Wie würdet ihr reagieren ? Junghund schnappt und zwickt ! Brauche eure Erfahrung :)

Dabei
10 Mai 2016
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#1
Hallo ihr :)

ich habe ein Problem mit Gino, er ist 6,5 Monate alt und ein Rüde. Wir besuchen die Hundeschule und ab nächster Woche startet auch der Erziehungskurs.

Wir kommen eigentlich sehr gut klar mit ihm und der Alltag läuft relativ problemlos. Nur beim Gassi gehen haben wir folgendes Problem:

Gino fängt immer wieder an wenn er nicht an der Leine ist um mich herum zu rennen, mich anzukläffen und auch nach mir zu schnappen. Bis vor ein paar Wochen hat er dieses Verhalten auch an der Leine gezeigt und hat auch sehr unsanft extrem in die Wade gezwickt, mit einigen Tipps unsere Trainerin haben wir das Verhalten also schon reduziert und es hat sich etwas gebessert. An der Leine läuft er (meistens) ruhig und wenn er doch wieder mal anfängt lässt sich das mit einem "Nein" schnell kontrollieren.

Wenn er aber frei läuft ist es nach wie vor ein großes und mittlerweile auch schmerzhaftes Problem ;)
Unsere Trainerin hat uns für diese Fälle das sogennante " 1o Leckerlie- Spiel" geraten, d.h. sobald er anfängt damit fange ich an laut Leckerlies in der Hand zu zählen, hört er auf und setzt sich dann ruhig vor mich hin bekommt er eins. Sozusagen als Impulskontrolle.
Jetzt fängt er eben damit an, zähle ich dann setzt er sich entweder hin, kassiert sein Leckerlie und macht nach 3 Minuten wieder weiter oder es interessiert ihn gar nicht.

Mittlerweile gehe ich folgendermassen vor:

Ich schnapp ihn mir und halte ihn einfach nur ruhig fest so dass er mich nicht zwicken kann, sobald er sich beruhigt hat lobe ich ihn und wir gehen ruhig weiter, anfangs hatte das Erfolg, jetzt hat auch das wieder nur kurz Erfolg und er macht nach 5 Minuten weiter. So also dann mach ich jetzt folgendes: Wenn er anfängt schnapp ich ihn und er kommt an die Leine, und der Spaziergang ist beendet wir gehen sofort nach Hause, fängt er auf dem Heimweg an der Leine wieder an dann binde ich ihn kurz an einen Baum und gehe aus seiner Reichweite, wenn er sich beruhigt hat gehen wir weiter.

Ich werde das alles auch nochmal mit meiner Trainerin besprechen, nur interessiert mich eure Meinung, was meint ihr denn dazu ? Was mache ich falsch ? Was würdet ihr machen ?:confused:

Grob zu unserem Tagesablauf: Wir machen im Grunde noch nicht viel mit Gino, ausser den kurzen Pipirunden an der Leine ( 5 Minuten ) machen wir nur eine größere Runde ca 30 Minuten, hier machen wir 2-3 mal ein kurzes Suchspiel für den Kopf.
Er kann problemlos alleine bleiben, lässt sich abrufen ( ausser bei anderen Hunden, da nicht zuverlässig), kann Sitz und Platz und Bleib, ausserdem noch " Gib Pfote" und momentan üben wir "Mitte" ( da soll er sich zwischen meine Beine setzen, damit er aufgeräumt ist :) )

Sonst üben wir nur immer wieder Geduld, im Restaurant, in der Stadt, im Cafe, an der Wiese, vor anderen Hunden, im Auto usw.

Grundsätzlich hat er lange gebraucht bis er die Beisshemmung verstanden hat, auch jetzt zwickt er noch manchmal, lässt sich aber sofort unterbinden mit einem "Nein".

Wichtig ist auch noch dass er dieses Verhalten überwiegend bei mir zeigt, bei meinem Freund sehr selten bis überhaupt nicht. Ich bin diejenige die mit ihm die Hundeschule besucht und mit ihm trainiert. Beim gemeinsame Gassi macht er das auch nur bei mir und bei meinem Freund gar nicht!:mad:

Was meint ihr denn dazu ?
Bin sehr gespannt !:p

Liebe Grüße,
Johanna und Gino :)
 
Dabei
7 Sep 2012
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#2
Warum wird immer mit Leckerli um sich geworfen und nicht einmal eine deutliche Ansage gemacht und dem Hund seine Grenze aufgezeigt?
Würde der das mit einem anderen Hund machen, würde der auch klipp u. klar mal zurückmotzen und gut ist! Stattdessen wird noch ein Leckerchenspiel daraus gemacht.
Und ich rede hier nicht von körperlicher Gewalt o.ä.! Sondern ich lasse den Hund auch merken, das Schluss mit Lustig ist. Wenn Du ihn an den Baum anbindest und ausser Reichweite gehst, kommt dann meist noch Frust durch Kontrollverlust etc. hinzu.
 
