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Studium mit Hund

Dabei
13 Aug 2015
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Ich habe erst mein Kind bekommen im Grundstudium, kurz vor dem Abschluss dann meinen Hund, hatte beide viel mit dabei (vor allem als sie noch Babies waren) und habe zwar manchmal einen blöden Blick bekommen oder einen Spruch, aber dafür dreimal so viel Begeisterung und Sympathie abbekommen.

Natürlich sollten die beiden eine gute Grunderziehung haben und sich einfach ruhig verhalten, wenn du sie mit in eine Veranstaltung nimmst. Als mein Welpe dann mal gequengelt hat, hab ich den Saal eben verlassen und ggf. 10 min nicht mitbekommen, was besprochen wurde. Mein Risiko. Und der Kleine hat ganz schnell ganz viel Ruhe gelernt :)
 

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Dabei
27 Jul 2012
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Hallo ihr lieben :) passt jetzt vielleicht nicht unbedingt aber wie war das bei euren Kommilitonen im Thema Hund oder Haustiere allgemein? Ich bin halt eher untypisch, trinke und rauche nicht, mag Partys nicht, aber danach sollte man doch keinen beurteilen oder?
Ich war heute das erste mal da, ist eine Orientierungseinheit über 3 Tage und es ging jetzt 6,5 Stunden dann muss ich die Fahrt von einer Stunde bis eineinhalb (beide Fahrten zusammen) noch dazu rechnen. Meine Katzen sind die ganze Zeit über alleine und wenn ich jetzt noch bis 22-23 Uhr mit feiern gehe.. Das wäre sehr unverantwortlich.
War bei euch Verständnis da?? Ich lebe halt mehr für meine Tiere, sonst hätte ich sie mir nicht angeschafft aber das man so auf Unverständnis stößt finde ich grade sehr traurig...
Gut die meisten sind nochmal 3 Jahre jünger, aber trotzdem... :/
 
Dabei
30 Jul 2013
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Da wirste dich dran gewöhnen müssen. Die meisten in meinem Bekannten-/Freundeskreis halten mich für bekloppt, weil ich ständig mit und für den Hund unterwegs bin. Die wirklich guten Freunde bleiben trotzdem und der Rest passt eh nicht zu mir.
 
Dabei
7 Nov 2013
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Natürlich ist ein Leben mit Tieren für Studenten untypisch. Habe mir auch schon den ein oder anderen kritischen Blick eingefangen oder anhören müssen, wie viel Verantwortung das doch ist.
Jedoch hat sich das bei mir schnell wieder gelegt, da ich deshalb nicht auf meine Freizeit verzichte. :D
Genau das ist aber auch der Grund, weshalb man mich öfter mal nicht in Vorlesungen und nur in Übungen oder Tutorien antrifft oder ähnliches (auch wenn ich ohne Hund nur selten Gast war) und ich an der Uni wohne um kurze Wege zu haben.
Meine Priorität liegt auf dem Studium, Arbeit und dem Hund, was ich alles von zu Hause aus gestalten kann und dann kommt die Freizeit (Sport, Partys, Grillen, Freunde treffen - außerhalb der Wohnung), in der mein Hund ohne Probleme alleine sein kann, da er tagsüber gut betreut wird und eher wenig alleine ist.
Aber ein Studium mit Tieren wird ohne den ein oder anderen Verzicht leider nie möglich sein. Manche verstehen das, viele nicht!
 
Dabei
22 Sep 2015
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Ach das kenne ich auch, ich studiere seit einem Jahr und habe mir jetzt noch den Welpen geholt. Ich studiere Agrarwissenschaften und meine Freunde die ich da habe, haben fast alle Tiere, bis auf eine. Die anderen 3 haben Pferde und jeder mind. 1 Hund bzw. eine hat 2. . Wobei bei der einen die Tiere zuhause sind (haben nen Hof und sie nur am WE zuhause ist)
Aber die haben Hunde wie man halt so nen Hund hat und haben mich schon immer schief angeschaut wie ich so viel für meinen Hund machen könnte. (Sind aber mit ihren Pferden nicht weniger bekloppt) Die Uni fängt bei mir nächste Woche wieder an und die eine schlug vor danach noch essen zu gehen. (Haben bis 16 Uhr Vorlesung) und da hab ich gesagt, dass es mir lieb wäre wenn wir das in unserer Pause machen weil ich nach Hause muss. Sie so hast du Hundeschule ? Ich so nein aber die kleine ist zuhause. Dann kam sowas wie, ja mein Hund ist ja auch Zuhause und deine Eltern sind ja auch da und passen auf.
Sie verstehen nicht, dass ich gerne zu meinen Hunden möchte bzw. vorallem wegen dem Welpen. Meine Eltern gehen nur mit ihr in den Garten, weil ich mit dem Gassi gehen sehr penibel bin und das lieber selbst mache.

