nicht anders wie vor der Pause. Hier die Bilder letztes Jahr im Sommer nach dem Lockdown und paar frische nach dem Lockdown im Frühjahr 2021
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Dabei
26 Mai 2015
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#3
Hier hat sich für die Hunde auch nix verändert, Spaziergänge, auch mit Lieblingshundekumpel, Spiel und Training alles wie sonst auch. Ein paar Turnier sind halt ausgefallen, aber ob da jetzt 5 oder 10 Monate zwischen zwei Turnieren liegen ist den Hunde Schnuppe. In die Stadt nehme ich die Hunde eh nicht mit und gehe da selbst nur selten hin. Ausgelastet wurden sie wie sonst auch.
 
Dabei
3 Jan 2013
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#4
Hallo,
ich habe genau seit dem ersten Lockdown einen Welpen (geb. 31.01.20). Ich bin mit meinen anderen Hunden immer mal zum Stadttraining gefahren, ausserdem gab es bei uns immer viel Besuch und Kaffeklatsch, eigentlich ist täglich Jemand vorbei gekommen. Meine 5 Aussie-Welpem vorher waren es so gewohnt und extrem relaxt bei Besuch. Jetzt bei Yona habe ich schon das Gefühl, dass ihr da ein wenig was fehlt und sie in vielen Situationen erstmal erregter ist und etwas länger braucht, allerdings hat sich das jetzt mit "fast" wieder normaler Besuchersequenz schnell eingespielt.
 

Nine

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Dabei
18 Sep 2012
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#5
Bei uns hat es sich insofern geändert, dass wir im Lockdown zum Teil 2 Stunden einen Platz zum Gassigehen gesucht haben, weil alles Andere überlaufen war.. Und zwar wirklich Überlaufen.
Sogar unser Wald (Unser Eigentum), der noch nicht mal Wege hat bzw wenn überhaupt nur Trampelpfade war mit Möchtegern-Spaziergängern übersäht...Da ist sonst nie einer....Ich war froh, als endlich wieder einiges offen hatte. In Ruhe Spazieren gehen war nur von 21-5 Uhr möglich in der Ausgangssperre...
 
Dabei
29 Jan 2019
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#6
Bei uns hat sich nicht viel verändert im Lockdown. Aber wir haben einige neue Gassistrecken gefunden da wir wie bei Nine auf den normalen Strecken immensen Ansturm hatten. Auf einmal waren überall im Wald Leute... echt zum seitdem liegt dort auch haufenweise Müll herum. Macht keinen Spaß dort spazieren zu gehen. Hundesport habe ich hier und dabei Gassirunden mal ein paar Übungen gemacht. Die Assistenzaufgaben wurden wie gewohnt weitertrainiert. Wurden in der Zeit sogar besser trainiert da man sie noch intensiver/ öfter braucht.
 
Dabei
8 Jul 2017
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#7
Nehm ihn auch nicht regelmäßig mit in die Stadt, bin selber nur zweimal im Jahr selber dort....dabei ist mir das Thema eingefallen :))
Was machte der Lockdown, der für viele Menschen als belastend empfundener Zustand ... mit den Tieren? Auch in die Richtung fehlende Auslastung gedacht. Denk die Hunde mögen das Tun ja auch .

Den Wald habe ich auch nicht so empfunden wie er vorher war. Die selben Dinge Massenhaft Leute zum Teil mit Equipment/ Fahrzeugen, welches im Wald nicht klappt . Schön, dass die alle wieder aufm Pflaster sind, Ruhe in den Wald zurückkehrt.

Schön, dass die Hunde cool blieben. Denke die Menschen die Hunde haben , manche Rassen zumindest, sind eh fern ab vom Rummel.
 