Dabei
31 Jan 2015
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#3
ich denke auch, du solltest deinem Hund deutlich seine Grenzen aufzeigen.
Manche sind eben etwas dickköpfiger, was so etwas angeht, da hilft Wattebäuschchen werfen leider nicht viel. Und das meine ich jetzt nicht böse.

Wir haben auch sehr lange mit Leckerlis gearbeitet, statt besser, wurden unsere Baustellen aber immer größer und größer.
Erst als ich selber im Kopf anfing umzudenken, die Kekse zuhause lies und meinem Hund halt einfach mal in die Seite gepiekt habe, ihn je nach Situation mal zurückgedrängt habe oder in Extremfällen auch mal richtig zur Sau gemacht habe, wurde es besser.
Ich weiß jetzt, wie ich mit meinem Dickkopf umgehen muss, wenn er nicht hört. Gezwickt hat er zwar nie, dafür hatten wir eher Probleme mit Begegnungen an der Leine oder dass er ständig jagen gehen wollte.

Mittlerweile gehen wir - zu 80% (wie üben noch) an anderen Hunden vorbei, ohne dass er einen Mucks von sich gibt und gejagt hat er auch schon lange nicht mehr - ich muss ihn allerdings immer und immer wieder ermahnen, aber so klappts. Und da reicht schon ein Räuspern oder ein Nein und er guckt nicht mehr, ob er irgendwo Wild finden könnte, sondern geht weiter.

Kekse gebe ich nur noch, wenn er etwas gutes gemacht hat. Also zB bei Tricks, oder ab und an auch, wenn er zu mir kommt oder aufmerksam ist etc.
 
Dabei
25 Aug 2016
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#4
Ich sehe das genauso.
Da noch ein Leckerli-Spiel anzubieten ist doch der Jackpot für den Hund...ich kenne diese Übung und finde sie auch zur Übung der Impulskontrolle sinnvoll. Aber nicht an dieser Stelle.

Er pöbelt dich an, verlangt nach Dynamik und wird körperlich gegen dich...keiner käme auf die Idee sich bei einem Kind hinzustellen undnoch Schoki zu verteilen. Ich bin auch für einen "gewaltfreien" Umgang mit den Hunden aber die tütütü-Mathoden die sich in der Trainerwelt so breit machen sind in der Regel nichts für so hoch intelligente Hunde.
Als meiner solche Ansätze zeigte gab es eine klare, körperlich unterstrichene Ansage...eine offensive Drohnung mit einem klaren Nein!.
Wir können Freunde sein, er kann sich auf mich verlassen aber anpöbeln lasse ich mich nicht. Es blieb bei einem einmaligen Versuch...bei solchem pubertären Verhalten ist das schnelle und deutliche Unterbinden besser als ewiges herumtrainieren.
Denn so versucht es der Hund immer weiter auszubauen und es wächst zu einem handfesten Problem.
 
Dabei
7 Okt 2014
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#5
Ich bin da voll und ganz bei den Amnderen, bei mir gäbe es eine klare verbale Ansage und ggf. auch einen Rempler in die Seite.

Letztens hatte ich ein sehr interessantes Gespräch mit einer Züchterin, deren Aussies am Vieh arbeiten.
Es ging zwar mehr ums Allgemeine, aber auch ums Bauchgefühl in der Erziehung.
Da fiel der Satz: " Ab und an sollten sich die Leute überlegen, wofür unsere Hunde gezüchtet wurden. Die sind nicht aus Zucker. Die setzen sich sogar gegen riesige Rinder durch, die können also durchaus was ab!"
Klar muss man von Hnd zu Hund differenzieren, aber eine klare Ansage, wenn Grenzen ständig überschritten werden, hat m.E. nach noch Niemandem geschadet.
 
Dabei
15 Mai 2014
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#6
Wenn er aber frei läuft ist es nach wie vor ein großes und mittlerweile auch schmerzhaftes Problem ;)
Unsere Trainerin hat uns für diese Fälle das sogennante " 1o Leckerlie- Spiel" geraten, d.h. sobald er anfängt damit fange ich an laut Leckerlies in der Hand zu zählen, hört er auf und setzt sich dann ruhig vor mich hin bekommt er eins. Sozusagen als Impulskontrolle.
Jetzt fängt er eben damit an, zähle ich dann setzt er sich entweder hin, kassiert sein Leckerlie und macht nach 3 Minuten wieder weiter oder es interessiert ihn gar nicht.
Dein Aussie ist schlau. Es hört sich so an, als ob er schon eine Verhaltenskette aufgebaut hätte. Er pöbelt, du zählst, er bekommt ein Leckerlie.
Andererseits schreibst du auch, dass es nicht immer klappt, also differenziert er auch schon. Wenn er keinen Bock hat sich zu benehmen verzichtet er halt auf das Leckerlie und pöbelt weiter.
Das ist genau das Problem mit Leckerlies. Sie sind nicht wichtig genug für den Hund um ihn in kritischen Situationen immer von seinem Verhalten abzubringen.
Was meinst du, was er macht, wenn er irgendwann hinter einem Hasen herläuft und er die Wahl hat: Hase oder Leckerlie?
Die anderen haben es auch schon geschrieben. Niemand würde zu einem Kind, das tritt und kreischt sagen: Wenn du aufhörst bekommst du einen schönen Lolli.
Ich habe den Hunden sämtlichen Grundgehorsam und alle Tricks ausschließlich über Leckerlies, Spiel und Lob beigebracht. Aber anpöbeln und zwicken lasse ich mich nicht. Das haben meine beiden auch ganz schnell verstanden.
 
