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Hund auf MDR1 testen lasen?

Dabei
28 Feb 2013
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#31
Ich denke jeder macht seine eigenen Erfahrungen ....meine Erfahrungen mit Laboklin Deutschland sind eher schlecht als recht und es hätte beinahe das Leben meiner teuren Graupapageien Zuchthenne das Leben gekostet ( hätte ich zu ihr eine Henne gesetzt wäre der Tot beider Tiere vorprogrammiert !!!!

Habe bisher 4 Untersuchungen im Ausland machen lassen und alle sind 1A gewesen schnell und zuverlässig :)


Selbst der MDR1 Test muss ja stimmen denn ich habe Pferde und die werden sehr regelmäßig entwurmt und meine Hunde bekostigen sich ganz gerne mal an deren Auspuffabfall .....
 

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Dabei
21 Feb 2011
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#33
Wenn ich so einen Test machen lassen müsste, wär das für mich gar keine Frage. TA nimmt Blut ab und schickt das nach Gießen. Da würde ich nicht mal nach dem Preis fragen.
Alles andere wäre mir da echt zu unsicher (ich denke da zb an die Kombi Epi und MDR1 -/-....wenn ich mir vorstelle, dass ich da für meinen Hund ein falsches Laborergebnis bekommen könnte......super Aussichten)
 
Dabei
12 Jul 2012
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#34
Und NEIN, falsche Laborwerte kann ich nicht akzeptieren, zumal das Leben meiner Hunde möglicherweise davon abhängt. Wie Julia schon schrieb, es gibt einige Fälle falscher Ergebnisse durch dieses Labor in der Vergangenheit.
aber sie kommen dennoch vor. in JEDEM labor ist dies möglich! ich kenne noch 2 weitere vet labore die falsche werte geliefert haben. laboklin jetzt so hinzustellen dass die falsche werte liefern finde ich nicht ok
 
Dabei
7 Sep 2012
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#35
aber sie kommen dennoch vor. in JEDEM labor ist dies möglich! ich kenne noch 2 weitere vet labore die falsche werte geliefert haben. laboklin jetzt so hinzustellen dass die falsche werte liefern finde ich nicht ok
Naja... wenn es denn mittlerweile schon soviele Fehlergebnisse gibt, sollte man das deutlich schreiben u. es wäre für Laboklin ein Leistungsanreiz! Schließlich ist so ein Test ja nicht gerade billig u. im Zweifelsfall könnte das Labor sein Ergebnis ja auch noch m. einem 2. Test absichern. An ein medizinisches Labor sind meine Anforderungen nun mal um einiges höher u. das Labor läßt sich sowas ja auch bezahlen! Also habe ich da schon einen Anspruch auf ein korrektes Ergebnis. Im Fall von Laboklin hatte eine Züchterin die für MDR +/+ Hunde ist, wegen des falsches Ergebnisses des Deckrüden zwei -/- Welpen, die aufgrunddessen günstiger verkauft hat.
Frag mal sie, was sie von solchen falschen Werten hält...
 
Dabei
15 Mai 2012
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#36
Also seids mir nicht böse, aber wenn euch 90€ für einen wissenschaftlichen Test zuviel sind, wohlgemerkt für einen sehr wichtigen, dann kauft doch einfach zwei, drei Halsbänder weniger... Nein ehrlich, ich kann diese Diskussion hier gerade überhaupt nicht verstehen! Man gibt doch ohnehin soviel für den Hund aus, aber DARAN sparen?

Von einem Labor erwarte ich im Übrigen auch Perfektion...
 
Dabei
7 Sep 2012
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#37
Vor allem hätte man "dran sparen" können, wenn man gleich mal einen guten Züchter gewählt hätte. Zudem gibt mir hier das hier über Monate eingegangene Risiko für die Hunde bei den ersten WK u. Zeckenmitteln echt zu denken... Aber so ein Hundekörbchen u. Halsbänder sind da ja wichtiger! Aber: ich liebe meinen Hund... Alles klar!

Zudem fällt das "Züchten" mit Gen-Defekten unter die Qualzucht! Was, wenn jetzt rauskommt, das der Status -/- ist? Dann wurde X Hunde geboren, die nun Träger eines leicht vermeidbaren Gen-Defektes sind!
Und das unterstreicht mal wieder deutlich den Unterschied zwischen Zucht u. Vermehrung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
15 Mai 2014
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#38
Also seids mir nicht böse, aber wenn euch 90€ für einen wissenschaftlichen Test zuviel sind, wohlgemerkt für einen sehr wichtigen, dann kauft doch einfach zwei, drei Halsbänder weniger...
Ich glaube, dass es vielen hier nicht um ein paar Euro mehr oder weniger geht. Ich war letztes Jahr mit Zaro beim Tierarzt und habe einen Test (allerdings nicht MDR1, das hatten wir über die Eltern) machen lassen. Das Ergebnis kam dann von Laboklin. Ich kam gar nicht auf die Idee, entweder das Ergebnis anzuzweifeln oder zu überlegen, bei welchem Test man am Besten welches Labor nimmt.
Hierfür wäre eine Liste, evtl. auch ein neuer Thread, echt klasse.
Vor allem hätte man "dran sparen" können, wenn man gleich mal einen guten Züchter gewählt hätte.
Reicht es denn aus, wenn ein Züchter auf MDR1 getestet hat? Ich habe gerade nachgeschaut und gesehen, dass das MDR1-Ergebnis von einem Elternteil von Zaro auch nicht aus Giessen stammt.
Die Diskussion hier hat mich auf jeden Fall dazu gebracht, mich in diesem Bereich etwas besser zu informieren.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#39
falsche laborwerte können überall auftreten...der mensch macht nunmal fehler
In diesem Fall dürfen aber keine Fehler passieren. Das geht gar nicht.
Wie Georg schon schrieb, u. U. hängt das Leben deines Hundes davon ab!

