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Ohren, Rute, Schnauze...

B

Bautienchen

#91
ich hab das so verstanden, dass sie/er meinte, dass es offiziell keine show- und arbeitslinie gibt. also beide angeblichen "typen" dem standard entsprechen müssen.

da ist es dann eigentlich aufgabe der zuchtverbände keine hunde ohne diese eigenschaften zur zucht zuzulassen. wenn im standard steht der aussie hat einen ausgeprägten hütetrieb, dann sollten auch nur entsprechende tier zugelassen werden (punkt aus). inwieweit man das wie umsetzt steht auf einem anderen blatt, denn ich denke die anzahl an züchtern die tagtäglich mit ihren hunden am vieh arbeiten KÖNNEN ist einfach auf grund unser modernen lebensweise beschränkt. ich kenn mich jetzt auch nicht gut genug aus um zu wissen ob so ein wochenendkurs reicht um die anlagen zu testen...sonst muss man halt überlegen ob man den standard anpasst, aber dann ist das tor offen zu einer genauso gesichtlosen rasse wie labbi und co.
 

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Dabei
14 Feb 2008
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#92
GEorg, was hat der CASD mit dem Standard zu tun. Ich glaube dieses Wort kannst du dir bei mir sparen ;-) Ich und auch du weißt wo ich herkomme. Und wenn ich vom Standard spreche rede ich vom ASCA Standard. Standard überarbeitet, ich hatte es bei der Diskussion der amis so verstanden, dass er verständlicher werden sollte ;-) Ich las öfter mal das Wort clarify. Und ich weiß auch beim besten Willen nicht, warum du jetzt persönlich wirst. Ich glaube nicht, dass der Rest des Standards Beiwerk ist. Die Leute werden sich dabei wohl was gedacht haben. Die haben das ganz bestimmt nicht gemacht, weil sie Langeweile hatten. Für mich ist der Standard eine Overall - Beschreibung des Aussies und dazu gehört nun mal die Struktur. Ich verfechte hier keine Showzuchten ganz bestimmt nicht, aber eine Rasse auf nur ein Merkmal des Standards zu züchten, finde ich bedenklich und dabei ist mir das völlig egal ob man Arbeitslinie oder Show oder Vielseitigkeit oder Therapielinien oder was auch immer die Züchter sich für Linien ausdenken,züchtet. Verallgemeinern tu ich hier gar nichts Ich kenn genug Züchter auch im CASD und ASCD und im ASCA, die bemüht sind, den Aussie entsprechend dem Standard zu züchten und auch den Hüteinstinkt nicht zu vernachlässigen und nicht nur auf rein nettes Aussehen gehen. Wer pauschalisiert hier. Ich hab hier einige Threads in dem Forum gelesen und für mich las es sich immer wieder gleich - show = blöd und Arbeit = genial. Ich nehme mir nicht raus zu wissen was genug Instinkt ist. Ich mag nur kein Schubladendenken. Aber ich sehs genau wie du, diese Diskussion ist schon zu oft geführt worden.
 
Dabei
14 Feb 2008
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#93
kleiner Nachsatz was du bei den sogenannten Showlinienzüchtern sieht, seh ich umgekehrt bei den Arbeitslinienzüchter - Leistung Leistung Leistung und dabei bleibt leider die Struktur öfter mal auf der Strecke. Ich denke wenn beide Seiten nur ein bisschen umdenken, ist der Rasse viel geholfen. Just my 2 cents
 
B

Bautienchen

#94
ja das ist mir z.b. beim fell aufgefallen, ein aussie der beim regen total durchnässt? wo ist das denn bitte noch gut für einen arbeitshund? ich finde das da die schowzüchter z.b. mehr auf die struktur achten, weil sie einfach auch wert auf sowas legen.
 
