Viel Bewegung oder nicht ?

Dabei
23 Feb 2019
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#1
Hallo. Ich bin neu hier. Ich habe eine 3 Monate alten mini Aussi. Wir gehen regelmässig zur Welpenspielstunde in die Hundeschule. Heute haben wir mit der Hundeausbilderin über das Gassi-gehen gesprochen.( Ich habe noch eine 9 jährige Dobermann-Hündin und bin mit Hunden groß geworden.) Ich habe der Ausbilderin erzählt,das ich die erste Runde mit den Hunden um 6.00 Uhr mache,da meine Kinder dann zur Schule gehen und ich so früh aufstehe. Dann nach dem Mittag gehe ich eine grosse Runde, weil ich dann sowieso mit dem Kinderwagen unterwegs an der frischen Luft bin und abends laufen wir dann auch nochmal. In der übrigen Zeit sind die Hunde im Haus oder spielen im Garten. So wie sie möchten. Ich hatte noch nie einen Aussi. Aber da wir eine sportliche Familie sind und wir in einer perfekten Gegend wohnen, habe ich mich über den Aussi gut informiert und wir haben uns einen geholt. Nun meine die Dame heute zu mir, das ich nicht so viel mit den Hunden laufen müsste,. 30 Minuten Training am Tag reichen aus und ich müsste nicht mehr so viel mit den Hunden laufen. So was habe ich noch nie gehört. Ich war immer der Meinung, das Bewegung für die Hunde gut ist und sie auch laufen müssen. Die Hundeausbilderin hat selber 2 Schäferhunde und meint sie macht das nur . 30 Minuten Training am Tag und läuft mit ihren Hunden nur kleine Strecken und auch nicht so oft am Tag. Diese Aussage hat mich jetzt total verwirrt. Ich habe mir so viel vorgenommen mit meinem Aussi wenn sie älter ist. Agility ..usw....und auch auf längere Spaziergänge wollte ich nicht so gerne verzichten. Über eure Erfahrungen und Meinung hierzu, würde ich mich sehr freuen. Lg
 
Dabei
11 Nov 2012
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#2
Wenn der Hund erwachsen ist, freut sie sich über ausgedehnte Streifzüge. Jetzt ist deine kleine für große Runden allerdings noch viel zu jung. Mit drei Monaten gehen große Runden gassie sehr auf Gelenke und Knochen. Alles ist noch weich beim Welpen und im Wachstum.

Wenn dein aussie erwachsen und groß ist, klar gehören da schöne gassirunden zu eurem Alltag.

Lg
 
Dabei
23 Feb 2019
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#3
Wenn der Hund erwachsen ist, freut sie sich über ausgedehnte Streifzüge. Jetzt ist deine kleine für große Runden allerdings noch viel zu jung. Mit drei Monaten gehen große Runden gassie sehr auf Gelenke und Knochen. Alles ist noch weich beim Welpen und im Wachstum.

Wenn dein aussie erwachsen und groß ist, klar gehören da schöne gassirunden zu eurem Alltag.

Lg
Vielen Dank für deine Antwort. Jetzt gehen wir mit der Kleinen ja auch noch nicht so lange Wege. Aber wenn sie erwachsen ist, wird das wohl kein Problem sein.
 
Dabei
22 Sep 2015
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#4
Also ich gehe mit meinen Hunden sehr wohl große Runden und wir fahren Fahrrad wo es auch schon mal 15-20km werden und die Hunde sind happy damit <3 Klar als Welpe nicht so viel aber dann ist das doch schön für die Hunde wenn sie groß sind und schöne Runden laufen können
 
Dabei
7 Sep 2012
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#5
Also für ausgewachsene Hunde ist regelmäßige Bewegung Pflicht. Mal ehrlich, wozu halte ich mir sonst einen Hund? Das ist doch gerade das schönste daran, sich mit dem Hund in der Natur zu bewegen. Die Frage ist nur, wie lange sind Deine Runden zeitlich, jetzt mit dem Welpen?
3 Monate, da sollten die Gassigänge nicht länger als 15-20 Min. am Stück sein.
 
