Mit dem Auto nach Spanien

Dabei
22 Dez 2014
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#1
Also, wir fliegen jedes Jahr nach Spanien (Nähe Leòn), haben da ein Haus und alles. Wir haben unseren Hund nie mitgenommen da wir ihm das fliegen nicht antun wollten. Alle sind dann immer bei meiner Oma oder Verwandten geblieben. Jetzt wollen wir dieses Jahr wahrscheinlich mit dem Auto fahren (19 Stunden) und sind am überlegen ob wir nicht mal unseren Tiago mitnehmen. Er hat keine Probleme mit Autofahren und ist auch schon längere Strecken gefahren. Die Frage ist nur, da Tiago ja ziemlich langes und viel Fell hat, ob er die Klimaveränderung verträgt. Die Luft in Spanien ist ja doch trockener und heißer wie hier bei uns. Hat hier jemand schon Erfahrung damit mit dem Hund in ein wärmeres Ausland zu fahren? Oder wie ist eure Meinung, sollten wir den Schritt zu einem gemeinsamen Urlaub wagen oder ratet ihr uns lieber davon ab?
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#2
Ich würde es davn abhängig machen wie er sic zu Hause bei Hitze verhält, wie warm euer Haus in Spanien ist und was ihr vorhabt. Einen ganzen Tag am Strand mit Sonne finde ich nicht optimal, aber "Zuhause" mit der Möglichkeit sich auf kühle Fließen zu legen und ihr in die Sonne finde ich o.k. .
Lassie hat zum Beispiel wenig Schwierigkeiten mit Hitze obwohl sie viel schwarz hat, aber andere hier im Forum haben richtig Schwierigkeiten damit.
 
Dabei
22 Sep 2014
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#3
Wir hatten unseren vorherigen Hund (gelber Labbi) auch mit in Spanien oder Südfrankreich, der ähnlich hitzeempfindlich war wie unser jetziger Hund. Das war aber kein Problem: es ging früh morgens an den Strand/in den Garten. Tagsüber, wenn wir am Strand waren oder Ausflüge gemacht haben, blieb der Hund zuhause und hat geschlafen. Abends ging es dann wieder mit ihm ans Wasser.
Hat alles super geklappt!
 
Dabei
29 Dez 2012
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#4
Du darfst die Hitze hier nicht mit der in Spanien vergleichen, dort ist sie trocken und hier ist es sofort sehr schwül dabei. Wärmeaustausch mit trockener Luft geht Viel einfacher ;)
Ich würde versuchen möglichst über Nacht zu fahren, damit es im Auto nicht so warm ist und in Spanien dann traditionell Siesta halten, dann sollte da kein Problem sein.

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Dabei
22 Dez 2014
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#5
Danke für die Rückmeldungen. Zuhause liegt er wenn es warm ist am liebsten im Schatten, tobt über auch mal in der Hitze durch den Garten, also besonders empfindlich ist der da weniger. Schattenplätz haben wir in Spanien am Haus genug. Auch ist es dort kühl. Er wird mit uns im Ausgebauten Keller schlafen, da ist es am Kühlsten.
Ich hatte echt schon Angst das so ein Klimawechsel ihm nicht gut tun könnte. Wenn wir fahren fahren wir wahrscheinlich mitten in der Nacht los.
Die möglichkeit Strand haben wir hier leider nicht (200 Einwohner Dorf mitten im nirgendwo) aber wir würden dann morgens wenn es noch kühl ist und abends mit ihn raus und konnten noch nen kleinen Hundepool aufstellen.
Noch eine Frage, mir wurde gesagt dass ich mir auuch Gedanken über Leishmaniose, die durch die Sandmücke übertragen wird machen sollte. Hat da irgenjmd Erfahrung oder wissen?
Und noch was, wo wir dort leben gibt es ungefähr 1000 (Wild)katzen, halt Katzen die niemandem gehören aber sich extrem vermehren und meine Oma hat auch einen Kater. Naja, Tiago gehört leider zu den Hunden die Katzen zum Fressen gern haben, er kennt so auch keine weil wir selbst keine Katzen Besitzer sind. Meine Angst liegt weniger darin dass er ihnen hinterherrennt, sonder eher darin dass die Katzen ihn angehen... Das sind im wahrsten Worte. Kampftiger die da rumlaufen, die halten oft nachts in unserem Garten kämpfe vom feinsten ab. Ich weiß jetzt nicht wirklich wie diese Streunerkatzen so zu Hunden stehen...

