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Richtig unfair!

Dabei
24 Sep 2012
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33
#31
Hat er denn Futter und Spielzeug zur freien Verfügung?
 

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Dabei
6 Aug 2013
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#32
Nein, beides nicht.

Achja was vielleicht auch noch dazu gehört, ist dass ich letztes Jahr einen eigenen Hund bekommen hätte. Wir haben einen Hund angefragt und hätten ihn auch sicher genommen. Der Hund war dann nicht da und ein anderer Hund kam nicht in Frage. Plötzlich hieß es von meinem Vater dann wieder "nein ich möchte das nicht, deine oma sicher auch nicht" und das ist eben auch ziemlich unfair...
 
Dabei
12 Dez 2012
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#33
Das versteh ich nicht ganz. Was für einen Hund habt ihr denn angefragt, der dann nicht da war?

Ich glaube, ich kann dich ziemlich gut verstehen. Wir hatten auch eine Hündin in der Familie, mit der ich gerne mehr gemacht hätte. Die war aber mega faul und ein bisschen dämlich. Eine ganz, ganz liebe Hündin und vom Wesen her ideal für eine Familie. Sie war zwar total verfressen, aber für Tricks oder so etwas nicht zu begeistern. Zudem war sie auch total auf meine Eltern fixiert. Als sie zu uns kam, war ich nämlich gerade im Ausland und kam erst wieder zurück, als sie schon 3 Monate in unserer Familie lebte. Daher war ich nie ein wichtiger Bezugspunkt für sie. Mehr als Gassigehen und Kuscheln konnte ich mit ihr nicht machen. Die Hündin meiner Großeltern war da z.B. schon ommer viel kooperationsbereiter und hat gerne mit mir Tricks gelernt. Ich habe das immer sehr vermisst mit unserer Hündin mehr machen zu könenn als Gassi zu gehen, weil ich es immer war, die unbedingt einen Hund wollte.
Es gibt einfach Hunde, die sich viel strärker an ein Familienmitglied binden und ich denke auch, dass das nur zum Teil beeinflussbar ist. Auch wenn das leider keine guten Nachrichten für dich sind. :(

So im Nachhinein betrachtet hatte das aber auch Gutes: Ich wusste grundsätzlich mit Hunden umzugehen und konnte mir dann mit meinem Mann letztes Jahr den Traum vom agilen, lernbegierigen Hund erfüllen. :D Davor konnte ich aber mein unabhängiges Studentenleben genießen, hatte z.B. keine Wohnungsprobleme und nie Einschränkungen was Partys, Festivals, Kino etc. betrifft.
Uns so traurig es ist, wenn man nicht intensiver mit dem Hund arbeiten kann: Er ist trotzdem da und man kann ihn kuscheln oder so etwas. Das ist doch schon sehr viel mehr als gar kein Hund. :)
 
Dabei
4 Mrz 2012
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#34
Hmm das ist natürlich blöd. Also deine Situation ist ja generell schon doof, aber wenn dann der Hund auch noch absolut unmotivierbar ist...
Um das mal rationaler aufzuwickeln, hast du dir denn schonmal überlegt, was ein hund kostet? Kannst du das zahlen? 50 euro im Monat zur Seite für Tierarzt / plötzliche OPs, dann alle 2-3 Monate nochmal 50-60 Euro für's Futter, die Hundesteuer bei 3 Hunden dürfte auch entsprechend hoch ausfallen... dazu dann noch so triviale Dinge wie Kottüten (die Dinger sind SOOOO teuer, irgendwie), Tickets für den öffentlichen Nahverkehr, wenn du zum Agi möchtest (du kannst ja schlecht von deinen Eltern verlangen, dass sie dich jedes Mal fahren)... etc pp... Was ist wenn ihr in den Urlaub fahrt? Habt ihr jemanden, der auch auf 2-3 Hunde aufpassen würde? Oder fahrt ihr immer nur wohin, wo der Hund eh mit kann?
Und davon abgesehen, wie sieht es mit den Anschaffunskosten aus? Ein Hund kostet aus guter Aufzucht 800-1200 Euro (alles was drunter liegt kannst du ziemlich sicher zu "Vermehrer" packen und solltest da am besten noch nichtmal dran DENKEN hinzufahren, denn sonst nimmst du aus mitleid einen mit und schiebst dem Vermehrer mehr Geld in den Rachen, dafür, dass er seine Hunde gesundheitlich nicht untersucht und schlecht prägt etc pp...). Kannst du das alleine bezahlen, jetzt schon? Und diese 50 Euro monatlich für OPs etc solltest du echt nicht vergessen, denn ich bezweifle, dass du dann eben mal 200-500 Euro für eine eventuelle Kastration ausgeben kannst. Wir haben in den ersten 2 Monaten locker 200 Euro alleine Tierarztkosten liegengelassen.

