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Passt diese Rasse?

Dabei
16 Okt 2012
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#61
Naja mit diesem "Plan" frage ich mich was aus dem Hündchen werden soll...

Vielleicht erstmal eine passende Rasse finden bevor man sich einen Tages/Wochenablauf ausdenkt der im ersten Jahr so nie funktionieren wird.

Richtig Agi fange ich eh immer erst an dem Röntgen an.
 

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Dabei
1 Okt 2012
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#62
Ich finde einen Aussie auch nicht gerade passend. Das habe ich ja auch schon auf der 1. Seite hier beantwortet. Aber vielleicht könnte MiniMaus ja darüber nachdenken sich zuerst einen Hund aus dem Tierschutz zu holen, wie Sandra schon geschrieben hat oder erst einmal einen "einfacheren" Hund als Ersthund zu wählen und sich dann evtl. einen Aussie als Zweithund dazu holen?
Nicht böse nehmen aber mir scheint es so, dass du unbedingt trotzdem einen Aussie haben möchtest obwohl dir hier mehrfach davon abgeraten wurde.. Ich finde, dass die Beschreibung was der Hund erfüllen soll nicht wirklich zu einem Aussie passt. Wie bist du denn überhaupt auf diese Rasse gekommen?

Hier gehe ich noch einmal auf deine Anforderungen ein.
Jagdtrieb--->haben einige Aussies , da Hütetrieb aus dem Jagdtrieb entstanden ist
Sturheit--->Simba ist öfters stur. Er möchte dann unbedingt seinen Willen durchsetzen und schaltet teilweise auf Durchzug. Das ist aber von Hund zu Hund verschieden.
Wenn du keine Ahnung von Schutz/Hütetrieb hast, wieso dann ein Hütehund?
Ein Anfängerhund ist ein Aussie auf keinen Fall. Leicht zu erziehen finde ich ihn auch nicht. Er bemerkt auch kleine Lücken in der Erziehung und zieht seinen Nutzen daraus.
will-to-please : manche haben viel manche weniger. Simba hat leider , leider nicht so viel will-to-please. :(
Von der Größe her stimmt es aber es gibt auch Ausnahmen, die teilweise mehr als 25kg auf die Waage bringen. Da muss man aber schon von vornherein auf das Pedigree und die Eltern achten.
Das Fell ist meiner Meinung nach mittellang-lang.

Ich möchte dir einen Aussie nicht ausreden aber du musst dir von vornherein bewusst sein, dass ein Arbeitshund auch Arbeit macht. Das sollte nur einmal zum Nachdenken anregen. Dass du weniger mit dem Hund machen musst, weißt du ja jetzt schon. :)
 
Dabei
19 Feb 2013
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#63
Mit Pipi runden meine ich dass wenn der Hund "muss" dass wir z.b um das Hauseck gehen dass er dort sein Geschäft verrichten kann.
Unser Tagesplan wäre c.a so (wir sind sehr f10lexibel!)
6:00 15 Pipi runde
Ruhe (meine Oma ist den ganzen Tag zuhause)
10: meine Oma geht walken und nimmt den Hund mit (macht sie eig. immer ausser wenn es stark schneit oder regnet)
Ruhe
15: 3/4-1 1/2 stunde Gassi mit Tricks üben, apoortieren (Action)
Ruhe
Am Nachmittag: Tricks üben,spielen
Sonst Pipirunde wann der Hund raus muss
Ruhe bis 6 uhr

Kann auch sein dass der Hund um 6 noch schläft.
Dann kommt er eben später raus.

Ich weiß dass ein Welpe nicht so viel bewegung braucht.
Wir werden ihn dass 1. jahr sowiso zügeln. Wir wollen ja keinen Junkie.
Agility machen wir frühestens mit 1 1/2 Jahren.
Wir werden dass auf den Hund einstellen.

Ich gehe seit c.a einem 3/4 Jahr mit dem Nachbarshund (Tibet Terrier)
Gassi. Jedes Wochenende.