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Dabei
17 Dez 2014
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#7
Es gibt durchaus Katzen die Hunde von sich aus angreifen und zwar auch ganz normale Hauskatzen. Bei uns in der Nähe wohnt eine Katze die lauert richtig auf die Hunde. Ich mach immer einen Bogen um das Haus denn einmal haben wir sie nicht gesehen und sie schoss hinter einem Busch hervor und wäre Akira direkt ins Gesicht gesprungen. Ich konnte gerade noch den Regenschirm dazwischen halten.
 
Dabei
8 Okt 2012
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#8
Unsere Nachbarskatze ist uralt (14 oder so), wiegt mit Sicherheit kaum 3kg, die ist wirklich zierlich und die hat mich schon mit den Hunden ins Haus gejagt, weil unsere Einfahrt zu ihrem Revier gehört. Selbst wenn der Abstand passt, fixiert sie von weitem schon besonders unseren Rotti und würde sich mit dem zu gerne anlegen, also auf Friedfertigkeit der Katzen kann man sich wirklich nicht einstellen.
Im Gegenteil: Verletzungen durch Katzen sind mitunter die fiesesten, Infektionen vorprogrammiert. Im Prinzip kann man nur hoffen, dass die sich verjagen lassen. Da es Straßenkatzen sind, beschwert sich dann ja auch kein Nachbar über euren Umgang mit den Katzen. Alternativ: Schinken/Fleischwurst mitnehmen und von euch wegwerfen, sodass die mit fressen beschäftigt sind und ihr vorbei könnt.
 
Dabei
20 Jan 2016
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#9
Ich weiß schon, warum ich Hunde lieber mag. :D

Für aggressive Katzen geht im Ernstfall sicherlich auch anspritzen mit einer Wasserflasche. Soll mit den Straßenhunden hier angeblich ganz gut funktionieren, habe es aber noch nicht ausprobiert.
 
Dabei
8 Okt 2012
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#10
Die sind oft durch den Regen nicht sehr wasserscheu. Muss man ausprobieren. Aber hungrig sind sie meistens. :D
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#11
Ich sehe jetzt nicht die Gefahr, das die Katzen den Hund angreifen. Sie sind wild und dadurch wahrscheinlich nicht unbedingt Angreifer solange sie nicht in die Enge getrieben werden. Wir haben hier durchaus auch ein Exemplar das auf dem Nachbargrundstück (öffentlicher Spielplatz) die Hunde bis aufs Blut ärgert, und zu vertreiben versucht. Aber alle wilden / halbwilden Katzen machen nicht die geringsten Anstalten fremde Hunde zu provozieren. Nur mit Lassie "spielen" sie. Da wissen sie genau wann Lassie raus kann oder nicht, wie weit sie gejagt werden, und wo Ruhe ist. Da kann es dann durchaus passieren, das sie sich provozierend während dem Ablegen auf der Straße vor dem Hund auf und abschreiten. Machen sie aber nur bei Lassie, bei allen anderen geben sie Fersengeld.
Nachts kämpfen unsere wilden Katzen schon auch mit einander und das hört sich immer übel an. Passieren tut aber selten etwas.

Ich hätte mehr Angst wenn der Hund sie jagt. 1. Könnte er zu weit laufen, ohne wirkliche Orientierung zurück, bzw in Gefahrengebiete die er nicht kennt. 2. Wenn Katzen in die Enge getrieben werden müssen sie sich wehren und das ist mit den Krallen nicht ungefährlich.
 

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