Huhu,
ich möchte mich mit mehreren Baustellen an euch wenden:
Vorgeschichte: Wir, sind Mann (30 J), Frau (ich, 30 J) und Banshee fast 5 Monate.
Wir hatten von Anfang an, seit Tag 1, mit ihr unsere Problemchen, die auf unterschiedliche Faktoren zurück zu führen sind.
a) ständiger Juckreiz, unsere Kleine kratzt und leckt und beisst sich Bauch und Pfoten auf seit Tag 1. Sie kam und kommt daher nicht zur Ruhe und man merkt ihr ziemlich oft an, dass sie kurz vorm durchknallen ist (sehr schnelles hecheln, winseln beim sich den bauch lecken, beissen). Das hat uns die letzten 2 Monate ja schon viel schlaf geraubt, neben dem Stubenrein machen und generellen Welpenwahnsinn. Mittlerweile wissen wir ja, dass es tausende Allergien sind und waschen sie nach jedem Gassigehen mit Tee ab (Bauch, Pfoten, Augen, Vulva) was zum Glück problemlos funktioniert und sie bekommt hypoallergenes Trokenfutter. Sie sollte halt GAR NIX anderes fressen, was von uns und allen unseren Leuten auch super eingehalten wird, ABER beim Gassigehen liegt so viel an manchen Tagen auf der Straße, dass das Gassigehen nur noch aus "nein, aus, pfui" besteht. Wir machen jetzt eh intensives Maulkorbtraining aber das wird ncoh bissl dauern, will mir das mit dem Maulkorb ja ned versauen. Außerdem üben wir auch regelmäßig das "Nein" aber das funktioniert nur mit Leckerlis und nicht dem toll duftenden und schmeckenden Sachen die auf der Straße liegen ;-/
b) Wie schon woanders beschrieben, werden wir seit dem ersten Tag bei so ziemlich jedem Gassigehen von gestörten Leuten angemotzt werden. "Räumen Sie ihr eh Häufchen weg, Hunde gehören aufs Land, die Wiese ist kein Hundeklo, blabla". Und ich meine bei jedem Gassigehen - das hat jetzt in 2 Monaten (zumindest bei mir) die Laune am Gassigehen ziemlich gedrückt, ich versuche mir zwar immer einzureden, dass wird schon, aber ich weiß selbst dass ich schon recht unlocker bin beim Gassigehen, daran versuch ich zu arbeiten aber naja.. kommt ja noch dazu, dass alle die nicht schimpfen, den Hund raufspringen lassen, sie zu sich holen mit dem Rufsignal, was natürlich ur super ist, Hund hängt an der 5m Schleppleine, Mensch auf der anderen Straßenseite kniet sich hin und meint "soooo ein schöner Hund" in Fiepsstimme, ich sag zur Person "bitte nicht von so weit weg, der Hund kommt ja wegen der Leine nicht hin und wird ganz narrisch", die Personen checken es größtenteils ned und machen einfach weiter, oder Kinder die den Hund anbellen, oder andere Hund die nicht an der Leine gehen (ist ja nur ein Chihuahua...). Und dann soll man seinen Hund noch dazu bringen, nix vom Boden aufzuklauben.
c) Zahnen: Außerdem ist die Kleine gerade mitten im Zahnwechsel, hat schon 3 Zähne verloren und kaut alles an was nicht bei drei am Baum ist.
d) Als wir sie bekommen haben, waren mein Mann und ich beide drei Wochen beurlaubt, damit sie sich an uns gewöhnen kann. Danach war nur noch ich mit ihr alleine, der Mann arbeitet 40h. Seit 1. Juli arbeite auch ich wieder 30h, das 4h Alleinbleiben funktioniert aber ohen Probleme, haben wir vom ersten Tag an geübt (aufs WC gehen, Duschen, usw mit Türe zu und dann immer länger).
e) Sie schläft bei uns im Schlafzimmer am Boden, Schlafzimmertüre ist offen zum Vorzimmer/Küche damit sie trinken kann, alles andere verschlossen.
So, die Probleme die wir gerade haben sind vor allem folgende:
Wir sind in einem Junghundekurs, waren in einer WElpenschule, telefonieren mit der Trainerin, sie meint wir müssen sie viel mehr ignorieren, ich hab das Gefühl wir tun nix anderes mehr als ignorieren, gassigehen, sie abwaschen. Hilfe.
ich möchte mich mit mehreren Baustellen an euch wenden:
Vorgeschichte: Wir, sind Mann (30 J), Frau (ich, 30 J) und Banshee fast 5 Monate.
Wir hatten von Anfang an, seit Tag 1, mit ihr unsere Problemchen, die auf unterschiedliche Faktoren zurück zu führen sind.