Wir sind jetzt nicht Anfänger im Klassischem Sinne.
Meine Oma u. meine Mama hatten (als meine Mama noch ein Kind war) einen Chow-Chow-Schäfer-Collie Mix von Welpen an.
Also sind sie keine "Anfänger".
Aber hauptsächlich werde ich mich mit dem Hund beschäftigen und dass wäre mein 1. Hund.

Wir haben Ahnung mit Hunden!
Vor 2 Jahren bin ich mit einer ?-? Mix Gassi gegangen.
 
Dabei
9 Feb 2011
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#64
Der Aussie ist einfach eine Rasse, über die man sich VORHER!! sehr gut informieren sollte
Wenn man viel falsch macht, kann das sonst ziemlich schief gehen
Goldie und Co. verzeihen (meistens) wohl mehr als ein Aussie

Das Thema mit dem Action beim Spaziergang hatten wir schon Mal hier im Forum -> Lieber weniger als mehr
Hin und wieder kleine Übungen und Apportierspiele sind sicher okay, aber rund 1h durchgehend Action ist mMn zu viel, vor allem, da es auf einem Spaziergang auch viele andere Eindrücke gibt
Für mich gehören auf einem Spaziergang wenn möglich auch Sozialkontakte dazu (obwohl hier die Meinungen ja auch auseinander gehen), d.h. ich beschäftige meinen Hund nur zusätzlich mit Spielchen und Übungen, wenn wenig bis gar nichts los ist. Wenn viele Hunde unterwegs sind, mache ich eher weniger
 
Dabei
20 Okt 2012
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#65
das ist viel zu viel action. erst das walken und dann auch noch powersport draussen + training. wenn sie walken geht, ist das ok, aber dann solltet ihr eine nachmittags-tätigkeit komplett bleiben lassen. und eineinhalb stunden sind viel zu viel mit apportieren, usw. mach lieber einen schönen spaziergang im wald oder so wo der hund frei laufen kann, da hat der mehr von als eineinhalb stunden lang hinter nem ball herzu hetzen.

die 12 stunden zwischen 18 und 6 uhr sind zu lang. ihr solltet eine spätabend/nachtrunde eher in betracht ziehen, so gegen 10 uhr.

und ein hund muss nicht so viel raus, auch nicht pipi. wenn ihr eine morgendliche pipi-runde, die walkingrunde, den spaziergang am nachmittag und eine abendrunde dreht reicht das vollkommen aus.
 
Dabei
16 Okt 2012
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#66
Ganz ehrlich?

MIt "fremden" Hunden Gassi gehen und die ganze Verantwortung für einen eigenen Hund zu übernehmen sind für mich völlig verschiedene Dinge.

Und wieso willst du sooft "tricks" üben????


Deine Eingangsfragen wirken auf mich, als hättest du dich noch nicht wirklich mit dem Australian Shepherd beschäftigt...
 
Dabei
19 Feb 2013
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#68
Mhm ok.
Naja mit Action mein ich ja nicht dass ich den Hund dann halbtot nach Hause tragen muss.
Wir machen uns einen schönen Spaziergang ohne Leine, dann üben wir halt
ein paar Tricks und rennen ein wenig.
Mal mehr mal weniger!
Walken is ja Schrittempo....
 
Dabei
16 Okt 2012
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#69
Mhm ok.
Naja mit Action mein ich ja nicht dass ich den Hund dann halbtot nach Hause tragen muss.
Wir machen uns einen schönen Spaziergang ohne Leine, dann üben wir halt
ein paar Tricks und rennen ein wenig.
Mal mehr mal weniger!
Walken is ja Schrittempo....
Erst einmal brauchst du einen alltagsfähigen Hund ;)
 
Dabei
29 Apr 2012
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#71
10: meine Oma geht walken und nimmt den Hund mit (macht sie eig. immer ausser wenn es stark schneit oder regnet)

3/4 - 1 1/2 stunde Gassi mit Tricks üben, apoortieren (Action)

Am Nachmittag: Tricks üben,spielen

Ich weiß dass ein Welpe nicht so viel bewegung braucht.