Naja, um mal noch produktiv zu sein... hast du dir schonmal überlegt, unentgeltlich einen fremden Hund auszuführen, wo die Besitzer auch WOLLEN, dass er beschäftigt wird?

(Im übrigen find ich das Verhalten deiner Freundin einerseits verständlich, andererseits aber echt egoistisch... also bevor ich meinen Hund unausgelastet und unterfordert daheim sitzen lasse, nehme ich doch lieber Eifersucht in Kauf. Wenn ich meinen hund wirklich liebe dann ist mir doch in erster Linie wichtig, dass es ihm gut geht, und wenn er konstant unterfordert ist will ich also lieber dass NIEMAND was mit ihm macht, wenn nicht ich was mache? Hm...)
 
Dabei
6 Aug 2013
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#35
genau nemesis! Das ist richtig sche***! :( Nur das unser Hund oftmal nicht mal kuscheln möchte..

Ja, das ist mir klar wieviel ein Hund kostet. Aber an den Kosten scheitert es bei uns auch weniger.. Das stand von meinen Eltern ja nichtmal auf der Liste, und sie würden mich auch ganz klar unterstützen.
In Urlaub fahren wir sowieso nur wohin, wo unser(e) Hund(e) mitkönnen. Das ist schon immer so gewesen und wir auch nicht anders sein und selbst wenn, hätten wir eine große Familie die total gerne auf unsere Hunde aufpassen würden, das schlagen sie uns ohnehin ständig vor :D
Tickets für öffentliche Verkehrsmittel brauche ich nicht, da ich eine "Schoolkarte" von meiner Tante habe. Mit der kann ich überall hinfahren.
Mit einem fremden Hund gassi zu gehen geht bei uns nicht. Es gibt nur total wenig Hunde bei uns im Dorf, außerdem finden meine Eltern das "unnötig" da ich ja sowieso Hunde daheim habe.

Ja, wie gesagt kann ich meine Freundin auch gut verstehen.. Sie kann mich auch gut verstehen und hat auch schon mit meinen Eltern geredet. Aber sie kann sich das auch nicht mit sich selbst vereinbaren, eben weil sie halt total eifersüchtig ist. Schon allein weil Joy uns alle total liebt und bei meiner Freundin im alten zuhause war das total anders, da hat niemand was mit dem Hund von jemand anderem gemacht..

Und es ist ja auch nicht so, dass sie nichts macht... Wir gehen abends dann noch eine große Runde, macht mit Joy da Tricks, UO, spielt mit dem Ball usw... Und ich steh dann immer daneben und schau doof :(
 
Dabei
11 Nov 2012
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#36
Hmm und wenn ihr euch noch mal alle an einen runden Tisch setzt? Deine Eltern, deine Oma, deine Freundin und du? Und das Thema 3.Hund oder evtl. Training mit Hund deiner Freundin besprecht? Pro und Contra Argumente sammelt und deine Freundin dich vielleicht unterstuetzt?
Eben in Ruhe und ohne Pampig oder anders zickig zu werden? Und vor allem lass das Wort "unfair" weg. ;)
Vielleicht findet sich ja dann eine Loesung bzw. ein Kompromiss?

LG
 
Dabei
13 Jul 2013
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#37
Hudson hat wirklich recht! Vielleicht hättest du dadurch die Chance deine Eltern zu überzeugen. Sprich doch auch erstmal mit deiner Freundin, das du sie von einem weiteren Hund überzeugst und vielleicht hilft sie dir deine Eltern zu überzeugen.
 
Dabei
6 Aug 2013
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#38
Ja, ich weiß.. Mein unfair-Problem :D

Wir saßen letztens schon zusammen am Tisch. Mutter, Vater, meine Freundin und ich. Meine Freundin hilft mir auch schon die ganze Zeit und hat auch schon einmal einzeln mit meiner Mutter geredet. Von meiner Mutter ist nicht wirklich das Problem da. Als wir alle zusammen am Tisch gesessen haben, hat sie auch nichts wirklich gesagt. Nur mein Vater meinte dann die ganze Zeit, dass er das nicht möchte und meine Oma das auch nicht mag. Obwohl meine Oma von meinem Wunsch gar nichts weiß, aber das ist auch gut so... Gerade weil sie gerne alles bestimmen möchte. Als ich 2011 einen Hamster bekam, ist sie richtig wütend geworden, von wegen noch mehr Tieren (Wir hatten zwei alte Meerschweinchen und einen Hund, der Hamster lebte ja sowieso in meinem Zimmer.) Mein Vater hat eben keine wirkliche Begründung gegeben, warum er das nicht möchte. Meine Mutter meint, sie kann mich gut verstehen. (Ihr ging es früher als kleines Kind so ähnlich)
 