Dabei
10 Mai 2016
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#7
Danke für eure Antworten !

Ich verstehe absolut was ihr meint und meine Gedanken waren die selben. Meine Hundetrainerin hat mir nur immer dazu geraten absolut keine "Gewalt" anzuwenden und da dies mein erster Aussie ist (nicht aber der erste Hund) habe ich ihr da mehr geglaubt :)

Könnt ihr mir ein bisschen genauer beschreiben wie ihr ihm die Grenze klarmachen würdet ? Also das verbale ist mir klar, aber wie körperlich? Ich habe etwas Angst dass er dann mit noch mehr Zahneinsatz antwortet ?
 
Dabei
15 Mai 2014
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#8
Danke für eure Antworten !

Ich verstehe absolut was ihr meint und meine Gedanken waren die selben. Meine Hundetrainerin hat mir nur immer dazu geraten absolut keine "Gewalt" anzuwenden und da dies mein erster Aussie ist (nicht aber der erste Hund) habe ich ihr da mehr geglaubt :)

Könnt ihr mir ein bisschen genauer beschreiben wie ihr ihm die Grenze klarmachen würdet ? Also das verbale ist mir klar, aber wie körperlich? Ich habe etwas Angst dass er dann mit noch mehr Zahneinsatz antwortet ?
Das ist es ja gerade. Du musst, egal wie du erziehst, voll dahinterstehen. Ansonsten bist du für den Hund nicht authentisch. Und wenn du Angst vor deinem Hund hast merkt er es sofort.
Das was hier einer von uns macht kann für dich, wenn du dich nicht wohl dabei fühlst, genau falsch sein.
Ich habe eigentlich in so einer Situation aus dem Bauch heraus agiert. Z.B. Ihm körperlich den Raum genommen, also direkt auf ihn zugehen und seinen Raum beanspruchen, dabei ruhig und bestimmt agieren. Hilft das nicht kann man ihn wortlos festhalten bis er sich beruhigt hat, dann aber ohne Lob. Ich würde sowieso nicht loben nachdem er Mist gebaut hat. Das wird zu schnell falsch verknüpft.
 
Dabei
18 Dez 2014
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#9
Ich kann mich den anderen nur anschließen - ich hab auch so einen bei dem man früher mal deutlicher werden musste.

Barney hat uns auch gerne mal angepöbelt, einfach weil ihm irgendwas nicht gepasst hat! Das einzige was bei uns wirklich geholfen hat, war ihn zu begrenzen sodass er uns nicht mehr beissen kann. Er wurde so lange festgehalten bis er sich entspannt hat - also umso lockerer er wurde, desto leichter wurde unser Griff. Aber ein leckerchen fürs wieder ruhig sein gab es bei uns nicht. Wer sich so aufführt hat gar nix verdient!
Es hat zwar seine Zeit gedauert, aber wir hatten den längeren Atem und er hat verstanden, dass es ohne pöbeln viel spaßiger ist.
Ich denke du darfst einfach nicht locker lassen und ihm immer wieder klar machen, dass du das nicht tolerierst. Bleib konsequent, dann klappt das schon.
 
Dabei
7 Okt 2014
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#10
Mal zum Nachdenken...

http://www.bestehunde.de/positive-verstaerkung.html

".... die meisten von uns wünschen sich einen Chef, der Chef ist. Der klare Ansagen macht, der verlässlich ist, der lobt, wenn etwas gut ist und der Kritik äußert wenn etwas schlecht ist und der fordert und fördert… je nach persönlichen Fähigkeiten. Und genau so einen Chef wünscht sich auch unser Hund..."


 
Dabei
15 Sep 2013
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#11
Gebe allen anderen hier Recht, der schreit nach Zurechtweisung und Grenzen.
Und toller Artikel Pia (Finnie Pooh)!

