- Dabei
- 7 Okt 2014
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Ich habe mich das jetzt schon mehrfach gefragt und zig Meinungen dazu gehört und gelesen und bin dadurch irgendwie immer unsicherer geworden 
Knurren ist Kommunikation und darf nicht unterbunden werden, so viel ist klar.
Ich habe aber ein grundlegendes Problem damit, vom eigenen Hund angeknurrt zu werden und bisher hat das auch noch keiner meiner Hunde gemacht.
Der Kleine tut es ab und an aber, dabei geht es grundsätzlich um Ressourcen.
Meiner Meinung nach ein No go, denn die teile ICH ein und ich bin der Meinung, dass ich die auch jederzeit einkassieren können muss (nicht, um ihn zu ärgern, einfach, damit ich im Fall der Fälle reagieren und gefährliche Dinge wegnehmen kann, ohne Gefahr zu laufen , dann gebissen zu werden).
Also habe ich bei jedem Hund von Anfang an klargestellt, dass ich das Futter verteile, es ab und an wegnehme, er es aber dann auch wieder bekommt oder halt im Gegenzug etwas ganz tolles Anderes.
So auch bei Ilai und er spuckt mittlerweile auch quasi alles direkt aus, was unerlaubt in der Schnute landet oder nimmt es im besten Fall schon gar nicht mehr auf.
Er wartet , wenn auch ungeduldig, vorm Napf , bis ich den freigebe , wobei ich da logischerweise lange ein Nein vorschieben musste.
Vernünftigen Blickkontakt gibt es von ihm erst seit wenigen Tagen, er ist unglaublich gierig, wenn es ums Fressen geht und das Warten strengt ihn echt an.
Er rutscht dann auf dem Hintern rückwärts, Napf genau im Blick und erst, wenn es hinter ihm nicht mehr weiter geht, guckt er zu mir hoch.
Im Großen und Ganzen bin ich aber schon sehr zufrieden mit der Entwicklung.
Aaaaber ab und an kommt es vor, dass ihm etwas derart heilig ist, dass er mich anknurrt, wenn ich ihm zu nahe komme.
Gestern war es nach längerer Pause wieder so weit, dabei dachte ich, das Thema sei vielleicht schon durch.
Er hat zuerst Finn angeknurrt, als der ihm zu nahe kam, was ja okay ist, aber als ich dann hingeschaut habe, wo jetzt das Problem liegt, wurde er ganz steif und zeigte mir kurz die Zähne und knurrte richtig tief und "ernst".
Da war ich dann echt perplex.
Vermutlich habe ich zu lange hingesehen und er war durch Finn eh schon iggelig.
Mein erster Impuls war eigentlich , ihm verbal eine Ansage zu verpassen, ich habe aber grade noch die Kurve bekommen, ihn kurze Zeit später mit einem Leckerli abgelenkt, sein Heiligtum genommen, gewartet, bis er ruhig war und es ihm dann zurück gegeben.
Danach war alles wieder okay und das Teil irgendwann auch uninteressant.
Aber in dem Moment, in dem er es vehement verteidigt hat, hätte ich ehrlich gesagt nicht hingelangt, ich bin mir sicher, dass er dann geschnappt hätte.
Jetzt halte ich aber prinzipiell nichts von ständigem Tauschhandel beim Hund, denn irgendwann zieht das meiner Meinung nach eh nicht mehr, spätestens wenn die Beute eindeutig besser ist als das Tauschobjekt
Wie reagiere ich stattdessen in so einem Moment?
Testen, ob er es mir trotzdem gibt, könnte weh tun, streng AUS sagen würde wohl funktionieren , wenn ich mich dabei groß mache, geht aber ja schon Richtung unterbinden vom Knurren und knurren als Warnung , wenn ihm jemand was wegnehmen will, darf er ja grundsätzlich...Nur bei mir bin ich da halt nicht mit einverstanden.
Wie kann ich das differenziert händeln , geht das überhaupt?
Knurren ist Kommunikation und darf nicht unterbunden werden, so viel ist klar.
Ich habe aber ein grundlegendes Problem damit, vom eigenen Hund angeknurrt zu werden und bisher hat das auch noch keiner meiner Hunde gemacht.
Der Kleine tut es ab und an aber, dabei geht es grundsätzlich um Ressourcen.
Meiner Meinung nach ein No go, denn die teile ICH ein und ich bin der Meinung, dass ich die auch jederzeit einkassieren können muss (nicht, um ihn zu ärgern, einfach, damit ich im Fall der Fälle reagieren und gefährliche Dinge wegnehmen kann, ohne Gefahr zu laufen , dann gebissen zu werden).
Also habe ich bei jedem Hund von Anfang an klargestellt, dass ich das Futter verteile, es ab und an wegnehme, er es aber dann auch wieder bekommt oder halt im Gegenzug etwas ganz tolles Anderes.
So auch bei Ilai und er spuckt mittlerweile auch quasi alles direkt aus, was unerlaubt in der Schnute landet oder nimmt es im besten Fall schon gar nicht mehr auf.
Er wartet , wenn auch ungeduldig, vorm Napf , bis ich den freigebe , wobei ich da logischerweise lange ein Nein vorschieben musste.
Vernünftigen Blickkontakt gibt es von ihm erst seit wenigen Tagen, er ist unglaublich gierig, wenn es ums Fressen geht und das Warten strengt ihn echt an.
Er rutscht dann auf dem Hintern rückwärts, Napf genau im Blick und erst, wenn es hinter ihm nicht mehr weiter geht, guckt er zu mir hoch.
Im Großen und Ganzen bin ich aber schon sehr zufrieden mit der Entwicklung.
Aaaaber ab und an kommt es vor, dass ihm etwas derart heilig ist, dass er mich anknurrt, wenn ich ihm zu nahe komme.
Gestern war es nach längerer Pause wieder so weit, dabei dachte ich, das Thema sei vielleicht schon durch.
Er hat zuerst Finn angeknurrt, als der ihm zu nahe kam, was ja okay ist, aber als ich dann hingeschaut habe, wo jetzt das Problem liegt, wurde er ganz steif und zeigte mir kurz die Zähne und knurrte richtig tief und "ernst".
Da war ich dann echt perplex.
Vermutlich habe ich zu lange hingesehen und er war durch Finn eh schon iggelig.
Mein erster Impuls war eigentlich , ihm verbal eine Ansage zu verpassen, ich habe aber grade noch die Kurve bekommen, ihn kurze Zeit später mit einem Leckerli abgelenkt, sein Heiligtum genommen, gewartet, bis er ruhig war und es ihm dann zurück gegeben.
Danach war alles wieder okay und das Teil irgendwann auch uninteressant.
Aber in dem Moment, in dem er es vehement verteidigt hat, hätte ich ehrlich gesagt nicht hingelangt, ich bin mir sicher, dass er dann geschnappt hätte.
Jetzt halte ich aber prinzipiell nichts von ständigem Tauschhandel beim Hund, denn irgendwann zieht das meiner Meinung nach eh nicht mehr, spätestens wenn die Beute eindeutig besser ist als das Tauschobjekt
Wie reagiere ich stattdessen in so einem Moment?
Testen, ob er es mir trotzdem gibt, könnte weh tun, streng AUS sagen würde wohl funktionieren , wenn ich mich dabei groß mache, geht aber ja schon Richtung unterbinden vom Knurren und knurren als Warnung , wenn ihm jemand was wegnehmen will, darf er ja grundsätzlich...Nur bei mir bin ich da halt nicht mit einverstanden.
Wie kann ich das differenziert händeln , geht das überhaupt?
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