Dabei
4 Mrz 2012
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#39
Hmm also bei mir hat es in solchen Situationen immer geholfen, schon einen fertigen Plan zu haben.
Sprich schon gut Geld angespart, alles durchdacht, einen Plan wie man das mit Schule und Hundegassi etc regeln möchte, bestenfalls genug Geld pro Monat um sich den Hund alleine leisten zu können. Bereit sein, beim Urlaub daheim zu bleiben...
ich könnte mir auch vorstellen, dass dein Vater auch irgendwann mal Urlaub machen möchte, wie man ihn MIT Hund einfach nicht machen kann, also quasi nach dem jetzigen gar keinen weiteren wollte, um mal etwas mehr Freiheit zu haben. Fänd ich auch verständlich... letztlich würde ich wohl versuchen die wahren Hintergründe des "Nein" herauszufinden und zu sehen, ob ich da was tun kann, damit die nicht länger begründet sind. :)
 
Dabei
12 Dez 2012
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#40
Ist die Oma denn die Mutter deines Vaters? Vielleicht möchte er einfach keinen Stress und Streit mit seiner Mutter haben.
 
Dabei
6 Aug 2013
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#41
Solche Pläne liegen hier schon bereit! :)
Urlaub daheim bleiben ist bei mir eh nicht so ein großes Thema. Gerade weil ich nicht fliegen möchte und auch nicht so gerne lange von zu Hause weg bin. Als wir einmal ohne Knöpfchen im Urlaub waren, war es ja schon schrecklich! Und da war ich noch ganz klein..
Ja, ich rede auch schon öfters mit meiner Mutter. Am Wochenende wollen wir nochmal in der Familie zusammen sitzen und über einen Hund reden. Meine Tante (Schwester von meiner Mutter) wird im Notfall auch noch in mein Wunsch eingeweiht..
 
Dabei
6 Aug 2013
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#42
Nein. Die Oma ist die Mutter meiner Mutter.. Das Verhältnis von meiner Oma und meinem Vater sind aber eigentlich ganz okay
 
Dabei
13 Jul 2013
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#43
Du wirst das schon irgendwie schaffen, wenn dein Vater merkt wie sicher du dir bist mit dem Hund und das du es gut durchdacht hast.
 
Dabei
6 Aug 2013
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#45
Wir haben jetzt gestern nochmal eine Liste gemacht und mit meinen Eltern geredet.
Man merkt meiner Mutter an, dass sie nichts wirklich dagegen hat. Auch mein Vater konnte nichts mehr groß dazu sagen, aber er meinte, er will jetzt auch ein wenig Zeit haben um sich "Dagegen" Punkte zu machen
 
Dabei
30 Mrz 2013
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#46
Ich bin mir noch nciht sicher, ob es ein "Sieg" sein wird, wenn Du ihn überredest. Ein Rest von dagegen sein wird bleiben und den wird er Dir immer vorhalten.
Ich hatte einen Partner, der meine Hunde akzeptiert hat, aber eben nicht dahinter stand und es nicht so prickelnd fand. Es blieb mir gar nichts anderes übrig, ich musste mich wieder trennen, es war einfach kein harmonisches Leben. Alles hat soweit gepaßt, aber in dem Punkt war immer schlechte Stimmung - neee, das hält kein Mensch aus, der Preis ist zu hoch.
 
Dabei
12 Jan 2013
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#47
oh Gabi,du sagst was ich immer denke:)das ist es halt,meine family war auch nicht dafür,einen neuen hund wieder zu habn und wenn ayla dann scheiße baut etc. heißts >das ist dein hund du wolltest sie unbedingt
 
Dabei
9 Feb 2011
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#48
Mein Vater war am Anfang auch nicht sooo wahnsinnig überzeugt.
Erst als wir tatsächlich gesucht und Amy geholt hatten, war er begeistert
 
Dabei
27 Jul 2012
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#49
War bei mir ja auch so. Nach 7 Jahren betteln zog Diaz ein und jetzt kann er sich ein leben ohne Hund nicht mehr vorstellen und hat sogar zugegeben das er froh ist das ich solange genervt habe...
 
Dabei
6 Aug 2013
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#50
Naja bei meinem Vater sowie Oma auch ist es so, dass erst groß gemotzt wird und wenn irgendwas dann so ist, heißt es "oooooooooh wie toll" "Wie süß!" "So ein toller Hund!" blabla.. Nur der Weg fürs ja ist ziemlich schwer..
 
Dabei
24 Sep 2012
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#51
Ich bin mir noch nciht sicher, ob es ein "Sieg" sein wird, wenn Du ihn überredest. Ein Rest von dagegen sein wird bleiben und den wird er Dir immer vorhalten.
Würd ich nicht so pauschalisieren. Mein Vater war total dagegen als wir einen Hund haben wollten. Wir waren zu Dritt aber dafür und somit zog die Malteserhündin ein, und was glaubt ihr wo die die erste Nacht geschlafen hat? auf den Füßen meines Vaters.
 
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