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Hektischer Aussie

Dabei
7 Nov 2013
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#31
Hey :)
Ich kann dir sehr nachfühlen... Drinnen ist Barney zwar ein sehr verschlafener und ruhiger Hund, draußen aber unheimlich hektisch, unruhig und vielleicht sogar gestresst!
Bisher habe ich auch noch keine optimale Lösung gefunden. :(
Was aber auch eines meiner Probleme ist: Auslastung trotz Leine!
Barney läuft an der Flexi Leine wegen einem Problem, welches ich hier im Forum auch schon mal genauer beschrieben habe. Er rennt weg... Bzw. entfernt sich sehr weit und schnell und kommt dann nach kurzer Zeit wieder zurück.
Das Problem ist aber, dass Barney nach einem 1,5 Stunden Spaziergang an der Flexi Leine immernoch nicht wirklich müde ist. Deshalb denke ich persönlich ebenfalls, das die Länge des Spaziergangs dein Problem nicht lösen wird. Sondern nur die Intensität... Er kann und hat in dem kleinen Radius einfach nicht die Möglichkeit zu rennen und zu toben wie er will. Und deshalb finde ich ein 5-10 m Radius (wie oben mal erwähnt) ist nicht für jeden Hund ausreichend. Natürlich kann er markieren und schnüffeln und tun und machen.. Aber er kann sich nicht in den Geschwindigkeiten bewegen, wie sie eben manch ein Aussie braucht...
Also meine Lösung ist nun:
Ich habe in Facebook nach ein paar Hundefreunden gesucht und auch gefunden und versuche öfters mit denen zusammen raus zu gehen! 30 min mit Hundekumpels fordert Barney schon viel mehr als 1,5 h an der Flexi Leine.
Du findest bestimmt jemand passendes in der Umgebung! Versuche mind. 1x die Woche ihn mit einem anderen Spielfreund zusammen zu bringen!
Ich habe Inline Skaten/ Fahrrad fahren für uns entdeckt. Einfach mal im Tempo mit deinem Hund sein und nicht immer so unheimlich langsam.. Auch Joggen ist schon toll für Barney. Schließlich sind wir auch hier schon viel schneller..
Und als letztes habe ich mir ein paar Strecken ausgesucht die wirklich einsam und übersichtlich sind (muss da dann auch mal ein Stück fahren..) und lasse Barney dort frei laufen. Ich mache mir meinen Rückruf (der bei uns sehr gut sitzt außer bei den Renn- Flashs) dadurch nicht kaputt, kann ihn noch sehen und weiß dass er niemandem begegnet.. Das mache ich auch noch 2-3x die Woche!
Dadurch wird er draußen viel entspannter!
Natürlich würde ich immer weiter fleißig üben und habe auch selbst die Hoffnung, dass es bei uns bald ohne Leine klappt :)
 

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Dabei
14 Sep 2014
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#32
Hallo, mir kommt da noch so eine Idee , nämlich Fährtensuche , auch für Dich little barneyy. Mit Nasenarbeit deckt man vieles ab was ein Hund braucht.Macht Euch doch mal darüber schlau! Ich zB. werde mit Dusty in unserer Hundeschule den nächsten Kurs belegen. Es gibt auch kaum einen Hund dem das nicht Spaß macht. Man kann dann ja auch mit Maintrailing weitermachen ,oder Ihr entdeckt dadurch noch andere Talente Euerer Hunde.
Ein Versuch wäre es Allemal wert!
LG Roswitha und Dusty
 
Dabei
13 Feb 2014
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#33
Ich denke auch, dass ich mit Fynn eher in die Richtung gehen möchte. Einfach eine ruhige Arbeit, die in trotzdem geistig fordert. Unsere HuSchu bietet Mantrailing-Kurse an. Der nächste wird wohl nächste Jahr irgendwann sein.

Gestern Abend hatten wir noch ein wunderschönes Erlebnis :rolleyes: *Ironie off*
Ich war gerade mal 10 Meter von unserem Haus weg, hab Fynn gerade sein Spieli geworfen und ihn losgeschickt. Kurz vorm Spieli hat er sich sofort umgedreht und preschte wie ein Irrer an mir vorbei. Als ich mich umdrehte sah ich, wie der JR-Terrier von unserer Dorfmitbewohnerin angerannt kam. Der Hund kann zwar nichts dafür, denn wie es seine Besitzerin mit ihm betreibt da bleiben einem die Worte weg, aber das Vieh ist total irre!! Gehen wir an ihrem Haus vorbei, dann dreht er komplett durch (er ist immer im Hof angehängt) Gott sei dank schaff ich es mittlerweile, mit Fynn einigermaßen Leineführig da vorbeizugehen wenn der loslegt und vor allem das Fynn nicht zurückkeift! Da bin ich schon stolz drauf :) Naja der Terrier mach jedenfalls vor nichts halt. Geht auf kleine Kinder los, Menschen, Hunde...Ich bekam jedenfalls einen regelrechten Schock, da seine Besitzerin nicht zu sehen bzw. zu hören war ging ich davon aus, das er von der Leine entwischt ist. Ich also erst mal Fynn die Leine raufgemischen mit einem Nein weil er zu ihm hin ist. Dann die Leine auf den JR geschmissen. Fynn guckte mich etwas verdattert an und bewegte sich erstaunlicherweise nach dem zweiten "Hier" zu mir :eek: Mit zitternden Händen hab ich ihn dann angeleint und auf den Terrier zu und ihn weggescheucht. Mich ankeifen zog er dann seines Weges zurück :mad: Fynn war dann erstmal ne Weile durch den Wind (ich aber auch:rolleyes:) Eigentlich muss einem der Hund ja Leid tun. Der darf am Tag vll 3 Mal "Gassi" gehen, die ca. 200 Meter bis zu unserem Haus vor und dann wieder zurück. Ist ein totaler Balljunkie, Rückruf, Kommandos gleich null, an der Leine ziehen wie ein Irrer....
 
Dabei
13 Feb 2014
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#34
Huhu :) Mal einen Bericht zu den letzten Tagen. Die waren so lala ;) Freitag gingen wir nicht groß Gassi, denn da war Spielen mit dem Halbruder und dessen "Freundin" angesagt. Wir ließen die Hunde eine Stunde lang fetzten. Was mich allerdings etwas stolz gemacht hat, wir mussten ein Stück an der Leine gehen bevor die Hunde los durften und fing ging tatsächlich für seine Verhältnise ziemlich gut an der Leine. Nach dem toben war dann Pause angesagt, ich hab ihn angebunden und es war sofort Ruhe.

