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Wirklich ein Aussie

Dabei
30 Sep 2012
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#31
Nur mal ein paar Fragen zu deiner Geschichte....

Du hast dir mit 17 einen Hund geholt, vom Vermehrer natürlich (?!) deine Eltern vorher nicht gefragt ob du das darfst o_O...dann wurdest du RAUSGEWORFEN und von deinen Großeltern aufgefangen. DAS ist sicher nicht die schönste Umgebung für einen Hund...
Jetzt hast du die Schule geschmissen und möchtest vielleicht irgendwann eine Hundeschule mit einem Freund eröffnen ?! Hast du denn überhaupt Ahnung von Hundetraining?

Woher hast du denn überhaupt Geld deine Mira zu versorgen wenn du nicht arbeitest?! Warum holt man sich einen Hund ohne Einverständnis - was wäre wenn du deine Großeltern nicht gehabt hättest? Wovon hättest du Mira ernähren wollen?? Sehr überlegt war das nicht oder?

und wovon willst du dir einen Hund aus einer Zucht holen??

Ganz ehrlich...Mach deine Ausbildung, geh arbeiten und versuch erstmal deine Situation in den Griff zu bekommen... Dann denke über einen Zweithund nach. Nicht vorher..

Ich möchte dich nicht verurteilen weil du jung bist...aber du dürftest keine Geduld haben. Ich musste auch etliche Jahre warten bis ich mir einen Hund leisten konnte. Natürlich geht das auch nur weil mich meine Mutter unterstützt da ich studiere. Allerdings arbeite ich sehrwohl auch für mein Geld...

LG Katja
 

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Dabei
25 Mai 2013
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#32
Wer sagt denn das ich nicht für mein Geld arbeite. Wie schon gesagt ich suche seit einem Jahr eine Ausbildung hab in der Zeit etliche nebenjobs gehabt und gehe jetzt in diesen berufsvorbereitungskurs wo ich auch geld bekomme.

Der Hund war nicht vom Vermehrer... zumindest weiß ich nicht wo sie her kommt. Ich habe sie aus schlechter Haltung raus geholt und ja meine Eltern habe ich nicht gefragt bzw meine Mutter.

Wieso ist es nicht die schönste Umgebung für einen Hund bei den Großeltern zu wohnen?

Ich gehe seit meinem 12 Lebensjahr gassi mit Hunden da meine Mutter nie einen wollte bzw nie die Zeit hatte.
Mit 14 hatte ich dann zwei Gassi geh Hunde von privat darunter auch eine problem Hündin.
Mira habe ich wohl ganz gut hin bekommen.
momentan suche ich noch nach einer Trainerausbildung und habe dazu schon nach einigen Hundeschulen bzw Fernstudien gesucht leider ohne erfolg.

Ich weiß das es nicht überlegt war aber nun ist sie da und hergeben würde ich sie niemals mehr.
Willst du mir grade das denken verbieten?

Ich möchte bei meiner Zweiten Hündin alles richtig machen. Daher suche ich nun schon nach der Rasse die zu mir passt. Dann (in ein bis zwei Jahren) nach einem geeigneten Züchter. Niemand sagt doch das ich jetzt auf teufel komm raus einen zweiten Hund haben will und das der jetzt sofort kommen muss.
 
Dabei
29 Apr 2012
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#33
Viele andere Hunderassen gibt es da ja nicht zur auswahl außer vllt Border aber das ist ja das selbe problem mit dem Hochpushen
DOCH! Es gibt sehr viele Hunderassen, mit denen man Agi machen kann. Und auch im Tierheim warten immer wieder arme Seelen auf ein neues Zuhause. Nicht alle von denen sind Problemhunde. Allein die Aussage, daß man doch mit einem Welpen/Junghund schon langsam anfangen kann, macht mir graue Haare. Genau so können "durchgeknallte" Agi-Hunde entstehen. Ein vernünftig ausgebildeter Hund kann Agi sehr schnell lernen. Meiner Meinung nach sollte man nicht vor einem Jahr anfangen. Alles andere ist nur fürs Ego des Hundeführers.

DAS musste jetzt mal raus!
 
Dabei
25 Mai 2013
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#34
Wieso fürs Ego? Fürs ego ist doch eher einen 18 Monate alten Hund schon aufs erste Tunier zu schleppen und am besten gleich den 1. Platz zu machen und den Hund hochzupushen.

Es gibt sogar viele Zuchtstätten die im Außenbereich Bällebecken oder ne Wippe stehen haben was ist daran verkehrt?

Ich sage ja nicht das man einen Junghund schon einen ganzen Parcours laufen lassen soll... sondern das man ihn langsam an die Geräte gewöhnt.
 
