Ich muss das unbedingt loswerden!!!
Wir waren am letzten Donnerstag beim TA, zwecks Impfung und auch mal wieder ein Blutbild machen zu lassen. Außerdem hatte/hat Diggerchen seit ca. 2 Wochen „Rückenschmerzen“, Ursache unbekannt. Er wird nächsten Monat 6 Jahre alt. Quasi in seinen besten Jahren.
Also seit gut zwei Wochen ist es so... wenn er länger gelegen hat, besonders am Morgen, ist er aufgestanden wie ein alte Opa.
Die Tierärztin hat den Bewegungsapparat untersucht, Lahmheit Test und die Beweglichkeit der einzelnen Gliedmaßen, sowie Kopf beweglichkeit. Digger hat fühlbar heiße Stellen am Rücken. Dann Aussage der Tierärztin...er hat Entzündungen im Rücken.
Ich berichtete ihr, dass wir im Januar 2015 in der Tierklinik waren und dort Röntgenaufnahmen gemacht wurden (Knie in zwei Ebenen und die Hüfte). Laut Klinik damals alles ohne Befund. Diese Bilder wollte sie sich anschauen.
Dann noch Gespräch über Futter. Die TÄ ist eigentlich nicht so vom Barf überzeugt. Digger wurde schon beim Züchter teil gebarft, zu Anfang von mir auch. Ab ca. einem Jahr komplett gebarft. Durch Umzüge und fehlender Gefriertruhe bekommt er seit gut zwei Jahren nur Trofu (Wolfsblut, BewiDog, und jetzt zum Schluss Lupo Sensitiv) natürlich auch mal Hüttenkäse, Joghurt, Käse, Fleischwurst usw. Nun sagte die TÄ ich solle ihn schnellstmöglich wieder auf Barf umstellen. Habe ich jetzt auch gemacht.
Soweit so gut. Nach Blutabnahme und Impfung gab sie mir noch Ergänzungsfuttermittel (für die Entzündungen, mit Löwenzahn, Weihrauch, Ingwer usw.) und Schmerztabletten (Carprotab 160) dann fuhren wir erstmal wieder nach hause.
Und jetzt geht’s los...
Samstagmorgen dann Anruf der Tierärztin. Die Blutwerte waren da.
„Die Werte gefallen mir gar nicht! Ihr Hund hat eine chronische Niereninsuffizienz! Füttern sie bitte überwiegend helles und hochwertiges Fleisch sowie Fisch.“ Auf Nachfrage von mir bezüglich Innereien und Knochen. Auf keinen Fall Innereien, Knochen seien aber gar kein Problem.
Nach dem Telefonat hatte ich natürlich erstmal das große P in den Augen. Das kennt ihr sicher alle. Wir lieben unsere Tiere und wenn es unseren Lieblingen nicht gut geht... Man macht sich unheimliche Sorge und Vorwürfe ob man etwas falsch gemacht hat, nicht gesehen oder zu spät gehandelt, oder oder oder. Dann habe ich erstmal meine Freundin die Tante Google angeschmissen und recherchiert, welche Ursachen es haben könnte, was bei der Ernährung eines NI so zu beachten ist usw. Vieles widersprach sich iwie mit den Aussagen meiner TÄ. Auch hat er keinerlei Symptome. Weder erhöhte Wasseraufnahmen noch erhöhten Harndrang oder dergleichen. Naja egal. Nach einem total beschissenen Wochenende und zwei schlaflosen Nächten. Mein Entschluss...erstmal die Blutwerte anfordern. Montagmorgen habe ich direkt beim TA angerufen, sie sollen mir doch bitte die Werte per Mail zukommen lassen. Ich lade sie mal hier hoch um auch von euch die Meinung zu hören. Ich mache mich total verrückt. Samstag am Telefon schilderte mir die TA alles sehr dramatisch. Soweit ich das, natürlich laienhaft beurteilen kann, sehen die Werte gar nicht so sehr schlecht aus. Ganz klar nicht optimal, aber nicht das mein Diggerchen fast am sterben ist!!!
Gestern Abend kam dann der nächste Anruf von meiner TÄ. Sie habe die alten Röntgenbilder von letztem Jahr aus der Tierklinik bekommen. Diese seien sehr schlechte Aufnahmen und kaum zu verwenden. Sie meint Digger hätte HD. Die eine Seite würde sie als C bis D bewerten. Die andere Seite könne man schlecht sehen auf der Aufnahme aber definitiv HD. Am liebsten würde sie ihn in Narkose legen um neue Aufnahmen zu mache (Hüfte, Wirbelsäule und Ellenbogen). Sie vermutet das nicht nur eine HD sondern auch noch ED vorliegt.
Nächste Woche haben wir den nächsten Termin. Dann will sie mir alles noch einmal genau erzählen und zeigen.
Ich bin jetzt total verunsichert und verstehe die Welt nicht mehr. Diggerchen ist ein total fröhlicher Hund, der herum springt, spielt, übers Feld rennt und sich gerne bewegt. Es sei denn wir haben 30°C im Schatten. Bis auf die letzten Wochen ist uns nichts aufgefallen.
Vielleicht macht sich ja der ein oder andere die mühe und liest es sich durch. Ich bin für jede Meinung dankbar!
