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Not for breed ändern in For breed - Extra Zahlung an Züchter?

Dabei
16 Feb 2014
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#1
Hallo,
ich habe mir letztens einen Wurf Aussies angesehen, weil ich mir gerne einen für meine zukünftige Arbeit in der Therapie anschaffen möchte. Die „Züchterin“ hatte noch eine Hündin (aus dem Wurf einer ihrer Leasinghündinnen) abzugeben und diese wollte ich mir ansehen. Der gesamte Termin dort war einfach nur katastrophal und deshalb habe ich dir Hündin auch nicht genommen, aber das ist eine andere Geschichte…
Worüber ich immer wieder stolpere und was ich nun gerne mal wissen möchte, ist: Sie meinte, dass ihre Welpen grundsätzlich „Not for breed“ abgegeben werden, was ja auch vollkommen richtig ist!
Ich habe dann nachgefragt, was ich denn beachten/mache müsste, sollte ich mich dann doch mal entscheiden, einen kleinen Wurf mit meiner Hündin zu haben (um ggf. einen/zwei Welpen zu behalten und die anderen an liebevolle, verantwortungsbewusste Menschen weiterzugeben - wie gesagt, ich will in erster Linie mit dem Hund in der Therapie arbeiten und nicht sinnlos Hunde vermehren!!). Sie sagte, dass ich dann die ganzen Tests machen müsste, was mir ja klar war und ist.
Und dann – jetzt kommen wir zu meinem Stolperstein – sagte sie: Wenn die Hündin alle Untersuchungen ohne Befunde bestanden hat, dann sprechen Sie mich an. Ich und die Besitzerin der Hündin werden uns die Befunde und die Entwicklung der Hündin dann ansehen und entscheiden, ob sie züchten dürfen. Wenn wir unser Ok geben, dann bekommen wir allerdings für die Erlaubnis zu einer Änderung auf „For breed“ nochmals 2000€ zusätzlich bzw. 2 Welpen von Ihnen. Oder Sie kaufen den Welpen gleich für 3000€ und können züchten, wenn sie wollen.


Ist das normal?
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe! Ich bin echt gespannt.
Anni
 

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Dabei
24 Jan 2008
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#2
Ui das sind aber satte Preise -da gibts einige die machen es billiger -Vor allem weil für das Umschreiben selbst auch nur geringe Kosten auf einen zukommen .Unterschrift notariell beglaubigen lassen kostet 13€ hab ich letztes Jahr gemacht ich glaub 10$ für den Asca und das wars .Ich finde es mehr als fragwürdig diese Preisunterschiede .Da lob ich mir die wo der Welpe dann mit Zuchtgarantie "nur" 2000€ kostet.
Ich mache es jedenfalls nicht so teuer -freischreiben kostet nur die reellen Kosten .
 
Dabei
29 Okt 2011
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#3
Uih! Mein Monty hat auch Not-for-breeding Papiere (er ist aber auch in Co-Owner mit dem Züchter). Mir wurde gesagt, wenn er sich gut macht und alle Tests in Ordnung sind, kostet das Umschreiben der Papiere 25 €... Auch er gibt die Welpen grundsätzlich als not-for-breeding ab...selbst bei den nicht Co-ownern... aber zusätzliches Geld frag er sich nicht....
 
Dabei
3 Jan 2013
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#4
Hallo,
Die „Züchterin“ hatte noch eine Hündin (aus dem Wurf einer ihrer Leasinghündinnen) abzugeben und diese wollte ich mir ansehen.
Anni
Leasinghündin, sorry wenn das jetzt etwas OT ist, aber da gruselt es mich einfach nur :( :(

Zum Thema allgemein möchte ich sagen, dass es in Ami-Land absolut gängig ist Welpen als Pets (Familienhunde) oder Zuchttiere zu verkaufen und hier einen deutlich höeren Preis zu nehmen. Evtl. dann mit Rückzahlung sollte der Welpe sich evtl. dochnicht für die Zucht eignen.

Persönlich sage ich lieber nix zu dem Thema :)
 

Herbsel

BARF Gläubige
Dabei
28 Jan 2013
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#5
Puh, da graust es mich einfach nur wenn ich das lese. Wenn du allerdings nicht züchten möchtest, sondern nur "mal einen Wurf" machen willst, würde ich mir eine/n Züchter/in suchen, mit dem/r du in Zukunft eng zusammenarbeiten kannst und auf dessen Kompetenz du dich verlassen kannst, was Verpaarung, Aufzucht, Vermittlung etc. pp. angeht oder sogar deine Hündin für den Wurf zu sich nimmt. Das scheint mir dann die beste Alternative zu sein wenn du nicht nur "vermehren" möchtest.
 
