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Ist mein Hund aggressiv??? Woodstock hat geschnappt :(

Dabei
20 Mai 2012
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#1
Hallo :)
gestern hat Woodstock etwas gebracht das mich total von den Socken gehauen hat...
War mit ihm bei Freunden
alles war soweit normal, er hat die meiste Zeit geschlafen, sich streichel lassen oder an seinem Knochen geknabbert...allles soweit gut.
Ich sitz aufm Sofa unterhalt mich grad mit meiner Freundin, als Woodstock total abgeht.
Eine Person, die ich selber nicht kenn (allgemein eine sehr unsichere person!!!!), hat sich von hinten genähert und damit kam Woody anscheinend überhaupt nicht klar (er hat seinen Knochen gefressen)
Er springt auf und fängt das bellen an wie ein wahnsinniger....aber nicht so ein "normales" bellen, sondern ein richtig aggressives... von 0 auf 100.
Hätte ich ihn nicht so kurz an der Leine gehabt, hätte er sie warscheinlich gebissen... denn die Zähne haben ihren Bauch schon gestriffen :(

Mir ist total klar, dass ein Hund seine Beute verteidigt... aber er hat weder geknurrt noch sonst irgendwas angedeutet, dass ihm die Situation grad nicht passt....
und sowas geht garnicht.
Ich weiß man sollte verschiedene Rassen untereinander nicht vergleichen.....aber mein Schäferhund-Colli (erster Hund) hätte im TRAUM sowas nicht gemacht.


Woodstock hat bereits schon einmal nach einer Sekretärin von uns geschnappt.... weil sie ihn von der Tür weggnehmen wollte (es hat geläutet).
Ich kann meinem Hund einfach nicht mehr vertrauen. Er ist so unberechenbar.

Ich habe mir immer gesagt, wenn mein Hund beißt, dann kommt er weg... nun ist es soweit und ich spiele echt mit dem Gedanken.

... es ist ja nicht so, als wäre dass unser einzigstes Problem... dazu kommt ja noch das Jagen/Weggrennen und das Bellen (Tür UND Telefon).


Habe ich echt soviel falsch gemacht????
Liegt das an der Rasse??? liegt das am Charakter???

sind eure Hunde auch so unberechenbar? nach Lust und Laune??
zeigen eure Hunde aggressives Verhalten??? gegenüber Menschen? gegenüber anderen Hunden??

ich bin echt ratlos...
ich liebe diesen Hund....und er hat Tage an denen macht er überhaupt keine Probleme....und an anderen könnte ich ihn erschießen !!!!

bitte um ehrliche Meinung von euch...was würdet ihr tun??

lg Nina
 

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Zuletzt bearbeitet:
Dabei
18 Mrz 2012
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#2
Wie hast du denn reagiert?
Ganz ehrlich- ich würde mir einen guten Trainer suchen, der Erfahrung mit dieser Thematik hat und ihn um Rat fragen
 
Dabei
9 Aug 2012
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#3
Ehrlich?
Musst Du mit ihm arbeiten. Trainer suchen der sich auskennt.
Abgeben ist die "einfachste" Methode
 
Dabei
20 Mai 2012
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#4
Ich will ihn ja nicht abgeben... :(
aufgeben is eigentlich nich mein Ding...

aber nen Trainer suchen is halt auch immer leichter gesagt als getan... finde mal einen "richtig guten".
ich hatte bereits eine Trainerin, ich hab auch gedacht es wäre eine "gute Trainerin"...aber anscheinend war sies doch nich.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#5
Klar ist das nicht einfach. Aber was anderes bleibt dir wohl nicht übrig, wenn du ihn nicht abgeben willst. Ferndiagnosen, wenn schon Menschen gefährdet wurden, sind wohl eher weniger sinnvoll und alleine rumdoktorn würd ich da auch nicht unbedingt
 
