Erst mal Hallo an alle,
ich bin bereits seid ein paar Tagen hier angemeldet und wollte mich schon längst vorstellen, aber durch einige Tierarztbesuche in den letzten Tagen und die schockierende Diagnose, habe ich es nicht geschafft und jetzt brauche ich dringend Unterstützung.
Aber erst mal von Vorne.
Wir, das sind mein Lebensgefährte Tim und ich, Carina, haben unseren Traumhund gefunden: PEACH. Sie ist am 15.10.12 geboren und am 11.12.12 bei uns eingezogen, nachdem wir sie immer wieder besucht und schnell in unser Herz geschlossen hatten.
Bereits am ersten Tag fiel mir ihr wahnsinnig lautes Glucksen bei jeder ihrer Bewegungen auf. Nach dem Fressen und Trinken kam jedes Mal wieder etwas heraus. Es war kein Erbrechen, hätte es eher als ein Rülpsen beschrieben, wo halt wieder was mit hochkommt.
Dabei dachte ich mir natürlich erst mal nichts schlimmes, schob es auf den ganzen Stress (zwei stündige Fahrt, Mutter weg etc).
Ich hatte bereits einen Termin für die darauffolgende Woche bei unserer Tierärztin vereinbart zwecks allgemeiner Kontrolle und wollte sie dann aber auf jeden Fall darauf ansprechen.
Ansonsten war Peach topfit. Genauso wie ein Welpe sein sollte!
Dann kam der Termin und die Tierärztin meinte sie würde vielleicht zu schnell essen, weil sie Angst hat ihr würde es jemand abnehmen. Am besten das Trockenfutter einweichen und viele kleine Portionen über den Tag verteilt geben.
Das haben wir natürlich sofort umgesetzt, es wurde nur minimal besser, vor allem Nachts blieb das Problem weiterhin. Also wieder Termin vereinbart. Peach bekam eine Wurmkur (wäre sowieso eine Woche später fällig gewesen) da der Verdacht bestand, dass in dieser Richtung vielleicht etwas nicht stimmt. Gleichzeitig hab ich langsam auf Nassfutter umgestellt, weil ich dachte das verträgt sie eventuell besser und siehe da, es funktionierte. Das "Spucken" wurde immer weniger und das Glucksen wurde leiser. Endlich nahm sie auch merklich zu.
Ich muss dazu sagen, meine Mutter hat ihre Schwester. Somit hatten wir glücklicherweise von Anfang an einen Vergleich was Entwicklung und Gewicht angeht.
Innerhalb der nächsten zwei Monate, gab es immer mal wieder einen oder zwei Tage wo sie wieder vermehrt spuckte. Da Peach aber wirklich alles frisst was ihr in die Quere kommt und auch gerne mal den Mülleimer untersucht schob ich es darauf. Ich kontrollierte zwei Mal die Woche ihr Gewicht und stellte dann aber einen Stillstand fest.
Wieder bei unserer Tierärztin gab es eine weitere Wurmkur und da sie ruhig mehr vertragen könnte sollte ich die Futterration erhöhen.
Alles wieder top, gar keine Probleme mehr. Futter blieb drin und sie nahm endlich wieder zu. Dadurch das es anscheinend immer nach der Wurmkur bergauf ging, dachte ich natürlich das war tatsächlich immer das Problem...
Am Wochenende ging es dann wieder los. Ab drei Uhr morgens spuckte sie wieder stark. Entweder war es richtig schleimig oder klar mit Stückchen von Leckerlis die sie bereits Mittags bekommen hatte!
Montag bin ich dann wieder in die Tierarztpraxis gefahren, da es in ein Husten übergegangen war. Leider war "unsere" Ärztin nicht da. Es wurde ein Röntgenbild gemacht, auf dem alles ok zu sein schien. Sie bekam ein Antibiotika gespritzt, da es eine Infektion sei.
Gestern sollten wir wieder kommen und waren Gott sei Dank auch wieder bei der Ärztin die Peach von klein auf kannte. Sie schaute sich das Röntgenbild noch einmal an. Ihr gefiel die Zeichnung der Speiseröhre nicht und aufgrund Peachs Vorgeschichte würde sie diese gerne mit einem Kontrastmittel überprüfen...
Tja und dann kam ziemlich schnell die Diagnose Megaösophagus. Das heißt ihre Speiseröhre transportiert anscheinend nicht das gesamte Essen und Trinken in den Magen. Das konnte man Anhand dieses Mittels sehr gut sehen. Das zweite Röntgenbild wurde nach 7 Minuten gemacht und es gab immer noch Reste in der Speiseröhre. Das Husten kommt dadurch das wenn sie spuckt und sie sich dabei verschluckt, natürlich etwas in die Lungenröhre kommt. Sie bekam noch eine Antibiotikaspritze damit sich keine Lungenentzündung entwickelt.
Ich bin mehr als verzweifelt... Wir wollen sie auf gar keinen Fall aufgeben. Ein Leben ohne Sie kann ich mir nicht mehr vorstellen!!
Kann mir hier irgendjemand Tipps geben oder hatte sogar schon einen Hund mit dieser Krankheit??
Hoffe mein Text ist nicht zu lang.. aber ich musste mir mal alles von der Seele reden.
Danke schon mal fürs lesen.