Allerdings gehe ich äußerst ungern auf Partys, und trinke auch keinen Alkohol etc. ein nettes zusammensitzen am Abend mag ich gern aber feiern gehen mag ich äußerst ungern.

Viele Freunde von mir sind wirklich dann auch so Hundeleute mit anderen kann ich auch nicht so viel anfangen, weil sie mich nicht verstehen und auch kein Interesse daran haben was ich tue.
 
Dabei
6 Jan 2015
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Natürlich ist ein Leben mit Tieren für Studenten untypisch. Habe mir auch schon den ein oder anderen kritischen Blick eingefangen oder anhören müssen, wie viel Verantwortung das doch ist.
Jedoch hat sich das bei mir schnell wieder gelegt, da ich deshalb nicht auf meine Freizeit verzichte. :D
War bei mir genauso. Bin ja gerade fertig geworden *freu* :D Ich war auch die einzige mit Hund, war aber trotzdem meistens mit auf den Hochschulparties etc (Ich trinke aber auch, rauche und gehe gern auf Parties :p) War mir auch wichtig Leute kennenzulernen/neue Freunde zu finden etc. Das war meiner Meinung nach sogar das schönste am Studentenleben. Coady ist zwar mein Nr. 1 Hobby, aber er war auch schon Abends mal alleine, wenn ich Lust hatte wegzugehen. Klar, wenn er sonst auch immer alleine gewesen wäre, hätte ich auch drüber nachgedacht. Mir hat aber nie jemand eine Strick draus gedreht, wenn ich wegen Coady mal was abgesagt habe. Ich hatte ihn sogar mal mit und das fanden alle total toll (Wie wäre das denn, dann lernen die auch mal deinen Schatz kennen. So stößt du vielleicht auf mehr Verständnis?)

Dana das ist nur meine persönliche Meinung: Wenn du es schaffst, versuche auch mal zu den Parties zu gehen, auch wenn du nicht so gerne trinkst, feierst etc. Da lernt man tolle Leute kennen und macht neue Freunde. Vielleicht kann ja mal jemand die Katzen und Diaz betreuen? Zumal du so auch deine Kommilitonen kennen lernst, was später für Gruppenarbeit echt nützlich ist (Wer ist gut, wer arbeitet viel mit etc.) Klar, man muss ja nicht überall dabei sein, war ich auch nicht. Aber ein bissi Spaß solltest du dir trotzdem gönnen :eek:
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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Ich war im Studium auf GENAU 2 Feiern. Einmal zu Beginn, weil ALLE hingegangen sind (ich fand es schrecklich) und einmal auf einer Geburtstagsfeier mit meinem Freund ... NOCH SCHRECKLICHER! :D
Ich war also nie mit Feiern und trotzdem haben mich alle mehr oder weniger gemocht (hatte DAMIT also nichts zu tun). ;)

Wir hatten keinen Hund damals, aber ich bin halt jedes Wochenende zu ihm gefahren. Einfache Fahrt 4,5 Stunden .... War mir wichtiger als Feiern.
 