Dabei
21 Feb 2011
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#6
Ihr habt da noch ganz viele Baustellen....und dieses Verhalten kommt nicht von jetzt auf gleich.....und NIEMALS ohne Vorwarnung. So sind Hunde nicht.
Warnt ein Hund nicht mehr, dann hat man ihm das Warnen verboten, aberzogen, ignoriert......
Vlt ist dein Hund im Büro, bei Besuchen usw total überfordert und gestresst. Manche Hunde leiden still und irgendwann lassen sie den Frust raus.
Vlt hat er sich auch echt erschrocken, weil die Frau von hinten kam....das würde erklären, dass es keine Vorwarnung gab. Aber hattest du immer deine volle Aufmerksamkeit bei deinem Hund? Du hast dich mit deiner Freundin unterhalten.....vlt hast du die Zeichen deines Hundes einfach nicht gesehen?
Es kann sovieles sein.....und niemand hier kann dir sagen ob oder was du falsch gemacht hast.
Ich finde es immer ganz furchtbar, wenn die einzige Erwartung der Menschen an ihren Hund die ist, dass er lieb sein soll. Ist er es dann nicht und benimmt sich mal daneben (so ein Hund ist ja schließlich keine Maschine).....dann sind die Besitzer immer völlig fassungslos und wie gelähmt.
Ein "lieber" Hund wird nicht geboren, den muss man sich erarbeiten, erziehen.
Ich schließe mich Anna an: such dir einen kompetenten Trainer, der kann dir bestimmt weiterhelfen.
Ich bin sicher, ihr bekommt das in den Griff.
 
Dabei
20 Mai 2012
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#8
danke für den link guni
diese Hundeschule hat mir die Manu vom Rumo auch schon empfohlen...ich glaub da werd ich echt bald mal anrufen.

Woodstock muss ja nicht immer lieb sein...das erwarte ich garnicht. Nur er darf einfach niemanden mit seinem Verhalten gefährden.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#9
Da hast du natürlich Vollkommen Recht.....deshalb geht zur Lynn und lasst euch helfen. Dann werdet ihr zu einem Dreamteam.
 
Dabei
15 Mai 2012
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#10
Oh man, nina, das tut mir jetzt wirklich sehr leid, ich weiß ja wie sehr dich das mitnimmt!!!
Ich hab Lynn von Gundi (bussal!:)) empfohlen bekommen und werde auch da wieder hingehen!! Die ist wirklich klasse, ruf sie mal an, sie ist wirklich sehr nett!!!
Wenns ist und du quatschen willst, kommst die Tage mal auf nen Kaffee vorbei!!!

Ich finde so "ferndiagnosen" auch immer sehr heikel, man empfiehlt vielleicht genau das falsche und macht es unter Umständen sogar noch schlimmer mit seinem netten Rat, ganz abgesehen davon, dass ich dir eh nichts raten könnte, aber ich drück dich jetzt mal ganz fest :)
 
Dabei
12 Jul 2012
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#12
ui.. das ist ja echt blöde. grummeln, knurren, abschnappen - muß sagen meiner macht dies. von anfang an. nicht bei uns aber bei anderen (zb schwiegermutter *ichkannsihmnichtverübeln*. wenn man ihn zb wegschieben will. das hasst er wie die pest. alle unsere freunde, verwandten, arbeiitskollegen wissen das er so "austicken kann" und lassen es. meine kollegin hat ihn neulich derart angebrüllt das er ganz erstaunt geguckt hat. ich glaub bei ihr macht er es nicht mehr :). ich erzähle dir dies damit du einfach siehst du bist nicht allein damit. wir haben es unter kontrolle, ich kenne meinen hund..ich kann ihn einschätzen. du wirst es auch lernen. gib bitte nicht auf. mit hilfe wirst du das problem in den griff bekommen, bestimmt.
 
