Mh. Schwierig.. eigentlich durch viele verschiedene Dinge, welche aber von Situation zu Situation, Hund zu Hund und Mensch zu Mensch wahrscheinlich variieren.
Also zum einen habe ich über Stimme und Körperkontakt belohnt.
Das war allerdings erst was Wert, nachdem mein Hund mir auch gefallen wollte. Und das entstand wiederum durch den Respekt vor mir. Bei manchen Hunden ist das glaube ich einfacher als bei anderen.
Und bei Welpen bestimmt nochmal was anderes.. Bei meinem Welpen bin ich die Sache noch ganz anders angegangen und ich habe nur Erfahrung mit einem Hund
.
Also damit meine ich jetzt nicht so klassisch "ich bin der Rudelführer" blabla.. Aber in gewisser weiße bin ich über die Zeit hinweg der Sicherheitsfaktor und Orientierungspunkt für meinen Hund geworden und darüber hat er sich viel an mir orientiert und ist in jeglicher Hinsicht "gefügiger" geworden.
Ich sollte vielleicht dazu sagen, dass mein Hund Unsicherheitsprobleme hat und von daher hatten wir immer einige Baustellen.
Weiter haben wir auch mit Spielzeug gearbeitet. Einfach weil zum Beispiel Zergeln oder o.ä. dich als Person interessanter macht. So nach dem Motto "mit der hab ich Spaß, da machen wir so tolle Dinge".
Einfach gemeinsam interessante Dinge erleben und nicht "same old, same old".
Ich denke grade für viele Aussies ist das wichtig, damit es ihnen nicht zu langweilig wird.
Grade im Welpenalter, wo so viel neues erlebt und gemacht wird, finde ich hast du dabei die besten Möglichkeiten.
Nicht nur Übungen, eher gemeinsames Erleben. Dem Hund Sicherheit geben und dabei klare Regeln und Strukturen kommunizieren, an denen er sich ein Leben lang orientieren kann.
Klingt vielleicht seltsam, aber ich persönlich halte es für das Wichtigste.
Und natürlich muss nebenbei auch ein guter Abruf aufgebaut werden, oder mal Sitz und Platz geübt werden und dafür sind Leckerlis angebracht. Aber viel wichtiger ist auch das ganze Geschehen drum herum.