Dabei
14 Feb 2008
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#95
GEorg, was hat der CASD mit dem Standard zu tun. Ich glaube dieses Wort kannst du dir bei mir sparen ;-) Ich und auch du weißt wo ich herkomme. Und wenn ich vom Standard spreche rede ich vom ASCA Standard.
Martina, ich gehe davon aus, wer unter dem CASD züchtet tut das auch nach dem FCI Standard.

Standard überarbeitet, ich hatte es bei der Diskussion der amis so verstanden, dass er verständlicher werden sollte ;-)
Richtig! Er soll verständlicher werden und damit den Interpretationsspielraum, den sich Züchter und Richter in den letzten 30 Jahren herausgenommen haben begrenzen. Das Geschrei von manch einem Unverständigen hallt noch in meinen Ohren nach.

Und ich weiß auch beim besten Willen nicht, warum du jetzt persönlich wirst.
Martina? Wo bin ich persönlich geworden? Das war das, was ich tunlichst vermeiden wollte! (Aber leider passieren solche Mißverständnisse beim geschriebenen Wort immer leicht, insbesonder bei derartigen Themen, sorry dafür)

Ich glaube nicht, dass der Rest des Standards Beiwerk ist.
Habe ich so auch nicht geschrieben, hier nochmal zum nachlesen:
Richtig. Der eine Satz auf den Du vermutlich anspielst enthält allerdings die Charakterisierung der Rasse, der Rest ist Beiwerk, welches natürlich genauso dazu gehört und wichtig ist.
... eine Rasse auf nur ein Merkmal des Standards zu züchten, finde ich bedenklich ...
Da sind wir uns doch absolut einig :)

Ich kenn genug Züchter auch im CASD und ASCD und im ASCA, die bemüht sind, den Aussie entsprechend dem Standard zu züchten und auch den Hüteinstinkt nicht zu vernachlässigen
Ich nehme mir nicht raus zu wissen was genug Instinkt ist.
Ja, das ist genau der Punkt. Wer sich nicht jahrelang damit beschäftigt kann das nämlich auch nicht beurteilen. Und damit kann er auch nicht den Instinkt in seiner Zucht beurteilen. Und ganz ehrlich, Martina, Du magst Dich ja darum vielleicht bemühen, aber der Großteil der Züchter tut es eher nicht, denn es ist gar nicht in seinem Interesse.

Ich möchte es nochmal ganz klar herausstellen, was mir am Herzen liegt.
Der Aussie als Gesamtpaket muss erhalten bleiben. Züchter oder vermeintliche, die nachweislich nichts mit Hütearbeit am Hut haben sollten auch nicht öffentlich so tun. Das ist im Endeffekt genauso Betrug am Welpenkäufer wie die leeren Versprechen bzgl. leicht erziehbar etc. Und jeder hat sich doch gefälligst in allen Punkten an den Standard zu halten!
 