B

Bautienchen

#13
um ehrlich zu sein, find ich so ein verhalten, falls er sich wirklich erschreckt hat, so aus hundesicht total normal.
du musst auch mal überlegen, was du/wir von unseren hunden verlangen. manchmal glaub ich einfach wir sind von diesen hypersozialen rassen wie goldi und co. einfach total verwöhnt. wir nehmen die als maß aller dinge und erwarten von unseren hunden, dass sie sich von jedem fremden alles gefallen lassen und es ertragen sich von jedem begrabschen zu lassen. dabei wird aber nie auf die individualdistanz des hundes rücksicht genommen :( er muss es einfach abkönnen, weil unsere gesellschaft das so festgelegt hat.
aussie und viele andere rassen sind aber doch gar nicht auf sowas hin gezüchtet worden. es war nie gewollt, dass der hund fremde freudestrahlend begrüßt. vllt. sogar gewünscht, dass wenn sich jemand fremdes ungewöhnlich verhält diesen vertreibt oder sogar zupackt. habe das auch öfters, dass leute den hund einfach anfassen. ich sag dann schon immer, dass sie glück haben, dass meine so lieb ist, vertreter dieser rasse könnten ihnen aber auch leicht einen finger abbeißen. dann wird den meisten erst einmal bewusst, dass es immer noch ein "raub"tier ist. deswegen haben ja auch so viele ausländische mitbürger so angst vor hunden. die kennen die eben noch als beschützer von vieh und hof. von denen würde keiner auf die idee kommen deinen hund von der türe weg zu schicken. normal wäre es zu fragen, ob du deinen hund da wegnehmen könntest. genauso würde sich niemand, einem hund von hinten nähern, wenn der gerade nen knochen am knabbern ist. genauso sollte sich aber auch in gegenwart deines hundes, dir niemand bedrohlich nähern (schutzinstinkt).
gib bitte deinem hund nicht die schuld für das respektlose/distanzlose verhalten mancher menschen, er tut das nicht um dich zu kränken, sondern weil er sich nicht weiß anders zu helfen/zu benehmen!!!

nicht desto trotz ist der hund eben das schwächere glied in unserer gesellschaft und hat sich an zu passen. ist leider so :( also würde ich auch schauen, dass ich nen guten trainer finde und jedem der mit meinem hund zu tun hat, nochmal explizit sagen, dass den keiner anfassen oder gar bedrengen sollte. das ist deine aufgabe, dass die leute seinen individualabstand einhalten. du musst das für ihn klären, sonst übernimmt er eben so das ruder wie er es für angemessen hält.

ich nehm jetzt einfach mal an, dass eure baustellen nicht sind, dass er sich dir gegenüber auch agressiv verhält, dann wäre nämlich wirklich irgendwann mal etwas schief gelaufen bzw. habt ihr beide schon ein problem, was dann auch erklären könnte, dass er sonst auch versucht alles alleine zu klären.
 
Dabei
22 Nov 2012
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#14
@ Bautienchen

Ich bin deiner Meinung.


Generell sind da aus der Hundehalterperspektive schon mehrere Fehler passiert.
Nicht jeder Hund ist dazu geeignet, überall mit hin genommen zu werden. Für unseren Jupp wäre so eine Situation per se schon mal stressig. Wenn mitnehmen- dem Hund seinen Platz zu weisen, an dem er Ruhe und Rückzugsmöglichkeiten hat. Ich nehme da gerne eine Ecke, mit Rückendeckung, nicht an einem Durchgang aber mit Blickkontakt zu mir.
Futter ist Ressource. Ich füttere meinen Hund nie in der Öffentlichkeit, bei Freunden etc. Einzige Ausnahme ist der Hundeplatz. Wenn ihr den Hund mit zu Freunden nehmt, dann ohne Knochen oder Spielzeug.
Beim nächsten Mal sollte die Freunde im Vorfeld gecoacht werden. Bei Reinkommen mit dem Hund sollte nicht zuviel Tubel sein, der Hund sollte nicht groß beachtet werden und keiner sollte die Individualdistanz von Woodstock unterschreiten, wenn er auf dem Platz liegt, den ihr euch im Vorfeld überlegt habt.

Meiner Meinung nach war Woodsrocks Verhalten Futteraggression, die durch ein Erschrecken ausgelöst wurde. Ich würde die Situation jetzt nicht überbewerten. Lerne daraus und bereite in Zukunft auch Alltagssituationen vor. Auch das will gelernt sein...
 
Dabei
31 Okt 2012
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#15
Wenn bei einem Hund solche Verhaltensauffälligkeiten sind, gehört das - wie ja oben einige schreiben - in die Hand eines erfahren Hundetrainers. Und zwar so schnell wie möglich. Ist ja erstmal egal wer sich in der Situation anders verhalten muss - offensichtlich läuft da aber einiges aus dem Ruder und so Aussagen "Ich würde die Situation nicht überwerten" finde ich schon problematisch.

