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- 22 Sep 2014
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... oder auch: die verschiedenen Facetten des Aussies
Viele neue User fragen hier nach, wie der Aussie denn so sei, wofür er geeignet ist usw. Ich muss sagen: selten habe ich eine Rasse erlebt, die so unterschiedlich im Aussehen und im Wesen sein kann!
Deshalb habe ich beschlossen aufzuführen, was ich erwartet habe: Und was ich tatsächlich bekommen habe. Dazu sei gesagt, dass Otis jetzt 1,5 Jahre alt ist (wird im Juli 2) ich aber nicht das Gefühl habe, dass sich die grundlegenden Charakterzüge noch großartig verändern werden.
Was ich erwartet habe: Groß geworden mit einem Labrador Retriever und nur umgegeben von Labrador oder Golden Retrievern, sollte mein erster „richtiger“ eigener Hund ENDLICH der seit Kindesbeinen an gewünschte Aussie sein. Ein Hund, der nicht jedem Menschen freudestrahlend um den Hals fällt, sich mit Keksen bestechen lässt und den halben Tag den Clown gibt.
Nein: ein konzentrierter Arbeiter, mit dem man die BH mitlinks besteht (J ),der mit mir Hundesport macht, andere Menschen (außerhalb der Familie) linksliegen lässt und nur mich abgöttisch liebt
Was ich bekommen habe: Ok, womöglich gibt es doch so etwas wie Reinkarnation und mein Labrador wurde im Körper eines Aussies wiedergeboren Mein Aussie ist der freundlichste Hund den ich kenne. Er liebt jeden Hund (selbst unverträgliche Rüden spielen mit ihm… noch?), er liebt jeden Menschen. Zuhause unauffällig,mutiert er zum Flummi, wenn Menschen zu Besuch kommen, die er liebt (ähm:alle?), möchte am liebsten auf den Schoß krabbeln und stundenlang gekrault werden.
Tja: Konzentriertes Arbeiten ist für eine bestimmte Zeit möglich. Allerdings nur, wenn er einen Sinn hinter der Übung sieht. Und dieselbe Übung x Mal wiederholen? NÖ! Auf dem Hundeplatz machte man dann lieber den Clown, schmiss sich auf den Rücken, grunzte und kaute Gras. „Das ist aber kein Aussie! Die wollen nur arbeiten!“ durfte ich mir anhören. Mal abgesehen davon, dass er zu dem Zeitpunkt ein knappes Jahr alt und ein totaler Kindskopf war (ist), musste ich bei ihm herausfinden, worauf er Lust hat. Und das sind Tricks und alles, bei dem Frauchen mit macht! Joggen, Rad fahren, wandern.
Reserviertheit ist eher nicht vorhanden (hatte seine Mama allerdings auch nicht). Schutz- und Wachtrieb leicht ausgeprägt, bedeutet:dämmert es draußen, wird er deutlich wachsamer und schlägt leise an. Mit einem „Ok“ist alles wieder in Butter. Im Garten von Freunden hat er einen Besucher, der in der Dunkelheit über den Zaun geklettert ist, um uns zu überraschen, gestellt(ließ sich sofort abrufen).
Schutztrieb nur, wenn wir auf einem einsamen Spaziergang Männertreffen, die ebenso einsam durch die Botanik schleichen (da hat er sogar mal geknurrt, als ein Mann mich blöde angemacht hat).
Resümee: Nichts muss, alles kann. Ich bin gespannt, was ihr zu berichten habt und wie eure Aussies tatsächlich ticken J
Viele neue User fragen hier nach, wie der Aussie denn so sei, wofür er geeignet ist usw. Ich muss sagen: selten habe ich eine Rasse erlebt, die so unterschiedlich im Aussehen und im Wesen sein kann!
Deshalb habe ich beschlossen aufzuführen, was ich erwartet habe: Und was ich tatsächlich bekommen habe. Dazu sei gesagt, dass Otis jetzt 1,5 Jahre alt ist (wird im Juli 2) ich aber nicht das Gefühl habe, dass sich die grundlegenden Charakterzüge noch großartig verändern werden.
Was ich erwartet habe: Groß geworden mit einem Labrador Retriever und nur umgegeben von Labrador oder Golden Retrievern, sollte mein erster „richtiger“ eigener Hund ENDLICH der seit Kindesbeinen an gewünschte Aussie sein. Ein Hund, der nicht jedem Menschen freudestrahlend um den Hals fällt, sich mit Keksen bestechen lässt und den halben Tag den Clown gibt.
Nein: ein konzentrierter Arbeiter, mit dem man die BH mitlinks besteht (J ),der mit mir Hundesport macht, andere Menschen (außerhalb der Familie) linksliegen lässt und nur mich abgöttisch liebt
Was ich bekommen habe: Ok, womöglich gibt es doch so etwas wie Reinkarnation und mein Labrador wurde im Körper eines Aussies wiedergeboren Mein Aussie ist der freundlichste Hund den ich kenne. Er liebt jeden Hund (selbst unverträgliche Rüden spielen mit ihm… noch?), er liebt jeden Menschen. Zuhause unauffällig,mutiert er zum Flummi, wenn Menschen zu Besuch kommen, die er liebt (ähm:alle?), möchte am liebsten auf den Schoß krabbeln und stundenlang gekrault werden.
Tja: Konzentriertes Arbeiten ist für eine bestimmte Zeit möglich. Allerdings nur, wenn er einen Sinn hinter der Übung sieht. Und dieselbe Übung x Mal wiederholen? NÖ! Auf dem Hundeplatz machte man dann lieber den Clown, schmiss sich auf den Rücken, grunzte und kaute Gras. „Das ist aber kein Aussie! Die wollen nur arbeiten!“ durfte ich mir anhören. Mal abgesehen davon, dass er zu dem Zeitpunkt ein knappes Jahr alt und ein totaler Kindskopf war (ist), musste ich bei ihm herausfinden, worauf er Lust hat. Und das sind Tricks und alles, bei dem Frauchen mit macht! Joggen, Rad fahren, wandern.
Reserviertheit ist eher nicht vorhanden (hatte seine Mama allerdings auch nicht). Schutz- und Wachtrieb leicht ausgeprägt, bedeutet:dämmert es draußen, wird er deutlich wachsamer und schlägt leise an. Mit einem „Ok“ist alles wieder in Butter. Im Garten von Freunden hat er einen Besucher, der in der Dunkelheit über den Zaun geklettert ist, um uns zu überraschen, gestellt(ließ sich sofort abrufen).
Schutztrieb nur, wenn wir auf einem einsamen Spaziergang Männertreffen, die ebenso einsam durch die Botanik schleichen (da hat er sogar mal geknurrt, als ein Mann mich blöde angemacht hat).
Resümee: Nichts muss, alles kann. Ich bin gespannt, was ihr zu berichten habt und wie eure Aussies tatsächlich ticken J
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