a) ständiger Juckreiz, unsere Kleine kratzt und leckt und beisst sich Bauch und Pfoten auf seit Tag 1. Sie kam und kommt daher nicht zur Ruhe und man merkt ihr ziemlich oft an, dass sie kurz vorm durchknallen ist (sehr schnelles hecheln, winseln beim sich den bauch lecken, beissen). Das hat uns die letzten 2 Monate ja schon viel schlaf geraubt, neben dem Stubenrein machen und generellen Welpenwahnsinn. Mittlerweile wissen wir ja, dass es tausende Allergien sind und waschen sie nach jedem Gassigehen mit Tee ab (Bauch, Pfoten, Augen, Vulva) was zum Glück problemlos funktioniert und sie bekommt hypoallergenes Trokenfutter. Sie sollte halt GAR NIX anderes fressen, was von uns und allen unseren Leuten auch super eingehalten wird, ABER beim Gassigehen liegt so viel an manchen Tagen auf der Straße, dass das Gassigehen nur noch aus "nein, aus, pfui" besteht. Wir machen jetzt eh intensives Maulkorbtraining aber das wird ncoh bissl dauern, will mir das mit dem Maulkorb ja ned versauen. Außerdem üben wir auch regelmäßig das "Nein" aber das funktioniert nur mit Leckerlis und nicht dem toll duftenden und schmeckenden Sachen die auf der Straße liegen ;-/
b) Wie schon woanders beschrieben, werden wir seit dem ersten Tag bei so ziemlich jedem Gassigehen von gestörten Leuten angemotzt werden. "Räumen Sie ihr eh Häufchen weg, Hunde gehören aufs Land, die Wiese ist kein Hundeklo, blabla". Und ich meine bei jedem Gassigehen - das hat jetzt in 2 Monaten (zumindest bei mir) die Laune am Gassigehen ziemlich gedrückt, ich versuche mir zwar immer einzureden, dass wird schon, aber ich weiß selbst dass ich schon recht unlocker bin beim Gassigehen, daran versuch ich zu arbeiten aber naja.. kommt ja noch dazu, dass alle die nicht schimpfen, den Hund raufspringen lassen, sie zu sich holen mit dem Rufsignal, was natürlich ur super ist, Hund hängt an der 5m Schleppleine, Mensch auf der anderen Straßenseite kniet sich hin und meint "soooo ein schöner Hund" in Fiepsstimme, ich sag zur Person "bitte nicht von so weit weg, der Hund kommt ja wegen der Leine nicht hin und wird ganz narrisch", die Personen checken es größtenteils ned und machen einfach weiter, oder Kinder die den Hund anbellen, oder andere Hund die nicht an der Leine gehen (ist ja nur ein Chihuahua...). Und dann soll man seinen Hund noch dazu bringen, nix vom Boden aufzuklauben.
c) Zahnen: Außerdem ist die Kleine gerade mitten im Zahnwechsel, hat schon 3 Zähne verloren und kaut alles an was nicht bei drei am Baum ist.
d) Als wir sie bekommen haben, waren mein Mann und ich beide drei Wochen beurlaubt, damit sie sich an uns gewöhnen kann. Danach war nur noch ich mit ihr alleine, der Mann arbeitet 40h. Seit 1. Juli arbeite auch ich wieder 30h, das 4h Alleinbleiben funktioniert aber ohen Probleme, haben wir vom ersten Tag an geübt (aufs WC gehen, Duschen, usw mit Türe zu und dann immer länger).
e) Sie schläft bei uns im Schlafzimmer am Boden, Schlafzimmertüre ist offen zum Vorzimmer/Küche damit sie trinken kann, alles andere verschlossen.
So, die Probleme die wir gerade haben sind vor allem folgende:
- Ab ungefähr 4.30 Uhr ist sie munter, stellt sich neben uns ans Bett und bellt. Sie möchte definitiv bespaßt werden, haben schon probiert mit ihr Gassigehen dann (nicht sofot aufgesprungen und rutner, sondern warten bis sie kurz still ist, dann selbst kurz was machen und dann mit ihr runter gehen). Wenn man dann "Aus" sagt fängt sie an zu knurren und ins bett zu schnappen (sie möcht uns da wirklich beißen) und weiterbellen. Wir sperren sie dann aus dem Schlafzimmer ins Vorzimmer, dann hört man gewummer weil sie Sachen von den Regalen runterholt oä, irgendwnan schläft sie nochmals ein, 1h später gleiches Spiel von vorn. Mein Mann und ich sind allein deshalb schon (da brauchts keine Allergie und doofe Gassigeheinheiten) fertig mit den Nerven.
- Generell: Sie macht etwas das sie nicht soll (auf den Couchtisch springen), wir unterbinden es mit "Aus", sie bellt und bellt und bellt ... (wir haben übrigens unter, über uns neben uns Nachbarn die schon unlocker sind. Wenn wir uns dann mit der Körpersprache "größer" machen, wird sie nur wilder und will beißen. Wir sperren sie wieder ins Vorzimmer, 5min später wenn sie ruhig ist, Türe auf, sie kommt rein, gleiches Spiel von vorn.
- Auf der Couch liegen, Mann + ich haben seit wir sie haben keinen Film mehr zusammena uf der Couch gesehen. Beissen, bellen, raussperren, reinholen, beissen, bellen...
- Grundsätzlich lässt sich sagen: das Verhalten von ihr ist viel extremer wenn der Mann da ist als wenn ich allein bin. Als ich mit ih rnoch allein war, musste ich teilweise tagelang 20x hinterheinander das Spiel machen "bellen, beissen, raus, rein" aber ich kann mittlerweile auf der couch gute 2h liegen und lesen, dann gehts los - mit Mann oder Mann allein geht das gar nicht, aber er machts nicht anders finde ich aber sie aktzeptiert das nicht, sie wird da nur narrischer. Hab die Befürchtigung dass sich die zwei bald gar nimma riechen können. Ganz besonders schlimm wars die Woche weil Mann mit Grippe daheim liegt und die Kleine von 4 Uhr an Terror macht mit sehr kleinen Pausen. Sie hat letztens meinen Mann einfach in die Hand gebissen als er einfach neben mir stand und mit mir redete und die Hand hing runter.
Wir sind in einem Junghundekurs, waren in einer WElpenschule, telefonieren mit der Trainerin, sie meint wir müssen sie viel mehr ignorieren, ich hab das Gefühl wir tun nix anderes mehr als ignorieren, gassigehen, sie abwaschen. Hilfe.
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