Dabei
7 Nov 2013
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Ist hier genauso.. ich feier auch nicht gern.. abends gemütlich zusammen sitzen ja, Party machen.. brauche ich nicht..
Ich trinke zwar gern auch mal ein Bier mit, aber betrinken brauche ich mich auch nicht.. Klar gibts immer welche, die das nicht verstehen.. Aber naja.. wie Leonie schon sagt: die wirklich guten Freunde bleiben (und versuchen zumindest zu verstehen^^) und mit den anderen lebt man sich dann halt irgendwann auseinander.. aber mir sind die Tiere auch wichtiger. Und wenn ich dann Einschnitte habe (wobei ich nicht feiern gehen können nicht unbedingt als solchen empfinde^^), dann ist das eben so ;)
 
Dabei
7 Nov 2013
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Ich schließ mich da auch Löffelchen an, aber vermutlich liegt das auch an dem selben Grund wie bei ihr ;) Ich gehe gerne aus, ich liebe es neue Menschen kennen zu lernen, Partys auch mal zu schmeißen, etc.! Und auch ich kann es nur jedem empfehlen! Dafür ist das Studentenleben da! Vorausgesetzt man ist der Typ dazu! :p

PS: Glückwunsch zum Abschluss!!
 
Dabei
27 Jul 2012
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Also für mich ist das Studium in erster Linie dazu da, es vernünftig und zügig zu bestehen und abzuschließen und nicht um mein Leben zu genißen... Ich hab jetzt ja schon 2,5 Jahre gearbeitet was dort auch kaum einer hat, bin da vielleicht einfach etwas weiter und reifer.
Ich hab auch einfach keine Lust mich zu verstellen nur um wen kennenzulernen und nur damit die mich mögen, da bin ich einfach kein Typ für, wenn man mit meiner Art, meiner Tierverrücktheit etc. ein Problem hat, dann Pech, ist einfach meine Meinung. Dann bin ich lieber "alleine" was ich ja auch nicht bin.
Ich hab mir meine Tiere alle mit Vernunft angeschafft und schiebe sie nicht in Betreuung etc ab damit ich mich in eine Kneipe setzen kann. Ich habe sie mir geholt um zeit mit Ihnen zu verbingen. Meine Tiere sind meine Freizeit und ich bin sau froh das ich so viel frei habe und zeit für sie habe während des Studiums.
Und bisher glaube ich nicht das irgendwer Interesse hat meine Bande kennenzulernen ;) und mitnehmen geht eben nicht...

Es muss ja keiner meine Tiere lieben, aber sie gehören eben zu mir... Das ist das Problem, unter Hundeleuten versteht man sich da meistens, Leute die keine Hunde oder sonstige Tiere haben sehen das etwas anders...

Ich war auch auf meiner eignen Abi Feier nur ne halbe Stunde weil ich mich einfach unwohl und falsch gefühlt habe, ich mag das einfach nicht und ich bin der Meinung man sollte das einfach akzeptieren und dafür nicht den menschen direkt beurteilen nur weil er dafür kein Typ ist...

Naja, ich bin einfach erstmal froh das es nwelche gibt die so "ticken" wie ich, danke euch für die Antworten :) Bin mir sicher irgendeiner unter den 250 Leuten ist auch keine Partymaus :D
 
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Dabei
29 Dez 2012
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Man findet auch Leute die nicht feiern ;) ich hatte im ersten Semester 2 1/2 Std zugfahrt und danach immernoch 30 min (50km) Autofahrt zur uni. Da hab ich dort nie unnötig Zeit verbracht, da Zuhause die Hunde auf mich warteten.
Wir waren trotzdem eine kleine gemütliche Clique von 8leuten, wir waren alle eher weniger die partygänger aber dafür regelmäßig im Hörsaal ;)
 
Dabei
31 Mrz 2014
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Hihi :D ich geh schon feiern, trotz Nayla. Sie darf fast immer mit zum vorglühen und bleibt dann in der jeweiligen Wohnung von meinen Freunden (Decke, Wasser,... Ist alles dabei). Danach hol ich sie ab und wir gehen nachhause ;) viele reden mich dann schon an und sagen ich hab nen Knall, aber ich will sie halt sich nicht zu lange alleine lassen und ihr macht es auch nichts aus. Hauptsache sie ist dabei. Sie darf bei den meisten sogar aufm Sofa schlafen ^^
wenn sie nicht mit kann, darf sie bei meinen Mitbewohnern bleiben, die sind 6 Jahre älter als ich und feiern nicht mehr so. Die lieben Nayla über alles und passen dementsprechend gerne auf sie auf.
am nächsten Morgen steh ich trotzdem genauso auf, auch wenn's manchmal schwer fällt, und wir drehen unsere Runde und gehen dann wieder an die Uni ;)
aber nur weil jemand nicht feiern mag, mag ich den doch nicht weniger oder? Also find ich furchtbar.
Manche meiner "Freunde" sind aber auch keine mehr, da sie mich nicht verstehen, dass ich so viel Zeit für meine Hunde opfere ;) aber naja. Dann eben nicht. Solche Freunde brauch ich auch nicht :p
 
