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Verhalten auf Untergründen

Dabei
26 Feb 2016
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#1
Hallo miteinander,

Ich habe hier schon durchgeschaut, ob ich etwas zu meinem " Problem" finde, aber leider nichts.
Mein Sammy hat von Klein auf das Verhalten, dass, wenn er auf Sand, Kies, Rasen, auch wenn es noch so ein kleiner
Fleck davon ist, läuft, urplötzlich komplett ausflippt. Er dreht richtig durch, flippt aus. Er könnte sich da richtig reinsteigern, ist nicht mehr ansprechbar, sein Herz rast und er hechelt in dem Moment. Festhalten geht nicht, er windet sich, bellt, ich kann ihn nur stoppen, wenn ich mich auf die Leine stelle, so dass er nur liegen kann. Kurz danach geh ich von der Leine runter, verlange ein Sitz und Platz und wir können relativ normal weiter.
Ich weiß nicht, was das für ein Verhalten ist. Das macht mich ratlos, Ängste sind es keine, er ist ziemlich unerschrocken.
Ich dachte, es würde sich irgendwann legen, wie meine Trainerin sagt.
Ich kann euch nur noch dazu sagen, dass er immernoch draußen sehr hibbelig ist, da sagte sie mir, es wäre schon besser geworden. Ich finde, es ist Tagesform abhängig.
Sein Stress draußen ist meiner Meinung noch massiv.
Kann mir das gar nicht mehr erklären.
Kann das durch die Pupertät sein?
Es ist ein Mini und jetzt 9 Monate alt.

Ich hoffe, mir kann jemand etwas dazu sagen
 

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Dabei
7 Okt 2014
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#2
Eine blöde Frage vorab: wo erleichtert er sich denn dann?:eek:

Scheint er denn wirklich keine Angst zu haben?
Also er dreht einfach nur auf?
Und auf welchen Untergründen passiert nichts?
 
Dabei
26 Feb 2016
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#3
Erleichtern kann er sich überall:)
Also, wenn ich mal zu langsam war, gings auch mal auf den Asphalt. Das ist aber nicht die Regel.

Er macht das auch nach seinem großen Geschäft, wenn wir grad auf der Hundewiese sind, nach dem " Zuscharren". Dann flippt er auch aus. Sind wir auf dem Weg, er macht an der Seite, macht er es nicht.
Das kommt wärend dem gassie ganz plötzlich.
Kies- flippt aus
Wiese- flippt aus
Sand - flippt aus
Irgendwelche Düfte am Boden- flippt aus

Komischerweise, im Wald macht er es nicht, aber läuft er mal in ein Feld mit Sand, dann ja.

Ist auch nicht ständig, kommt mir vor, als wenn plötzlich eine Sicherung durchknallt, weil auf der Wiese können wir auch normal laufen.

Ich versteh es nicht mehr.
 
Dabei
26 Feb 2016
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#5
Genau, er rast urplötzlich los, egal, obs am Hals weh tut. Er brettert voll in die Leine. Wenn ich ihn ruhig halte, wird er bockig und weiter gehts.
Dann hilft nur auf die Leine treten, nahe am Halsband, dass er runter kommt. Dann frisst er wie wild aus Frust was rein, egal, obs grad diese Kiessteine sind...

Würd ich ihn lassen, dreht er völlig hoch und wird blöd.
Und sein Herz rast dann dabei
 
Dabei
27 Jul 2012
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#6
Also mein Welpe flippt bei Sand auch aus, er findet es total cool da durch zu rasen, ob mit oder ohne Leine. Ich halte ihn dann fest, setze ihn ab und warte bis er sich beruhigt hat. Danach darf er entweder frei laufen und sich am Sand erfreuen oder wir gehen weiter.
 