Samstag war dann HuSchu angesagt. Raus aus dem Auto und das Gefiepe geht los :( Auf den HuPlatz müssen wir ein Stück gehen, an einem Haus vorbei über einen schmalen Weg und über die Wiese. Wir haben es bisher noch kein einziges Mal geschafft, da wirklich entspannt runter zu gehen. Erstens sind die ganzen Hunde vor uns und zweitens markieren dort oft auch fremde Hunde (Da Pension auch für Urlaub mit Hund) und Fynn will natürlich schnüffeln, schnüffeln, schnüffeln und makieren und schlimmstenfalls auch Pipi lecken...
Mein Trainer fragte mich da am Samstag wie ich das denn mit dem Hund aushalte (bezüglich Hektik etc.) Und sagte dann auch zu mir, diese Hektik liegt auch viel an der Farbe (weil Fynn so hell ist) je mehr sie vom Standard weggehen desto mehr merkt man das. Die Eltern von Fynn sind aber ganz normal Red Tri und Blue Merle und es wurde mit Sicherheit nicht mit Absicht sohin gezüchtet. Und Fynn war ja vorher auch nicht so.

Sonntag gingen wir dann ganz normal Gassi. Bei unserer großen Runde ließ ich ihn frei laufen, machte UO, Suchspiele und ließ ihn im Bach toben. Danach hab ich ihn ins Platz gelegt und wir sind ne viertel Stunde einfach nur dagessen, ohne dass er mal eine halbe Minute still gewesen wäre :(
Plötzlich spitzt er die Ohren und fixiert. Ich dachte mir was hat der denn jetzt...Dreh mich um, hüft keine 30 Meter hinter uns ein Reh ins Maisfeld (Um 15.00 Uhr Nachmittags :eek:) Gott war ich froh, dass er dann schon angeleint war. Nach einer Weile zögern wollte er los. Ich hielt ihn aber mit einem Zwick ins Fell und einem "Nein" zurück und legte ihn wieder ins Platz. Er blieb dann auch unter seeeehr starkem Protest liegen.

Gestern war dann eigentlich ein relativ guter Tag, bist auf die Ruhephase Abends, die er auch mit lautstarkem Protest kund tat.
Durch einen Gedankenblitz den ich gestern hatte, verwenden wir jetzt als Lobwort einfach nur ein kurzes, konkretes "Yes". Ich dachte mir nämlich, ich nehm so viele verschiedene Sachen zum loben: So ist er fein, So ist er gscheit, Super, Braver Bub...Das muss doch den Hund einfach nur verwirren. Als Abbruchsignal haben wir ja schließlich auch nur ein "Nein" und er kapierts. Gedacht, getan. Ohne ihn vorher darauf konditioniert zu haben gingen wir morgens Gassi. Und als er wirklich brav ging sagte ich einfach "Yes" Fynn guckte ganz interessiert, nach dem Motto was ist das den jetzt für ein Wort. In dem Moment schob ich ihm ein Leckerli zu. Das machten wir dreimal hintereinander und er hat das tatsächlich kapiert. (Konditioniern tu ich ihn trotzdem noch mehr darauf) Ich möchte ihm aber nich bei jedem "Yes" ein Leckerli geben, ich geb ihm ja auch bei jedem "Fein" ein Leckerli. Meint ihr Hund kann das so verstehen, mit der Zeit, das wir jetzt ein anderes Lobwort haben?

Heute haben wir allerdings keinen so guten Tag. Heute Morgen wurde der Mann angebellt, der vorbeiwalkte, die Kinder an der Bushalte standen waren seeeehr interessant etc. etc. Mal gucken was sonst noch so passiert.

Was mich allerdings Momentan zur Weißglut bringt ist dieses ewige fiepen. Ich glaube langsam nicht mehr, dass das nur am Frust liegt! Wir machen jeden Tag so viele Frustübungen, ich lass ihn vorm Futter abliegen. 3 Minuten, 5 Minuten, 10 Minuten. Durchgehend nur Gefiepe, er ist wirklich keine halbe Minute still. In der HuSchu genauso, durchgehend Gefiepe. Wenn der dann am Schluss zum Spielen losdarf, müsste man meinen er spielt sofort mit den ganzen Hunden. Nix da, erstes was er macht, schnüffeln und makieren. Beim Spazierengehen, ich lass ihn abliegen. Teilweise geht es bei uns daheim, aber meistens Fiept er da auch. Obwohl das vor 2,3 Monaten schon besser war, da war wirklich kein Gefiepe mehr. Aber ich vermute seit er so nen richten Hormonschub bekommen hat läuft bei ihm wirklich nichts mehr rund.
So dann beim Gassigehen fiel mir heut auch auf, Gefiepe (Bei Gehen hat er das noch nie gemacht, außer eben beim Korrigieren), Ich mach zu Hause in letzter Zeit immer die Türen hinter mir zu, Gefiepe. Geh ich wieder raus, liegt er vor der Zimmertür, ich scheuch ihn weg (Schick ihn als Alternative auf seinen Platz liegen)
Als er am Freitag mit den Hunden toben durfte, hat er selbst da beim Toben teilweise gefiept. Gestern waren wir noch im Fressnapf und er hat da wirklich lauthals losgefiept.
Zu guter Letzt, obwohl ich die ganze Zeit aufgepasst habe wie ein Luchs, hat er es dann doch geschafft, dass er ein paar Tröpfchen ans Regal markiert :mad::mad:
Selbst beim Autofahren hat er gestern gefiept, normalerweise guckt er da nur aus dem Fenster oder schläft...
Ich bin jetzt langsam mit meinem Latein am Ende und weiß absolut nicht mehr, was ich noch machen soll. :( Kann es denn nun wirklich sein, dass diese ganze Gejammer an der Pupertät liegt?? Er war ja vorher auch nicht so, ich hatte keinerlei Probeleme mit ihm. Klar hat er ab und an mal gefiept, im Geschäft, auf HuPlatz, aber da war es bei Weitem nicht so schlimm und er hat wieder aufgehört, als ich ihn ignoriert habe. Und vor allem hat er da nicht durchgehend gejammert!
Könnte das wirklich an den Hormonen liegen und sich dann letztendlich wieder von selbst legen? Mittlerweile geht das gut 3 Monate so. Seitem ist er auch erregt beim streicheln, tropft uns die ganze Wohnung voll, markiert...etc. Es ist weder irgendetwas gravierendes passiert noch hat sich irgendetwas verändert, von daher bleibt bei mir die Hoffnung (in der Verzweiflung :rolleyes:), dass das ganze wirklich nur an der Pubertät liegen könnte?!
 