Dabei
7 Nov 2013
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Leben genießen kann man ja in vielerlei Richtung definieren :) Das müssen ja keine Partys sein oder so!
Und ich weiß selbst auch wie stressig und zeitaufwändig ein Studium ist (Wirtschaftsingenieurwesen) und kann verstehen, dass man es schnell absolvieren will - bin ich genauso und mach ich genauso!
Anstelle von viel gammelei arbeite ich viel und gönne mir dann die mir wichtige Freizeit!
War auch sicher kein bös gemeinter Tipp! :)
Übrigens habe ich viele Hundefreunde und Studi-Freunde. Und meine Studentenfreunde erlauben meinen Hund eigentlich auch immer. Sonderlich Interesse hat dafür natürlich aber niemand.
Ich bin aber selbst auch Niemand, der nur über Hunde redet oder so! Aber eins ist sicher: Anschluss findet man immer, wenn man es möchte, es gibt so viele verschiedene Menschen an der Uni! :)
 
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Dabei
27 Jul 2012
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Nein, war auch nicht böse aufgenommen, aber ich mag mich eben für keinen verstellen und möchte mich nicht dahin zwingen nur weil alle anderen auch da sind.. Ich bin da einfach kein Typ für :/ egal was ich sage oder mache, keiner versteht es, ich weiss nicht ob es eben daran liegt das ich älter und wahrscheinlich auch reifer oder einfach bekloppt bin? Ich bin zB froh das meine Vorlesungen direkt um 8 sind und ich die meisten Nachmittage frei habe, kann keiner verstehen... Ich finde es eben einfach traurig das es auf so ein Unverständnis stößt. ich wurde so oft gefragt ob ich mitgehe und alle waren total "gegen" mich als ich immer wieder nein gesagt habe... Und ich habe nicht meine Tiere als einzigen Grund genannt ich habe erklärt das ich keine Partys mag und mich da eben nciht wohlfühle, bringt ja auch keinem was wenn ich wie Falschgeld in der Ecke stehe und mich unwohl fühle.
Wenn ich es wollen würde gäbe es auch genug die sich kümmern würden aber ich kuschel heute abend lieber mit meinen beiden Miezen als da rumzuhängen, so bin ich eben :)
 
Dabei
6 Jan 2015
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Äh ich habe Bachelor und Master auch in Regelstudienzeit durchgezogen trotz Hund, Arbeit und Spaß:confused: Habe auch mit 22 erst angefangen zu studieren. Und meinen Hund habe ich mir auch mit Vernunft angeschafft. Trotzdem kommt er ab und zu in Betreuung zu Mama oder Schwiegermutter?!

Wie gesagt man muss nicht wild feiern oder so, wollte nur sagen, dass man die Unizeit auch etwas entspannt angehen kann. Und trotzdem das Studium zügig und ernsthaft angehen kann. War ein gut gemeinter Rat.

Ps. LittleyBarney ich komme dann zu deiner Party :p
 
Dabei
27 Jul 2012
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Es war auch nicht böse aufgenommen nur ist es eben nicht meine Art und ich möchte mich, wie gesagt, nicht verstellen nur damit andere mich mögen, das ist doch nicht sinn der Sache?
Ich genieße auch die freien Tage, aber eben nicht mit Party sondern mit meinen anderen Hobbies wie eben dem fotografieren, nähen, Tieren etc. das sind einfach meine Hobbies.
Finde es einfach nur traurig das man damit auf Unverständnis stößt ;)
Ich bin auch fast 22 und fange jetzt erst an.
 