Dabei
23 Feb 2019
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#6
Also für ausgewachsene Hunde ist regelmäßige Bewegung Pflicht. Mal ehrlich, wozu halte ich mir sonst einen Hund? Das ist doch gerade das schönste daran, sich mit dem Hund in der Natur zu bewegen. Die Frage ist nur, wie lange sind Deine Runden zeitlich, jetzt mit dem Welpen?
3 Monate, da sollten die Gassigänge nicht länger als 15-20 Min. am Stück sein.
Morgens gehen wir ca 10 Minuten am Nachmittag sind es ca 20 Minuten und abends dann die letzte Runde auch ca 10 Minuten .
 
Dabei
25 Dez 2012
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#7
@Luna80
Du schreibst, Du gehst Mittag eine große Runde.
Klar hat da jeder andere Maßstäbe, bei mir ist z.B. eine große Runde ab 2h, egal ob nun zu Fuß, oder am Fahrrad. :)

Bei Deiner Aufzählung steht jetzt "morgens, nachmittags und abends". Im Eingangspost schreibst Du mittags machst Du eine große Runde. Meinst Du damit 20 Minuten? Für das Welpi ist das vollkommen ausreichend.

Am Wichtigsten finde ich, dass der Welpe lernt, dass es nicht stetig Aktion gibt und ausreichend viel Ruhe bekommt.
Jetzt legst Du den Grundstein für ein harmonisches Miteinander für Euer gemeinsames Leben. :)

Es gibt bei uns Tage, da gehen/ fahren (Fahrrad) wir mind. 3h am Stück. Es gibt aber auch Tage, da sind es auf den ganzen Tag verteilt nur 2h.
Dann noch bisschen Tricksen, Training oder Intelligenzspiele, gerne auch etwas wie Waschmaschine ausräumen, was sich super in den Alltag integrieren lässt. Die Balance zw. körperlicher- und geistiger Auslastung ist da maßgebend. :)
Catie ist mittlerweile schon 9 Jahre, sie ist nach wie vor aktiv, war aber niemals überdreht.
 
Dabei
26 Mai 2015
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#8
Wie die anderen schon geschrieben haben, jetzt im Moment reichen kurze Spaziergänge für deinen kleinen noch und sollten auch nicht lang sein.

Später ist das kein Problem. Ich wechsele das Programm stark, je nachdem wie es grad mit dem Job usw passt. Oder auch nach Jahreszeit. Da es im Winter erst spät hell, dafür aber früh dunkel wird. Werden auch unsere Runden kleiner oder anders. Weil ich mich nicht traue im Dunkeln allein durch den Wald zu latschen.

Da ich aktuell für den Doc meiner Knie aufschreibe wieviel ich mich bewege, weiß ich dass ich es im Winter nur auf 6-8 km am Tag bringe, am Wochenende mehr. Das sieht im Sommer dann wieder anders aus, da fahre ich schon vor der Arbeit in den Wald usw.

Auch was ich mit dem Hund mache wechselt stark. Mal sind es nur lange Spaziergänge durch die Natur ohne jede Ansprache an den Hund. Mal sind es kurze Runden, dafür wird irgendwas trainiert oder gespielt. Usw.