Ich würde einfach mal mein Knie anwinkeln, sodass er volle Kanne rein springt dazu noch ne Ansage und ein deutliches "Schluss jetzt". Der Freilauf wär bei uns dann auch erstmal gestrichen für die nächsten paar Minuten. Sollte er dann nochmal anfangen sogar für den gesamten Spaziergang.
Bei uns ist Freilauf etwas, was die Hunde sich "verdienen " müssen.

Ich war früher auch viel zu lieb und habe ähnlich gearbeitet (viel Leckerli und Heitidei) hatte dieses Verhalten auch mit meinem. Da hats mir dann aber gereicht!
Seither diskutiere ich nicht mit meinem Hund. Wenn er was nicht machen soll, dann hat er das gefälligst zu lassen.
Der Hund muss immer Hund bleiben und gerade Aussies sind meistens keine Weicheier.

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Dabei
8 Mai 2016
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#12
Ich finde auch man sollte dem Hund unmissverständlich zeigen dass so ein Verhalten unerwünscht ist, durch Körpersprache. Bedeutet ja nicht gleich Gewalt.
Ich finde Leckerlies bei Tricks und Rückruf ok, ansonsten darf der Hund auch so hören, grade bei unerwünschstem Verhalten ;)
 
Dabei
25 Aug 2016
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#13
Das "Wie?" ist immer von Hund und Halter abhängig, du musst authentisch sein und dein Hund muss dadurch nachhaltig beeindruckt sein. Bei manchen Hunden genügt ein hartes Wort...bei anderen muss es schon ein deutlicher Rempler sein.

Ich finde es schwierig wenn du jetzt schon Angst vor deinem Hund hast, das wird ja nicht besser und wenn du jetzt nicht handelst dann wirst du wahrscheinlich irgendwann wirklich Grund dazu haben. Ein normaler Junghund in diesem Alter sollte auf eine Maßregelung nicht mit einer härteren Rückantwort reagieren. Tut er das dann stimmt so einiges in der bisherigen Erziehung und vor allem der Bindung nicht. Dann solltest du den Trainer wechseln um schnell noch die Kurve zu bekommen.
Hast du denn nun schon was versucht?
Wie schaut es aus?
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#14
Hallo,

auch ich würde ihm ganz klar eine Grenze stecken und zeigen dass das so nicht geht. Ruhig mal auf ihn zu schießen und ihn sozusagen "umrennen" oder so. :) Wichtig ist dass das Verhalten durch dieses Verhalten von dir auch wirklich 100%ig abgebrochen wird. Die Intensität muss also schon so sein dass du sicher bist dass er's danach sein lässt. Auch solltest du ihm eine Alternative anbieten, die er stattdessen machen kann. Ganz normal weiter spazieren ist für ihn in dem Moment vermutlich keine Alternative... also würd ich was anderes versuchen. Kurz vor Dich setzen oder um dich herum laufen oder was auch immer, da sind der Vielfalt dann keine GRenzen gesetzt.. :)

Liebe Grüße, Nadine
 
Dabei
10 Mai 2016
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#15
Danke für eure Hilfe :) Ich hab mich an eure Tipps gehalten und muss sagen dass ich in der kurzen Zeit mehr Erfolg hatte wie die ganzen letzten Wochen :rolleyes: Wenn er jetzt zurecht gewiesen wird trollt er sich davon und das einzige was manchmal noch kommt ist ein trotziger Beller. Er probiert es zwar immer noch häufig aber ich hab das Gefühl ihn besser im Griff zu haben und die Attacken schneller zu beenden. Jetzt also durchhalten :) :cool:
 
Dabei
25 Aug 2016
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#16
Super! Pass aber auf das er kein Kräftemessen draußen macht. Dann lieber einmal heftig...Zur Not auch mit einem schreckreiz (ihm den Schlüssel vor die Füße hauen oder so).
Er sollte es eben umgehend lassen und so beeindruckt sein das er nicht erneut beginnt.
Versucht er es trotzdem weiter ist er noch nicht beeindruckt genug.
Aber du arbeitest nun eben auch gegen ein Verhalten was du bisher eher verstärkt und belohnt hast...Das kann schon dauern.

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Dabei
10 Mai 2016
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#17
Das "Wie?" ist immer von Hund und Halter abhängig, du musst authentisch sein und dein Hund muss dadurch nachhaltig beeindruckt sein. Bei manchen Hunden genügt ein hartes Wort...bei anderen muss es schon ein deutlicher Rempler sein.