Dabei
6 Jan 2015
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Alles gut jedem das Seine und wie er es mag! Hauptsache man hat Spaß, wie/wo/mit wie, ist ja egal! Trotzdem ist die Uni eine tolle Zeit und ich weine ihr eine kleine Träne hinterher :rolleyes:
 
Dabei
27 Jul 2012
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ja, du siehst das so, ich hoffe der ein oder andere dort auch :D gebe die Hoffung nicht auf bei so vielen leuten ;)
 
Dabei
7 Nov 2013
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Nein, verstellen muss man sich wirklich nicht! :) Aber manchmal ist es nicht die Reife, sondern einfach verschiedene Charaktere. Der eine braucht manchmal mehr Action, als der andere und wäre ohne das unglücklich. Ich denke, da darf man die anderen deshalb auch nicht als unreif abschreiben! :)
 
Dabei
27 Jul 2012
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ich habe auch nirgendwo was von unreif geschrieben, nur das ich denke das ich in der hinsicht etwas reifer bin und eben nicht nur party etc im kop habe, ist auch in Ordnung ich akzeptiere das ja nur das meine Einstellung nicht akzeptiert wird, nicht von einem, das ist traurig. und egal ob Reife oder Charakter, man sollte einen deswegen nicht einfach abstempeln nur eil er anders ist, so sehe ich das :)
 
Dabei
6 Jan 2015
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Schade dass du so schlechte Erfahrungen auf der Uni machst, also ich muss sagen zumindest wo ich studiert habe, waren die Leute so offen :) Egal wie man aussah, was man mochte, keiner hat einen deswegen abgestempelt... Also zumindest an den großen Unis ist das so in meiner Erfahrung! Wo studierst du denn?
 
Dabei
27 Jul 2012
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in Köln, also an einer großen Uni :D wir sind aber jetzt 3 Tage in Gruppen von 30-35 Leuten unterwegs um die Uni kennenzulernen, wahrscheinlich bin ich einfach in der, für mich, falschen Gruppe gelandet :)
 
Dabei
29 Dez 2012
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Ich muss auch sagen. In Düsseldorf waren wir 480 erstsemester in biologie (dank doppeljahrgang) die jüngsten noch 17. Ich 21 aber auch eine mitte 20 und schwanger (später mit Kind) und einen Herren der der Vater von den meisten hätte sein können. Dazu paradiesvögel homosexuelle aber auch genug "normale" leute die auch mit Feiern nichts am Hut hatten. Man lernt sich kennen. Vorallem durch Seminare und Praktika in kleinerer Anzahl ;) das wird schon noch

Edit: noch als tipp. Ich saß immer recht weit vorne (3./4. Reihe) etwa auf dem gleichen Platz. Meiner Erfahrung nach sitzen vorne die ehrgeizigeren und mit der Zeit bekommt jeder in etwa seinen Platz, da lernt man auch super die leute um einen herum kennen
 
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Dabei
7 Nov 2013
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Ja das wird denk auch noch :) Man findet immer irgendwo gleichgesinnte!

[OT]Ach Löffelchen, habe es grade erst gesehen! Immer willkommen auf der Party :p;)[/OT]
 
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27 Jul 2012
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Klar, irgendwer wird sich finden, nächste Woche gehen die Vorlesungen und danach die Woche erst die Übungen/Praktika los, ich werd icher wen finden mit dem ich gut klar komme und er/sie mit mir :) ich wollte nur mal nachhorchen wie es bei euch so ist :) Jeder soll machen wozu er Lust und Laune hat :)
 
Dabei
22 Sep 2015
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Meine Freunde gehen auch feiern (haben einen sogenannten Bauernschwoof 2 mal im Jahr da gehen sie hin) aber da war ich einmal und will nicht mehr hin. Aber sie haben auch kein Problem wenn ich nicht komme :) Und gucken dann auch nicht komisch. Die sind ja aktive Reiter und wegen der Pferde öfter auch nicht da, da ist das verständiss größer aber wie man das fürn Hund machen kann verstehen sie nicht so.
 
Dabei
22 Sep 2014
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Also: Während des Studiums (Bachelor) war ich auch noch viel auf Uni-Feiern, aber ich habe zuhause gewohnt und unser Familienhund war eben der FAMILIENhund und meine Eltern haben sich auch viel um ihn gekümmert. Während meines Master-Studiums ist er gestorben: von da an war ich aber auch viel unterwegs. 2 Monate San Francisco, 6 Monate Wolfsburg, direkt im Anschluss bei Frankfurt gelebt für ca. 3 Jahre: einen Hund hätte ich da nicht haben können, weil ich dann nicht flexibel genug gewesen wäre.