Was du von deiner Trainerin da erzählst habe ich aber auch schon gehört. Alte VPG Schule, der Hund wird einmal täglich kurz gearbeitet und gut ist. Find ich persönlich nicht so toll für den Hund, weil das ja kein Sportgerät ist dass ich täglich raushole um kurz zu trainieren. Hunde mögen ja eigentlich lange Spaziergänge, herumstreifen mit ihrem Menschen. Also zu deiner Trainerin: nicken, lächeln, so machen wie es deinem Hund gut tut.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#9
Was du von deiner Trainerin da erzählst habe ich aber auch schon gehört. Alte VPG Schule, der Hund wird einmal täglich kurz gearbeitet und gut ist. Find ich persönlich nicht so toll für den Hund, weil das ja kein Sportgerät ist dass ich täglich raushole um kurz zu trainieren. Hunde mögen ja eigentlich lange Spaziergänge, herumstreifen mit ihrem Menschen. Also zu deiner Trainerin: nicken, lächeln, so machen wie es deinem Hund gut tut.
Ja, fürchterlich diese alte Schule und erschreckend, das das heutzutage noch immer von einigen genauso praktiziert wird! Vor allem im Ruhrpott gibt es noch solche Zwingeranlagen, wo ein Zwingerwart die Hunde versorgt u. füttern u. die armen Tiere 1x am Tag kurz raus auf dem Platz haben, damit sie fürs Training genug Triebe haben. Einfach nur krank!!!

Der Aussie ist ein Arbeitshund der Aufgaben haben möchte u. Bewegung und Ansprache braucht. Ich habe mit meinen Aussies schon viel gemacht, aber egal ob Reitbegleitung, Horse & Dog Trail, Agi, Obi, Longieren oder jetzt in den letzten Jahren Hüten am Vieh IMMER bin ich mit ihnen auch an diesen Tagen spazieren gegangen. Habe sie nach Herzenslust schnüffeln u. Zeitung lesen lassen u. wir gehen entspannt durch die Natur. Und sowohl meine Hunde, als auch ich brauchen das! Täglich!
 
Dabei
22 Sep 2014
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#10
Oh, man! Dann haben wir das Wochenende alles falsch gemacht: Rad gefahren, Spaziergänge, Frisbee und noch den ganzen restlichen Tag im Garten verbracht :p

Ich denke, dass ein Hund es auch mal aushalten muss, wenn mal ein paar Tage Piano angesagt hast. Generell sehe ich es aber so wie die anderen: zum einen sind es sportliche Hunde und zum anderen kenne ich echt keinen Hund, der es nicht liebt draußen herumzustreifen!

Da fällt mir auch eine "nette" Geschichte ein: eine Kollegin war auf der Suche nach einer Trainerin. Eine kam dann vorbei und erklärte ihr, dass ihr eigener Hund NIE abgeleint wird, damit er sich draußen nur auf sie konzentriert und nicht verblödet, weil er draußen schnuppert und sich für die Umwelt interessiert... also, die Trainerin wurde dann auch höflichst nach draußen begleitet. Sachen gibt es...
 
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23 Feb 2019
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#11
@Luna80
Du schreibst, Du gehst Mittag eine große Runde.
Klar hat da jeder andere Maßstäbe, bei mir ist z.B. eine große Runde ab 2h, egal ob nun zu Fuß, oder am Fahrrad. :)

Bei Deiner Aufzählung steht jetzt "morgens, nachmittags und abends". Im Eingangspost schreibst Du mittags machst Du eine große Runde. Meinst Du damit 20 Minuten? Für das Welpi ist das vollkommen ausreichend.

Am Wichtigsten finde ich, dass der Welpe lernt, dass es nicht stetig Aktion gibt und ausreichend viel Ruhe bekommt.
Jetzt legst Du den Grundstein für ein harmonisches Miteinander für Euer gemeinsames Leben. :)

Es gibt bei uns Tage, da gehen/ fahren (Fahrrad) wir mind. 3h am Stück. Es gibt aber auch Tage, da sind es auf den ganzen Tag verteilt nur 2h.
Dann noch bisschen Tricksen, Training oder Intelligenzspiele, gerne auch etwas wie Waschmaschine ausräumen, was sich super in den Alltag integrieren lässt. Die Balance zw. körperlicher- und geistiger Auslastung ist da maßgebend. :)
Catie ist mittlerweile schon 9 Jahre, sie ist nach wie vor aktiv, war aber niemals überdreht.
Ja,mit " grosse Runde " meine ich ca 20 Minuten. Später ist die grosse Runde dann natürlich viel länger
 
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23 Feb 2019
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#12
Ja,
Oh, man! Dann haben wir das Wochenende alles falsch gemacht: Rad gefahren, Spaziergänge, Frisbee und noch den ganzen restlichen Tag im Garten verbracht :p

Ich denke, dass ein Hund es auch mal aushalten muss, wenn mal ein paar Tage Piano angesagt hast. Generell sehe ich es aber so wie die anderen: zum einen sind es sportliche Hunde und zum anderen kenne ich echt keinen Hund, der es nicht liebt draußen herumzustreifen!

