- Dabei
- 7 Okt 2014
- Beiträge
- 2.097
So langsam zeichnet sich ab, dass Ilais gesundheitliche Probleme tatsächlich eine Folge des Struvit sein könnten.
Trotz ständiger Kontrolle und medikamentöser Behandlung kommen die Steine/Kristalle immer wieder und lösen beim Abgang dann scheinbar Koliken aus , die ihm richtig, richtig weh tun.
Im Bereich der rechten Niere reagiert er besonders stark.
Nun kriegen wir das aber irgendwie nicht in den Griff.
Er bekommt seit Juni schon Guardacid Tabletten zum Ansäuern in hoher Dosierung, nur noch Reinfleischdosen, keine leckerli außer Fleischwurst und ich ertränken jede Mahlzeit in Wasser.
Der PH Wert geht niemals in den sauren Bereich.
Der dümpelt die meiste Zeit im neutralen rum und akut steigt er immer wieder in den basischen, mit normalen Streifen gar nicht mehr messbaren Bereich.
Nun bekommt der Hund sogar RC urinary Nassfutter zusätzlich, ändert aber auch nichts.
Außer, dass der Hund darunter total hibbelig und unkonzentriert ist.
Teilweise schwimmt richtig viel Grieß in den Urinproben.
Es löst sich also was auf, aber langfristig kann ich das Urinary nicht füttern, er wird irgendwie völlig jeck damit.
Ich habe jetzt Methionin Tabletten für Menschen bestellt und cranberry Kapseln mit Vitamin C gekauft und werde in Absprache mit dem Tierarzt damit "experimentieren", aber letztendlich ist es bei der momentanen Medikation und Fütterung quasi schon nicht möglich, dass Urin einfach nicht saurer wird, nicht mal morgens bei der nüchternen Problem.
Wenn Ilai beispielsweise eine Möhre frisst (ich habe es bewusst getestet ) knallt der Wert sofort in den nicht messbaren Bereich hoch über mehrere Stunden.
Klinik und Praxis können sich das nicht erklären.
Einzige neue Option wäre noch ein CT von Nieren und Blase, um zu sehen, ob da vielleicht ein größerer Stein sitzt, der sich permanent in Auflösung befindet.
Das würde aber nichts an der Behandlung ändern und ist eher unwahrscheinlich, weil in Röntgenbild und Ultraschall nichts Derartiges zu sehen war (einen derart großen Stein hätte man ja da eigentlich sehen müssen).
Ausserdem würde selbst das den PH Wert nicht erklären!
Hat ihr jemand Erfahrung mit Struvit, der einfach nicht in den Griff zu bekommen ist?
Ziel ist es grade, den Urin dauerhaft im eher saureren (nicht ganz sauren, wegen Oxalat) Bereich zu halten, so dass er nur nach der Fütterung ansteigt und Steine somit gar keine Möglichkeit haben, neu zu entstehen und sich vorhandene endlich komplett auflösen.
(Zum Barfen unter den momentanen Umständen fehlt mir definitiv die Erfahrung und der Mut, da einige Fleischsorten, Innereien, Gemüse und Obst flachfallen und ich nicht noch einen Mangel hervorrufen will.)
Trotz ständiger Kontrolle und medikamentöser Behandlung kommen die Steine/Kristalle immer wieder und lösen beim Abgang dann scheinbar Koliken aus , die ihm richtig, richtig weh tun.
Im Bereich der rechten Niere reagiert er besonders stark.
Nun kriegen wir das aber irgendwie nicht in den Griff.
Er bekommt seit Juni schon Guardacid Tabletten zum Ansäuern in hoher Dosierung, nur noch Reinfleischdosen, keine leckerli außer Fleischwurst und ich ertränken jede Mahlzeit in Wasser.
Der PH Wert geht niemals in den sauren Bereich.
Der dümpelt die meiste Zeit im neutralen rum und akut steigt er immer wieder in den basischen, mit normalen Streifen gar nicht mehr messbaren Bereich.
Nun bekommt der Hund sogar RC urinary Nassfutter zusätzlich, ändert aber auch nichts.
Außer, dass der Hund darunter total hibbelig und unkonzentriert ist.
Teilweise schwimmt richtig viel Grieß in den Urinproben.
Es löst sich also was auf, aber langfristig kann ich das Urinary nicht füttern, er wird irgendwie völlig jeck damit.
Ich habe jetzt Methionin Tabletten für Menschen bestellt und cranberry Kapseln mit Vitamin C gekauft und werde in Absprache mit dem Tierarzt damit "experimentieren", aber letztendlich ist es bei der momentanen Medikation und Fütterung quasi schon nicht möglich, dass Urin einfach nicht saurer wird, nicht mal morgens bei der nüchternen Problem.
Wenn Ilai beispielsweise eine Möhre frisst (ich habe es bewusst getestet ) knallt der Wert sofort in den nicht messbaren Bereich hoch über mehrere Stunden.
Klinik und Praxis können sich das nicht erklären.
Einzige neue Option wäre noch ein CT von Nieren und Blase, um zu sehen, ob da vielleicht ein größerer Stein sitzt, der sich permanent in Auflösung befindet.
Das würde aber nichts an der Behandlung ändern und ist eher unwahrscheinlich, weil in Röntgenbild und Ultraschall nichts Derartiges zu sehen war (einen derart großen Stein hätte man ja da eigentlich sehen müssen).
Ausserdem würde selbst das den PH Wert nicht erklären!
Hat ihr jemand Erfahrung mit Struvit, der einfach nicht in den Griff zu bekommen ist?
Ziel ist es grade, den Urin dauerhaft im eher saureren (nicht ganz sauren, wegen Oxalat) Bereich zu halten, so dass er nur nach der Fütterung ansteigt und Steine somit gar keine Möglichkeit haben, neu zu entstehen und sich vorhandene endlich komplett auflösen.
(Zum Barfen unter den momentanen Umständen fehlt mir definitiv die Erfahrung und der Mut, da einige Fleischsorten, Innereien, Gemüse und Obst flachfallen und ich nicht noch einen Mangel hervorrufen will.)
Anzeige: