Dann erzähle ich mal, bin froh über Ablenkung sitze nämlich gerade an der schriftlichen Prüfungsarbeit.
Ich habe im März mit der Ausbildung zum Therapiebegleithund angefangen. Malou war da noch recht jung und mir war sehr wichtig, dass sie nicht überfordert wird.
Praktisch ist und war, dass die Ausbilderin auch meine Hundetrainerin ist. Ich bin bei ihr von Anfang an mit Malou gewesen (Welpenkurs etc.) und sie hat mich da auch wirklich unterstützt aber auch kritisch beäugt. Also Malou und mich
Bevor wir für die Ausbildung angenommen wurden, wurde eine Statusaufnahme gemacht. Es wurde geschaut, wie der Hund in bestimmten Situationen reagiert, wie die Bindung der Mensch/Hunde Teams ist und wofür man den Hund einsetzten möchte.
Jetzt haben Malou Level 1 und 2 schon hinter uns und es hat jedesmal viel Spaß gemacht.
Themen waren u.a
Hund allgemein
Einsatzgebiete
Eigenschaften
Anatomie
den eigenen Hund noch besser kennenlernen (stresszeichen etc.)
Was ich toll finde, ist dass sehr individuell gearbeitet wird, in meinem Kurs sind 7 Teilnehmer und immer drauf geachtet wird, dass es für die Hunde nicht zuviel ist.
Momentan sitze ich an der schriftlichen Hausarbeit. Ich musste ein 15minütiges Video von einer Einheit mit einem Bewohner, Malou und mir drehen und dieses jetzt reflektieren. Zuvor musste ich Ziele festlegen. Gar nicht soooo einfach.
Ich bin Krankenschwester und arbeite in einer Wohnstätte für geistig und körperlich Behinderte Menschen. Malou wird schon und soll vielseitig eingesätzt werden - aber immer darauf achtend was ihr auch liegt.
Dadurch dass sie viel Ruhe ausstrahlt macht es viel Spaß mit ihr und Bewohnern zu arbeiten, die in ihren Bewegungen sehr eingeschränkt sind, Malou liegt dann zum Beispiel dabei wenn ich etwas vorlese. Aber auch aktive Spiele im Garten, zum Beispiel dass ein Bewohner den Ball versteckt und Malou sucht ihn, machen ihr Spaß. #ich achte darauf, dass sie immer ihre Auszeiten hat, mehr als 10 - 15 Minuten am Stück mache ich nicht.
Die Ausbildung mache ich bei kati-hensel.de und habe das Glück, dass mein Arbeitgeber es mir finanziert.