Ich finde es schwierig wenn du jetzt schon Angst vor deinem Hund hast, das wird ja nicht besser und wenn du jetzt nicht handelst dann wirst du wahrscheinlich irgendwann wirklich Grund dazu haben. Ein normaler Junghund in diesem Alter sollte auf eine Maßregelung nicht mit einer härteren Rückantwort reagieren. Tut er das dann stimmt so einiges in der bisherigen Erziehung und vor allem der Bindung nicht. Dann solltest du den Trainer wechseln um schnell noch die Kurve zu bekommen.
Hast du denn nun schon was versucht?
Wie schaut es aus?
Ich habe keine Angst in dem Sinne vor ihm, ich meinte damit ich möchte keinen "brutalen" Hund erziehen, verstehst du was ich meine ? Ich habe meine vorherige Hündin aus dem Tierheim als sehr ängstlichen Hund zu mir geholt und bei so einem Hund geht man natürlich anders an die Sache ran. Aber ich habe verstanden was ihr meint und ich muss einfach umdenken ;) Wie unten geschrieben habe ich deutlich bessere Erfolge wenn ich ihm deutliche Grenzen setze und diese auch körperlich durchsetze. Bei der letzten "Attacke" habe ich ihn zur Seite gerempelt ( er hat mich anspringen wollen) und ein deutliches lautes "Nein" dazu gegeben, er war ganz verdutzt :) dann kam er an die Leine und wir sind weiter, beim nächsten Versuch hab ich sofort mit einem kleinen Schubser und deutlichem "Nein" wieder die Kontrolle gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
25 Aug 2016
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#18
Ich verstehe das gut...Es ist ja auch wirklich schwierig weil die Art der zurechtweisung nicht jeder Hund verträgt.
Aber was du schreibst klingt sehr positiv und in dem alter ist er sicher schnell wieder in der Spur.

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Dabei
7 Sep 2012
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#19
Ich verstehe das gut...Es ist ja auch wirklich schwierig weil die Art der zurechtweisung nicht jeder Hund verträgtk
Stimmt! Daher ist es mit solchen Tipps via Forum auch immer schwer. Denn wie sensibel ein Hund auf eine Maßregelung reagiert, kann nur der Halter und der Hundetrainer einschätzen. Wo bei dem einen verbale Ansage (mit entsprechende Körperhaltung des Halters) schon ausreicht, braucht ein anderer schon einen deutlichen Rempler und nimmt es immer noch leicht.
Daher beschreibe ich immer sehr ungern, das WIE, eben weil die "Dosierung" so unterschiedlich sein kann UND (was auch ganz wichtig ist) es hängt auch sehr von dem richtigen Timing ab des Halters an. Im Prinzip sollte man schon den Ansatz ausbremsen, hier reicht dann meist eine leichte Ermahnung aus.
 
Dabei
15 Jun 2008
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#20
Das aus meiner Sicht wichtigste an einer unmissverständlichen Ansage (Wort und/oder Tat) ist, dass sie prompt, tatsächlich unmissverständlich (nicht fein dosiert, sondern gerne etwas heftiger als der Anlass vielleicht war) und zeitlich angemessen erfolgt. Soll heißen, dass die gewünschte Reaktion des Hundes (unterlassen, weichen, etc) mit dem sofortigen Ende der Maßregelung belohnt wird. Ich persönlich bin danach neutral/freundlich, aber lobe nicht. Loben kann hier - wie schon von einigen gesagt - zum herbeiführen der Situation führen: unerwünschtes Verhalten zeigen, abgestraft werden, das Verhalten lassen, Lob/Leckerli bekommen ... Meine Neutralität/Freundlichkeit muss Lob/Belohnung genug sein, die ich ja auch vor dem unerwünschten Verhalten gezeigt habe.

Das ist wie ein Arbeitnehmerverhältnis - für das Grundgehalt (hier: ein freundlich/neutrales Herrchen) wird eine gewisse Leistung (hier: "Benimm") erwartet. Wird diese gezeigt, wird sie nicht extra belohnt; es ist eine selbstverständliche Basis des Miteinanders. Wird sie nicht gezeigt, gibt es eine Abmahnung. Einen Bonus (Lob, Lecker etc) gibt es nur für geleistete Sonderaufgaben.

Ich bin kein Hundetrainer, hab nie entsprechende Kurse besucht, nur regelmäßig Welpenstunden und Trainings für Begleithundprüfungen uä besucht. Kann also eigentlich gar nicht "fundiert" mitreden. Aber ich kann aus meinen langjährigen Erfahrungen im Zusammenleben mit Hunden, auch insbesondere im Rudel berichten. Wer sich mal die Zeit nimmt - und ich lade grade meine Welpenkäufer immer gerne ausgiebig dazu ein - ein Rudel, besonders mit Welpen in der Aufzucht zu beobachten, bekommt eine Idee, wie Hunde ticken und dass eine natürliche Form von Aggression zum harmonischen Rudelleben dazu gehört. Sicher werden die Jüngsten mit einer gewissen Großzügigkeit ihrem Taten- und Forscherdrang überlassen. Aber jede Frechheit wird mit der nötigen Härte (oftmals erschreckend für unerfahrene Beobachter) im Keim erstickt, um gleich danach wieder neutral oder gar spielerisch freundlich zu sein. Hunde kennen es nicht, nachtragend zu sein. Sie leben im Hier und Jetzt und klären die Fronten sofort. Sie leben in klaren Strukturen, solange der Mensch nicht zu viel hinein interpretiert.