Dabei
15 Mai 2014
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#7
Ein bißchen hört es sich an wie die verrückten 5 Minuten, die jeder junge Aussie mal hat. Sie scharren mit vollem Elan und dann geht es ab in Kreisen im Vollspeed. Dabei wird auch gerne noch gebellt und gesprungen oder sich gewälzt. Richtig ansprechbar sind sie da nicht. Ich habe meine immer gelassen solange es für mich machbar (also ungefährlich) war. An der Leine haben beide es allerdings nicht ernsthaft versucht.
 
Dabei
26 Feb 2016
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#8
Absitzen, festhalten, geht nicht bei meinem. Der tickt ab und ist nicht ansprechbar.

Diaz, klingt bei deinem wie Spielverhalten
 
Dabei
7 Okt 2014
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#9
Tja, das kenne ich von Finn auch.
Ganz besonders auf Wiesen oder nach dem großen Geschäft, wobei das jetzt im Alter nachlässt.
Besonders heftig war es aber nur unmittelbar nach Stress oder wenn er unausgelastet war .

Wie sieht denn euer Tagesablauf aus?
 
Dabei
10 Dez 2015
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#10
Ich finde es nur komisch, dass er es mit 9 Monaten immernoch macht... Da sollte das mit den 5 Minuten ja schon vorbei sind bzw zu regulieren...

Muss ich mir das auch so vorstellen: Aspahlt = Ruhig, danach Sand = ausflippen, dann zurück auf Asphalt = ruhig, dann wieder Sand = erneutes ausflippen etc?! Oder stumpft er irgendwann ab wenn du immer wieder hin und her gehst?
 
Dabei
26 Feb 2016
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#11
Einen richtigen oder geregelten Tagesablauf gibt es bei uns nicht, da ich im Schichtdienst arbeite, da hab ich öfter die Woche frei oder bin zwischen 3 bis 6 Stunden auf der Arbeit. Das wechselt täglich. Er kennt es von Anfang an, dass es zu unterschiedlichen Zeiten raus geht und Futter auch nie zum selben Zeitpunkt.
Morgens geht es meist so 10-15 Minuten zum lösen, manchmal sind es auch bis 30 Minuten, eher selten. Nachmittags gehn wir je nach Hitze zur Zeit bis zu 40 Minuten raus. Oder nur lösen. Und bevor wir ins Bett gehn nur nochmal Pipi.
Wenn wir ans Feld oder in Wald fahren, dann mittags nur zum lösen raus.
Das variiert aber sehr.
Zwischendurch übe ich drinnen oder draußen apportieren, aber mehr nicht, da ich lieber am Grundgehorsam arbeite, weil wir draußen da noch Probleme haben.
Ich hab schon eine Menge probiert, und leider am Anfang zu viel gemacht, weil ich dachte, er braucht mehr Auslastung, weil er immer überdreht war.
Wenn ich oft nur 10 Minuten mit ihm draußen bin, gähnt und schüttelt er sich dabei, hat also richtig Stress. Da ist dann auch nichts mit Aufmerksamkeit.

Ich denke mir mittlerweile auch, dass irgendwas nicht stimmt bei uns. Es kommt mir vor, als würde es nicht fruchten, dass er gewisse Dinge von Welpenalter lässt. Ich höre immer wieder, geb ihm Zeit. Klar tu ich das.
Vielleicht bin ich auch zu locker, ich weiß es nicht. Meine Trainerin sagt, es wird irgendwann, er ist halt sehr hibbelig
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
15 Mai 2014
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#12
Wieviel Freilauf/Spiel mit Artgenossen hat er denn?
Vor allem mein Rüde Zaro hatte noch mit 1,5 Jahren seine verrückten 5 Minuten. Und selbst jetzt, mit 4 Jahren, sieht man manchmal noch abgeschwächte Anzeichen davon. Er sieht dann einfach kirre aus und möchte herumrasen.
Und klar machen sie es nur auf weichen Untergründen. Versucht mal selber enge, scharfe Wendungen auf Asphalt. Das tut weh.
 