Dabei
16 Feb 2014
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#6
Baroni, wie gesagt, da herrschten so oder so sehr fragwürdige Methoden, diese „Leasinghündin“ (so nannte sie die „Züchterin“) war da nicht das einzige Problem, da scheinen Hunde wie Wanderpokale rumgereicht zu werden, um dann einen Profit daraus zu schlagen. Als ich sagte, dass 3000 Euro meines Erachtens zu viel Geld sind, hat sie mir dann vorgeworfen, dass ich einen Welpen geschenkt haben will, um dann willkürlich zu vermehren..
Da bin ich dann gegangen.. War eben ein schwarzes Schaf, diese Frau. Ich hoffe, dass ich hier seriöse Züchter finde, die mir mit Rat und Tat zur Seite stehen und solch ein Fall mir nicht mehr über den Weg läuft! J
 
Dabei
27 Feb 2011
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#7
puh na das sind ja mal gesalzene Preise.

Zum Schutz der Rasse find ich es auch gut die Welpen not-for-breed abzugeben. Wichtig ist halt gleich in den Kaufvertrag zu schreiben unter welcher Voraussetzung dieses in ein For-Breed umgewandelt werden kann und auch wer die Kosten dafür trägt (genauso, wie ich auch in den Vertrag schreiben würde was Co-owner für beide Seiten bedeutet).

Es gibt zwar auch schwarze Schafe die trotz NFB "züchten" aber das ist wieder ein anderes Thema u. wurde schon oft genug diskutiert.


Aber warum deine "Züchterin" dann soviel Geld "zurückverlangt" ist mir schleierhaft. Wie meine Vorschreiber schon erwähnt haben kostet es nicht viel ein NFB in ein FB umschreiben zu lassen. Da handelt es sich dann wirklich nur um Profitgier und nix anderes :-(.

Es gibt aber genügend seriöse Züchter und ich bin mir sicher das du den für dich Richtigen noch findest.
 
Dabei
28 Apr 2013
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#8
Dann würde mich nochmal interessieren, was der reguläre weg ist, wenn quasi ohne mein Einverständnis mein Rüde zum Decken, was untersagt wurde, genutzt wurde. Hündinn wurde in Garten gelassen.

JA unsere Garten ist eingezäunt
NEIN unsere beiden Rüden sind nicht alleine draußen, sprich wir sind dann daheim

Er war zu dem Zeitpunkt 9 Monate alt.... Welpen sind nun bereits geboren
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
27 Feb 2011
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#9
[OT]na das is ja heftig. Die haben ihre Hündin einfach so in euren Garten gelassen? Wo habt ihr den den Eingang?

Im Prinzip haben die Besitzer der Hündinn ihre Aufsichtspflicht vernachlässigt und sich zudem noch Zutritt auf ein fremdes Grundstück verschafft.
Ich weiß nicht ob es sich da Rechtlich gesehen um Sachbeschädigung handelt? (bei Hündinnen die ohne einwilligung gedeckt wurden ist es so, aber wie verhält es sich wenn Rüden ohne Einverständnis genommen werden?) Ev. muss somit der Besitzer der Hündin für ev. entschandenen Schaden aufkommen? (zb. wenn deiner ein Deckrüde werden/sei soll Rufschädigung - da ev. interessiten Züchter den Rüden dann nicht nehmen wenn sie davon hören, ev. Krankheiten die von der Hündin auf den Rüden übertragen wurden,usw...)
Auch hätten sie dich an ihrem "Gewinn" für den Welpenverkauf beteiligen müssen, wenn sie dafür schon nicht gezahlt haben.
Aber wie gesagt, wie das rechtlich wirklich geregelt ist weiß ich nicht. Ruf am Besten mal bei deinem Rechtsschutz bzw. Hundeversicherung an, die können dir da sicher weiterhelfen.

Ich find es nur sehr asozial von euren Nachbarn das sie sich trotzd eures nicht Einverständnisses darüber hinweggesetzt haben.
[/OT]
 
Dabei
23 Dez 2012
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#10
, sollte ich mich dann doch mal entscheiden, einen kleinen Wurf mit meiner Hündin zu haben (um ggf. einen/zwei Welpen zu behalten und die anderen an liebevolle, verantwortungsbewusste Menschen weiterzugeben - wie gesagt, ich will in erster Linie mit dem Hund in der Therapie arbeiten und nicht sinnlos Hunde vermehren!!)
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe! Ich bin echt gespannt.
Anni

das ist genau der punkt,warum ich meine welpen immer nfb verkaufe.



die option dies zum selbstkostepreis rückgängig zu machen ist in den allermeisten verträgen enthalten.

jedoch mache ich das nicht nur von gesundheitsuntersuchungen abhängig, sondern definitiv gleichwertig von der eigenleistung des Hundes.

wie sonst soll man in der zucht weiterkommen, wenn immer nur die sich in jeder generation weiter entfernenden vorfahren die leistung gebracht haben?
 

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