Ganz offensichtlich ist sie mit der Situation überfordert und ich finde toll dass Du da so offensiv mit umgehst und um Rat fragst. Ich bin jedoch auch der festen Meinung dass Du dass alleine oder nur mit einem Forum nicht hinbekommst. Allerdings hast Du eh schon geschrieben dass Du Dich an die empfohlene Trainerin wenden möchtest - ich wollte nur noch mal bestärken dass es ab so einen Punkt sicher nichts mehr hilft sich zu denken man macht es nächstesmal einfach anders.
Viele hier haben schon jahrelang Hunde und können natürlich souverän mit solchen Problemen / Verhaltensweisen umgehen und das ganz schnell auflösen kann, man sollte aber nie unterschätzen dass für manche Leute (auch für mich in manche Situationen) man einfach auch mal ansteht und wirklich professionelles Training braucht. Klasse wenn man es dann auch wirklich tut!

Ich wollte noch anfügen, dass ich jetzt niemand persönlich hier angreifen wollte, sondern einfach unterstreichen wollte dass ab hier ein Trainerin unabdingbar ist Für manche ist das ein grosser Schritt (Zeit, Geld, Aufwand) und ein bißchen Beruhigung bringt die ganz schnell wieder von Ihrem Vorhaben ab. Doch es wird ja nicht besser, sondern immer schlimmer.
 
Dabei
22 Nov 2012
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#16
Wir Hundetrainer reden nicht von "Schnappen".
Es ist ein BISS. Was aber entscheidend ist, ist die Beisshemmung. Ist sie intakt oder nicht. In Woodstock Fall ist sie intakt. Insofern bleibe ich immer sehr ruhig, wenn solche Hunde mit den klassischen Geschichten zu mir kommen. Anders sieht es aus, wenn die Beisshemmung nicht oder nicht mehr intakt ist.
Das hier mit dem Hund - und der Halterin- gearbeitet werden muss, ist glasklar. Was ich sagen wollte ist, dass der Fehler - meines Erachtens- durch unüberlegtes Verhalten seitens der Besitzerin ausgelöst oder begünstigt wurde. Ich bin mir sicher, dass Woodstock schon vorher signalisiert hat, dass ihm in der Situation nicht wohl ist. Und die Zeichen nicht gelesen wurden. Und oft kann man unerwünschte - aber durchaus normales hündische Verhaltensweisen- abstellen, indem man als Mensch etwas an seinem Verhalten oder der Gestaltung von Situationen verändert.
Mein Hund würde sich auch nicht einfach so von einer nicht zu seiner sozialen Gemeinschaft zählenden Person anfassen oder sogar wegschieben lassen. Ich finde das aber normal und vollkommen ok...
Es sind Hütehunde. Und Hütehunde sind anders!!!
 
Dabei
31 Okt 2012
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#17
Ich finde das auch richtig toll dass Du Dein Wissen weitergibst und fand es auch interessant zu lesen. Ich denke nur man muss in Foren seeeehr vorsichtig sein sollte wenn mal bestimmte Grenzen überschritten sind. Sonst bekommt dass so eine Eigendynamik und da sind Ferndiagnosen aus subjektiven Erzählungen nicht ohne.
Für viele ist es glasklar wann man zum Trainer sollte bzw. nehmen den Tipp für einen guten Trainer dankbar an (wie Nina) - doch manche (mit Sicherheit ein paar der vielen hundert Leute die diesen Betrag noch lesen werden) reicht eine kleine Beruhigung schon und man geht nicht zum Trainer, sondern denken sich "hachja, ist halt ein Hütehund, die machen das so" Ich meine ich kenne hier einen Labbi der fremde Menschen niederrammt und Emma als Junghund in den Boden gestampft hat - und ehrlich, es mir ziemlich egal ob das Labbi halt so machen (was mir die Frau lachend sagte...)
Ich weiss schon dass Du darauf nicht raus wolltest, ich glaube Du wolltest Nina nur beruhigen dass es nicht so schlimm und sie dass schon gut im Griff bekommen wird, wenn Sie das mit einem guten Hundetrainer angeht. Doch man kann wirklich nicht oft genug schreiben MIT EINEM GUTEN HUNDE(halte)TRAINER. Irgendwann ist die Grenze des alleine rumdockerns (wie Glöckchen schreibt) echt erreicht.