Und generell zum Thema feiern, Freunde und Hund: Feiern in dem Sinne, machen wir nicht mehr. Aber wir treffen uns mal mit Freunden auf ein Glas Wein, sehr selten auch mal in einer Kneipe (wenn z.B. jemand Geburtstag hat). In der Regel trinkt dann Herrchen und ich fahre (es sei denn es ist etwas Großes wie Hochzeit...), weil ich eben im Kopf habe, dass mein Hund auch morgens raus will, wenn ich verkatert im Bett liege. Die Freitage "sich treffen" fallen bei uns/ bzw. mir zum größten Teil raus: mein Hund war den ganzen Tag von mir getrennt, da möchte ich ihn abends nicht wieder alleine lassen. Das verstehen aber tatsächlich nur Leute mit Hund und ich habe dafür schon so manchen blöden Spruch kassiert, wenn ich sagte, dass ich dann fragen muss, ob meine Eltern ihn auch abends dabehalten können.
 
Dabei
6 Okt 2015
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Edit: noch als tipp. Ich saß immer recht weit vorne (3./4. Reihe) etwa auf dem gleichen Platz. Meiner Erfahrung nach sitzen vorne die ehrgeizigeren und mit der Zeit bekommt jeder in etwa seinen Platz, da lernt man auch super die leute um einen herum kennen
Oh je, ich saß immer ziemlich weit hinten . Spricht nun wohl nicht für mich :eek:
Lag aber daran das ich meistens nicht pünktlich war , vor allem früh. Macht die Sache jetzt wahrscheinlich nicht besser :cool:

Nein es stimmt schon, die guten saßen meist vorne.


Wir hatten auch Leute die sich im Studium einen Hund gekauft haben. 2 der Mädels Haben zusammen gewöhnt, dann hatten die Hunde sich. Wenn wir lang Vorlesungen hatten hatten sie die Hunde oft im Kofferraum
 
Dabei
27 Feb 2015
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Lustig, dass es bei vielen hier ähnlich ist wie es bei mir war.
ich habe mich prinzipiell auch mit allen gut verstanden, mich aber aus allen anderen aktivitäten rausgehalten. Heute bereu ich es etwas, andererseits hätten diese Menschen vermutlich heute in meinem Leben eh keinen Platz, weil die wenigstens Verständnis für zwei Hunde und zwei Pferde aufbringen können, bzw die Zeit die dafür drauf geht.

Angeschafft habe ich Cassy in der heißen Phase meines Diploms, eigentlich haben alle nur so die Hände überm Kopf zusammengeschlagen und nur mein Freund und ich waren Tiefenentspannt. Ich habe mein Studium letztendlich gut abgeschlossen und hatte mit Cassy eine wahnsinns Stütze den Stress, die Aufregung und die Unsicherheit kurz vor der Prüfung zu bewältigen... Bei den final coachings war sie auch immer dabei und bei meinen Kollegen und auch bei den Dozenten in der heißen Phase für erheiterung gesorgt. :)
 
Dabei
7 Apr 2015
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Ich war manchmal sehr froh, dass ich im Bachelor keinen Hund dabei hatte. Bin zwar oft nach Hause gependelt zum Familienhund, aber ansonsten volle Konzentration auf Studium, Anschluss finden, Möglichkeiten wahrnehmen (Auslandsaufenthalte) und Leben genießen. Man lernt die Leute einfach nochmal komplett anders kennen, wenn man mit denen Feiern geht (und ich spreche hier nicht von irgendwelchen betrunkenen Eskapaden - obwohl die natürlich auch schonmal vorkamen ;)). Ich war 21 beim Bachelor und hatte viele 17-19jährige bei mir im Studium, manchmal sehr anstrengend und natürlich war man in gewissen Bereichen schon reifer, aber anfreunden ging da tatsächlich am besten über gemeinsames Feiern. Zumindest am Anfang - wenn man dann ein paar Leute gefunden hat mit denen man gut klar kam, wurde sich viel privat und ruhiger getroffen. Und was gibt es besseres als gemeinsam die Nacht durchzumachen und dann morgens in einer 8 Uhr Vorlesung zu sitzen um den Kurszusammenhalt zu stärken ;) [Könnte ich heute übrigens nicht mehr :p]