Dabei
21 Feb 2011
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#35
Hallo Wirbelwind,

wie so einige schon geschrieben haben, wäre Mantrailing eine tolle Sache für dich und deinen Hund.
Er muss sich konzentrieren, muss mit dir zusammenarbeiten und das Suchen lastet ihn total aus.

Schau mal bei Google nach den K-9 Suchhundezentren, die bieten oft Kurse und Seminare an. Vlt lernst du dabei auch ein paar Gleichgesinnte kennen, mit denen du dann zusammen trailen kannst.
 
Dabei
13 Feb 2014
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#36
Hallo Gundi, danke für den Tipp. Leider sind die aber etwas weit weg von mir. Ich möchte ja wenn ich Mantrailing mache, das ja auch regelmäßig machen. Sprich jede Woche bzw. alle zwei Wochen (je nachdem wie die jeweiligen Trainer das so handhaben) Da ich hier im tiefsten Bayerischen Wald sitze, ist es etwas schwierig da jemanden zu finden, der nicht allzuweit weg ist :( In Deggendorf hab ich schon welche gesichtet, was allerdings von mir 60 km einfach weg ist...Im Prinzip wär mir das sogar egal, wenn ich da jede Woche einmal hinmüsste. Nur müsste ich dann die Trainingstage checken, da ich Samstags auch HuSchu habe.
 
Dabei
14 Sep 2014
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#37
Hallo Wirbelwind, also dauerndes Gefiepe finde ich schon bedenklich. Kenne das von Dusty so nicht , aber es könnte schon von der Pubertät sein, verläuft ja bei jedem Hund anders.Hast Du schon abgeklärt ob ihm nichts anderes fehlt, vielleicht frag doch mal beim Tierarzt oder Hundetrainer ( evtl. zweite Meinung)nach. Je eher um so besser , denn das ist für euch beide Stress.
Ich würde auch nochmal meinen Tip mit Nasenarbeit wiederholen , frag mal in der Hundeschule deswegen.
LG Roswitha und Dusty
 
Dabei
14 Okt 2012
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#38
Gesund ist er bestimmt @ Staubig. Dieses Fiepen ist ein allgemeines Problem unter allen Geschwistern aus allen drei Würfen !! Ich hab hier aus dem Vorgänger Wurf einen Fieper !Daheim ist sie ruhig und entspannt, fiept nie. Nur sobald Sie arbeiten darf geht es los. Selbst beim Tricksen würde sie am liebsten alles fiepsend kommentieren. Mich bringt es auch oft an die Grenzen :-(
 
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10 Mrz 2014
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#39
Hallo, kann es sein das dies nur ein sehr mitteilsames Exemplar ist? Während der Läufigkeit habe ich auch Töne gehört, von denen ich nicht mal geahnt habe das ein Hund sie Fabrizieren kann´. Und jetzt danach kommen immer mehr dazu..... Bei uns ist die Breite am deutlichsten zu erkennen, wenn sie nicht ihr Gute Nachtlied bekommt. Letztens habe ich an die knapp 20 verschiedenen Beller, Jauler,.. gezählt.

Unsere Hündin braucht hin und wieder, wenns halt mal ein paar Tage ganz kurz war das Spazieren gehen, dass sie sich auspowert. Ich fahre dann immer mit dem Rad. Da sie auch 11 Monate jetzt wird, lass ich sie nach dem Dorf frei laufen, sie darf dann vor spurten und ich rase nach, Sie genießt die Geschwindigkeit. Nach kurzer Zeit, fahre ich dann so langsam das sie schnuppern, wälzen.... kann. Aber wenn uns jemand entgegen kommt, und sie wirklich schwerhörig ist,(seltenst) rase ich davon und sie muss hinterher. Hat bis jetzt immer geklapp.
Insgesammt fahre ich aber nur unsere normale Gassi Runde.
LG
Michaela
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Dabei
14 Sep 2014
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#40
Ach je, sozusagen eine Veranlagung Mütterlicherseits wenns bei allen drei Würfen vorkommt. Wusste ich gar nicht , das so was vererbt wird. Von sprechenden Aussies die zu allem einen Kommentar abgeben ,hoert man oefter. Ich kenne es nicht ,Dusty bellt und fiept so gut wie gar nicht.
Kann man da gar nichts dagegen machen ? Ich würde mir provisionele Hilfe holen! Oder vielleicht weiß ja hier im Forum noch jemand einen Rat.
LG Roswitha und Dusty
 
Dabei
13 Feb 2014
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#41
Huhu mal ein kleines Update von der Flummifront :p Wir gehen nun jeden Tag Morgens und Mittags ca. 20 - 30 Minuten Gassi und Abends dann 45 - 60 Minuten. Dabei immer eingebaut ein paar Rückrufübungen, Leckerliesuchspiele, Leinenführigkeit, Zerrspiele, bisschen Impulskontrolle, UO etc. Je nachdem auf was ich gerade Lust habe (Ca. 5 - 15 Minuten pro Spaziergang) Das Fiepen wird nun etwas besser, dank dir Claudia. Wir machen das jetzt mit dem Doppeklick und siehe da. Ich kann zu Hause wieder mal ein paar Minuten stehen bleiben ohne Fiepen! Das werden wir nun wieder langsam steigern.
Selbst in der HuSchu am Samstag war das Fiepen deutich weniger :) Und ich bin zum ersten Mal richtig entspannt und nicht gestresst von der HuSchu heimgekommen.
Auf dem Weg runter zum Huplatz, der bis jetzt immer nur Stress für mich war haben wirs einfach so gemacht: Ich hab zu meinem Trainer gesagt ich geh als Letzter runter, kann ein Weilchen dauern bis ich unten bin er soll einfach ohne mich anfangen wir kommen dann nach.
Wir sind also gaaaanz langsam den Weg runter, bei jedem Mal wo ich merkte Fynn tut sich wieder schwer sich zu konzentrieren und er wieder "ausbrechen" wollte zum markieren habe ich ihn einfach Sitz machen lassen und ein wenig gewartet.
Wenn ich das Gefühl hatte, es geht wieder und er nicht Gefiept hat gings weiter. Wir haben zwar ein Weilchen gebraucht bis wir überhaupt unten waren, aber es ging alles ohne Stress :)
Wir übten dann nachher etwas an den Agi-Geräten (Für uns das erste Mal in dieser Huschu) Bei jedem unserer Einsätze konnte ich ihn ableinen (der Platz mit den Geräten ist nicht eingezäunt) und dann die Übung durchgehen. Er machte alles ganz vorbildlich und konzentrierte sich. Selbst der Slalom, was wir bisher nie ohne Leine machten funktionierte :)
Sonntag besuchten wir dann meine Oma, bei der ist immer ziemlich viel los. Und auch da bekam ich gesagt er wäre schon viiiiel ruhiger als vorher. (Auch wenn er sich noch bei jedem der ihn streicheln möchte ein Loch in den Bauch freut :p)

