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scheinschwanger und Maßregelung gegenüber manchen Hunden

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Dabei
25 Okt 2011
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11
#1
Hallo ihr Lieben.

Also, wollte mal kurz um Rat fragen.
Nelly ist scheinschwanger und hat auch ein bisschen Milch. Sie ist in dieser Phase natürlich in ihrem Verhalten etwas anders als "normal". Aber letztens hat sie sich so verhalten.

Wir sind auf der Hundewiese alles ist o.k. Wir spielen, trainieren, absolut alles top. Ein anderer Hund kommt hinzu, es wird geschnuppert, gespielt oder auch nicht, alles o.k.

Nächster Hund kommt, kleiner schwarzer Hund. (Vor einiger Zeit war eine ähnliche Situation mit einem kleinen schwarzen) . Anderer Hund macht nix "Schlimmes" vtl. ein bisschen fixieren oder auch mal ein bellen. Was macht Nelly.....
knurrt kurz und dann geht sie nach vorne und knurrt lauter, anderen Hund weicht zurück, Nelly geht nach, knurrt und "schnappt" nach dem anderen Hund. Also ich kenne Nelly so überhaupt nicht....

Ich habe sie dann gerufen und konnte sie auch aus der Situation abrufen..... sie musste dann eine Weile im Sitz bleiben, ich bin dann zum anderen Hund hin, hab mich entschuldigt etc. Es ist nix passiert, war auch glaube ich nie ein Gefahr..... aber ich bin ratlos.

Kennt ihr das? Hängt das mit den Hormonen zusammen, was kann ich tun?

Freue mich auf einen Rat von euch.

Liebe Grüße
Bettina
 

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Dabei
31 Okt 2012
Beiträge
2.198
#2
Besorg Dir mal das Buch von Gansloßer über Kastration - da geht es ja nicht nur um Kastration, sondern auch um Hormone im Allgemeinen und er beschreibt das sehr gut und fundiert.
Darüber hinaus ist es ja nicht so dass er generell von Kastrationen abrät und bei schwerer Scheinschwangerschaft bzw. Heftigkeit der Läufigkeit ist das ja schon etwas über das man bei einem ausgewachsenen Hund nachdenken kann und meiner Meinung auch sollte. Doch auf alle Fälle ist es sehr informativ und hat mir sehr gut weitergeholfen.

Ansonsten einfach ein Auge auf die Hündin haben. Ich kenne das leider von Emma auch - bei ihr ist es so 6-8 Wochen während und rund um die Läufigkeit. In der Zeit reagiert sie heftiger und wie ich jetzt weiß - auch unangemessen.
Ich hab da auch nicht sofort geschalten, das Verhalten war einfach komplett neu für mich und ich musste das erstmal neu einordnen. Ich hab in der Zeit einfach Hundeansammlung gemieden (bin davon sowieso kein Freund) und an anderen Hunden einfach vorbeigegangen. Sie war halt in der Zeit nicht so scharf auf Hundekontakt und eher unausgeglichen - leicht auf die Palme zu bringen.

Also im Prinzip nix schlimmes - das legt sich auch wieder. Man sollte das halt nur einfach respektieren.

Während der lässt Emma sich von manchen Hunden einfach nicht ärgern, sondern ignoriert diese. So gibt es hier einen Terrier - ansonsten meidet/ignoriert Emma den einfach. Doch da der laut kläffend auf sie zugelaufen kam, hat die den erstmal auf den Rücken geworfen und angeknurrt. Da stand ich auch erstmal da wie so ein Fragezeichen.

In anderer Situation hab ich dann auch ne Ansage gemacht und ihr halt dann in der Zeit mehr Individualdistanz gegönnt - was allerdings nicht immer so einfach ist. Interessanterweiße können viele HH besser damit umgehen wenn Emma die Hunde auf den Rücken dreht, als wenn ich die Hunde blocke oder noch schlimmer - wenn Emma nicht mit den anderen Hunden spielen darf.

Kapier ich nicht, ist aber so. Hilft nix, muss man durch - ich mag es ja nicht so gerne wenn mich Leute anmotzen oder sogar anschreien - doch die Alternative wäre das Emma das falsche Signal bekommt und dann lass ich mich lieber anmotzen. ;)
 
Dabei
25 Okt 2011
Beiträge
11
#3
....
vielen lieben Dank für deine Antwort und den Tipp mit dem Buch.
Ich schau mir das mal an, denn ich brauche irgendwie schon auch eine Entscheidungshilfe.... vtl. ist das ja dann das Buch- vtl. wird mir da alles klarer....

Lg
 

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