Dabei
14 Feb 2008
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#96
Georg, ich oute mich mal - ich habe den FCI Standard nur überflogen ;-) Und ich weiß nicht und das ist nicht bös gemeint, sondern ehrliches Interesse ob du bei den CASD Aussies nicht einem langanhaltenden Gerücht aufgesessen bist oder schlechte Erfahrungen mit dem CASD gemacht hast.. Glaub mir, es gibt dort viele moderate Hunde von der Größe, vom Fell und von der Struktur her. Wenn ich mir die so ansehe, sind die alle nach dem ASCA Standard gezüchtet ;-) Ich gebe dir völlig recht, dass man den Instinkt seiner Zucht nicht beurteilen kann, wenn man sich nicht jahrelang damit beschäftigt. Das maße ich mir wie schon geschrieben auch überhaupt nicht an. Ich habe hier zwei Hunde, der Große war über zwei Jahre am Vieh und hier lege ich mich mal weit aus dem Fenster - den beurteile ich mal mit genug Instinkt. Die Lütte hatte einen Lauf mit 8 Monaten, sie zeigte nette Ansätze, gute Problemlösungen hatte aber nicht die Präsenz die der Große hat. Sie war vielleicht auch noch zu jung. Darum gehts aber auch nicht. Deshalb finde ich es ja auch wichtig und da stimmen wir völlig überein, seine Hunde tatsächlich unter fachlicher Anleitung testen zu lassen um zu sehen, ob das Instinkt ist oder nicht. Der CASD hat einen Wesenstest ausgearbeitet und ist dabei auch einen Hüteinstinktest auszuarbeiten. Ich seh das genauso wie du, wenn ein Züchter mit seinen Hunden nicht arbeitet - hütet - soll er dazu auch stehen. Ich habe damit kein Problem. Mir ist wichtig meine Hunde zu testen. Aber ganz ehrlich man kann sich zeitlich und auch leistungssporttechnisch mit seinen Hunden nicht verzetteln. Wir sind damals als Sly noch regelmäßig gehütet hat, zweigleisig gefahren, weil Marc ja auch noch Agi mit ihm gemacht hat. Wir haben die Priorität später aufs Agi gelegt, einfach weil wir das Gefühl hatten, man kann nicht zig " Sportarten" auf einmal praktizieren. Ist schwierig zu erklären, meiner Meinung nach ist es auch für einen Aussie zu viel, Flyball, Agi, hüten und Obedience auf einmal zu betreiben. Damit meine ich jetzt nicht just for fun sondern auf Leistung. Mir ist für mich und meine Hunde wichtig, dass sie arbeiten können und wollen wobei es bei mir tatsächlich und das gebe ich auch offen zu, nicht unbedingt hüten sein muß. Natürlich gebe ich dir auch völlig Recht, dass viele Züchter einfach verkaufstechnisch gesehen einen netten nicht jagenden leicht erziehbaren Hütehund vermarkten. Über diese Leute brauchen wir nicht zu diskutieren ;-) Und es hätte mich auch gewundert, wenn unsere Meinungen plötzlich so weit auseinandergehen würden. Dein Schlußsatz in allen Punkten an den Standard halten ist genau das, was ich meinte als ich schrieb - wenn beide Seite besser gesagt alle ein bisschen umdenken würden, wäre das die halbe Miete.
 
Dabei
14 Feb 2008
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#97
Danke Martina, ich denke, das ist ein gutes Schlußwort zu unserer OT Diskussion :)

Ich hoffe, dass viele hier lesen und etwas Verständnis für die Problematik bekommen!
 
Dabei
20 Okt 2012
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#98
ich schnapp mir jetzt mal diesen thread für meine frage:
nach einem gespräch mit einer züchterin bin ich nun schlauer, was die vererbung von nbt's angeht, denn anscheinend wird dies nur vererbt, wenn einer der beiden elternteile einen nbt hat. nun stell ich mir die frage:
wenn man nun zwei tiere verpaart, welche beide eine lange rute haben, aber beide mindestens ein elternteil nbt hat und auch jeweils geschwister von diesen beiden tieren einen nbt haben, haben dann wirklich alle welpen eine lange rute? wenn ja, mit welchem genfaktor hängt dies zusammen??
 