Wir waren am letzten Donnerstag beim TA, zwecks Impfung und auch mal wieder ein Blutbild machen zu lassen. Außerdem hatte/hat Diggerchen seit ca. 2 Wochen „Rückenschmerzen“, Ursache unbekannt. Er wird nächsten Monat 6 Jahre alt. Quasi in seinen besten Jahren.
Also seit gut zwei Wochen ist es so... wenn er länger gelegen hat, besonders am Morgen, ist er aufgestanden wie ein alte Opa.
Die Tierärztin hat den Bewegungsapparat untersucht, Lahmheit Test und die Beweglichkeit der einzelnen Gliedmaßen, sowie Kopf beweglichkeit. Digger hat fühlbar heiße Stellen am Rücken. Dann Aussage der Tierärztin...er hat Entzündungen im Rücken.
Ich berichtete ihr, dass wir im Januar 2015 in der Tierklinik waren und dort Röntgenaufnahmen gemacht wurden (Knie in zwei Ebenen und die Hüfte). Laut Klinik damals alles ohne Befund. Diese Bilder wollte sie sich anschauen.
Dann noch Gespräch über Futter. Die TÄ ist eigentlich nicht so vom Barf überzeugt. Digger wurde schon beim Züchter teil gebarft, zu Anfang von mir auch. Ab ca. einem Jahr komplett gebarft. Durch Umzüge und fehlender Gefriertruhe bekommt er seit gut zwei Jahren nur Trofu (Wolfsblut, BewiDog, und jetzt zum Schluss Lupo Sensitiv) natürlich auch mal Hüttenkäse, Joghurt, Käse, Fleischwurst usw. Nun sagte die TÄ ich solle ihn schnellstmöglich wieder auf Barf umstellen. Habe ich jetzt auch gemacht.
Soweit so gut. Nach Blutabnahme und Impfung gab sie mir noch Ergänzungsfuttermittel (für die Entzündungen, mit Löwenzahn, Weihrauch, Ingwer usw.) und Schmerztabletten (Carprotab 160) dann fuhren wir erstmal wieder nach hause.
Und jetzt geht’s los...
Samstagmorgen dann Anruf der Tierärztin. Die Blutwerte waren da.
„Die Werte gefallen mir gar nicht! Ihr Hund hat eine chronische Niereninsuffizienz! Füttern sie bitte überwiegend helles und hochwertiges Fleisch sowie Fisch.“ Auf Nachfrage von mir bezüglich Innereien und Knochen. Auf keinen Fall Innereien, Knochen seien aber gar kein Problem.
Nach dem Telefonat hatte ich natürlich erstmal das große P in den Augen. Das kennt ihr sicher alle. Wir lieben unsere Tiere und wenn es unseren Lieblingen nicht gut geht... Man macht sich unheimliche Sorge und Vorwürfe ob man etwas falsch gemacht hat, nicht gesehen oder zu spät gehandelt, oder oder oder. Dann habe ich erstmal meine Freundin die Tante Google angeschmissen und recherchiert, welche Ursachen es haben könnte, was bei der Ernährung eines NI so zu beachten ist usw. Vieles widersprach sich iwie mit den Aussagen meiner TÄ. Auch hat er keinerlei Symptome. Weder erhöhte Wasseraufnahmen noch erhöhten Harndrang oder dergleichen. Naja egal. Nach einem total beschissenen Wochenende und zwei schlaflosen Nächten. Mein Entschluss...erstmal die Blutwerte anfordern. Montagmorgen habe ich direkt beim TA angerufen, sie sollen mir doch bitte die Werte per Mail zukommen lassen. Ich lade sie mal hier hoch um auch von euch die Meinung zu hören. Ich mache mich total verrückt. Samstag am Telefon schilderte mir die TA alles sehr dramatisch. Soweit ich das, natürlich laienhaft beurteilen kann, sehen die Werte gar nicht so sehr schlecht aus. Ganz klar nicht optimal, aber nicht das mein Diggerchen fast am sterben ist!!!
Gestern Abend kam dann der nächste Anruf von meiner TÄ. Sie habe die alten Röntgenbilder von letztem Jahr aus der Tierklinik bekommen. Diese seien sehr schlechte Aufnahmen und kaum zu verwenden. Sie meint Digger hätte HD. Die eine Seite würde sie als C bis D bewerten. Die andere Seite könne man schlecht sehen auf der Aufnahme aber definitiv HD. Am liebsten würde sie ihn in Narkose legen um neue Aufnahmen zu mache (Hüfte, Wirbelsäule und Ellenbogen). Sie vermutet das nicht nur eine HD sondern auch noch ED vorliegt.
Nächste Woche haben wir den nächsten Termin. Dann will sie mir alles noch einmal genau erzählen und zeigen.
Ich bin jetzt total verunsichert und verstehe die Welt nicht mehr. Diggerchen ist ein total fröhlicher Hund, der herum springt, spielt, übers Feld rennt und sich gerne bewegt. Es sei denn wir haben 30°C im Schatten. Bis auf die letzten Wochen ist uns nichts aufgefallen.
Vielleicht macht sich ja der ein oder andere die mühe und liest es sich durch. Ich bin für jede Meinung dankbar!
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