[OT]Stell dir vor, du wärst selbst betroffen: Knoten in der Brust, Gewebeprobe ins Labor, o. B. also kein Mamma Karzinom, tja und dann haben die doch im Labor einen Fehler gemacht....sagst dann auch: der Mensch macht nun mal Fehler?[/OT]
 
Dabei
7 Sep 2012
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#40
Das kommt auf die Testergebnisse an, genaueres steht im MDR-Threat.
Sind beide Eltern +/+ fallen auch nur +/+, bei +/+ x +/- Eltern, fallen +/+ u. +/- Welpen, bei einer +/- x -/- Verpaarung fallen +/- u. -/- Welpen u. bei einer -/- Verpaarung halt nur -/- Welpen.
Ich habe meine Hündin aus einer +/+ Verpaarung nicht noch mal extra testen lassen, da aus ihrer unmittelbaren Verwandtschaft Hunde in die Zucht gingen, die nochmal in Gießen getestet wurden u. allesamt +/+ sind. Da ihre Züchterin zudem sehr genau mit solchen Untersuchungen ist u. mir die Ergebnisse der Eltern vorgelegt hat (Gießen), sehe ich hier keinen Handlungsbedarf.

Ob Du das noch mal nachtesten läßt bleibt Dir überlassen. Haben die Eltern beide +/+ u. der (bereits ältere) Hund hatte bislang keine Probleme mit Medis, WK, Spot & Co., würde ich nur im Zweifelfall u. bei Auffälligkeiten nachtesten lassen, da auch einige +/- mitunter empfindlich auf bestimmte Medikamenten reagieren können.
 
Dabei
31 Okt 2012
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#41
Ich wundere mich hier auch bißchen wieso bestimmte Labore hier so vehement verteidigt werden, trotz negativen Erfahrungsberichte von erfahrenen Leuten.

Zwei wirklich gute Züchter, die sehr auf die Gesundheit ihrer Hunde achten raten hier zu den "originalen" Laboren und teilen ihre Erfahrungen vonwegen etlicher Falschtests. Darüber hinaus ist auch mir der von Julia genannte Fall bekannt und es muss doch stutzig machen dass diese Erfahrungen ausschließlich bestimmte Labore betrifft.

Ich finde Aufklärung da schon wichtig - weil wenn ich schon zahle, dann will ich doch das Beste vom Besten :)

Also hätte mir mein TA damals nicht von den ganzen falschen Ergebnissen erzählt und dass er eben auch direkt nach Giessen schickt, dann wüsste ich darüber auch nicht Bescheid. Mein TA hat sämtliche Tests - bei Notwendigkeit bestimmter MDR relevanter Medikamente - wiederholen lassen und war wirklich schockiert über die Vielzahl der falschen Ergebnisse.

Emma konnte auch nur +/+ oder +/- sein - ich wollte trotzdem sicher gehen :)
Das Risiko einen -/- zu haben würde ich nie wissentlich (also kein Züchter mit entsprechenden Ergebnissen) eingehen, viele kenne ja hier im Forum Evi mit ihrer Chanti - die -/- ist und was das immer für ein Stress ist. Umso schlimmer wenn das aufgrund eines falschen Laborergebnis dazu führt dass ein verantwortungsvoller Züchter -/- Welpen bekommt :(

Ich schließe mich da an - jedes falsches Ergebnis ist eines zuviel! Und so gehäuft wie hier Leute berichten, die wirklich Ahnung haben und ja auch nix davon haben dass sie zu zertifizierten Laboren raten, sollten man die Thematik verleicht nicht so vom Tisch wischen.
 
Dabei
15 Mai 2014
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#42
Wie die einzelnen Merkmale vererbt werden weiss ich schon. Ich habe auch einmal ein Semester Bio studiert, dann aber gewechselt. Was mir bisher leider nicht klar war, war die mögliche Fehleranfälligkeit der Tests. Bevor wir Zaro, unseren ersten Aussie gekauft haben, habe ich mich über die Erbkrankheiten der Rasse informiert und nach Züchtern gesucht, die auch die Tests gemacht haben. Zaro sollte nach den Tests der Eltern schon MDR +/+ haben. Nur ist mir jetzt aufgefallen, dass bei mehreren meiner Auswertungskopien der Laborname nicht erkennbar bzw. nicht Gießen ist.
Auf jeden Fall vielen Dank für die Info.
 