Wir werden dass auf den Hund einstellen.

Ich gehe seit c.a einem 3/4 Jahr mit dem Nachbarshund (Tibet Terrier)
Gassi. Jedes Wochenende.

Wir sind jetzt nicht Anfänger im Klassischem Sinne.
Meine Oma u. meine Mama hatten (als meine Mama noch ein Kind war) einen Chow-Chow-Schäfer-Collie Mix von Welpen an.
Also sind sie keine "Anfänger".
Aber hauptsächlich werde ich mich mit dem Hund beschäftigen und dass wäre mein 1. Hund.

Wir haben Ahnung mit Hunden!
Vor 2 Jahren bin ich mit einer ?-? Mix Gassi gegangen.
Hab jetzt nur mal ein bisschen was rausgepickt.

Meine Mutter geht auch walken. Ich käme niemals auf die Idee, ihr einen meiner Hunde mit zu geben. Denn die meisten Leute walken nicht allein und quatschen noch schön dabei und haben dann keine Augen für Hunde.

Zu den Tricks: warum liest man bei Leuten, die sich einen Aussie holen wollen immer wieder, daß sie Tricks üben wollen. Ist ein Aussie inzwischen kein Hütehund mehr, sondern ein Trickhund??? Ich hab nichts gegen Tricks, aber es gibt doch wirklich wichtigere Dinge, die ein Hund zuerst lernen sollte.

Deine Oma und deine Mama hatten einen Hund als deine Mama noch klein war? Da hat sich inzwischen doch einiges getan. Ist für mich auch kein Argument für einen Aussie... Und du gehst regelmäßig am WE mit einem Tibet Terrier Gassi und bis vor 2 Jahren mit einem Mix Gassi gegangen? Ein reiner Aussie ist ein bisschen was anderes als ein Tibet Terrier oder ein Mix.

Ansonsten wär doch eine Vorstellung deinerseits immer noch schön
 
Dabei
1 Okt 2012
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#72
Erst einmal brauchst du einen alltagsfähigen Hund ;)
Das ist eh immer das Wichtigste! :)
Wir haben mit dem sinnlosem Üben von Tricks aufgehört und uns jetzt nur auf die wichtigen Dinge konzentriert. Vor allem ist mir Komm und Leinenführigkeit wichtig. Beides klappt zur Zeit ziemlich gut aber das lockere vorbei gehen an anderen Hunden ist schwierig zu trainieren, weil wir hier nur ganz selten Hunde treffen. :(

Meine Eltern gehen auch immer walken und wollen Simba mitnehmen. Das geht aber nicht, weil er noch so jung ist und sie teilweise 2 Stunden immer unterwegs sind..

Ich fände eine Vorstellung auch schön. :)
 
Dabei
19 Mrz 2013
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#74
Ich bin ganz ehrlich .....
Wäre mein Piu mein 1. Hund gewesen hätte ich ihn voraussichtlich sehr bald wieder zurück zum Züchter gegeben wegen absoluter Überforderung! !!
Nagut. ...mit damals 17 Jahren war mein hundeverstand auch eher begrenzt, aber hätte ich nicht zuerst mit einem labbimix angefangen, hätte ich jetzt keinen Aussie!

Ich habe mich mit Absicht immer weiter nach "oben" gesteigert was meine Hunde angeht....
Und trotzdem ist es entkrass schwierig und Fehler mache ich noch sehr viele, aber eben ist es zum Glück nicht der 1. Hund!!!

Ich denk auch, das man gassi runden mit Tibet Terriern da als entsprechende Ahnung ausreicht!
Das wird echt hart ....wirklich!
 
Dabei
1 Okt 2012
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#75
Da muss ich dir leider Recht geben, Jessica.
Es passiert uns immer öfter, dass wir auf den "verrückten" Hund angesprochen werden und was wir uns da um Himmels Willen ins Haus geholt haben. Aber man sieht auch öfters verrückte Border oder Aussies, da sich die Leute nicht im VORNHEREIN informiert haben. So kann ich es dann auch teilweise verstehen, dass alle denken Border und Aussies wären von Natur aus verrückt. Sogar in unserer Hundeschule sind sie erstaunt wie ausgeglichen und ruhig Simba ist. Sie kennen sonst fast nur aggressive und verrückte Aussies..
 