Da fällt mir auch eine "nette" Geschichte ein: eine Kollegin war auf der Suche nach einer Trainerin. Eine kam dann vorbei und erklärte ihr, dass ihr eigener Hund NIE abgeleint wird, damit er sich draußen nur auf sie konzentriert und nicht verblödet, weil er draußen schnuppert und sich für die Umwelt interessiert... also, die Trainerin wurde dann auch höflichst nach draußen begleitet. Sachen gibt es...
ich glaube von dieser Trainerin die Hunde,dürfen auch nie angeleint laufen. Also meine ältere Hündin läuft hier bei uns auf dem Deich immer angeleint,damit sie rennen kann. Zum Glück wohnen wir hier in einem kleinen Dorf direkt am Wasser. Hier sagt niemand was, wenn die Hunde nicht an der Leine sind.
 
Dabei
23 Feb 2019
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#13
Ja,
ich glaube von dieser Trainerin die Hunde,dürfen auch nie angeleint laufen. Also meine ältere Hündin läuft hier bei uns auf dem Deich immer angeleint,damit sie rennen kann. Zum Glück wohnen wir hier in einem kleinen Dorf direkt am Wasser. Hier sagt niemand was, wenn die Hunde nicht an der Leine sind.
abgeleint meinte ich
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#14
Das, was die Trainerin empfiehlt, muss nicht schlecht sein. Häufig kommen nämlich Leute in die Hundeschule, die ihre Hunde so übermäßig belustigen, dass sie nicht mehr zur Ruhe kommen können. So ist es auch bei mir häufig. Da wird hier ständig mit Hunden getobt, da mit den Kindern getollt, 3x am Tag draußen ausgiebig herum gerannt und was auch immer.. und dem Hund fehlen die ausgiebigen RUhephasen und auch mal das Nichts-Tun. :) Die sind dann so hoch gefahren dass schon oft gar kein Training mehr möglich ist, weil sie sich nie konzentrieren können. Da hilft oft Ruhe.
Das, was du beschreibst, hört sich aber nicht nach zu viel an, weil's kurz ist. Ich persönlich mache es auch beim Welpen anders und beziehe mich eher auf 1 "große" Aktion am Tag und ansonsten eben Pipi im Garten.
Beim erwachsenen Hund reicht eigentlich 1 größeres Tageshighlight aus :)
Klar, kanns auch mal mehr sein... aber es darf auch mal ein Pausentag dazwischen sein. Man muss immer individuell schauen was am besten zum Hund und zur Familie passt...
 
Dabei
7 Sep 2012
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#15
Das, was die Trainerin empfiehlt, muss nicht schlecht sein. Häufig kommen nämlich Leute in die Hundeschule, die ihre Hunde so übermäßig belustigen, dass sie nicht mehr zur Ruhe kommen können. So ist es auch bei mir häufig. Da wird hier ständig mit Hunden getobt, da mit den Kindern getollt, 3x am Tag draußen ausgiebig herum gerannt und was auch immer..
Das ist zwar richtig, aber die Training macht ja mit ihren ausgewachsenen Schäferhunden auch nichts...
 
