So... es gibt zumindest zum Teil gute Nachrichten:
Habe mich gerade mit meiner Schwägerin nochmal aussprechen und alles klären können. Es war wirklich nur ein ganz doofes Kommunikationsproblem das für so einen riesen Wirbel sorgt.
Sie wird Joy gerne ab Mittags nehmen bis ich Nachmittags Feierabend habe. Bis zum Mittag wird die Kleine dann leider etwas allein bleiben müssen. Aber das dann nur ca. 3, wenn sie älter ist vielleicht auch mal 4 Stunden (ich kann zum Glück meistens mit Gleitzeit arbeiten). Das Problem ist jetzt also hoffentlich endgültig gelöst.
Bei der Züchterin habe ich angerufen und die sagte mir dass gerade heute andere Leute für Joy kommen wollten. Sie meinte sie wolle sehen ob sie dort anrufen kann dass die nicht umsonst fahren und sich dann melden. Bisher habe ich leider noch nichts wieder von ihr gehört.
Jetzt hilft also nur Geduld haben, hoffen und bangen.
Meinen Leuten klar zu machen dass ein Aussie weder ein Kampfhund (das hat Mamas Partner meiner Mutter zuerst eingeredet) ist, noch rund um die Uhr Schafe hüten muss (vor allem wenn die Eltern ohne Jagd und Hütetrieb sind), versuche ich nun schon seit über einem Jahr. Ich habe mich ja schon sehr lange mit der Rasse befasst und davon geschwärmt.
Sie gehen nur danach was sie in irgend einem allgemeinen Hundebuch darüber gelesen haben. Für einige Aussies trifft es ja auch sicher zu dass sie arbeiten wollen aber man kann das doch nicht so verallgemeinern. Es beißen ja auch nicht alle "Kampfhunde" automatisch Menschen.
Ich fürchte sie werden das erst verstehen wenn sie selbst erleben dass es auch anders sein kann.