Ich lese zB immer wieder Beiträge wo die Leute online Fragen stellen wo das Tier wirklich heftig krank ist und die klammern sich an jeden Tipp und ignorieren die 100 "Geh zum Tierarzt" Hinweise. Unverständlich, doch das ist die Gefahr von so Onlinegeschichten.
 
B

Bautienchen

#18
in gewisser weise hast du da vollkommen recht yukikio und in jedem beitrag wurde ja auch bis jetzt gesagt, dass sie sich an einen trainer wenden soll!!!! vor allem weil es ja auch noch andere baustellen gibt.

ich denke auch, dass man als erfahrener hundemensch leicht behaupten kann, dass man die situationen für den hund regeln muss. das dies für viele halter alles andere als einfach ist, vergess ich leider sehr oft :-/ vielen fehlt die erfahrung und einfach z.T. auch BASICS die ich als selbstverständlich vorraussetze (wie kenntniss über körperhaltung, potentielle situationen in denen hunde agressiv reagieren können und vor allem auch die ganzen calming signals). das meiste kann man sich anlesen, um das gelesene dann zu verstehen und am eigenen hund zu sehen, braucht man einfach übung/erfahrung.

Leider fand ich persönlich, dass der erste beitrag sich sehr nach: der hund ist schuld, angehört hat. das muss man sich einfach bewusst machen, dass dem nicht so ist. ich weiß auch nicht inwieweit man da überhaupt noch so viel werkeln kann, damit er sich in solchen situationen wie erwartet mega souverän zeigt. da habe ich einfach keine erfahrungen und dafür anleitungen zu geben, halte ich in einem forum auch für komplett fehl am platz. aber jeder der das thema verfolgt, sollte sich einfach klar machen, dass der hund hier nur ein natürliches verhalten zeigt und hier eher halterfehler vorliegen. das muss man sich auch als halter erstmal eingestehen, um einfach bereit zu sein, sich zu ändern und auf den trainer auch passend ein zu stellen. denn wenn man mit der erwartung dadran geht, dass der trainer mit dem hund arbeitet und aus dem ein wunderknabe wird, dann kann es ja nur schief gehen!
 
Dabei
22 Nov 2012
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#19
@ Yukiko

Du hast natürlich vollkommen Recht, wenn du auf die Dringlichkeit einer guten und ausgebildeten! ( Ausbildungsnachweis verlangen) Hundetrainerin hinweisst!
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht einen Moment daran gedacht habe, dass man sich mit so einer Problematik nicht kompetente Hilfe holt.....

Ehrlich gesagt, ich bin selber Hundetrainerin, mein Hund ist mittlerweile 4 Jahre und wir haben keine Baustellen mehr. Trotzdem gehen wir noch einmal in der Woche zu einer Kollegin von mir und arbeiteten miteinander. Mal sind es dann herausfordernde Alltagssituation, dann sind es Spaziergänge ohne Stimmsignale, um die non- verbale Kommunikation zu verbessern. Das machen wir noch neben Agi und Hüten.

Das vermittelt vor allen Dingen mir Sicherheit im Alltag, bringt uns als Team weiter und tut uns beiden gut.
 
Dabei
21 Sep 2009
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#20
@Meyka: Sag mal, um SO (wie du es tust ... von wegen kleine Futteraggression, Individualdistanz, Beißhemmung intakt) urteilen zu können, MUSST du den HUND und die NINA KENNEN und nicht hier über 10geschriebene Zeilen dir ein "Urteil" bilden!

Hier gehört ein GUTER Trainer ran und sonst ist hier JEDER Rat "gefährlich" ...
 
Dabei
22 Nov 2012
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#21
@Meyka: Sag mal, um SO (wie du es tust ... von wegen kleine Futteraggression, Individualdistanz, Beißhemmung intakt) urteilen zu können, MUSST du den HUND und die NINA KENNEN und nicht hier über 10geschriebene Zeilen dir ein "Urteil" bilden!