Dabei
12 Apr 2012
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#99
Ich stoße wie immer zu spät dazu aber zum Thema Hüteinstinkt "rauszüchten" möchte ich trotzdem gerne noch was sagen.
Wie Glöckchen würde ich mir dabei auch Sorgen machen, dass dann der Jagdtrieb wieder verstärkt zum Vorschein kommt! Meine Theorie ist außerdem, dass indem man immer gemütlichere, trieblose "Familienhunde" aus dem Aussie macht dieser damit auch seinen Will to Please verliert.
Irgendwo habe ich das schon geschrieben aber ich tu es jetzt einfach nochmal. Ich habe 2 Aussies für den direkten Vergleich zuhause! Madoc stammt zwar aus keiner reinen Arbeitslinie, ist aber klein, wendig, hat wenig Fell, ist extrem arbeitswillig und triebig. Buddy (riesig, viel Fell, starke Knochen, riesen Pfoten) wäre der perfekte Familienhund. Gibt sich (nach außen hin) mit sehr wenig zufrieden, er kann zwar brav mitarbeiten wenn er will, wenn er aber nicht mehr möchte wars das dann auch mit der Konzentration außer man hat dann etwas besonders Leckeres in der Hand. Dafür würde er alles für eine Kuscheleinheit geben!
Jetzt könnte man sagen "Naja macht doch nichts, ich will ja eh nicht soviel Sport mit dem Hund treiben" Aber diese Gleichgültigkeit wirkt sich auch in so vielen anderen Lebenssituationen aus. Buddy jagt! Sobald er eine Spur gefunden hat blendet er alles und ich meine wirklich ALLES andere aus. Ich kann ihn fast nie wirklich bedenkenlos von der Leine lassen und muss ihn dabei immer im Auge haben um sofort zu sehen wenn er in den "ist mir jetzt alles wurscht"-Modus wechselt um ihn dann so schnell wie möglich wieder zu mir zu kriegen. Und das liegt nicht daran, dass er das nie gelernt hat!
Seine Vorbeitzerin hat von intensivem Schleppleinen- bis hin zu Dummytraining sogut wie alles versucht aber wenn der Hund einfach so eine Grundeigenschaft, nämlich dieses "ach ist mir eigentlich egal was mein Mensch da tut solange für mich da nichts dabei rausspringt" hat und eigentlich fast jeden Befehl hinterfragt (trotz wirklich konsequenter und strenger Erziehung!) kann man hier auch nur versuchen Schadensbegrenzung zu machen.
Ich möchte jetzt um Himmels Willen nicht sagen, dass alle Showaussies so sind oder dass alle Allrounder und Arbeitslinien Hunde super sind. Aber ein kleiner Denkanstoß sollte es denen schon sein, die meinen man sollte den Hüte- und Schutztrieb fast komplett unterdrücken und damit aus dem Aussie eine meiner Meinung nach komplett andere Rasse machen nur um ihn anzupassen.
 
Dabei
14 Feb 2008
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Wie Glöckchen würde ich mir dabei auch Sorgen machen, dass dann der Jagdtrieb wieder verstärkt zum Vorschein kommt! Meine Theorie ist außerdem, dass indem man immer gemütlichere, trieblose "Familienhunde" aus dem Aussie macht dieser damit auch seinen Will to Please verliert.
Absolute Zustimmung. Diese "Theorie" vertrete ich schon seit Jahren und die Erfahrung zeigt mir, dass es tatsächlich so ist.
 
Dabei
12 Apr 2012
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Dann möchte ich noch hinzufügen, dass der Aussie ja teilweise auch auf selbständiges Arbeites hin gezüchtet wurde. Und was passiert dann mit einem Hund der den Willen, dabei seinem Besitzer dabei trotzdem jeden Wunsch von den Lippen abzulesen verliert?
Sry Paddy das war nicht speziell auf deine Frage bezogen.

Edit: UUUps jetzt seh ich ja erst, dass der Thread schon bisschen älter ist :cool:
 
Dabei
20 Okt 2012
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ich hab extra einen thread gesucht wo man über körper"teile" diskutiert, stattdessen fängt man hier mit verhaltensweisen an. nicht auf dich bezogen, finde das aber etwas arg OT.
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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Um auf deine Frage zu antworten, müssten hier Züchter sein, die gerne NBTs züchten, aber die meisten möchten hier langrutige Aussies züchten ...
 