Ich finde man neigt dazu vieles zu verpassen, wenn man sich so stark abkoppelt, und das ist doch eigentlich schade. Das Studium ist auch da um sich selbst nochmal zu testen, auf neue Sachen einzulassen und eigene Grenzen kennenzulernen. Ich bin jetzt 26, im Master, der Altersunterschied zu meinen Kommilitonen ist jetzt nicht mehr so entscheidend, da alle in ihren 20ern sind (21-27). Ich war und bin eh keine "Partymaus", und eher "eigenbrödlerisch" veranlagt. Trotzdem treffe ich mich mal zum feiern etc., einfach um den Leuten und mir ne Chance zu geben, ob man harmoniert. Ich sage jetzt mit Hund ebenfalls vieles ab. Das Mittagessen in der Mensa/Stadt nach zwei Vorlesungen - ne, sry, dann ist der Hund zu lange allein. Abends weggehen, wenn ich tagsüber schon lange in der Uni war - keine Chance. Etc. pp. Aber wenn ich tagsüber hauptsächlich zuhause war und Zeit mit dem Hund verbracht habe, warum sollte man dann nicht an sozialen Unternehmungen teilhaben?

Das heißt ja zudem alles nicht, dass man sich verstellen soll oder jetzt 5mal die Woche feiern gehen soll. Aber ein bisschen entgegen kommen sollte man den 'potenziellen neuen Freunden' schon. Ich war selbst im Bachelor nicht regelmäßig feiern - mehr als jetzt, aber im Durchschnitt vll. 1mal pro Monat. Und das ohne Hund ;) Haben die Leute trotzdem akzeptiert und ich habe sehr gute Freunde dort kennengelernt. Ich glaube, wenn ich zu dem ganzen Gefeiere am Anfang Nein gesagt hätte, wäre das nicht so gekommen und man wäre (leider!) abgekapselt gewesen. Wie soll man denn auch mitreden können, wenn man nirgends dabei war?

Ich kann es tatsächlich nur jedem empfehlen, mal 'alles' mitgemacht zu haben im Studium. Man muss ja auch nicht ewig bleiben - kurz 1-2 Stündchen vorbeischauen, hier und da ein Pläuschen halten und ab gehts nach Hause.
Verständnisvoll sind derzeit bei mir übrigens alle. Ich bin die "Hundemutti", die Verantwortung für ein anderes Lebewesen trägt. Trotzdem will ich auch an normalen Studentenaktivitäten teilhaben - zumindest ab und an.

Nur weil man gerne feiern geht, heißt das übrigens nicht, dass man das Studium nicht ernst nimmt oder sich nicht drauf konzentriert - oder unreifer ist. Man hat unterschiedliche Interessen, das ist alles. Nur man muss manchmal auch bereit sein Kompromisse zu schließen, meiner Meinung nach - ja, ich komme diesen Samstag mit auf die Hausparty von xy, dafür kommst du kleine Partymaus auf einen gemütlichen Kochabend zu mir. Freundschaften sind doch manchmal auch ein wenig wie Partnerschaften ;)

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich nichts bereue in meinem (Bachelor) Studium. Ich hatte die beste Zeit meines Lebens, habe tolle Leute kennengelernt, war auf genialen Partys, hatte das erste mal einen Kater (Nein, nicht den mit Fell.), konnte irre Möglichkeiten wahrnehmen und in 5 verschiedenen Ländern leben/studieren/arbeiten, habe mein Studium in Regelstudienzeit und gut durchgezogen, tolle Firmen als Arbeitgeber kennengelernt und und und. 'Boar, in der Nacht vor 4 Jahren hätte ich besser zuhause bleiben können und schlafen können.' - Ne, sorry, der Gedanke kam mir noch nie. Jetzt im Master läuft es etwas anders. Ich spezialisiere mich gerade in dem Gebiet, in dem ich vorher Praktika gemacht habe, weiß genau wohin ich will und was ich dafür brauche. Nach einer durchzechten Nacht im Unterricht sitzen, würde ich mir jetzt nicht mehr erlauben da mir zuviel davon abhängt - zudem bin ich ein paar Jährchen älter, und muss mich vom feiern jetzt auch 2 Tage erholen anstatt einem halben :D

Genießt das Studium und nehmt die ersten Semester nicht so bierernst ;)

LG
 

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