Zu Hause ist das Fiepen auch schon weniger geworden. Momentan haben wir allerdings nach ein paar Tagen wo es besser lief wieder eine Phase wo man ihn in die Tonne kloppen könnte. Den Rückruf haben wir teilweise vergessen, man könnte ja wieder mal versuchen, ob man nicht ein bisschen rüpelhaft sein darf, der Katze nachjagen macht doch Spaß ....:rolleyes: Naja die Zeit geht auch wieder rum.

Ich hätte aber noch zwei Fragen: Fynn ist ja Mo - Do Vormittags 3,5 und Nachmittags 4 Stunden alleine, in der Zeit schläft/döst er auch. Nach unserem Abendgassi verlange ich nicht, dass er da wieder schläft, aber er soll auch nicht ständig unsere Aufmerksamkeit einfordern. Ich geb ihm dann meistens etwas zum kauen (Geweih, Torgaswurzel etc.) dann verhält er sich auch ruhig. Ich bin mir aber da unsicher, mach ich das richtig so, reicht ihm der Schlaf am Tag oder müsste er nach dem Abendgassi wieder dösen? Für mich ist das kauen ja auch Ruhe in gewisser Weise. Oder nicht?

Ich geh meistens schon um 21.00 Uhr ins Bett und Fynn kommt dann mit in mein Zimmer (Vom Gassi kommen wir immer um ca. 19.00 Uhr heim je nachdem) Dort wandert er aber immer umher, bis er sich endlich mal hinlegt und schläft. Auch Nachts hat er oft Wachphasen in denen er rumwandert, ich werde dann davon wach und schicke in wieder ins Platz, er schläft weiter.
Heute Nacht war es so, dass er eine Wachphase hatte und in der unter mein Bett kroch und dort schlief. Nach ein paar Stunden kam er auf und wollte wieder raus, aber er kam nicht mehr raus (der Spalt ist ja nicht hoch) also fing er an zu fiepen. Ich bin dann nochmal weggedöst bis ich von seinem Fiepen wieder aufkam. Ich stand auf, hob das Bett an, er kam raus und ich warf ihn raus in den Flur um endlich Ruhe zu haben.
Diese Wachphasen machen mich natürlich auch kaputt wenn ich immer wach werde.
An was könnte das denn liegen? Muss er Pipi, hat er Durst oder ist er wie ich vermute einfach "nur" geistig unausgelastet?
Außer Tricks, Suchspiele und UO machen wir nichts. Ich bin da noch etwas unkreativ was die geistige Auslastung angeht, gibts hier vielleicht einen Thread wo ein paar Anleitungen / Tipps für Spiele o. ä. sind?
 

Skjona

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Dabei
30 Jul 2012
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#42
Supiiiii :) Hört sich doch schon mal nach nem tollen Fortschritt an!
Und dass das nicht von heut auf morgen geht ist ja eh klar - von daher seid ihr doch auf nem guten Weg :)

Zu den Wachphasen: Na gut, das ist so jetzt schwer zu sagen. Also, Touch wechselt nachts auch mal seinen Platz - das ist auch völlig normal. Er steht dann auf, geht ein paar Meter und schläft auf einem anderen Platz sofort weiter. Du schreibst ja nun aber von Fynn, dass er umherwandert und du ihn sogar teilweise richtig auf den Platz schicken musst, damit er weiter schläft - das sollte natürlich nicht sein. Dass er Pipi muss, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, denn in dem Alter müsste er das (wenn er es denn gelernt hat) schon durchhalten können und er macht ja dann auch nicht rein, oder? Dass er Durst hat, kann natürlich sein aber hat er denn im Zimmer kein Wasser? Die Möglichkeit zu trinken sollte einem Hund immer (auch nachts) gegeben sein. Und bezüglich geistiger Auslastung: Das kommt auch ganz auf den Hund an, wie viel und v.a. welche geistige Auslastung angemessen ist. Aber Tricks und Suchspiele zählen für mich definitiv mit zur geistigen Auslastung und so wie sich das liest, bietest du ihm diese ja täglich. Es ist dabei natürlich genauso wichtig: Nicht zu viel des Guten! Also Unruhe kann nicht nur durch zu wenig/falsche Auslastung, sondern auch genauso durch zu viel Auslastung aufkommen - egal ob jetzt körperlich oder geistig. Aber wie gesagt, das ist so jetzt schwer zu beurteilen. War es denn früher schon einmal besser mit dem Schlafen oder war das schon immer so? Du kannst auch mal versuchen, seinen Platz einzuschränken und im so weniger Bewegungsfreiheit zu geben... d.h. z.b. das Zimmer abtrennen und ihm gar nicht so viel Bereich zum umherwandern zu bieten oder ihn auch mal über Nacht am Geschirr anzubinden, sodass er wirklich nur innerhalb des gegebenen Platzes sein kann. Nimmt er den Boxen an? Viele Hunde lieben ja die Boxen oder gebaute Höhlen und können dort einfach besser zur Ruhe kommen.
 