Dabei
14 Feb 2008
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Hallo Paddy. Normalerweise ist das NBT Gen dominant, heißt ein Elterntier muß NBT sein um NBT Welpen zu produzieren. Aus zwei langrutigen Eltern können normalerweise auch nur langrutige Welpen fallen. NBT heißt aber nicht nur 1/2 Rute oder ganz kurze Rute oder 3/4 Rute, es kann auch tatsächlich nur das letzte Glied der Rute fehlen. Der Hund sieht langrutig aus, ist aber genetisch ein NBT. Wobei ich mir auch öfter mal Gedanken gemacht habe, ob das Gen nicht ein oder mehrere Generationen überspringen kann.
 
Dabei
9 Feb 2011
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Kommt halt drauf an...
Wenn es ein "normaler" Dominant/Rezessiver Erbgang ist, dann hängt es nur von den Elternteilen ab
Ist NBT also Dominant, sieht man ja sofort, ob der Hund das Gen trägt. Dann vererbt er es auch weiter.
Verpaart man zwei Langrutige, haben die ja nur das Rezessive Gen, also für die Lange Rute, können damit also kein NBT weitergeben ;)

Wenn da mehr mitspielt, weiß ich das nicht - mehr das die Basics lernen wir in der Schule ja nicht *gg*


Zwei NBTs darf man aber nicht miteinander verpaaren, oder? Führt das dann nicht ggf zu Problemen an der Wirbelsäule oder so? :confused:
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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Ich denke, es kommt dabei tatsächlich auch auf die Ausprägung des NBTs an. Verpaart man einen langrutigen Hund (wer entscheidet denn, ab wievielen Wirbeln eine Rute LANG ist???) mit einem NBT-Hund, der nur zwei fehlende Wirbel hat, wird man es vielleicht gar nicht als NBT erkennen!!
Ich bin mir ja (wie schon so oft erwähnt) zu 99% sicher, dass Lokis Bruder Campari einen NBt hat, wo nur wenige Glieder fehlen. Die Rute sieht so unproportional aus ... sie wirkt kürzer als bei seinen Geschwistern und das sieht man auch auf einigen Fotos:
campari1.jpg
Glaubt mir zwar keiner, weil er auch noch die weiße Schwanzspitze hat, aber das ist defintiv kürzer als bei allen Geschwistern!!!
 
Dabei
9 Feb 2011
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Finde die auch ziemlich kurz
Die eine Hündin hier auch eine recht kurze Rute, deutlich kürzer als Amy's, und trotzdem eine weiße Schwanzspitze

Ich denke mal, dass ein Hunde ohne NBT Gen eine Rute mit einer bestimmten Anzahn Wirbel hat
 

KON

Berliner Schnauze
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22 Mrz 2011
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Ich glaube, dass gerade NBT über mehrere Gene vererbt werden müsste, sonst könnte man nicht erklären, dass es nicht nur kurz und lang gibt, sondern so viele Mittelstufen.

Ich hab hier in dem Bezug ne gute Rechenaugabe rumschnuffeln. Mutter lang (Haare berühren Boden), Vater super kurz (sah aus wie ein Hase), Sohnemann hat ne halbe Rute.
Wenn ich das aus dem Unterricht noch richtig kapiere, können Mischformen nur dann entstehen, wenn zwei dominante Gene miteinander konkurrieren und dann gibts die Mischfarbe auch nur in der 1. Generation und kann nicht reingezüchtet werden. Beispiel wäre Blumen, wobei rot AA ist und weiß BB, woraus dann in der ersten Generation AB wird und das ist dann rosa. Gäbe man da wieder AB dazu, wird es nur noch sehr wenige AB geben, der Großteil wären wieder AA und BB. Und von der Verteilung und Wahrscheinlichkeit von NBTs denke ich, dass es da einen ähnlichen Erbgang geben müsste. Nur halt noch mit einem weiteren Gen, was dann dazu führt, dass es nicht nur eine Mischform gibt (halbe Rute), sondern alle möglichen Längen.
 
