Anzeige:

Neuer Aussiebesitzer mit Junghundproblem

Dabei
22 Okt 2011
Beiträge
2
#1
Hallo,

wie oben erwähnt bin ich Jung-Aussie-Besitzer und habe ein Problem.

Meine Person:

Bin seit über 30 Jahre Hobby Pferdehalter und ebenso lange Hundehalter der verschiedensten Rassen.

Z.Zt. bin ich Besitzer eines 10 jährigen Boarder-Mix.

Erwähnen möchte ich das alle unsere Tiere bei uns geboren oder zumindest im Fohlen/Welbenalter zu uns kamen.

Auf meinen Boarder bin ich so Stolz und Begeistert ;):eek:das ich(und überwiegend meine Frau) uns entschlossen das dieses

Können ,Fähigkeiten und überhaupt alles auch unser nächster Hund können sollte.

Unsere Wahl fiel auf einen Aussie Junghund mit ca. 6 Monate von einem Züchter ganz in unserer Nähe.

Der sollte einfach von unserem Boarder "erzogen u. geschult" werden

Unser Problem:

Unser junger klebt förmlich unserem Boarder am H...... .Er macht nur was sein "neuer,großer Bruder "auch tut.

Unserm Boarder juckt das ganze überhaupt nicht.Er verhält sich dem jungen gegenüber wie gegenüber jedem anderen Hund auch "einfach nur cool bleiben":cool:

U.Umständen knurrt er uns auch mal an und zeigt dabei seine Zähne.

Wenn der Boarder in der Nähe ist haben wir null Chancen seine Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen.

Mit Leckereien usw. geht gar nichts.Er macht sich nichts daraus.

Den Tag über sind beide Hunde draußen .Dabei liegt der junge den ganzen Tag vor der Hütte des Boarder.

Wenn Sich dann einer aus der Familie der Hütte nähert dann bekommt dieser schon mal gezeigt wie auch so ein kleiner Hund Wache halten kann.

Sieht er evtl. im Boarder sein Alpha- Tier und denkt er müsse ihn beschützen?

Er kam ja aus einem Rudel Junghunde und Welben. Fehlt Ihm dadurch der Kontakt zu den Menschen?

Ängstlich und zurückhaltend gegenüber Menschen Autos usw. ist er schon.

Ist es evtl. die Pubertät?

Sollte ich vielleicht die Hunde vorerst räumlich trennen so daß der Jungspund (und wir) Gelegenheit haben erstmals eine Verbindung

herzustellen und das der kleine merkt das doch wir (Menschen) die GUTEN sind?

Übrigens habe ich den Hund erst !!! 1 Woche.???:confused::rolleyes::D

Ich will nicht sagen mit diesem Hund komme ich nicht zurecht aber so ein verhalten ist mir neu und wenn es eine Möglichkeit gibt sich hier im

Forum einen Rat zu holen dann nehme ich diese Möglichkeit auch gerne in Anspruch.

Über einen( oder mehr )Ratschlag /e würde ich mich freuen.

Freuen würde ich mich auch wenn jemand sagt das ist alles "AUSSIE-NORMAL" und ich solle mir keinen Kopf machen sondern die Zeit spielen lassen.



Gruß



Hafimann
 

Anzeige:
Dabei
21 Dez 2007
Beiträge
922
Alter
11
#2
Da du ihn erst eine Woche hast las ihn er mal ankommen.
Als erstes würde ich mit den Aussies was alleine machen
A das die Bindung kommt
B das er sich von den anderen Hund trennt

Ich bin früher immer getrennt mit meinen beiden gegangen um ihn auf mich zu binden und nicht auf den anderen Hund von mir.

aber mal sehen was die anderen dazu sagen
 
Dabei
21 Feb 2011
Beiträge
5.650
#3
Hallo und herzlich Willkommen hier im Forum.

Melly hat es ja schon geschrieben.....mach viel mit ihm alleine, damit eine Bindung zu Dir / Euch entstehen kann. Wahrscheinlich hat man sich in den ersten sechs Monaten nicht wirklich mit ihm befasst. Du schriebst ja schon, dass er aus einem Rudel gekommen ist......da hat er es gelernt, sich an die anderen Hunde zu binden, leider.
Geh viel mit ihm alleine spazieren und füttern würde ich ihn erstmal nur unterwegs aus der Hand....nix mehr in den Napf. Und das Futter gibt es nur, wenn er das von Dir Gewünschte macht.....das kann ein Sitz sein, oder auch einfach nur, dass er Dich anschaut. Und keine Angst, er wird nicht verhungern.
Was gar nicht geht, ist dass er Dich und Deine Familie anknurrt, wenn Ihr zu der Hütte kommt......Ihr seid die "Chefs" und nicht er.
Das Allerbeste wäre, wenn Ihr Euch einen guten Hundetrainer sucht, der sich die ganze Situation anschauen kann und dann ganz individuell mit Euch und Eurem Hund arbeitet. Manchmal reichen 2 oder 3 Stunden mit einem wirklich guten Trainer schon aus. Dann weiß man, was zu tun ist.
Ihr solltet wirklich handeln, sonst habt Ihr bald ein richtiges Problem an der Backe.
Wünsche Euch ganz viel Erfolg und warte auf weitere Berichte :)
 
Dabei
19 Aug 2011
Beiträge
909
Alter
45
#4
Hallo und herzlich Willkommen.

Würde es ganz genauso machen, wie Sheena und Gundi geschrieben haben.
 
Dabei
22 Okt 2011
Beiträge
2
#6
Hallo,
Danke erstmal für eure Ratschläge,Sehe das ganze,jetzt nach euren Aussagen nicht mehr ganz so problematisch.Das mit dem Füttern ist einleuchtend und ich denke mir warum ich nicht diese Idee hatte.Ich bin fest überzeugt das Wir das Kind schon schaukeln werden und bei Probleme frag ich einfach hier nochmal nach.
Ich weiß das man in der Hundeerziehung viel falsch machen kann.Umso sicherer fühlt man sich wenn man die Meinungen anderer hört,anstehende Zweifel evtl. damit ausräumen kann und sich aus dem Rest seinen eigenen Fahrplan zurechtlegt.

Gruß

Hafimann
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
Beiträge
5.315
#7
Hallo!
Ich schließe mich den ersten Schreiberinnen ebenfalls an.
Viel mit dem Junghund alleine beschäftigen, ohne den Kontakt zum "großen Bruder" ganz zu unterbinden - Hunde sollen ja auch Hunde sein können. Ich würde mir auch einen guten Hundetrainer (oder eine Trainerin) suchen, vielleicht kann er auch einige Ratschläge geben.
Ihr habt das ja schon mit eurem Border hinbekommen, da schafft ihr das auch mit dem Aussie. Ich denke auch, dass er einfach viel im "Rudel" gelebt hat und dadurch wenig auf den Menschen geprägt wurde. Holt es liebevoll und konsequent nach, noch ist ja nicht alles verloren. :)

Linda
 

Anzeige:
Empfehlungen:

Ähnliche Themen


Oben