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Dabei
13 Feb 2014
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#43
Hmm also es war früher definitiv besser. Er ist wenn wir ins Bett gingen noch ein paar mal im Zimmer rum und hat sich dann hingelegt. Die Box hatte ich früher im Zimmer stehen, da legte er sich dann nachts auch mal rein. Aber nach einer Weile lag er immer lieber auf dem Boden. Also stellte ich die Box ins Wozi und eine Hundebett kam in mein Zimmer (da liegt er aber auch nicht gerne drinn) Die Box akzeptiert er geschlossen nicht, da findet er keine Ruhe. Meist wenn er sich zum Schlafen hinlegt liegt er im Eck vom Zimmer, davor ist ein Korbstuhl. Da quetscht er sich dahinter und legt sich hin. Da wäre es theoretisch schon möglich ihm sein Plätzchen einzurichten, und das mit einem Absperrgitter abzutrennen. Anleinen will ich ihn ungern (hab ich auch schon mal gemacht) da fiept er erstens ständig und zweitens hab ich da Angst, dass er sich Nachts verheddert.
Das Wasser steht bei uns im Flur, meine Zimmertür ist aber Nachts zu. Aber wenns das ist, kann ich es ja leicht lösen ;-) Reinmachen tut er nicht, im Gegenteil er kann von 21.00 bis 7.30 durchhalten. Zu viel geistige Auslastung hat er bestimmt nicht, eher zu wenig. Denn die Tricks machen wir nicht jeden Tag. Aber ich werd es mal versuchen, ob das was hilft.
Hast du ne Idee für eine Abtrenngitter, dass er auch nicht umwerfen kann? Ich find die Idee recht gut :)
 

Skjona

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30 Jul 2012
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#44
Ja, dass es am Wasser liegt, hätte ich jetzt zwar auch eher ausgeschlossen aber zumindest schadet es nicht, das mal mit reinzustellen. Ist immer etwas schwierig bei so etwas als Ausstehende Tipps zu geben bzw. die Situation richtig zu beurteilen. Das sind alles nur Vermutungen... Grundsätzlich kann so ein Verhalten ja theoretisch viele Ursachen haben: Schmerzen, zu wenig/viel/falsche Auslastung, Stress (schläfst du den an der Straße und draußen sind nachts vielleicht viele Geräusche zu hören?), und so weiter....
Aber zumindest kannst du das mit dem Raum eingrenzen ja mal probieren :) Hmm Abtrenngitter, die er nicht umwerfen und auch nicht drüber hopsen kann... gute Frage... Eventuell auch mal vorübergehend irgendein Möbelstück vielleicht? Oder die Hundebox die du dann eben quer stellst und nur als Raumabteiler benutzt?
 
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Dabei
13 Feb 2014
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#45
Schmerzen schließe ich aus, die hätte er ja untertags auch. Stress, hm ich schlaf genau gegenüber von der Straße, haben allerdings hier seit ein paar Monaten Asylanten die sich auch mal lauter verhalten. (Vohrer waren wir immer ein uriges, ruhiges Dorf) Aber ob die nächtliche Wanderungen unternehmen?! Ich weiß es nicht :DIch werd mir auf alle Fälle ein Gitter besorgen, das ich in der Wand verankern kann. Denn ich finde das auch ganz praktisch, wenn mein Freund kommt und Fynn wieder schlichten möchte, das kann er nämlich gar nicht haben, wenn wir zusammenhängen. Oder gemeinsam auf dem Bett liegen möchte er immer rauf. Anleinen funktioniert seit dem letzten Mal leider nicht mehr, weil er die Leinen durchbeißt :mad::rolleyes: Und wenns dann wieder mal soweit sein sollte kann ich ihn da einsperren und brauch ihn nicht immer in den Flur sperren. So ist er mit dabei, aber kann nicht "nerven" Und irgendwann wenn ich Glück habe, dann sieht er vll die Abtrennung als Rückzugsort und geht von alleine rein und ich kann die Gitter iwann ganz wegmachen. Zu allererst muss ich das ganze aber positiv aufbauen :)
 
Dabei
9 Dez 2013
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#46
Gesund ist er bestimmt @ Staubig. Dieses Fiepen ist ein allgemeines Problem unter allen Geschwistern aus allen drei Würfen !! Ich hab hier aus dem Vorgänger Wurf einen Fieper !Daheim ist sie ruhig und entspannt, fiept nie. Nur sobald Sie arbeiten darf geht es los. Selbst beim Tricksen würde sie am liebsten alles fiepsend kommentieren. Mich bringt es auch oft an die Grenzen :-(
Tut mir Leid, aber das mit den drei Würfen!!!! kann ich so leider nicht bestätigen! Natürlich hat jeder Hund seinen eigenen Charakter, so wie jeder dazugehörige Besitzer auch den seinen hat....
Bitte nicht veralgemeinern! und die viele Liebe, Energie, Arbeit, Bangen, Hoffen und natürlich auch Kosten die bestimmte Leute auf sich genommen haben, so durch den Dreck ziehen. :mad:
Ist nicht persönlich gemeint, sonder einfach meine Meinung!
 
Dabei
14 Sep 2014
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#48
Hallo Schika, kann es sein das dein Hund der Bruder von Finn ist?
Hab den Wurf im Internet verfolgt, hatte da aber schon meinen Schlawiner Dusty, mit dem ich sehr glücklich bin.
Freut mich zu hören das Du das "Problem" nicht hast. Kann mir auch nicht wirklich vorstellen das sowas vererbt werden kann, wahrscheinlich fiepen die einen halt und die anderen eben nicht.Genauso wie bei Babys , da gibts die die viel schreien und andere die wenig od. gar nicht schreien und trotzdem Geschwistern sind.(Bloeder Vergleich, aber was besseres ist mir gerade nicht eingefallen).
Wirbelwind schreibt ja auch schon, das das fiepen bei Finn besser wird.
Denn perfekten Hund gibts halt nicht von Anfang an , man muss fleissig Erziehungsarbeit leisten und jeder Hund hat eine andere Baustelle die individuell mehr Beachtung benötigt. Bei meinem ist es die Leinenfuehrigkeit , harte Arbeit und viel Konsequenz zeigen aber ganz langsam Erfolg .