Dabei
16 Okt 2012
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#76
Da muss ich dir leider Recht geben, Jessica.
Es passiert uns immer öfter, dass wir auf den "verrückten" Hund angesprochen werden und was wir uns da um Himmels Willen ins Haus geholt haben. Aber man sieht auch öfters verrückte Border oder Aussies, da sich die Leute nicht im VORNHEREIN informiert haben. So kann ich es dann auch teilweise verstehen, dass alle denken Border und Aussies wären von Natur aus verrückt. Sogar in unserer Hundeschule sind sie erstaunt wie ausgeglichen und ruhig Simba ist. Sie kennen sonst fast nur aggressive und verrückte Aussies..
Ja klar, dieses Bild kommt ja nicht von irgendwoher...

Deswegen finde ich es ja gut,dass Leute unsicher sind und lieber 3 mal nachfragen ob die Rasse zu einem passt...
Aber wenn man öfters hört "nee passt nicht" dann sollte man es auch bitte lassen...
ODER einen Not-Aussie da weiß man wie der Charakter ist, es gibt ja immer wieder Exemplare die einfach nur dabei sein wollen und bei denen man nicht viel kaputt machen kann,,,
 
Dabei
27 Jul 2012
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#77
Ich würd da auch noch paar mal mehr drüber nachdenken, Agi ist auch nicht für jeden Und das wahre und pusht die Hunde manchmal richtig hoch. Was willst du dann machen? Hast du eine Alternative?

Ohne Leine spazieren, langer weg wenn du so einen Aussie wie ich zum Beispiel hast. Es gibt solche und solche, meiner brauch länger, hat ne richtig schöne 2 Pupertät hinter sich und war nicht immer leicht.

Tricks machen zwar Spaß, aber glaub mir, jeden Tag für längere Zeit ist bisschen viel, da tust du dem Hund mehr einen Gefallen wenn ihr mal spazieren geht und er einfach mal nur schnüffeln kann.


Was hast du vor im ersten Jahr oder ersten 2 mit ihm zu machen?
 
Dabei
1 Okt 2012
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#78
Bei den Not-Aussies hat man aber oft das Problem, dass diese aus Überforderung abgegeben werden.. Natürlich gibt es auch Hunde die nur durch eine Trennung ein Zuhause suchen. Vielleicht wäre das was. :)
Bei den Aussies in Not habe ich mich ja in Kim verliebt, aber wir haben leider zur Zeit genug mit Simba zu tun. Außerdem steht dort ja, dass sie keinen Zweithund möchte.. :(
http://www.aussie-in-not.at/dogs/dogoverview
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#79
ALso erstmal muss ich sagen, dass Aussies grundsätzlich sehr wohl auch für Anfänger taugen, wenn man sich gut informiert und bereit ist, an sich zu arbeiten. Joey ist auch mein erster Hund und ich fühle mich weder überfordert noch sonstwas. Nur mal am Rande...

Und ich finde auch, das Programm ist selbst für einen erwachsenen Hund viel zu viel. Walken, dann noch ne große Runde inklusive ARbeit, später noch mehr Arbeit (nichts anderes sind Tricks) und dann "RUhe bis 6" und was ist nach 6??? Ernsthaft, das ist extrem viel. Ich würde erstmal sagen, der ERWACHSENE Hund geht entweder mit Walken oder macht dann nen großen Spaziergang und so viel Tricks üben braucht auch kein Hund. Walken heißt ja nur Schritttempo für den Menschen, nicht zwangsläufig für den HUnd, oder soll er die ganze Zeit an der Leine nebenher? Das kann er dann auch erst als erwachsener Hund, die ganze Zeit ein gleichmäßiges Tempo ist erstmal extrem ungesund. Die Häufigkeit der Gassigänge (Pipirunden) muss dem Hund angepasst werden, Joey hält auch durchaus lange aus.
 