Lg Carina
ich bin bereits seid ein paar Tagen hier angemeldet und wollte mich schon längst vorstellen, aber durch einige Tierarztbesuche in den letzten Tagen und die schockierende Diagnose, habe ich es nicht geschafft und jetzt brauche ich dringend Unterstützung.
Aber erst mal von Vorne.
Wir, das sind mein Lebensgefährte Tim und ich, Carina, haben unseren Traumhund gefunden: PEACH. Sie ist am 15.10.12 geboren und am 11.12.12 bei uns eingezogen, nachdem wir sie immer wieder besucht und schnell in unser Herz geschlossen hatten.
Bereits am ersten Tag fiel mir ihr wahnsinnig lautes Glucksen bei jeder ihrer Bewegungen auf. Nach dem Fressen und Trinken kam jedes Mal wieder etwas heraus. Es war kein Erbrechen, hätte es eher als ein Rülpsen beschrieben, wo halt wieder was mit hochkommt.
Dabei dachte ich mir natürlich erst mal nichts schlimmes, schob es auf den ganzen Stress (zwei stündige Fahrt, Mutter weg etc).
Ich hatte bereits einen Termin für die darauffolgende Woche bei unserer Tierärztin vereinbart zwecks allgemeiner Kontrolle und wollte sie dann aber auf jeden Fall darauf ansprechen.
Ansonsten war Peach topfit. Genauso wie ein Welpe sein sollte!
Dann kam der Termin und die Tierärztin meinte sie würde vielleicht zu schnell essen, weil sie Angst hat ihr würde es jemand abnehmen. Am besten das Trockenfutter einweichen und viele kleine Portionen über den Tag verteilt geben.
Das haben wir natürlich sofort umgesetzt, es wurde nur minimal besser, vor allem Nachts blieb das Problem weiterhin. Also wieder Termin vereinbart. Peach bekam eine Wurmkur (wäre sowieso eine Woche später fällig gewesen) da der Verdacht bestand, dass in dieser Richtung vielleicht etwas nicht stimmt. Gleichzeitig hab ich langsam auf Nassfutter umgestellt, weil ich dachte das verträgt sie eventuell besser und siehe da, es funktionierte. Das "Spucken" wurde immer weniger und das Glucksen wurde leiser. Endlich nahm sie auch merklich zu.
Ich muss dazu sagen, meine Mutter hat ihre Schwester. Somit hatten wir glücklicherweise von Anfang an einen Vergleich was Entwicklung und Gewicht angeht.
Innerhalb der nächsten zwei Monate, gab es immer mal wieder einen oder zwei Tage wo sie wieder vermehrt spuckte. Da Peach aber wirklich alles frisst was ihr in die Quere kommt und auch gerne mal den Mülleimer untersucht schob ich es darauf. Ich kontrollierte zwei Mal die Woche ihr Gewicht und stellte dann aber einen Stillstand fest.
Wieder bei unserer Tierärztin gab es eine weitere Wurmkur und da sie ruhig mehr vertragen könnte sollte ich die Futterration erhöhen.
Alles wieder top, gar keine Probleme mehr. Futter blieb drin und sie nahm endlich wieder zu. Dadurch das es anscheinend immer nach der Wurmkur bergauf ging, dachte ich natürlich das war tatsächlich immer das Problem...
Am Wochenende ging es dann wieder los. Ab drei Uhr morgens spuckte sie wieder stark. Entweder war es richtig schleimig oder klar mit Stückchen von Leckerlis die sie bereits Mittags bekommen hatte!
Montag bin ich dann wieder in die Tierarztpraxis gefahren, da es in ein Husten übergegangen war. Leider war "unsere" Ärztin nicht da. Es wurde ein Röntgenbild gemacht, auf dem alles ok zu sein schien. Sie bekam ein Antibiotika gespritzt, da es eine Infektion sei.
Gestern sollten wir wieder kommen und waren Gott sei Dank auch wieder bei der Ärztin die Peach von klein auf kannte. Sie schaute sich das Röntgenbild noch einmal an. Ihr gefiel die Zeichnung der Speiseröhre nicht und aufgrund Peachs Vorgeschichte würde sie diese gerne mit einem Kontrastmittel überprüfen...
Tja und dann kam ziemlich schnell die Diagnose Megaösophagus. Das heißt ihre Speiseröhre transportiert anscheinend nicht das gesamte Essen und Trinken in den Magen. Das konnte man Anhand dieses Mittels sehr gut sehen. Das zweite Röntgenbild wurde nach 7 Minuten gemacht und es gab immer noch Reste in der Speiseröhre. Das Husten kommt dadurch das wenn sie spuckt und sie sich dabei verschluckt, natürlich etwas in die Lungenröhre kommt. Sie bekam noch eine Antibiotikaspritze damit sich keine Lungenentzündung entwickelt.
Ich bin mehr als verzweifelt... Wir wollen sie auf gar keinen Fall aufgeben. Ein Leben ohne Sie kann ich mir nicht mehr vorstellen!!
Kann mir hier irgendjemand Tipps geben oder hatte sogar schon einen Hund mit dieser Krankheit??
Hoffe mein Text ist nicht zu lang.. aber ich musste mir mal alles von der Seele reden.
Danke schon mal fürs lesen.
Lg Carina
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