Dabei
26 Feb 2016
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#13
Freilauf ist seit einiger Zeit schlecht, er hat die Schleppleine dran, die pendelt vor unseren Füßen rum, er kann dann laufen/rennen, bleibt aber eher bei uns in der Nähe. An Straßen ist er an der Leine, er flippt bei lauten Geräuschen aus und würd immer wieder auf die Straße rennen. Vor einigen Wochen ist er aus dem Haus abgehauen, direkt über die Hauptstraße in den Park rüber.
Außerdem jagdt er auch jedem wehenden Blatt hinterher.
Alles nicht so toll draußen.
Kontakt mit Hunden laufen wir zur Zeit im Gruppentraining, an der Leine, da er da auch Probleme hat. Er geht immer hoch, weil er zu den anderen Hunden will.
 
Dabei
15 Mai 2014
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#14
Dann wundert es mich ehrlich gesagt nicht so richtig dass er sich so verhält. Er braucht halt die Möglichkeit sich richtig auszutoben und auch mit anderen Hunden zu spielen. Könnt ihr da nicht etwas machen?
 
Dabei
26 Feb 2016
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#15
Das haben wir ja gemacht, mit anderen Hunden toben und zusammen laufen, dann kam das abhauen und Theater bei Hundebegegnungen und das ich draußen plötzlich völlig uninteressant war. Und das Theater wurde immer mehr, obwohl ich ihn immer erst losgeschickt habe, wenn er ruhig war.

An seinem Verhalten hatte sich da nichts geändert. Es wurde sogar immer schlimmer mit der Zeit.
 
Dabei
26 Feb 2016
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#17
Wir haben eine Trainerin. Sie sieht ja eine enorme Entwicklung bei ihm schon. Und sein verrücktes Verhalten hat sie auch draußen miterlebt. Das sei normal und würd sich geben. Mit den Hundebegegnungen üben wir, weil wir wohl die Fehler gemacht haben, andere Hunde, Party. Jetzt will er ständig hin und macht Aufstand. Und für das Verhalten darf ich ihn ja dann nicht noch belohnen. Ansonsten dauert es so 10 Minuten und dann klappts auch mit dem Hund normal zusammen zu sein.
Aber dachte auch, dass verrückte Verhalten ginge mit der Zeit zurück. Wenn es nur die Verrückten Minuten sind, geht das ja noch.
Meine Trainerin arbeitet komplett nur über Persönlichkeit. Also nichts mit umlenken oder Ablenken. Sondern der Situation stellen und den Stress verarbeiten. Mit 9 Monaten dürfte er ja nicht mehr so gestresst sein. Aber die Pupertät kommt da mit rein. Trainerin meint, er hat halt kein Bock drauf und muss es trotzdem konsequent durchziehen.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#18
Hmm, also ich habe schon den Eindruck, das sich der junge Mann viel zu wenig auspowern kann. Morgens 10-15 Min. und einmal am Tag 40 Min., dazu Apportiertraining kommt mir recht mager vor für einen jungen Aussie.
Und wer Langeweile hat, der sucht sich was...
 
Dabei
10 Dez 2015
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#19
Vielleicht solltet ihr doch mal etwas in die "Trick"- Kiste (im wahrsten Sinn) greifen und mehr Köpfchen-Auslastung mit einfließen lassen. Besonders draußen. Amy zB findet das Trixen mit mir draußen total toll. Besonders alles was nah an mir ist und wo zwischendurch streicheleinheiten und faxen dabei sind. Wir Trixen und spielen richtig und das stärkt die Bindung und das Interesse an dir. Ich arbeite zB bei bekannten Tricks auch ohne Leckerlie... Und sie macht die Tricks einfach aus Spaß am Spiel und der Interaktion mit mir. Dabei ist sie sehr aufmerksam und switscht total schnell zwischen den Kommandos. Nach 5-10 min ist sie da richtig platt. Mehr als bei 20-30 min einfach nur spazieren gehen. Und was ich auch finde, sie wirkt glücklicher... Zufriedener... Ausgeglichener. Vielleicht auch bei euch der Schlüssel, um diese übersprungshandlungen (so liest es sich für mich) abzubauen.
 