Dabei
29 Apr 2012
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#35
Du hast vom Slalom geredet. Und da du ja schon Agi machst, müsstest du ja wohl wissen, daß das belastendste Gerät ist. Wenn du deinen Hund nicht mit 18 Monaten auf Turnier schleppen willst (was ich auch gut finde), warum willst du nicht warten, bis ein Hund körperlich ausgereift und eventuell sogar schon geröngt ist? Und ein Bällebad beim Züchter willst du ja bestimmt nicht allen Ernstes mit Agi vergleichen?
 

KON

Berliner Schnauze
Dabei
22 Mrz 2011
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#36
Ich glaube, ausgehend von meinem Hund, dass vor Agi-Geräten etwas ganz anderes im Vordergrund stehen sollte. Natürlich kann man das nebenbei betreiben und an das Alter des Hundes anpassen. ABER: ein Hund kann nur begrenzt viel aufnehmen und verarbeiten, das ist eine ganz simple Rechnung. Und ich hätte bisher kaum Zeit gehabt, Ivo etwas anderes beizubringen als Grundgehorsam, Clickern (also das Prinzip) und Alltagstauglichkeit (hinsichtlich seiner Ängstlichkeit). Mit Agi fange ich jetzt an, weil sein Grundgehorsam steht und auch halbwegs belastbar ist und ich auch in Sachen VPG-Sport langsam anfange die hübschen Tricks einzuarbeiten (nichts anderes ist das Apportieren über Hürden).
Aber Agi ist für mich echtes Neuland und es sieht so aus, als müsste ich mich in Sachen Tempo und Lerngeschwindigkeit wieder gegen den Strom stellen. Wenn ich bedenke, wie lange ich das Apportierholz eingeführt habe und wie lange Ivo schon mit einigen Geräten des Agis vertraut ist, wird es sehr sehr lange dauern, bevor ich ihn wieder komplexere Abläufe laufen lasse. Er könnte es auch jetzt, hat er mir schon gezeigt. Aber mir gefällt nicht, dass ich derartig aufpassen muss, dass er keinen Mist baut oder aufdreht - dementsprechend werde ich nicht nutzen, was er schon anbietet sondern ihm mein Tempo "aufzwingen". Man beachte, Ivo ist 2 1/2 Jahre alt und bisher nur auf BH-Niveau ausgebildet. Der hat noch ein langes Leben vor sich und je älter er wird, desto besser kann ich abschätzen, welcher Sport wirklich seinem Charakter entspricht und welcher seine Macken fördert.

Daher mein Plädoyer: Fokus bis zu einem gewissen Grad an charakterlicher Reife des Hundes auf die elementaren Sachen und Agi lieder später anfangen als früher. So ein Aussie ist ein schwieriger Charakterkopf dem man seine Zeit geben sollte um zeigen zu können, was in ihm steckt.

Ich würde dir praktisch empfehlen, jemanden im Umkreis zu suchen, der einen Aussie hat. Da gelingt der Vergleich zwischen Aussie und Ridgeback direkter und man kann sich die Rasse viel besser ansehen. An und für sich halte ich die Kombination für gar nicht so schlecht, aber auch sehr anspruchsvoll.
 
Dabei
25 Mai 2013
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#37
Nein aber es sind ja genau so Geräte wie ne Wippe oder Tunnel die meist auch beim Züchter steht.

Mira hat mit 8 Monaten das erste mal einen Agi platz gesehen. Zu dem zeitpunkt hatte sie aber noch keinen spaß dran nun ist sie 20 monaten und wir bauen langsam die Wippe auf. Durch den slalom läuft sie erst mal gerade aus und langsam werden die stangen zusammen geschoben (ist zumindest bei uns im verein so. Ein Tunnel liebt sie und über stangen springt sie auch schon wobei diese nicht wirklich hoch sind.

Mit 8 monaten lagen die Stangen für die Hürden auf dem Boden und sie musste eben darüber laufen
 
Dabei
29 Apr 2012
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#38
Aber du kannst einen Ridgeback nicht mit einem Aussie oder Border vergleichen. Und früh Tunnel üben hat schon so manchen zum Tunneljunkie gemacht. Aber wenn du es machen willst... ich kann dich eh nicht davon abhalten...Ich hab mit Hundesport ja nicht soo viel Erfahrung ;)
 
Dabei
29 Apr 2012
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#40
Es macht für mich keinen Unterschied, mit welchem Hund man so früh anfängt....