Dabei
12 Jul 2012
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#43
Ich wundere mich hier auch bißchen wieso bestimmte Labore hier so vehement verteidigt werden, trotz negativen Erfahrungsberichte von erfahrenen Leuten.
falls du mich meinst - ich verteidige laboklin mit sicherheit nicht vehement..nur unsere praxis hat jahrelang damit zusammen gearbeitet und wir hatten soweit keine falschen ergebnisse - im gegensatz zu anderen labors. finde das sollte man einfach erwähnen.versteht ihr was ich meine.. laboklin als unfähiges labor und gießen als fehlerfrei darzustellen -das finde ich halt etwas unangepasst. nicht mehr und nicht weniger.
 
Dabei
27 Nov 2013
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#44
Mal ne andere Frage, wenn beide Elterntiere +/+ sind, kann es dann auch vorkommen, das ein Welpe aus diesem Wurf +/- oder gar -/- ist?

Vll eine blöde Frage, aber das interessiert mich...
 
Dabei
21 Feb 2011
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#47
Nein, soweit ich weiß, überspringt das keine Generation(en)...also von Großeltern auf Enkel oder so.
 
Dabei
14 Feb 2008
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#48
.. laboklin als unfähiges labor und gießen als fehlerfrei darzustellen -das finde ich halt etwas unangepasst. nicht mehr und nicht weniger.
Es hat doch niemand generell Laboklin als unfähiges Labor dargestellt. Es geht hier um den MDR1 Test, und der hat bei Laboklin nun mal nachweislich einige Fehler produziert. Auch wenn in Eurer Praxis bisher keine Probleme aufgetreten sind bedeutet das nicht, dass es (anderswo) keine gegeben hat.
 
Dabei
27 Nov 2013
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#49
Super :)
Danke Gundi

OT
Kann mir einer sagen wie die Augenerkrankung heißt, auf die die Welpen beim Züchter untersucht werden?
 
Dabei
25 Jul 2014
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#52
Ich würde Ihn auch testen lassen (muss ich bei meinem auch noch machen ;-) )

Einer Freundin ist es passiert, sie hat eine Collie Hündin und sie sollte krastriert werden.
Sie hat selber drauf bestanden das nocheinmal auf MDR1 getestet wird vor der OP.
Die Ärztin hat sich geweigert und sagte das die Hündin gesund sei, zum glück wusste meine Freundin das Ihre Hündin MDR1 hat und es war ein Test.
Sie hat dann sofort den Arzt gewechselt, ist ja wohl klar. Und hat sich einen Anderen TA gesucht.

Was ich damit sagen will, geh zum TA deines Vertrauens, die können das auf jeden Fall prüfen.
 
Dabei
26 Aug 2014
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#56
Wir haben die Tests auch über unseren Tierarzt machen lassen und kamen dann bei 1 Test insgesamt auf 80 euro, von der Uni Giessen getestet. Es ist schon gut zu wissen, welchen Status der Hund hat, aber selbst wir, wo unsere Hunde +/+ bzw. +/- sind, lassen nur Medikamente verabreichen, die auch ein -/- Hund vertragen würde. Ich weise da immer drauf hin, ok bei unserer Tierärztin nicht mehr, sie weiß das schon und gibt von sich aus nur für -/-Hunde verträgliche Medikamente. Es gibt doch so viele Möglichkeiten und Präparate. Eigentlich sollte jeder Tierarzt um den Gendefekt wissen, aber es gibt immernoch so viele, die einen total blöd anschauen, wenn man darauf hinweißt.
 
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19 Jul 2013
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#57
Ist es eigentlich wirklich so wichtig den MDR1 Status des Hundes zu kennen? Warum kann man nicht vorsichtshalber vom TA nur Medikamente etc. geben lassen die auch ein -/- Hund verträgt? Oder sind die irgendwie besonders teuer oder nicht bei jedem TA vorhanden?
 
Dabei
20 Jul 2012
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#58
ich versteh ehrlich gesagt deine fragerei hierzu nicht..willst du so lange fragen bist du die antwort bekommst, die du lesen willst?
ich denke alle leute die sich gut auskennen, haben es bereits geschrieben wieso und weshalb man es tun sollte...
 
Dabei
7 Sep 2012
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#60
Ist es eigentlich wirklich so wichtig den MDR1 Status des Hundes zu kennen? Warum kann man nicht vorsichtshalber vom TA nur Medikamente etc. geben lassen die auch ein -/- Hund verträgt? Oder sind die irgendwie besonders teuer oder nicht bei jedem TA vorhanden?
Bei solchen Fragen kann man nur eines: Mit dem Kopf schütteln!!!
Was wenn Dein Hund einen Unfall hat u. Notoperiert werden muss? Dann sind solche Infos ganz schnell mal LEBENSWICHTIG!!!
Bei dem was an Geld für Halsbänder & Körbchen ausgegeben wird, wäre es doch mal wichtiger Geld für die Dinge auszugeben, die wirklich wichtig sind! Oder sich einen Hund von dem Züchter zu holen, wo solche Dinge bereits vor Einzug des Welpen bekannt sind...
 

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