LG Roswitha und Dusty
 
A

Akuma

#49
Als ich Akuma mit 8 Wochen bekam hat er draußen ständig gefiept. Klar weg von der Familie, alles neu. Habe es Ignoriert und nach ein paar Tagen war es weg.
Er probiert heute auch noch hin und wieder zu fiepen, wenn er unbedingt was will. Ich verbiete ihm das immer gleich und Ignoriere ihn dann. Er macht es nur noch selten, er hat
gemerkt er kommt bei mir mit dem nicht weiter. Da ich sehr konsequent bin. Habe ich von meinem erst Hund gelernt, der hat mich öfters auf die Palme gebracht. War sehr hibbelig und
unruhig. Hat gar nicht auf mich gehört, ich war sehr überfordert mit ihm. Keine Hundeschule hat mir helfen können, waren selber sehr überfordert mit ihm. Als ich konsequent blieb bei allem, ist es super geworden und er ist jetzt ein super Hund! Hört aufs Wort, kann ich überall frei lassen und bleibt immer neben mir.
Bei Akuma mache ich das jetzt nicht anderst. Möchte keinen Hund der ständig fiept, wenn er was möchte. Mir würde das auch sehr auf die Nerven gehen..

LG Sonja :D
 
Dabei
10 Sep 2012
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#50
nun ich habe lange überlegt ob ich nun hier was dazu schreibe oder nicht...
Ich bin mit Fynns Züchterin sowie mit der Züchterin von Fynns Mutter Ruby eng befreundet....
aber ich muss dem hier mal ganz deutlich widersprechen. Das es an der Linie oder dem Züchter liegt dass die Hunde hektisch oder fiepig sind kann ich so nicht bestätigen. Ich habe hier zuhause Rubys Cousine und ihren Onkel leben, derzeit wohnen grade noch ihre Halbschwester und ihr Opa bei mir. Heisst ich habe mit meiner Mixhündin grad 5 Hunde daheim und ich würde einen Vogel kriegen wenn die hier ständig unruhig wären.
Desweiteren kenne ich ebenfalls aus allen drei Würfen Hunde die in meinem engen Bekanntenkreis leben und KEINER fürht sich so auf.
Ich finde es sehr wagemutig sowas zu behaupten, wenn man als Besitzer (und sorry das muss ich jetzt mal so sagen) versagt hat.
Meine Welpen udn Junghunde lernen hier den Grundgehorsam, hin dun wieder laufen sie mal einen Tunnel oder einen Aufleger und sie bekommen eine normale Prägung auf den Alltag. Wenn ich hier so lese was DU den ganzen Tag mit dem Hund anstellst, stellt es mir die Haare auf und ich gebe Lisa recht, dass der Hund vielleicht ein bisschen überbeschäftigt ist.
Wenn ich Gassi geh, dann geh ich Gassi, heisst, die Hunde spielen, schnüffeln, und machen ihre Geschäfte. Ich latsche gemütlich hinterher, ratsche oder hänge meinen Gedanken nach und lasse trotzdem die Gegend nicht aus den Augen...
Im Traum käme ich nicht auf das Pensum. Bei uns gibts 3 mal die Woche HuPla ca und mein 10 Jähriger Rüde musste mit 8 wegen einer nicht sportbedingten Verletzung aus dem aktiven Sport. Der ist hier übrigens der Chilligste.
Wenn meine Hunde nachts so einen Terz veranstalten würden ohne Pipi zu müssen gäbs durchaus einen herben Anschiss... Ich will hier zuhause Ruhe haben, draussen und beim Arbeiten dürfen sie die Sau rauslassen... und das ist anerzogen...
Ich hoffe für Dich, dass DU den Hund wieder hinbringst und dass er sich zu dem Traumhund entwickeln kann, den ich durch seine Verwandschaft erkennen kann...
Sorry für die deutlichen Worte, aber so einfach sollte man sich das nciht machen....
 
Dabei
13 Feb 2014
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#51
Manu ich hab absolut nichts gegen ein ehrliche Antwort. Was bringt es mir um den heißen Brei herum zu reden. Ich denke auch das unser Fiepen teilweise ein anderes ist als das der Wurfgeschwister! Im Haus fiept er um Aufmerksamtkeit zu bekommen. Die bekommt er ständig von meinem Vater wenn er sie fordert aber nicht von mir. Ich hab mich deswegen schon ziemlich oft mit ihm in die Wolle gekriegt, aber ich rede da einfach gegen eine Wand. Einzige Möglichkeit was mir bleibt ist, dass ich Fynn immer wegschicke.
Was ich allerdings überhaupt nicht verstehe ist, warum es dir die Haare aufstellt bei meinem Tagespensum?:confused: Und wann Lisa erwähnt hätte ob er überfordert ist, ist mir grad ein Rätesl?! Wenn ich mit ihm Gassi gehe, gehe ich ebenfalls einfach meines Weges. Die meiste Zeit läuft er frei. Und die Übungen oder Spiele die ich mache sind ein kleiner Bruchteil vom Spaziergang und sind nicht auf jeden Spaziergang gegeben. Die meiste Zeit ist er einfach nur Hund und schnüffelt und markiert.
Also verstehe ich nicht ganz, warum bei einem 11 Monate alten Aussie 2 x 30 Minuten, 1 x 45 - 60 Minuten, + 5 Minuten Tricks am Tag (wenn überhaupt) von Überforderung die Rede ist.
 
Dabei
15 Mai 2014
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1.001
#52
Ich glaube nicht, dass du den Hund mit den Aktivitäten, die du machst, überforderst. Ich denke, das Problem liegt woanders. Auch nicht bei deinem Vater. Mein Mann ist bei den Hunden auch nicht konsequent, spricht sie auch mal beim Essen an und gibt ihnen sogar mal etwas ab. Bei wem betteln sie? Nur bei ihm. Wenn er nicht da ist betteln sie nicht. Hunde wissen schon zwischen den Menschen zu unterscheiden.
Wenn dein Freund kommt soll Fynn an die Leine oder hinter einem Gitter warten, damit er nicht kontrolliert. Ich weiß nicht, ob dabei ein Lerneffekt stattfindet. Es mag ja für den Moment ganz hilfreich sein, weil ihr sonst nicht zusammen sein könnt, aber auf Dauer (möglichst bald) solltest du ihm beibringen, dass er nicht zu kontrollieren hat. Ich denke, es ist sinnvoller, an seiner Impulskontrolle zu arbeiten. Z.B. lass ihn im Platz liegen, geh aus der Tür, klingel, komm wieder rein, wenn er noch da liegt gibt es ein Leckerlie und viel Lob. Falls er noch nicht so viel kann fang langsamer an, falls es schon gut klappt, weite die Zeit aus oder lass andere klingeln. Lass ihn im Platz liegen und nimm jemanden in den Arm....Zaro hat am Anfang immer die ganze Zeit gefiept, wenn er im Platz liegen bleiben sollte. Ich habe mich da nie drum gekümmert, irgendwann hat er es dann gelassen. Es brachte ihm ja nichts.
 