(Verdammt, ich wollt doch ruhig sein)
 
Dabei
4 Mrz 2012
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#43
Naja, also wie gesagt, ich mein's wirklich nicht böse :) Und wollte dir auch nicht unterstellen, dass du den Hund dann abgibst - wie schon früher gesagt, ich kenn dich ja nicht :)

Was den Agi-Aufbau angeht, es geht immer um's WIE... du kannst auch schon deinem 4 Monate alten Hund Agi beibringen, Sprungreihen stellen, Führübungen machen - aber die Frage ist das WIE. Viele haben entweder nicht die Möglichkeit oder es mangelt an Disziplin, den Wuff tatsächlich nur EINMAL über die 3 Sprung-Ausleger-Paare laufen zu lassen, wenn's doch beim ersten Mal schon klappt. Nein, dann klappt A gut, dann wird so schnell wie möglich in Richtung Parcours gearbeitet...

Also, so gesagt, ich finde den Vorschlag ganz gut, wenn du dich einfach mal umguckst nach Züchtern bzw generell Aussie-Besitzern und einfach mal guckst, wie dir das überhaupt zusagt. Da reden wir alle schon im Einzelnen von Agi und dem Aufbau, wenn noch gar nicht feststeht, ob du dich überhaupt generell mit dem Wesen eines Aussies anfreunden könntest...
 
Dabei
25 Mai 2013
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#44
Also, so gesagt, ich finde den Vorschlag ganz gut, wenn du dich einfach mal umguckst nach Züchtern bzw generell Aussie-Besitzern und einfach mal guckst, wie dir das überhaupt zusagt. Da reden wir alle schon im Einzelnen von Agi und dem Aufbau, wenn noch gar nicht feststeht, ob du dich überhaupt generell mit dem Wesen eines Aussies anfreunden könntest...
Danke ich denke das werde ich auch machen ;)
 
Dabei
10 Mrz 2012
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#45
Mag jetzt auch nochmal was dazu schreiben. Ich mag es überhaupt nicht, wie hier scheinbar von einigen direkt geurteilt wir nur weil man Jung ist. Julia macht sich doch scheinbar sehr viele Gedanken, bevor sie entscheidet welche Rasse es wird und das ist doch super! Ich bin 21 und habe 3 Hunde meine älteste Hündin Aischa habe ich bereits seid ich 12 bin Bolle zog 2009 ein im Alter von 3 und Phoebie zog als mein erster Aussie und dazu Welpe 2010 ein. Trotz das ich jung bin und in einer Ausbildung bin geht es meinen Hunden alles andere als schlecht. Jeder hat seine Auslastung, Geldlich gab es sicherlich mal schwirige Zeit aber hey das ist doch auch bei den meisten so, die einen festen Job haben, wenn aufmal eine Arztrechnung von über 1000 Euro fällig ist.
Julia macht mir überhaupt gar nicht den Eindruck, als würde sie etwas unüberlegtes tun, dann hätte sie sich sicherlich nicht hier angemeldet und würde nach manch einem Satz, der hier schon geschrieben wurde auch nicht mehr antworten. Also schätzt es doch einfach, dass sie sich so informiert. Und ja vllt. war es nicht das klügste, sich einen Hund zu holen ohne die Erlaubniss der Eltern aber machen wir denn alle immer alles richtig?
 
Dabei
30 Mrz 2013
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#47
Ich finde es ganz toll von Julia, dass sie so offen ihre Situation darlegt, damit wir sie besser verstehen. Ebenso offen habe ich halt meine kritischen Punkte genannt, ich will niemanden damit ärgern oder klugsch...., ich habe auch nicht den erhobenen Zeigefinger. In den jungen Jahren ist ein RR schon eine Aufgabe, es ist ein großer Hund. Können die Großeltern 2 große Hunde babysitten?
Ja, es macht einen Unterschied, ob ich als "alte Schachtel" Hunde halte, denn mein Job ist gefestigt, über viele Jahre habe ich mir einen Heimarbeitsplatz eingerichtet, ich habe ein eigenes Haus, in dem ich die Hunde halten darf, ich habe ein soziales Umfeld, die mir auch mal die Hunde nehmen, wenn ich auf Dienstreise bin und ich habe ein Bankkonto, falls einer mal krank wird. Das alles hatte ich in jungen Jahren noch nicht, da hat es bis zu meinem Studium gedauert, bis ich den ersten Hund hatte. Und trotz all der positiven Faktoren ist es manchmal echt anstrengend und ich gebe zu, den zweiten Hund schon bereut zu haben, das hat nichts damit zu tun, dass ich es hinkriege und bisher auch weitgehend allein alles bewältigt habe.

@plaaischa: Du hattest den ersten Hund mit 12? Deine Eltern hatten ihn wahrscheinlich angeschafft, Du durftest ihn beschäftigen. Julias Eltern sind da anders drauf.

Mein Rat ist an Julia: schau Dir die Rasse Aussie erstmal an, jemand hat hier vorgeschlagen, evtl. jemand in der Nähe zu finden, der/die einen Aussie hat, dann siehst Du, ob Dir das liegt. Wenn Du beruflich weisst, wo es langgeht, kannst Du beurteilen, ob Du da 2 Hunde einbinden kannst. Besprich das mit Deinen Großeltern, ob sie da mitmachen, denn Du wirst sie brauchen.
ICh hoffe, das klingt jetzt nicht zu spiessig, glaube mir, ich bin mit 3 KAtzen und 2 Border Collies auch nicht die Norm.
 