Dabei
31 Jan 2015
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#20
Vielleicht solltet ihr doch mal etwas in die "Trick"- Kiste (im wahrsten Sinn) greifen und mehr Köpfchen-Auslastung mit einfließen lassen. Besonders draußen. Amy zB findet das Trixen mit mir draußen total toll. Besonders alles was nah an mir ist und wo zwischendurch streicheleinheiten und faxen dabei sind. Wir Trixen und spielen richtig und das stärkt die Bindung und das Interesse an dir. Ich arbeite zB bei bekannten Tricks auch ohne Leckerlie... Und sie macht die Tricks einfach aus Spaß am Spiel und der Interaktion mit mir. Dabei ist sie sehr aufmerksam und switscht total schnell zwischen den Kommandos. Nach 5-10 min ist sie da richtig platt. Mehr als bei 20-30 min einfach nur spazieren gehen. Und was ich auch finde, sie wirkt glücklicher... Zufriedener... Ausgeglichener. Vielleicht auch bei euch der Schlüssel, um diese übersprungshandlungen (so liest es sich für mich) abzubauen.
Ist nur die Frage, ob er das überhaupt draußen mitmachen würde, wenn er ohnehin draußen solche Probleme hat.
Ich zB kann mit meinem über 1 Jahr alten Aussie draußen auch nur seehr mager tricksen. Er ist unglaublich schnell abgelenkt und so richtig tricksen geht da nur im Garten oder auf einer öden-schnöden Wiese ohne jegliche andere Tiere. ;)
Im Wald zB macht er zwar mit, ist mit den Gedanken aber immer in Dickicht...
 
Dabei
10 Dez 2015
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#21
Ja da hast du recht... Der Aufbau der Tricks natürlich drin und dann weiter Steigern bis es draußen möglich ist. (Das war für mich schon automatisch klar, aber gut das du es ansprichst) Am Ende geht es ja darum, dass er auf Sand etc nicht mehr so abdreht. Und da wären solche Trick-Spielereien ja evtl eine Alternative um das abzubauen.
 
Dabei
26 Feb 2016
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#22
Also mit Tricks haben wir noch nicht angefangen. Wir haben mit Clicker und sniffeln angefangen. Also auf einen Duftstoff kondizionieren und den dann aus verschiedenen Behältnissen zu erkennen, Stofftiere und Wäsche in einen Korb räumen, Gegenstände bringen und wo ablegen. Draußen beim spazieren spielen wir mit Dummy und Futterbeutel, suchen und apportieren. Da sind wir dann auch mal länger als eine Stunde unterwegs.
Bei uns habert es meist bei den "normalen" Gassigängen. Weil ich da rein nur an der lockeren Leine und neber mir laufe.

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Dabei
10 Dez 2015
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#23
Und wenn du dann an der Leine zB recht leichte Tricks wie "Dreh dich"(links/ rechts rum), "Kreis" (umrundet dich), rechts/links hinter dir im Wechsel etc mit einbaust (geht auch alles mit Leine dran). Dann ist seine Aufmerksamkeit einfach mehr bei dir. Ich mache das öfter so zwischendurch. Dann guckt sie insgesamt einfach häufiger ob ich nicht was von ihr will. Ich finde das macht die Spaziergänge auch für mich interessanter.
 
Dabei
26 Feb 2016
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#24
Meiner ist auch schnell abgelenkt, aber wenn ich mit ihm "arbeite" geht es schon. Aufmerksamkeit und nicht an der Leine sein Ding machen, mach ich nur über körperliche Korrektur und andere Richtung wechseln oder eben stehen bleiben bei den kurzen Runden, da Hauptstraße und ich nicht immer nen Futterbeutel mitnehme.

