Hallo liebe Foris,
bei uns ist seid ein paar Wochen der Wurm in der Leinenführigkeit. Ich weiß über das Forum ist es immer schlecht zu diesen Problemen einen Rat abzugeben. Trotzdem möchte ich gerne ein paar Meinungen und Tipps von euch einholen, wie ihr mit zwei, oder mehreren Fellnasen unterwegs seid und die Leinenführigkeit übt, oder wie ihr es bei Hundebegegnungen an der Leine handhabt. Bei uns war ja Anfang des Jahres die Geschichte mit dem Hofhund, zudem wurden meine Jungs dieses Jahr leider öfters von anderen Hunden attackiert. Ich habe sie so weit in der Leinenführung wieder hinbekommen, dass wir ohne bellen und hinstürzen an fremden Vierbeinern vorbeikommen. Kurz zu Info: Knödel war vor diesen ganzen Attacken ein perfekter Leinenläufer (für mich persönlich ist das Hundeschulter auf Höhe meines Knies). Kam ein Hund, röchelte er etwas, suchte jedoch Blickkontakt und lief schön mit mir an anderen Hunden vorbei. Puma lief immer ein kleines Stück vor Knödel, dass war das einzige "Problem" was ich noch hinbekommen wollte. Knödel diskutierte auch nie, Fuß war Fuß. Seid dem Hofhund trainieren wir ohne Leckereien als Ablenkung, damit vor allem Puma lernt das fremde Hunde nicht schlimm sind und er ohne bellen weiter laufen kann. Knödel ließ ich immer hinter mir laufen, damit ich mich voll auf Puma konzentrieren konnte. Das nahm er ohne Probleme gerne an und lief schon allein wenn ein fremder Vierbeiner in Sicht kam hinter mir. So waren Hundebegenungen an der Leine überhaupt kein Thema mehr. Jetzt sieht die ganze Sache leider anders aus. Ich habe zwei Hunde die immer nach vorne weg wollen. Knödel bekomme ich immer schlechter auf mich konzentriert. Ständig muss ich korrigieren. Dabei setzte ich schon an wenn ich merke, dass einer von Beiden auf die Idee kommen könnte (da habe ich schon versucht mal gar nichts zu sagen, da ich dachte sie verstehen es als Zeichen für: Ein Hund kommt. Sag ich jedoch nichts ziehen sie weiter nach vorn). Das einzige was wirklich hilft: richtig wütend explodieren. Das kann doch nicht die Lösung sein. Mir kommt es auch so vor, dass es seid der OP so heftig geworden ist. Knödel hat sich doch arg verändert, obwohl er nicht vollständig kastriert wurde. Anhänglich. Er sucht Nähe...total untypisch für ihn. Knödel ist auch eindeutig der auslösende Faktor, dass die Leinenführigkeit immer im Kabelsalat endet. Macht Knödel was, ist Puma sofort spitz. Bleibt Knödel ruhig, ist Puma auch gechillt. Ich überlege schon ob ich Knödel wie einen Welpen ganz neu konditionieren soll, weil alles was mit Leinenführigkeit zutun hat von Knödel überhaupt nicht mehr wahrgenommen wird. Es ist wirklich so als wenn ich noch nie mit ihm trainiert hätte. Alles weg. Ich fühl mich als wenn ich einen pubertären Junghund hätte. Sobald ein Hund in sein Sichtfeld kommt, schreit er wie am Spieß.
Mir ist auch der Gedanke gekommen, dass ich vielleicht andere Leinen nehmen sollte. Wir haben die kurzen Moxonleinen mit Halsung von Hunter. Vielleicht ist auch die Halsung das Problem, wenn sie sich zu zieht. Ich hätte nie damit gerechnet, dass die Leinenführigkeit bei Knödel noch mal so ein Thema wird. Hilft nichts wir müssen irgendwo ansetzen und weiter dran arbeiten...
Freue mich auf eure Erfahrungen
bei uns ist seid ein paar Wochen der Wurm in der Leinenführigkeit. Ich weiß über das Forum ist es immer schlecht zu diesen Problemen einen Rat abzugeben. Trotzdem möchte ich gerne ein paar Meinungen und Tipps von euch einholen, wie ihr mit zwei, oder mehreren Fellnasen unterwegs seid und die Leinenführigkeit übt, oder wie ihr es bei Hundebegegnungen an der Leine handhabt. Bei uns war ja Anfang des Jahres die Geschichte mit dem Hofhund, zudem wurden meine Jungs dieses Jahr leider öfters von anderen Hunden attackiert. Ich habe sie so weit in der Leinenführung wieder hinbekommen, dass wir ohne bellen und hinstürzen an fremden Vierbeinern vorbeikommen. Kurz zu Info: Knödel war vor diesen ganzen Attacken ein perfekter Leinenläufer (für mich persönlich ist das Hundeschulter auf Höhe meines Knies). Kam ein Hund, röchelte er etwas, suchte jedoch Blickkontakt und lief schön mit mir an anderen Hunden vorbei. Puma lief immer ein kleines Stück vor Knödel, dass war das einzige "Problem" was ich noch hinbekommen wollte. Knödel diskutierte auch nie, Fuß war Fuß. Seid dem Hofhund trainieren wir ohne Leckereien als Ablenkung, damit vor allem Puma lernt das fremde Hunde nicht schlimm sind und er ohne bellen weiter laufen kann. Knödel ließ ich immer hinter mir laufen, damit ich mich voll auf Puma konzentrieren konnte. Das nahm er ohne Probleme gerne an und lief schon allein wenn ein fremder Vierbeiner in Sicht kam hinter mir. So waren Hundebegenungen an der Leine überhaupt kein Thema mehr. Jetzt sieht die ganze Sache leider anders aus. Ich habe zwei Hunde die immer nach vorne weg wollen. Knödel bekomme ich immer schlechter auf mich konzentriert. Ständig muss ich korrigieren. Dabei setzte ich schon an wenn ich merke, dass einer von Beiden auf die Idee kommen könnte (da habe ich schon versucht mal gar nichts zu sagen, da ich dachte sie verstehen es als Zeichen für: Ein Hund kommt. Sag ich jedoch nichts ziehen sie weiter nach vorn). Das einzige was wirklich hilft: richtig wütend explodieren. Das kann doch nicht die Lösung sein. Mir kommt es auch so vor, dass es seid der OP so heftig geworden ist. Knödel hat sich doch arg verändert, obwohl er nicht vollständig kastriert wurde. Anhänglich. Er sucht Nähe...total untypisch für ihn. Knödel ist auch eindeutig der auslösende Faktor, dass die Leinenführigkeit immer im Kabelsalat endet. Macht Knödel was, ist Puma sofort spitz. Bleibt Knödel ruhig, ist Puma auch gechillt. Ich überlege schon ob ich Knödel wie einen Welpen ganz neu konditionieren soll, weil alles was mit Leinenführigkeit zutun hat von Knödel überhaupt nicht mehr wahrgenommen wird. Es ist wirklich so als wenn ich noch nie mit ihm trainiert hätte. Alles weg. Ich fühl mich als wenn ich einen pubertären Junghund hätte. Sobald ein Hund in sein Sichtfeld kommt, schreit er wie am Spieß.
Freue mich auf eure Erfahrungen
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