Dabei
23 Feb 2019
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#16
Ja
Das ist zwar richtig, aber die Training macht ja mit ihren ausgewachsenen Schäferhunden auch nichts...
Ja,das mag schon richtig sein,aber wenn ich jetzt anfange, mit meiner anderen Hündin ( Dobermann 9 Jahre alt) nicht mehr Gassi zu gehen, nur 30 Minuten Training am Tag und sonst nur an der Leine vor die Tür,dann wird sie verrückt
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#18
Natürlich sollte mit den Hunden was gemacht werden und ich finde es auch nicht richtig dass die nix anderes machen außer 30 Minuten Training am Tag und das war's :)
Ich meinte das Ganze nur grundsätzlich als Denkansatz... - manche machen nämlich wirklich zu viel...
 
Dabei
19 Jan 2017
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#19
Ich bin immer mit Welpi und Ersthund zusammen unterwegs gewesen. Waren wir mal länger unterwegs trug ich Puma.
Wäre, dass eine Lösung für Euch? Vom Gewicht dürfte ein Mini in dem Alter ja noch nicht so schwer sein. ;)

Jetzt laufen wir auch viel und gerne. Heute waren es 3 Stunden am Stück mit Eindrücken und kleinen Trainingseinheiten zwischen drin.
Knödel und Puma sind für heute fertig. *g* :)
 
Dabei
24 Okt 2017
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#20
Bei einem Aussi ist es eine Gradwanderung ob du einen Bewegungsjunky oder entspannten Hund heranziehst. Als Welpe habe ich Nelly genau beobachtet und gesehen wann die Ausdauer nachlässt. Dann bin ich auch sofort umgekehrt. Heute ist sie ausgewachsen und wir gehen am Tag um die 10km. Am Wochenende fahren wir zusammen Rad im Pfälzer Wald. Da sind es immer 1000Hm und 25km. Wenn du deinen Hund genau beobachtest siehst du auch, dass sie heute zu nichts Lust hat (ist bei uns ja nicht anderst) Dann lassen wir sie aber auch und sie faulenzt den ganzen Tag. Sie ist ausgeglichen und entspannt. Agillity oder dog dance lehne ich ab, da mir die Gelenke des Hundes zu sehr beansprucht werden. Am Tag werden Geschicklichkeitsspiele und Versteckspiele eingeplant, was die Konzentration des Hundes ebenfalls fordert. Ach ja zu Abschluss: Du kannst einen Schäferhund niemals mit einem Aussi vergleichen. Das wäre so als wenn du Äpfel mit Birnen vergleichst. LG und viel Spaß mit deinem Aussi.
 
Dabei
23 Feb 2019
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#21
Bei einem Aussi ist es eine Gradwanderung ob du einen Bewegungsjunky oder entspannten Hund heranziehst. Als Welpe habe ich Nelly genau beobachtet und gesehen wann die Ausdauer nachlässt. Dann bin ich auch sofort umgekehrt. Heute ist sie ausgewachsen und wir gehen am Tag um die 10km. Am Wochenende fahren wir zusammen Rad im Pfälzer Wald. Da sind es immer 1000Hm und 25km. Wenn du deinen Hund genau beobachtest siehst du auch, dass sie heute zu nichts Lust hat (ist bei uns ja nicht anderst) Dann lassen wir sie aber auch und sie faulenzt den ganzen Tag. Sie ist ausgeglichen und entspannt. Agillity oder dog dance lehne ich ab, da mir die Gelenke des Hundes zu sehr beansprucht werden. Am Tag werden Gescchicklichkeitsspiele und Versteckspiele eingeplant, was die Konzentration des Hundes ebenfalls fordert. Ach ja zu Abschluss: Du kannst einen Schäferhund niemals mit einem Aussi vergleichen. Das wäre so als wenn du Äpfel mit Birnen verrgleichst. LG und viel Spaß mit deinem Aussi.
Vielen Dank für deinen Beitrag. ich vergleiche einen Aussie auch nicht mit einem Schäferhund aber meiner Meinung nach, braucht jeder Hund Auslauf. Natürlich im Welpenalter nicht zu viel. Aber ich kann mir nicht denken, das 30 Minuten arbeiten mit dem Hund, am Tag ,genug ist und die Spaziergänge ersetzt.
 