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Dabei
10 Dez 2015
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#25
Dann ist es ja für euch wirklich eine gute Idee, die Korrekturen mal spielerisch/positiv laufen zu lassen?! Vielleicht hat sich bei ihm auch sowas wie "Frust" angestaut (nicht böse gemeint und nur eine Vermutung) weil er aus seinen Augen nur negativ reglementiert wird?! Und dieser Frust löst sich dann auf weichen Untergründen? Ist jetzt wirklich nur eine Vermutung aus dem was ich lese und aus meinen eigenen Erfahrungen. Ich hab manchmal auch Tage wo ich eigentlich kein Bock habe (soll ja vorkommen ;-)) und da reglementiere ich Amy dann auch oft negativ. Und hab manchmal das Gefühl je mehr ich sage, desto mehr stumpft sie ab. Und manchmal kommt mir dann der Geistesblitz und ich schalte um und geh auf die spielerische Interaktionsschiene und Trixe u.a. etwas mit ihr. Und dann läuft es eigentlich immer viel besser danach.
 
Dabei
26 Feb 2016
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#26
Ich rede auf den kurzen Gängen fast gar nicht mit ihm, also, wenns nur mal "um den Block" geht, das hat mir die Trainerin so vermittelt, damit er Leinenführig wird und von selbst auf mich achten lernt, wir laufen auch mehrmals die Woche durch unsere Straße, auch ohne Worte, dass er lernt durch mein Verhalten, dass viele Leute, Radfahrer, Kinder und viel Lärm ihm nichts tun und er sich daran gewöhnt. Ich ging mehr davon aus, dass ich zu viel mit ihm mache.

Das Verhalten mit dem Ausflippen zeigte er schon am ersten Tag, als er zu uns kam und wir das erste Mal draußen waren! Deswegen bin ich da mitlerweile etwas hilflos.

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Dabei
15 Mai 2014
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#27
Ich denke dass Tricks zwar interessant und fordernd sein können aber nicht das toben und auspowern ersetzen.
Wenn ich sehe mit welcher Begeisterung Zaro auch mit 4 Jahren noch durch die Gegend rast, Naila versucht mich am Fahrrad zu überholen,.. Sie schafft es natürlich auch. Sogar bergab. Das kann man nicht durch Tricks ersetzen. Ich denke ihr solltet ganz schnell versuchen auch mal von der Schleppleine wegzukommen oder euch zumindest zum Toben mit anderen (ausgewählten) Hunden auf einem eingezäunten Grundstück treffen.
 
Dabei
10 Dez 2015
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#28
Hast du mal die Züchterin gefragt wie es dort war?! Vielleicht ist es ja durch das Leben bei der Züchterin quasi "Anerzogen"?! Also er ist quasi drauf geprägt?

hm wenn der "Ignoranz-Weg" nicht so wirklich fruchtet, versuch es doch evtl mal mit Bindungsaufbau durch Interaktion... Aussies sind ja sehr sensible Tiere und quitieren Ignoranz durchaus auch mit Ignoranz.
 
Dabei
26 Feb 2016
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#29
Das Verhalten ist bei der Züchterin so geprägt worden. Das war neben den Geschwistern seine Hauptbeschäftigung. Mehr gab es nicht. Auch keine Prägung auf wichtige Dinge. Daher ist er sehr geräuschsempfindlich. Das" jagen" nach allen möglichen Dingen auch. Hat ja überwiegend draußen gelebt in der Prägephase

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Dabei
31 Jan 2015
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#30
hm wenn der "Ignoranz-Weg" nicht so wirklich fruchtet, versuch es doch evtl mal mit Bindungsaufbau durch Interaktion... Aussies sind ja sehr sensible Tiere und quitieren Ignoranz durchaus auch mit Ignoranz.
Das unterschreibe ich mal direkt.
Wenn ich Yumo auf einem Spaziergang nicht beachte, dann zieht er zu 100% sein eigenes Ding durch und guckt mich mit dem Po nicht an... ;)
Sobald ich aber jedesmal verbal lobe, wenn er auf mich achtet, dann macht er das auch immer wieder und es macht viel mehr Spaß...
Nur ignorant mit ihm durch die Gegend gehen fänd ich ziemlich öde und irgendwo auch nicht Sinn der Sache
 

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