Hier gehört ein GUTER Trainer ran und sonst ist hier JEDER Rat "gefährlich" ...
Leider kenne ich nicht jeden Hund und jede Autorin hier im Forum persönlich. Entschuldige bitte, dass ich mir die Mühe gemacht habe, ausführlich zu diesem Thema zu antworten! Es wurde ja ausdrücklich um Ratschläge gebeten.....
Wie geschrieben, sind es Vermutungen von mir aufgrund der Beschreibung der Autorin.

Ehrlich gesagt, finde ich deine Art und Weise mich hier anzupampen etwas unterirdisch!
 
Dabei
31 Okt 2012
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#22
Also über den GUTEN Trainer sind wir uns dann alle einige :)

Ich finde es immer schade wenn dann die Stimmung so kippt, man kann auch anders auf Dinge hinweisen.
@Simone87: Gib doch den Leuten Zeit sich mal hier im Forum einzufinden, das ist auch nicht so einfach immer gleich alles richtig zu machen und immer alles zu bedenken - wie zB was ein gut gemeinter Rat bewirken kann.
 
Dabei
20 Mai 2012
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#23
also erstens vielen Dank für die lieben Antworten :)
und zweitens: jetzt chillt mal ^^

manu du bist toll :D

also ich habe bereits an die Trainerin eine Email geschrieben um eine Schnupperstunde auszumachen.
Ich sehe ja selber dass bei uns was schief läuft.
Betonen will ich aber auch nochmal das ich die Fehler NICHT beim Hund suche...wir haben halt ein allgemeines Kommunikationsproblem :D
Woodstock ist halt erst ein Jahr...das heißt ich hab ihn auch noch nichts so lange und seh bestimmte "Anzeichen" nochnich so gut, wie es vielleicht andere tuen die ihre Hunde schon länger haben.

Woodstock mag eingentlich gerne an verschiedene Orte mitgenommen werden. Von bestimmten Leuten lässt er sich auch gerne streicheln. Es wurde auch im Vorfeld gesagt, dass der Hund nur von bestimmten Personen gestreichlt werden darf.
Nicht dass ihr jetzt denkt ich hätte darauf nicht geachtet oder so.

Is halt einfach schief gelaufen. Aber wir werden daran arbeiten ;)
werde euch auf dem Laufenden halten
 
Dabei
15 Mai 2012
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#24
Genau, meld dich bei ihr, wie gesagt, sie ist sehr nett und wenn du ein gutes Gefühl hast, dann lass sie mal zu dir nach Hause kommen, ich denke "vor Ort" ists immer am besten :) und der Kaffee steht immer bereit :D Käsekuchen auch, außerdem die Wiese neben dem Haus auf der Woody und Rumo nach Herzenslust laufen können :)

Ich denke wir sind uns ALLE einig, dass es ungemein wichtig ist, dass eine Fachperson Ratschläge erteilt, nachdem sie Woodstock und Nina kennengelernt hat. Klar kann man "rätseln" an was es lag, aber eine definitive Aussage ist halt leider hier im Internet (man kann ja nicht zusehen) nicht möglich und bei tiefergehenden Problemen manchmal auch problematisch. Nicht weil Nina sofort alles umsetzt, sondern weil hier auch andere, auch nicht-angemeldete mitlesen können, die dann vielleicht (!!!) nicht sofort zum Hundetrainer gehen :)
 
B

Bautienchen

#25
? ich versteh die diskussion nicht, hier wurde doch gar nix hilfreiches gesagt. kein mensch kann doch mit den aussagen bis jetzt irgendwas an der situation ändern. die tatsache, dass es sich wahrscheinlich (muss ja gar nicht so gewesen sein) um futteragression handelt, bringt nina doch gar nicht weiter. das wurde doch nur gesagt, damit sie sein verhalten nicht als " [...] unberechenbar? nach Lust und Laune??" interpretiert wird. man könnte es auch als aufmunterung sehen :) , dass der hund nicht voll einen an der murmel hat, sondern wie ja schon vermutet "Habe ich echt soviel falsch gemacht????"(bitte nicht persönlich nehmen :) )
 
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