Dabei
8 Jul 2017
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#22
Hundesport und Gelenke, dachte das bezieht sich nur auf die ersten 15 Monate. Hast du eine wissenschaftliche Arbeit dazu oder ähnliches , oder ist das deine persönliche Meinung?
Nur meine Meinung, also mir tun die Hunde immer leid die blos blöd neben dem Fahrrad rennen müssen. Da gibt's dann so irre die selber auf dem Elektrorad sitzen....das finde ich schon ein Verbrechen am Hund. Zumindest ab einer gewissen Strecke, wenn s nur drum geht Kilometer zu machen, womöglich noch auf Betonboden. Ob die den Hund dann von Veterinär oder physio checken lassen? Fraglich! Ich meine gehört zuhaben, dass sich viele Hundesportlervdarum kümmern.
 

Mevla

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26 Feb 2018
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#23
Bei mir ist es so ähnlich wie bei dir...
Ich geh' mit meinem Hund dreimal am Tag raus... Zum Spazieren, Laufen oder einfach mal "spielen"!
Das gefällt ihm und mir macht es auch großen Spaß! So kommt nicht nur der Hund aus dem Haus, sondern ich auch ;)
Mein Hobby, neben meinem Hund ist das Fernsehen! Schaue wirklich sehr viel fern, *** link entfernt **** (keine Links zu irgendwelchen Streams/videos, zudem nicht themenrelevant) aber mein Gott, dem einen gefällt das, dem anderen dieses ;)
Wie gesagt, ich mache das schon so, seit ich den Hund habe und es klappt alles super.
Mein Hund ist top fit und gesundheitlich ist auch alles bestens.

Wie man jetzt mit seinem Hund umgeht, ist jedem selbst überlassen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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6 Jan 2019
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#24
Hallo. Ich bin neu hier. Ich habe eine 3 Monate alten mini Aussi. Wir gehen regelmässig zur Welpenspielstunde in die Hundeschule. Heute haben wir mit der Hundeausbilderin über das Gassi-gehen gesprochen.( Ich habe noch eine 9 jährige Dobermann-Hündin und bin mit Hunden groß geworden.) Ich habe der Ausbilderin erzählt,das ich die erste Runde mit den Hunden um 6.00 Uhr mache,da meine Kinder dann zur Schule gehen und ich so früh aufstehe. Dann nach dem Mittag gehe ich eine grosse Runde, weil ich dann sowieso mit dem Kinderwagen unterwegs an der frischen Luft bin und abends laufen wir dann auch nochmal. In der übrigen Zeit sind die Hunde im Haus oder spielen im Garten. So wie sie möchten. Ich hatte noch nie einen Aussi. Aber da wir eine sportliche Familie sind und wir in einer perfekten Gegend wohnen, habe ich mich über den Aussi gut informiert und wir haben uns einen geholt. Nun meine die Dame heute zu mir, das ich nicht so viel mit den Hunden laufen müsste,. 30 Minuten Training am Tag reichen aus und ich müsste nicht mehr so viel mit den Hunden laufen. So was habe ich noch nie gehört. Ich war immer der Meinung, das Bewegung für die Hunde gut ist und sie auch laufen müssen. Die Hundeausbilderin hat selber 2 Schäferhunde und meint sie macht das nur . 30 Minuten Training am Tag und läuft mit ihren Hunden nur kleine Strecken und auch nicht so oft am Tag. Diese Aussage hat mich jetzt total verwirrt. Ich habe mir so viel vorgenommen mit meinem Aussi wenn sie älter ist. Agility ..usw....und auch auf längere Spaziergänge wollte ich nicht so gerne verzichten. Über eure Erfahrungen und Meinung hierzu, würde ich mich sehr freuen. Lg
 
Dabei
6 Jan 2019
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#25
Hallo Luna80,

bei den Aussagen Deiner Hundetrainerin möchte ich mal vorsichtig vermuten, das die Dame einfach wenig Ahnung hat. Mein Tip: Suche einen adäquaten Trainer oder Trainerin. Heutzutage kann sich JEDER
Hundetrainer nennen und da ist auch schon das eigentliche Problem zu sehen.
Thüss und schöne Pfingsten
 
Dabei
20 Sep 2021
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#26
Ich bin der Meinung, dass für einen Hunde die Bewegung sehr wichtig ist. Besonders für ausgewachsenen Hunde. Der Hund braucht jeden Tag die Bewegung. Das ist wie ein Pflicht. Ich fahre sehr gerne mit meinem Hund Rad. Das bringt uns viel Spaß.
 