Dabei
14 Okt 2012
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#53
Vielleicht braucht er einfach ein bisschen Kopfarbeit und muss einfach lernen Ruhe zu geben. Ich baue beim Gassi auch UO Übungen ein. Denke da spricht nichts dagegen. Bei mir sind es aber pro Gassi wenn überhaupt pro Hund zwei Einheiten. Auch muss ich dazu sagen, dass Ramona mich auch per PN bezüglich dem Winseln gefragt hat. Und ich ihr namentlich die Hunde aus den Würfen genannt habe, die auch Winseln, natürlich sind es nicht ALLE ! hab mich wohl missverständlich ausgedrückt! Aber es ist bei jedem Wurf was dabei ;) Vererblich ist das sicher nicht, ich seh ja Mama Ruby regelmäßig am Arbeiten. Im z.B. Obedience ist sie ein Traum. Ebenso wie es auch bei keinem so Krass ist. Unsere Hunde sind im Haus ruhig. Beim Arbeiten darf Holly Gas geben wobei sie unterscheidet, an den Schafen, Obi, RO, Dogdancing ist sie völlig ruhig. Beim Agility steht sie im vollem Trieb ist aber Hundert prozentig trotz bellen bei mir. Beim tricksen Kommentiert sie ab und zu.
 
Dabei
14 Sep 2014
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#54
Hallo Sharuki, muss hier mal was aufklären. Wirbelwind hat doch gar nicht behauptet das das Fiepen von der Linie kommt. Das kam indirekt von mir nachdem sweet-dogs geschrieben hat ,bei ihrem Hund und den Geschwistern wäre es auch so.Aber ich konnte mir eine Vererbung nicht vorstellen und hab das spaeter dann noch mal geschrieben. Tut mir leid wenn da was falsch angekommen ist , würde mich auch aergern wenn jemand so was schreiben würde, vor allem wenn man die Hunde gar nicht kennt. Ich entschuldige mich und werde in Zukunft vorsichtiger sein was ich schreibe.
LG Roswitha und Dusty
 
Dabei
10 Sep 2012
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#55
na bei mir kam es einfach so an als würdest Du Deinen Hund schon sehr beschäftigen, wenn das nicht so ist, dann entschuldige ich mich natürlich bei Dir.
Ich glaube auch dass Hunde das schon unterscheiden können bei wem sie was dürfen.
Kleines Beispiel: meine Urlaubshunde schlafen bei mir auf der Cocuh und im Bett. Zuhause dürfen sie das nicht. Das versuchen sie auch gar nicht...
Vielleicht musst Du einfach in der Durchführung etwas klarer für den Hund sein.
Ich sehe das einfach so, der Welpe bringt einiges an Anlagen mit, einen Großteil macht die Prägung und Erziehung des Halters aus...
meine Hündin war die Ruhigste im Wurf, heut ist sie die Aktivste... weil ich so bin...

Claudia: ich hasse einfach solche Aussagen wie, das machen in drei Würfen ganz viele Hunde weil es ganz blöd rüberkommt... und es halt auch nicht richtig ist.
Staubig: Danke, ich habe mich tierisch geärgert, denn ich hatte das mit meinem Rüden der nicht verträflich ist aufgrund eines Beißvorfalles in seiner Welpenzeit und meiner damaligen Inkonsequenz. Damals hat jeder sofort Rückschlüsse gezogen, wo er herkommt und was da wohl alles durchkommt. Ich kann Dir einfach sagen, seine Brüder sind Deckrüden und alle verträglich. Vielleicht reagiere ich da ein wenig empfindlich, weil einfach schon einiges in der Vergangenheit vorgefallen ist....
 
Dabei
13 Feb 2014
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#56
Nein, die meiste Zeit ist Fynn wiegesagt einfach nur Hund. Auf den Spaziergängen lass ich ihn vll 2,3 Mal den Dummy suchen (allein oder gemeinsam), vll 1,2 Mal Sitz, Platz, Bleib machen oder ein paar Leckerli in der Wiese suchen. Ansonten renne ich mal mit ihm über die Wiese oder Spiel mit dem Zergel (Impulskontrolle, Zergeln etc.) Den Dummy nehmen wir auch wenn überhaupt alle zwei Tage mit und dann nur bei einem Spaziergang pro Tag.
Ich denke also auf keinen Fall, dass er überfodert ist. Eben wenn dann unterfordert vom Kopf her.

Aber ich muss sagen, seit ich ihn die meiste Zeit frei laufen lasse (auch ohne Schlepp, die nehm ich an Orten wo ich ihm einfach noch nicht traue) ist er ihm Haus viel ruhiger. Zwar kommt ihm ab und zu noch ein Fiepen aus, aber wenn man ihn wirklich überhaupt nicht beachtet, dann legt er sich einfach hin. Einziges ist, dass er uns ziemlich oft nachgeht um einfach mal zu gucken was wir machen. Oder ist das schon kontrollieren? Ich mach oft einfach die Tür hinter mir zu, wenn ich in ein Zimmer geh. Dann legt er sich meist in den Flur, bis ich wieder rauskomm. Ich hab oft schon meinen Vater gebeten er soll das auch machen, aber ich frag mich langsam für was ich was sage :rolleyes: Man merkt auch, dass Fynn ihm viel öfter nachgeht als mir. Bei ihm bettelt er auch (da bekommt er ja auch was)

Wenn wir zu Hause Gassi gehen können wir auch mittlerweile wieder bis zu fünf Minuten einfach stehen bleiben, ohne Fiepen. Aber wehe ich muss kurz telefonieren! DANN geht das fiepen wieder los. Für mich ist das einfach Frust weil er keine Aufmerksamtkeit mehr hat. Oder was meint ihr?