Dabei
9 Feb 2011
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#80
Ich finde so einen geregelten Tagesplan mit festgelegten Ruhephasen sowieso etwas überflüssig..

Wir gehen einmal morgens/vormittags raus (je nachdem, wann wir aufstehen) und einmal zwischen 3 und 4 Uhr.
Ansonsten machen wir eben das, wonach uns grade ist ^^
DIe Zeit dazwischen liegt Amy halt rum

Es sind ja immernoch Tiere, die nicht immer perfekt lenkbar ist und sich eben nicht immer genau an einen Plan halten ^^


Walken bedeutet ja strammes, gleichmäßiges gehen, das heißt, dass ein Hund in Aussie-Größe traben muss
Und regelmäßiges, entspanntes Traben ist auf Dauer ja auch anstrengend. Ähnlich wie entspanntes Laufen neben dem Fahrrad (was man ja auch nicht zu früh darf)
Für die Muskel ist das sicher nicht schlecht, aber man sollte es nicht übertreiben und langsam anfangen
Hätte deine Oma denn überhaupt Lust, am Anfang immer nur kurze Gänge zu machen?
Die ist ja in ihrem Training drin und hat sicher eine Routine, die sie dann erstmal komplett über den Haufen werfen müsste
 
Dabei
27 Jul 2012
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#81
Also wir gehen einmal am tag ne große Runde, das passiert zwischen 9 Uhr und 19 Uhr, dem Hund ist das egal und ich würde mich auch nie auf eine feste Zeit festlegen :D Zwischendurch wird gemacht worauf wir Lust haben und ich finde es auch viel zu viel.

Diaz ist auch unser erster Hund, wir sind auch nicht überfordert, aber man stößt in gewissen Dingen mal an seine Grenzen (das kann natürlich bei jedem Hund vorkommen).

Hier wird glaube ich das "typische" Aussiebild dargestellt, ein Powerhund der am besten 10 Stunden am Tag beschäftigt wird und bloß immer ganz viel Bewegung braucht, nein, auch ein Aussie ist ein normaler Hund, der nur meist einfach eine konsequentere Führung braucht.
 

KON

Berliner Schnauze
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22 Mrz 2011
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#82
Ich würde diese strikten Tagespläne nicht verteufeln. Ich kenne Hunde, denen haben feste Pläne gerade in der Pubertät sehr geholfen, vor allem, da bei dem Tagesablauf auch immer dazugedacht wurde, was der Hund idealerweise gerade machen sollte. Und nachdem dann festgelegt war, dass der Hund beim Kochen nur auf seinem Kissen zu sein hat und dass nach der ersten Gassirunde immer Langeweile angesagt ist, wurde der Hund ruhiger und auch wesentlich besser steuerbar. Außerdem kann man als Halter natürlich schneller gucken, an welchen Punkten es nicht rund läuft und ob eventuell deswegen etwas im Tagesablauf verändert werden müsste. Es gibt halt Menschen, denen hilft diese sehr strukturierte Art des Denkens.
 
Dabei
9 Feb 2011
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Bei Amy merke ich allerdings, dass sie zwischen halb 3 und halb 4 manchmal anfängt, unruhig zu werden, weil sie los möchte ^^
Und da gibt es sicher genug Hund, die dann schlimmer sind
 
Dabei
19 Feb 2013
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#85
Meine Oma get wahrscheinlich nicht täglich walken (so wie ich sie kenne ;))
Ich muss ja auch Schule gehen u. es kann auch Tage geben wo ich eine halbe Stunde Gassi gehe.
Mit Cora (TT) werfe ich Bälle beim Gassi gehen und lass sie halt paar mal Sitz/Platz machen <-- sowas werde ich mit meinem Hund auch machen.
Ich will ja keine Stunde täglich Tricks üben.
Sondern wenn ich+der Hund Spaß daran haben lerne ich ihm halt einen neuen Trick oder übe die von Vorgestern z.b
 