Dabei
19 Sep 2019
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#8
Wirhaben unsere Hündin im Dez 2019 bekommen, also kurz bevor alles losging. Sprich: Stadttraining ist komplett ausgefallen. Zum Glück hatten wir noch einen Junghunde Kurs besucht und sie konnte immer mit in den Stall, wo viele andere(junge) Hunde waren. So konnte sie sich sozialisieren.
Worauf wir wirklich achten mussten, war das "Alleinebleiben"-Training. Wenn man die ganze Zeit zu Hause ist/sein muss, muss man kreativ werden und sich zwingen, den Müll halt mal "eine Stunde rauszubringen" mit einem guten Buch :D
 
Dabei
24 Sep 2014
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#9
Ich persönlich bin zum Glück in einer Position, in der ich sagen kann für die Hunde hat sich nichts verändert. Mein roter Bube ist wie immer noch jeden Tag in der Arbeit mit dabei, da ich im sozialen Bereich arbeite sind wir auch nicht von Kurzarbeit o.ä. betroffen. Wandern, trainieren, spazieren usw. haben wir trotzdem unverändert gemacht. Bin dazu noch ein Frühaufsteher, d.h. auch den coronabedingten Menschenmassen, wenn man beispielsweise Wandern geht, sind wir durch relativ zeitiges starten, fast immer entgangen.
 
Dabei
24 Okt 2017
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#10
Bei uns hat sich auch nichts geändert. Mit dem Bike im Wald sind wir sowieso an den Wanderern schnell vorbei zumal wir generell die stark frequentierten Wege meiden. Joggen genau so. Mit ihren Kumpels treffen wir uns ebenfalls genau so wie früher. Und der Rest wird überbewertet.
 
Dabei
8 Jul 2017
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#11
Ist es für Hunde anstrengend nach längerem homeoffice jetzt plötzlich länger alleine zu sein? Oder doch eher nur für Tiere die länger unterschwellig ein Problem mit alleine sein haben?

Sah die Tage iw direkt ein Kursangebot eines HT :)
 

Fritz

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Dabei
29 Mrz 2018
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#12
Ob der Lochdown das Leben meines Hundes verändert hat , kann ich nicht feststellen .

Natürlich wird bei einigen Hunden ein anderer Ablauf , auch eine Wirkung zeigen ,
je nachdem wie stark sie davon betroffen sind .
Es ist mir auch aufgefallen , das durch Corona viele Menschen das Wandern und Radfahren scheinbar wieder entdeckt haben
und überall waren Menschenmassen unterwegs . Aber ob dieses nun einen Einfluss auf die Hunde haben kann , glaube ich nicht .

Doch inzwischen ist vieles zum Alltag geworden und spielt keine Rolle mehr .
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
12 Jan 2013
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#13
Unser Leben hat sich sehr stark verändert und damit auch Aylas Leben. Ich habe im Lockdown letztes Jahr ein Studium angefangen und auch mein Freund ist Student und somit seit gut 1 1/2 Jahren im Homeoffice. Wir sind dadurch nahezu 24/7 zuhause und das findet Ayla super. Ich habe viel mehr Zeit und Energie mit ihr noch eine extra Runde raus zu gehen oder etwas zu trainieren und sie ist dadurch merklich glücklicher und zufriedener. Die Situation ist für uns Student*innen ja weiterhin dieselbe, allerdings waren wir inzwischen auch ohne Hund mal wieder im Kino oder Essen und sie hat mit dem Alleinesein nicht mehr Probleme als vor Covid.
 
Dabei
8 Jul 2017
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#14
Danke Milamaus, um solche Situationen gings mir. Die Umstellung nach dem homeoffice ... Die HH die ich kenne, waren / sind die meisten sehr erfreut über das homeoffice , berichten ähnliches. Eben der Punkt, wenn plötzlich alles wieder außer Haus ist hat mich neugierig gemacht.

Bin gespannt, ob ein paar Tage homeoffice erhalten bleiben können. Veränderung in Richtung flexibler Arbeitszeit , da darfs sich schon was tun.
 
Dabei
24 Okt 2017
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#15
Der Beitrag nur am Rande. Bezieht sich aber zum Teil auch aufs Homeoffice. Viel interessanter dürfte es sein, wie viele „COVID Hunde“ in Tierheimen landen, weil ihre Besitzer jetzt nicht mehr zu Hause sitzen müssen, der schnell gekaufte Hund fürs Alleinsein uninteressant geworden ist, schlichtweg nur nervtötend und anstrengend geworden ist. Es lebe die Wegwerfgesellschaft. Wir sollten hierbei auch einmal bedenken, das wir es mit Lebewesen, die Gefühle besitzen zu tun haben.
 

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