Ebenso üb ich nun immer in fremden Umgebungen. Heißt ich fahre nach der Arbeit irgendwo hin, auf einen Parkplatz oder ähnlichem. (Seit der Pubertät fiept er nämlich auch wieder beim Autofahren) Ich warte dann bis er ruhig ist, dann geht der Kofferraum auf. Ist er dann noch ruhig gehts raus. Ich lass ihn sitzen und dann ginge da das fiepen sofort wieder los. Aber beim ersten Mucks, kommt er sofort wieder ins Auto. Da hat er es dann auch kurzzeitig begriffen wenns dann wieder raus geht, dann ist er tatsächlich ruhig!! Dann gehen wir ein paar Meter (denn in fremder Umgebung Gassi gehen ist immer noch sehr hektisch) Wird er mir zu hektisch dann lass ich ihn wieder absitzen und ab da geht dann das fiepen los.
Ich mach das dann immer so, dass ich ihn wirklich KOMPLETT ignoriere (Meist schau ich einfach ihn den Himmel:rolleyes:) und wenn er dann still ist, dann lob ich ihn verbal und dann gehts weiter. Oft fiept er dann auch noch anfangs unterm losgehen. Aber beim ersten Fiep bleib ich sofort wieder stehen und lass ihn absitzen. Oder meint ihr, es wäre besser, wenn ich auch da beim ersten fiepen postwended kehrt mache und er wieder ins Auto muss?

Wenn ich ihn absitzen lasse, er fiept und hört dann aber auch ein paar Sekunden auf und ich ihn in dieser Zeit wo er wirklich Still ist mit einem Leckerli belohne, dann nimmt er das Leckerli und sobald er das runtergeschluckt hat fiept er wieder.

Mittlerweile kann ich mir auch erklären, dass ich an dem Fiepen wohl selbst Schuld bin. Denn seit er das erste mal nur ein bisschen gefiept hat, habe ich ihm schon die Aufmerksamtkeit geschenkt als ich es mit einem "Nein" unterbinden wollte. Mit ingorieren wäre ich wohl weiter gekommen.

Ich hab mir nun für die Zukunft gedacht, dass ich ihn beim Fiepen wirklich komplett ignoriere und er bekommt auf keinen Fall das was er will. Mir ist bewusst, dass das wohl einige Zeit dauern wird, da er ja schon gemerkt hat, dass er mit Fiepen Aufmerksamkeit bekommt durch mein unterbinden. Aber meint ihr wenn ich das wirklich konsequent durchziehe, dass wir dann auf den richtigen Weg kommen?
 
Dabei
30 Mrz 2013
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#57
Hallo, Ramona,
ich habe jetzt das meiste durchgelesen und mir fiel ein Satz ein, den ich auf einem Seminar aufgeschnappt habe: "ein Hund muss lernen sich zu langweilen, ohne dabei etwas zu schreddern oder irgendwie zu nerven". Damit ist das Problem ganz gut beschrieben.
Ich würde an deiner Stelle mal probieren, wie es besser läuft:
a) den Hund körperlich auslasten, rennen und spielen lassen, UO weglassen, entfach mal nur Gassi gehen. Entfernt er sich zu weit, muss er lernen, dass es die bessere Entscheidung ist, zu Dir zu kommen als herumzustromern. Das könntest Du ganz gut erreichen, in dem er sein Futter nur draußen bekommt.
b) Du sagst spielen im Garten: weglassen !! Er darf in den Garten, kann dort schnuppern gehen, mehr nicht. Mit Spiel drehst Du ihn nur wieder hoch, jetzt soll er ja erst wieder etwas runterfahren.
c) trenne die Gassis von den Übungen. Entweder Du gehst raus zum Gassi oder Du gehst raus zum Üben. Das macht die Übungen für ihn zum Spiel. Fordere ihn, "komm, wir machen jetzt was tolles": dann siehst Du die Übungen auch als Spielersatz. Es reicht eine kleinere freie Fläche, z.B. ein Parkplatz oder eine große Terrasse. Ich kann mich dazu auch genauer äußern, wenn es jemanden interessiert. Jedenfalls fängst Du das "Arbeiten" erst an, wenn er aufmerksam ist. Lässt diese Aufmerksamkeit nach, sofort aufhören, sonst merkt er es sich als "bähhh" :)
 
Dabei
13 Feb 2014
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#58
Danke für die Antwort Gabi. A und B ist kein Probelm. Bei C bin ich mir nicht sicher ob ich das jetzt richtig verstanden habe. Also wenn ich Gassi gehe, gehe ich Gassi und lass ihn Hund sein und spiele auch mal mit ihm. Darf/Soll er denn da auch z. B. den Dummy suchen können?

Und wenn ich die Übungen dann mache, gehe ich einfach auf eine größere Fläche und mache dort z. B. UO und unsere Frustübungen, sprich ein paar Meter gehen und dann stehen bleiben? So wie ich es eben in den fremden Umgebungen machen?
Sollte ich dann auf den Spaziergängen die Frustübungen komplett weg lassen?
Würdest du mir erklären, welchen Absicht das ganze hat, was uns das bringt? :)
 
Dabei
30 Mrz 2013
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#59
Um etwas mehr Ruhe zu bekommen, würde ich das Suchen auch nicht machen. Er soll sich einfach nur bewegen und schnüffeln. Kommt er zu Dir, wird er bestätigt, aber eher mit Futter.
Das Dummy-Suchen würde ich zwischen die UO als Auflockerung bauen.
Sinn des Ganzen ist, dass der Hund im Hirn mal neu sortieren kann, weil ich mir vorstellen kann, dass es zuviel war, was die Gassis so geboten haben. Auch keine Frustübungen, einfach nur ein entspanntes Gassi. Du wirst dadurch auch ruhiger :)
In der UO würde ich einfach mal nur auf Konzentration trainieren, 2-3 Minuten, mehr nicht. Danach kannst Du ihn suchen lassen. Dann z.B. lockeres an der Leine gehen, vielleicht mal einen Target probieren?
Wenn er Fiepen anfängt, kommentarlos anleinen und ins Haus - Schluss damit, einfach ignorieren.
 
Dabei
13 Feb 2014
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#60
Ah gut verstehe ich. Aber dennoch hab ich ein paar fragen. Was meinst du denn mit Konzentrieren trainieren? Wie lange sollte denn so eine Einheit dauern? Ca. 10 - 15 Minuten? Reicht das dann am Tag fürs Köpfchen? Zu Hause ist das kein Problem, mit UO Etc. sollte ich da dann gleich an fremden Orten trainieren und dann beim ersten Fiep ins Auto und heim?
Und was mache ich ihn "Notsituationen" wo ich ihn nicht anleinen uns ins Auto/Haus tun kann. Z. B. HuPlatz, Tierarzt, Geschäft? Was mach ich am besten wenn der da fiept? (Da ist es ja meist am schlimmsten)
 

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