Dabei
14 Feb 2008
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#86
Ich würde diese strikten Tagespläne nicht verteufeln.
Insbesondere Welpen und Junghunde sollten mMn einen ziemlich strikt gehandhabten Tagesablauf haben. Umso besser gewöhnen sie sich an gewisse Abläufe und der Halter ebenso.
Mit Cora (TT) werfe ich Bälle beim Gassi gehen und lass sie halt paar mal Sitz/Platz machen <-- sowas werde ich mit meinem Hund auch machen.
Mal davon ab, dass Bälle werfen für einen Hütehund nicht unbedingt die tolle Beschäftigung ist, ausgelastet wird er damit nicht, sondern nur hochgepuscht.
 
Dabei
11 Nov 2012
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#87
Wie alt ist denn deine Oma? Kann sie einem jungen, stuermischen, aktiven und schnellen Hund gerecht werden? Kann sie (noch) schnell reagieren. Aussies sind sehr sehr reaktive Hunde, die blitzschnell umschalten koennen, so schnell, dass selbst ein junger Mensch manchmal nicht mitkommt. Und wenn deine Oma viel Zeit mit dem Hund verbringen soll, stellt sich mir die frage ob sie einem so aktiven Tier gewachsen ist. Aussies sind High Energie Hunde und da ist es egal ob Showlinie, Arbeitslinie oder Mini Aussie. Ich hoffe das ist dir und auch deiner Oma klar.
Und wenn nicht, schaut und trefft euch mit Aussies und ueberlegt wirklich ob deine Oma das gehaendelt bekommt. Denn man muss als Aussiehalter, oft schneller sein als sein Hund und das ist nicht immer einfach. Man liegt auch mal auf der Nase bzw. muss einstecken.
Wenn du dir die Rasseeigenschaften durchliest und ueberlegst, ist das wirklich was ihr von einem Hund erwartet?
Wollt ihr Reserviertheit Fremden gegenueber, wollt ihr Wach und Schutztrieb haben? Wollt ihr Huete bzw. Jagdtrieb? Wollt ihr einen Hund der eure Schwaechen sehr schnell, wenn nicht sofort ausnuetzt? Wollt ihr einen Hund, den man im Auge haben muss und der einiges an Geschwindigkeit mitbringt?

Macht euch klar, wie ein Aussie sein kann und dann ueberlegt euch ob du und auch deine Oma dem gewachsen seid.

LG
 
Dabei
27 Jul 2012
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#88
Also wir hatten nie einen strikten Ablauf und Diaz ist Super wie er ist, kann also auch gut ohne gehen :) ist bei uns auch nicht möglich...
 
Dabei
9 Feb 2011
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#89
Also wir hatten nie einen strikten Ablauf und Diaz ist Super wie er ist, kann also auch gut ohne gehen :) ist bei uns auch nicht möglich...
Genau
Ich hab' ehrlich gesagt auch keine Lust, mich komplett nach dem Plan für den Hund zu richten
Wir haben so ein paar Punkte, die immer ähnlich sind (etwa die Zeiten der Spaziergänge oder die Fütterungszeiten), die können sich aber auch mal ohne Probleme verschieben
 

KON

Berliner Schnauze
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22 Mrz 2011
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#90
Dann habt ihr eben das Glück gehabt, einen etwas genügsameren Hund zu haben, der sich gern euch anpasst.
Besagter Hund mit dem total durchgestylten Tagesablauf ist im Übrigen ein French Bulldog, bei dem die Besitzer auch von der Rassebeschreibung her nicht gedacht, was sie sich da für ein kleines Monster angeschafft haben. Wenn der nicht in jedem Moment weiß, wo sein Platz ist, legt er das seinen Besitzern als Schwäche aus und wird draußen schlecht führbar und rennt seinen Besitzern vor der Nase weg. Und bei einem sturen Bully hat man da gleich ein paar mehr Probleme als bei einem Aussie, der vielleicht bei einer harten Ansprache einknickt.

Diese Tagesabläufe haben wie gesagt definitiv ihre Berechtigung.
 

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