Dabei
24 Okt 2017
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#27
@ Senior. Wieso darf ein Hund nicht am Rad oder sogar Wettrennen mit dem Rad machen wenn es ihm/ihr Spaß macht. Unsere Nelly ist ein Geschwindigkeitsjunky und genießt das Wettrennen mit dem Rad. Habe andere Hundessportarten bei ihr ausprobiert mit negativem Erfolg. Wieso soll der Hund etwas machen was dem Herrchen Spaß macht? Und zu Abschluss, vielleicht oute ich mich jetzt. Ich HASSE E-bikefahrer. Viele können nicht fahren, sind definitiv zu schnell, rücksichtslos usw. Aber das ist meine persönliche Meinung.
 

Fritz

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Dabei
29 Mrz 2018
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#28
Hallo,
ich denke , der Aussie gehört zu einer Arbeitshunderasse welche für den täglich Einsatz gedacht war ,
er ist ein Hund , der für die Aufgaben, eine Herde zusammen zuhalten , wie zu bewachen selektiert wurde
und darum auch stundenlang herumlaufen mag . Ein besonders bewegungs- freudiger Hund, mit Intelligenz und Ausdauer ,
der vielseitig gefordert werden will und auch entsprechenden Auslauf benötigt .

Natürlich ist auch ein Training und der Muskelaufbau erforderlich , damit ein Hund sich auch artgerecht entwickeln kann,
Bewegungsarme Haltung kann , ähnlich wie bei Menschen auch zu Problemen führen . Drei Spaziergänge am Tag halte ich für erforderlich ,
nur sollten Welpen auch zwischendurch beschäftigt werden , oder frei herumspielen können .
 
Dabei
8 Jul 2017
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#29
es ging mir vorallem um die armen Tiere die z.B. bei größter Hitze am Springer z.B den Donauradweg lang müssen. Heut erst wieder einen Hund am Springerrad gesehen...weisste bin bin kein Profi im Hundelesen. Diesem Hund sah man aber auf 100 m Gegenwind, dass der dort nicht laufen sollte.
Es geht mir nur um Extreme...wenn dein Hund Spaß hat ist das ein anderes Thema. Wohl dem Hund der einen HH der das richtig einschätzen kann. Ist doch alles schick....
 
Dabei
22 Nov 2019
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#30
Ich dachte anfangs immer, ich tue meinem Hund etwas Gutes wenn ich mit ihm joggen gehe. Diese Idee musste ich in der Form allerdings sehr schnell verwerfen. Die ersten 3km waren noch in Ordnung, danach hatte er aber absolut keine Lust mehr. Das gleiche Bild am Fahrrad. Anfangs noch mit großer Lust und nach 2-3km kein Bock mehr^^ Hat sich dann so geäußert, dass er sich hingelegt hat und nicht weiter wollte. Wir sind mittlerweile umgezogen und haben das Glück nun am Deich laufen zu können, sprich ohne Leine. Ich laufe dann vorne weg und er kann immer wieder stehen bleiben, schnüffeln, Gras fressen, kurz in den Fluss oder sonst was treiben. Er entscheidet also was gerade für ihn interessant ist. Diese Art des Laufes scheint ihm viel mehr zu liegen als stumpfes Joggen oder Radfahren. Wir hatten zwar vorher auch immer kurze Pausen eingelegt, er war aber immer an der Leine. Jetzt läuft er liebend gerne auch 6 oder 7km mit ohne bockig zu werden.
 

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