Dabei
9 Feb 2011
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Hab nochmal gegooglet
Die Rutenlänger ist reiner Zufall
Wenn man Lange Rute und NBT verpaart, sind theoretisch 50% Lang und 50% NBT, die Länge kann dabei variieren
Lang und Lang ergibt auch nur Lang ;)
NBT und NBT ist verboten ;)
 

KON

Berliner Schnauze
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22 Mrz 2011
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Ich denke mal, NBTxNBT ist auch deshalb verboten, weil man dann riskiert, dass nicht nur die Wirbel der Rute betroffen sind, sondern ein wirkliches Schaden der Wirbelsäule zu befürchten ist.
 
Dabei
9 Feb 2011
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Kann sein, das führt auf jeden Fall zu körperlichen Schäden und fällt dadurch unter das gleiche Verbot wie MerlexMerle auch :)
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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Und nochmal: Wer kann das kontrollieren? ;)

HIER ist ein interessanter (englischer) Link dazu, dort sind noch mehr interessante Artikel geschrieben! :)

Und HIER nochmal speziell zum Aussie!!!
 
Dabei
20 Okt 2012
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nun nochmal meine frage von oben:
man nehme zwei langrutige tiere aus jeweils einem gemischten wurf, können dann wirklich keine nbt fallen?
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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Lesen und nachdenken Paddy. ;) In der Broschüre steht für Antwort auf deine Frage, die durch eine Studie herausgefunden wurde.

Nichts, aber es ist nochmal ne Quellenangabe, statt Vermutungen. :)
 
Dabei
14 Feb 2008
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man nehme zwei langrutige tiere aus jeweils einem gemischten wurf, können dann wirklich keine nbt fallen?
Nein, wenn sie denn wirklich langrutig sind. Wenn z.B. Hunde aus Amerika importiert werden kann es sein, dass sie als langrutig deklariert sind. Da sie i.d.R. aber kupiert werden kann man damit auf die Nase fallen.
 
Dabei
9 Feb 2011
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Nein, wenn sie denn wirklich langrutig sind. Wenn z.B. Hunde aus Amerika importiert werden kann es sein, dass sie als langrutig deklariert sind. Da sie i.d.R. aber kupiert werden kann man damit auf die Nase fallen.
Wäre aber doof, wenn man einen kupierten, fälschlicherweise als Langrutig ausgewiesenen Aussie mit einem NBT verpaaren würde :I
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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Sofern er nur wenige Glieder weniger hat als normal sollte es nicht das Problem sein. Ich glaube, da ist eh viiiiel Theoriedenken ... Früher wurden auch NBT x NBT verpaart und wahrscheinlich fehlgebildete Welpen ebenso "entsorgt" wie homozygote Merles. In den USA wird das auch noch häufig geschehen und ich lese da nicht ständig was von offenen Rücken oder so. Zwei 3/4-Ruten werden wohl weniger Probleme verursachen wie zwei "echte" Stummelruten.
In der Studie kam auch wohl raus, dass bei langrutigen Eltern ebenfalls NBTs fallen können... Das würde ja Georg wiedersprechen ...
 
Dabei
15 Jun 2008
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nun nochmal meine frage von oben:
man nehme zwei langrutige tiere aus jeweils einem gemischten wurf, können dann wirklich keine nbt fallen?
Sind diese beiden Tiere tatsächlich genetisch langrutig und nicht nur phänotiypisch (wenn also nur ein Glied der um die 20 Wirbel fehlt und das optisch evtl nicht auszumachen ist), dann ja - es können keine NBTs fallen.

Man kann übrigens bei Interesse auf NBT testen lassen; den Gentest führen einige Labore durch.

Ich persönlich mag meine NBTs in der Zucht. Nicht nur optisch, sondern auch weil sie ein Teil der Historie des Aussie sind. Rein optisch gefallen mir die ganz kurzen natürlich am besten, aber ich kann mich auch gut mit allen anderen Längen arrangieren.
 

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