Am Wochenende waren wir wieder in der Junghundgruppe. Dort läuft der gemeinsame Freilauf auch mehr oder weniger problemlos ab, wenn man mal von ein paar aufdringlichen Rüden absieht.
Seit vorletzter Stunde ist mir jedoch aufgefallen, dass ein Hund es ein wenig auf meine abgesehen hat.
Das ganze sieht wie folgt aus. Meine läuft mit den anderen im Freilauf. Der andere Hund steht meist bei seinen Besitzern.. fixiert meine an und steht Border-Collie typisch mit gesenktem Kopf. Kommt meine ihm zu Nahe oder läuft mit anderen an ihm vorbei (bzw. übertritt eine gewisse Linie.)..dann knurrt er und fährt eine Scheinattacke, bzw. eine Attacke.
Letzte Woche war das noch eher harmlos. Ich war kurz vorm Eingreifen, aber dann hat sich das doch wieder beruhigt, obwohl ich mich später doch gefragt habe, ob ich nicht hätte eingreifen sollen.
Diese Stunde war das Ganze doch ein wenig offensichtlicher und energischer:
Während alle anderen Hunde sich im Freilauf befanden... stand der andere Hund immer in der Nähe seiner Besitzer und hatte wieder dieses typische Border-Haltung. Nun ist er aber nicht nur auf meine los wenn sie zu nahe kam, sondern ist ihr auch teilweise hinterher und biss ihr in den Rücken. Was meine nur mit einen fiesen hinnahm.
Problem daran ist, dass meine zwar sehr distanzlos und "hektisch" ist, ich sie aber noch nie "aggressiv" oder "verteidigend" erlebt habe. Sie ist ja auch erst 9 Monate alt. Außerdem - so meine Meinung - sollte ich dafür verantwortlich sein, solche Situationen zu entschärfen oder aufzulösen.
Nachdem er dann nochmals eine Attacke fahren wollte, als meine mit zwei anderen Hunden an mir vorbei lief... bin ich direkt hinterher und habe dem anderen Hund ein lautes "hab ab" mitgegeben und eine ausladende Handgeste gemacht. Das ganze...während ich in "Sprinter-Manier" mit den Hunden lief.
In der Gruppe haben dann alle ein wenig erschrocken geschaut. Aussage der Trainer: Das liegt daran, dass meine ein zu hohes Energielevel hat. Außerdem wäre es immer erst kurz davor gewesen kritisch zu werden. Ist für mich eine Erklärung, aber keine "Entschuldigung" oder Ausrede.
Grundsätzlich werden die Hunde in der Gruppe immer mit Wasser bespritzt, wenn sie im Freilauf über die Stränge schlagen. Mittlerweile hat die Hälfte der Besitzer eine Flasche dabei. Davon bin ich überhaupt kein Fan und bin eher der Ansicht, dass man als Mensch klar dazwischen gehen sollte.
Der besagte Hund stand daraufhin eher zurückhaltend hinter seinen Besitzern und hat die ganze Stunde im Prinzip nicht mehr stattgefunden. Irgendwie mache ich mir dann doch jetzt Vorwürfe.
Ich weiß dass ich in den Augen der Hunde wahrscheinlich total umsouverän reagiert habe, mein "dazwischen gehen" auch ein bisschen überzogen war und ich nicht einfach so andere Hunde zurechtweisen sollte. Außerdem hat meine Hündin dieses "Hau ab" wahrscheinlich auch eher auf sich bezogen, anstatt zu registrieren, dass ich ihr Schutz geben wollte.
Aber mal ein paar Fragen an euch:
Würdet ihr das eurem Hund durchgehen lassen? Ich würde ein solches Hüten, bzw. territoriales Eingrenzen im Ansatz unterbinden.
Wie währt ihr "dazwischen" gegangen? Es war ein sehr dynamischer Freilauf und ein einfaches Blocken nicht möglich.
Ist das vielleicht auch einfach die falsche Gruppe für mich?
Seit vorletzter Stunde ist mir jedoch aufgefallen, dass ein Hund es ein wenig auf meine abgesehen hat.
Das ganze sieht wie folgt aus. Meine läuft mit den anderen im Freilauf. Der andere Hund steht meist bei seinen Besitzern.. fixiert meine an und steht Border-Collie typisch mit gesenktem Kopf. Kommt meine ihm zu Nahe oder läuft mit anderen an ihm vorbei (bzw. übertritt eine gewisse Linie.)..dann knurrt er und fährt eine Scheinattacke, bzw. eine Attacke.
Letzte Woche war das noch eher harmlos. Ich war kurz vorm Eingreifen, aber dann hat sich das doch wieder beruhigt, obwohl ich mich später doch gefragt habe, ob ich nicht hätte eingreifen sollen.
Diese Stunde war das Ganze doch ein wenig offensichtlicher und energischer:
Während alle anderen Hunde sich im Freilauf befanden... stand der andere Hund immer in der Nähe seiner Besitzer und hatte wieder dieses typische Border-Haltung. Nun ist er aber nicht nur auf meine los wenn sie zu nahe kam, sondern ist ihr auch teilweise hinterher und biss ihr in den Rücken. Was meine nur mit einen fiesen hinnahm.
Problem daran ist, dass meine zwar sehr distanzlos und "hektisch" ist, ich sie aber noch nie "aggressiv" oder "verteidigend" erlebt habe. Sie ist ja auch erst 9 Monate alt. Außerdem - so meine Meinung - sollte ich dafür verantwortlich sein, solche Situationen zu entschärfen oder aufzulösen.
Nachdem er dann nochmals eine Attacke fahren wollte, als meine mit zwei anderen Hunden an mir vorbei lief... bin ich direkt hinterher und habe dem anderen Hund ein lautes "hab ab" mitgegeben und eine ausladende Handgeste gemacht. Das ganze...während ich in "Sprinter-Manier" mit den Hunden lief.
In der Gruppe haben dann alle ein wenig erschrocken geschaut. Aussage der Trainer: Das liegt daran, dass meine ein zu hohes Energielevel hat. Außerdem wäre es immer erst kurz davor gewesen kritisch zu werden. Ist für mich eine Erklärung, aber keine "Entschuldigung" oder Ausrede.
Grundsätzlich werden die Hunde in der Gruppe immer mit Wasser bespritzt, wenn sie im Freilauf über die Stränge schlagen. Mittlerweile hat die Hälfte der Besitzer eine Flasche dabei. Davon bin ich überhaupt kein Fan und bin eher der Ansicht, dass man als Mensch klar dazwischen gehen sollte.
Der besagte Hund stand daraufhin eher zurückhaltend hinter seinen Besitzern und hat die ganze Stunde im Prinzip nicht mehr stattgefunden. Irgendwie mache ich mir dann doch jetzt Vorwürfe.
Ich weiß dass ich in den Augen der Hunde wahrscheinlich total umsouverän reagiert habe, mein "dazwischen gehen" auch ein bisschen überzogen war und ich nicht einfach so andere Hunde zurechtweisen sollte. Außerdem hat meine Hündin dieses "Hau ab" wahrscheinlich auch eher auf sich bezogen, anstatt zu registrieren, dass ich ihr Schutz geben wollte.
Aber mal ein paar Fragen an euch:
Würdet ihr das eurem Hund durchgehen lassen? Ich würde ein solches Hüten, bzw. territoriales Eingrenzen im Ansatz unterbinden.
Wie währt ihr "dazwischen" gegangen? Es war ein sehr dynamischer Freilauf und ein einfaches Blocken nicht möglich.
Ist das vielleicht auch einfach die falsche Gruppe für mich?