Ich weiß, dass kein Mensch aus seiner Haut kann und nicht jeder kann Stimme, Körpersprache und evtl. mehr gleich gut/deutlich umsetzen. Viele müssen sich überwinden, ein lauteres Wort zu sagen, oder auch mal beherzt über eine Schnauze oder ins Fell zu greifen. Es ist auch schwierig zu erklären, wie man etwas macht. Es gibt leider keine Gebrauchsanleitung dafür. Vieles ist situativ und braucht etwas Erfahrung/Gefühl. Daher kommt niemand drumrum, seine eigenen Erfahrungen zu machen und viel, viel, viel zu beobachten. Dafür muss man sich Zeit nehmen. Ich beobachte in meinen Seminaren immer wieder, dass die Hunde mit Worten erstickt werden, aber seltenst Taten folgen. Ich muss dazu sagen, dass ich nur Seminare in Grooming/Handling uä rund um den Aussie gebe; also keine klassischen Seminare in Erziehung/Ausbildung. Aber die Basis ist auch hier der gut erzogene Hund, der etwas mit sich machen lässt - gebürstet werden, Maulkontrolle, Pfoten setzen, Körper betasten, stehen, liegen oder sitzen bleiben. Und das bitte alles, ohne nach jemandem zu beißen. Immer wieder wird daraus auch ein Üben des Basisverhaltens, bevor man überhaupt an das eigentliche Thema kommt - ungeachtet des Alters übrigens. Das ist echt erstaunlich.

Es ist mir ganz ehrlich gesagt schleierhaft, wie ein so unaktzeptables Verhalten von Welpen/Junghundes immer mit so Wischi-Waschi-Wattebausch-Ablenkmanövern seitens Hundetrainern "behandelt" wird. Damit ist der verzogene erwachsene Hund vorprogrammiert. Halleluja

Sorry - just my 2 cents ...
 
Dabei
15 Jun 2008
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#21
Stimmt! Daher ist es mit solchen Tipps via Forum auch immer schwer. Denn wie sensibel ein Hund auf eine Maßregelung reagiert, kann nur der Halter und der Hundetrainer einschätzen. Wo bei dem einen verbale Ansage (mit entsprechende Körperhaltung des Halters) schon ausreicht, braucht ein anderer schon einen deutlichen Rempler und nimmt es immer noch leicht.
Daher beschreibe ich immer sehr ungern, das WIE, eben weil die "Dosierung" so unterschiedlich sein kann UND (was auch ganz wichtig ist) es hängt auch sehr von dem richtigen Timing ab des Halters an. Im Prinzip sollte man schon den Ansatz ausbremsen, hier reicht dann meist eine leichte Ermahnung aus.
Voll und ganz unterstreiche!
 
Dabei
21 Feb 2011
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#22
Ich unterschreibe mal alles, was D-Yoshi geschrieben hat.

Hätte ich so ein Problem, würde ich versuchen, ihn immer dann einfach an die Leine zu nehmen und so den Spaziergang fortsetzen.
Dann wär aber auch alles tabu.....kein Schnuppern, kein Ziehen oder ähnliches.
Anständig an der Leine neben dir laufen, bis er runter gefahren ist.

Auch solltest du ihm eine Alternative anbieten, die er stattdessen machen kann. Ganz normal weiter spazieren ist für ihn in dem Moment vermutlich keine Alternative... also würd ich was anderes versuchen. Kurz vor Dich setzen oder um dich herum laufen oder was auch immer, da sind der Vielfalt dann keine GRenzen gesetzt.. :)

Liebe Grüße, Nadine
Wieso braucht so ein Verhalten eine Alternative? Der pöbelt rum und das nicht zu knapp. Das hat er nicht zu tun und Punkt.
Er fordert da sowieso schon eine Reaktion, die gibt es nicht, auch nicht mit einem Alternativverhalten.

Oder schickt man sein Kind einmal ums Supermarktregal, wenn es schreiend und zappelnd am Boden liegt, weil es was will?
 
Dabei
7 Okt 2014
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#23
Das aus meiner Sicht wichtigste an einer unmissverständlichen Ansage (Wort und/oder Tat) ist, dass sie prompt, tatsächlich unmissverständlich (nicht fein dosiert, sondern gerne etwas heftiger als der Anlass vielleicht war) und zeitlich angemessen erfolgt. Soll heißen, dass die gewünschte Reaktion des Hundes (unterlassen, weichen, etc) mit dem sofortigen Ende der Maßregelung belohnt wird. Ich persönlich bin danach neutral/freundlich, aber lobe nicht. Loben kann hier - wie schon von einigen gesagt - zum herbeiführen der Situation führen: unerwünschtes Verhalten zeigen, abgestraft werden, das Verhalten lassen, Lob/Leckerli bekommen ... Meine Neutralität/Freundlichkeit muss Lob/Belohnung genug sein, die ich ja auch vor dem unerwünschten Verhalten gezeigt habe.

