Ich trainiere derzeit (immer nur früh morgens) mit Vida auf die Ausdauerprüfung hin.
Da muss sie insgesamt 20 km am Rad mit laufen können mit Pausen nach 8 und 15 km. Nach den 15 km auch noch einmal eine Pause und dann muss man noch etwas Unterordnung laufen.
Ich weiß nun nicht wie es beim Aussie ist, aber 20 km sollte für einen Deutschen Schäferhund nichts anstrengendes sein - bei der Arbeit an die Schafen muss er an seine Seite die Schafe sichern wenn die Weiden gewechselt werden, da läuft so ein Schäfer(hund) nicht selten 30-40 km am Tag und muss neben bei noch auf die Schafe achten.
Derzeit bin ich mit Vida bei locker flockigen 4-5 km, für sie überhaupt keine Herausforderung.
Mehr bin ich noch nicht gefahren, da ich dies immer morgens vor der Arbeit mit ihr fahre und ich Nachts um 4 Uhr nicht unbedingt den Willen habe mehr zu fahren (die 4-5 km fahren wir mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 12-15 km/h also etwa 15-20 Minuten).
Wenn ich da an den TSW denke, für die Rasse gibt es eine gesonderte Ausdauerprüfung.
Da laufen sie (wahlweise) 40, 60 und 100 km am Rad mit, da ist die AD nach dem VDH ein Witz für die Hunde

Der Bruder meiner jüngsten hat auch seine AD nach dem SV/VDH hinter sich, auch er hätte nach den 20 km noch locker weitere 10-20 km laufen können, von Müdigkeit keine Spur.
Aber einfach so, drauf los fahren, wenn der Hund es nicht kennt würde ich nicht machen.
Auch wenn der Hund es kennt, dass man mit ihm Wandern geht, heißt es nicht, dass er die gleiche Strecke auch am Rad mit laufen kann.
Es ist nicht selten doppelt so schnell als wenn man spazieren/wandern geht, sondern oft auch eine Kopf sache.
Für Vida ist am Rad laufen vom Kopf her anstrengender als die gleiche Zeit Unterordnung.