Das ist wie ein Arbeitnehmerverhältnis - für das Grundgehalt (hier: ein freundlich/neutrales Herrchen) wird eine gewisse Leistung (hier: "Benimm") erwartet. Wird diese gezeigt, wird sie nicht extra belohnt; es ist eine selbstverständliche Basis des Miteinanders. Wird sie nicht gezeigt, gibt es eine Abmahnung. Einen Bonus (Lob, Lecker etc) gibt es nur für geleistete Sonderaufgaben.

Ich bin kein Hundetrainer, hab nie entsprechende Kurse besucht, nur regelmäßig Welpenstunden und Trainings für Begleithundprüfungen uä besucht. Kann also eigentlich gar nicht "fundiert" mitreden. Aber ich kann aus meinen langjährigen Erfahrungen im Zusammenleben mit Hunden, auch insbesondere im Rudel berichten. Wer sich mal die Zeit nimmt - und ich lade grade meine Welpenkäufer immer gerne ausgiebig dazu ein - ein Rudel, besonders mit Welpen in der Aufzucht zu beobachten, bekommt eine Idee, wie Hunde ticken und dass eine natürliche Form von Aggression zum harmonischen Rudelleben dazu gehört. Sicher werden die Jüngsten mit einer gewissen Großzügigkeit ihrem Taten- und Forscherdrang überlassen. Aber jede Frechheit wird mit der nötigen Härte (oftmals erschreckend für unerfahrene Beobachter) im Keim erstickt, um gleich danach wieder neutral oder gar spielerisch freundlich zu sein. Hunde kennen es nicht, nachtragend zu sein. Sie leben im Hier und Jetzt und klären die Fronten sofort. Sie leben in klaren Strukturen, solange der Mensch nicht zu viel hinein interpretiert.

Ich weiß, dass kein Mensch aus seiner Haut kann und nicht jeder kann Stimme, Körpersprache und evtl. mehr gleich gut/deutlich umsetzen. Viele müssen sich überwinden, ein lauteres Wort zu sagen, oder auch mal beherzt über eine Schnauze oder ins Fell zu greifen. Es ist auch schwierig zu erklären, wie man etwas macht. Es gibt leider keine Gebrauchsanleitung dafür. Vieles ist situativ und braucht etwas Erfahrung/Gefühl. Daher kommt niemand drumrum, seine eigenen Erfahrungen zu machen und viel, viel, viel zu beobachten. Dafür muss man sich Zeit nehmen. Ich beobachte in meinen Seminaren immer wieder, dass die Hunde mit Worten erstickt werden, aber seltenst Taten folgen. Ich muss dazu sagen, dass ich nur Seminare in Grooming/Handling uä rund um den Aussie gebe; also keine klassischen Seminare in Erziehung/Ausbildung. Aber die Basis ist auch hier der gut erzogene Hund, der etwas mit sich machen lässt - gebürstet werden, Maulkontrolle, Pfoten setzen, Körper betasten, stehen, liegen oder sitzen bleiben. Und das bitte alles, ohne nach jemandem zu beißen. Immer wieder wird daraus auch ein Üben des Basisverhaltens, bevor man überhaupt an das eigentliche Thema kommt - ungeachtet des Alters übrigens. Das ist echt erstaunlich.

Es ist mir ganz ehrlich gesagt schleierhaft, wie ein so unaktzeptables Verhalten von Welpen/Junghundes immer mit so Wischi-Waschi-Wattebausch-Ablenkmanövern seitens Hundetrainern "behandelt" wird. Damit ist der verzogene erwachsene Hund vorprogrammiert. Halleluja

Sorry - just my 2 cents ...
Klasse Post, danke!
 
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26 Mrz 2014
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#24
Ich unterschreibe mal alles, was D-Yoshi geschrieben hat.

Hätte ich so ein Problem, würde ich versuchen, ihn immer dann einfach an die Leine zu nehmen und so den Spaziergang fortsetzen.
Dann wär aber auch alles tabu.....kein Schnuppern, kein Ziehen oder ähnliches.
Anständig an der Leine neben dir laufen, bis er runter gefahren ist.



Wieso braucht so ein Verhalten eine Alternative? Der pöbelt rum und das nicht zu knapp. Das hat er nicht zu tun und Punkt.
Er fordert da sowieso schon eine Reaktion, die gibt es nicht, auch nicht mit einem Alternativverhalten.

Oder schickt man sein Kind einmal ums Supermarktregal, wenn es schreiend und zappelnd am Boden liegt, weil es was will?
Weil sich das für mich schon so anhört als wäre es schon so eingeschlichen, also fast Routine geworden. Gerade dann hilft es oft das Verhalten schneller und besser wegzukriegen, wenn man dem Hund eine Alternative bietet. Muss man natürlich nicht, ... aber kann man.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#25
Gerade weil sich das Verhalten bereits wohl gefestigt hat, hilft es nicht, dem Hund ein anders Verhalten anzutrainieren.
Mein liebster Spruch: will Mensch, dass Hund sein Verhalten ändert, muss zuerst der Mensch seines ändern.
Und das funktioniert ganz sicher.
*justmytwocents*
 
Dabei
15 Sep 2013
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#26
Danke Gundi, seh ich genauso.
Ich hatte ja das selbe Problem wie die TE und musste allem voran mein Auftreten und meine Authentizität überdenken.

Erziehung unterscheide ich komplett von Training.
Mein Hund hat mich nicht anzupöbeln, sonst rappelts. Da wird auch kein Spiel oder sonst was draus gemacht. Er hat das ja ein für alle Mal zu lassen.

Meine Hündin diskutiert auch nicht mit Remo (bei ihr hat er sowas auch schon probiert) da gibts ne gaaaanz deutliche Ansage und das Thema war komplett gegessen

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24 Jan 2017
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#27
Bei uns geht's los

Hallo,

auch ich würde ihm ganz klar eine Grenze stecken und zeigen dass das so nicht geht. Ruhig mal auf ihn zu schießen und ihn sozusagen "umrennen" oder so. :) Wichtig ist dass das Verhalten durch dieses Verhalten von dir auch wirklich 100%ig abgebrochen wird. Die Intensität muss also schon so sein dass du sicher bist dass er's danach sein lässt. Auch solltest du ihm eine Alternative anbieten, die er stattdessen machen kann. Ganz normal weiter spazieren ist für ihn in dem Moment vermutlich keine Alternative... also würd ich was anderes versuchen. Kurz vor Dich setzen oder um dich herum laufen oder was auch immer, da sind der Vielfalt dann keine GRenzen gesetzt.. :)

Liebe Grüße, Nadine
Hallo zusammen,

Ich bin neu dabei und freue ich auf den Austausch. Das Thema ist mir direkt ins Auge gefallen da unsere ansonsten traumhaft liebe Aussie-Dame das gleiche Spielchen anfängt. Sie ist nun neun Monate alt und die Pöbelphase geht merklich los. Absolut auffällig, dass es ausschließlich im Freilauf passiert und nicht an der Leine. Beim ersten Mal war der Auslöser rutschiges Eis auf dem Boden. Ich bin etwas drüber geschlittert und sie ist komplett ausgerastet. Zunächst nur gebellt - anschließend jedoch an mir hoch gesprungen und heftig gezwickt. Ich habe einige blaue Flecken. Der Hund wirkte wie ausgewechselt und hat auf nichts reagiert. Auch eine sehr deutliche Körpersprache schien sie nur mehr zu animieren. Die Situation ging etwa fünfzehn Minuten so weiter da ich sie nicht zu packen bekommen habe. Ein vorbeilaufender Hund hat sie abgelenkt - und sie war direkt ruhig und kam ruhig zu mir gelaufen. Angeleint - fertig. Seit diesem Vorfall (knapp eine Woche her) ist das ganze zwei weitere Male passiert. Unsere Hundetrainerin, mit der wir ansonsten sehr gute Ergebnisse erzielen, hat uns empfohlen die Situation komplett zu ignorieren. Ich muss ehrlich sagen dass ich mich nach drei testläufen nicht damit anfreunden kann und mein Bauchgefühl mir sagt, dass wir mehr durchgreifen müssen.
Daher meine Frage: Wie sieht es heute bei dir aus? Hat sich das Verhalten durch dein Eingreifen verändert?

Danke und Grüße
Lukas
 
Dabei
22 Sep 2014
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546
#28
Was ich nicht verstehe: warum seid ihr da immer noch nett zu euren Hunden?? Das hat meiner in dem Alter auch mal probiert: das ist rotzfreches Anpöbeln und von jedem Vierbeiner würde es einen auf den Deckel geben. Meiner hat das genau ein Mal gemacht und tat echt weh: dafür gab es den mega Anschiss und das musste mir auch kein Trainer sagen. Handelt doch mal intuitiv?
 
Dabei
8 Mai 2016
Beiträge
1.025
#29
jepp. Genau so. Einfach mal schauen was ein anderer Hund in dem Fall machen würde. Kurze und knackige Korrektur und gut ist.
 
Dabei
7 Sep 2012
Beiträge
3.320
#30
Zumal es ja oben unten den Beiträgen auch schon erwähnt wird...
 

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