Dabei
25 Mai 2013
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#48
spießig bin ich keineswegs... aber nicht jeder gute Job hält ewig. Ein guter Freund, eben der die Huschu/Betreuung machen möchte war 7 Jahre bei einer Firma beschäftigt und von heute auf morgen wurden einige Mitarbeiter, auch er, gekündigt. Ich glaube wirklich sicher ist eine Anstellung nicht denn man kann zu jeder zeit entlassen werden.

Mira ist OP sowie Haftpflicht versichert was ich mit dem nächsten auch machen werde. Ein Finanzielles Polster werde ich dann auch haben und wie schon gesagt suche ich momentan was eigenes was dann in 10 Jahren mir gehört oder in dem Rahmen bezahlbar ist wo ich mir leisten kann (Ferienhaus)

Wie schon gesagt werde ich mir sicher mal ein Aussi in real ansehen evtl auch mal ein Züchter besuchen.

LG
 
Dabei
10 Mrz 2012
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#49
@Border Sally ich hab meine Aischa damals im Tierheim betreut und sie hat niemanden ausser mich an sich ran gelassen, irgendwann habe meine Eltern sie mir dann als Überraschung geschenkt. Zwar war meine Mutter sich anders als bei Julia darüber im klaren, dass es evtl an ihr hängen bleibt aber das wäre bei Aischa nichtmal möglich gewesen, da niemand ausser mir mit ihr raus konnte etc. ;)
 
Dabei
22 Mrz 2013
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#50
Und früh Tunnel üben hat schon so manchen zum Tunneljunkie gemacht.
Ich kenne Keinen! Ich kenne nur die, die den Tunnel meiden.
In jeder Welpengruppe werden doch schon Welpen an den Tunnel herangeführt, wo ist das Problem?
Ich glaube nicht, das es mit dem eigenen Ego zu tun hat, seinen Hund schon im erstem Jahr im Agi aufzubauen. Ich will nur meinen Hund schon mal auf manche Sachen spielerisch vorbereiten.
Da geht es in erster Linie darum am Start ruhig abzuliegen, beim Training bzw. Turniere ruhig zuschauen können, spielerisch Führungstechniken aufbauen können.
Ich finde es gut, das Julia sich hier verschiedene Meinungen einholt und so vorausschauend denkt.
Ein Übungsslalom als Gasse aufgebaut wäre auch kein Problem.
 
Dabei
4 Mrz 2012
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#51
Ich kenne Keinen! Ich kenne nur die, die den Tunnel meiden.
In jeder Welpengruppe werden doch schon Welpen an den Tunnel herangeführt, wo ist das Problem?
Ich glaube nicht, das es mit dem eigenen Ego zu tun hat, seinen Hund schon im erstem Jahr im Agi aufzubauen. Ich will nur meinen Hund schon mal auf manche Sachen spielerisch vorbereiten.
Da geht es in erster Linie darum am Start ruhig abzuliegen, beim Training bzw. Turniere ruhig zuschauen können, spielerisch Führungstechniken aufbauen können.
Ich finde es gut, das Julia sich hier verschiedene Meinungen einholt und so vorausschauend denkt.
Ein Übungsslalom als Gasse aufgebaut wäre auch kein Problem.
Es gibt halt solche und solche ;) Ich kenne gleich zwei Hunde, die komplette Tunneljunkies sind, Maggy gehört auch dazu - "Oh, Tunnel, das kenn ich!" - deswegen stelle ich jetzt erstmal überhaupt keinen Tunnel mehr.

Und "im ersten Jahr im Agi aufbauen" kann bedeuten "ich mache zweimal die Woche 5 Minuten Training, bspw eine Sprungreihe oder lass den Hund durch den offenen Gassenslalom rennen"... kann aber auch bedeuten "mein Hund muss mit 8 Monaten schon einen kompletten Parcours laufen können". Guck mal auf youtube, da findet man haufenweise Border, die einfach möglichst früh schon fertige Agi-Hunde sein sollen.

Wenn du nun sagst "ach, ist doch nix dabei im ersten Jahr agi zu machen", dann hast DU da deine Vorstellung und denkst an die Dinge, die du oben beschrieben hast - aber ein anderer könnte darunter eben volle Parcours, A-Wand etc. verstehen...
 
Dabei
22 Mrz 2013
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#52
@ JoVe: Aber deswegen ist er doch kein Tunneljunkie! Ein gut aufgebauter Agi-Hund sollte sich immer von einen Tunnel angezogen fühlen, sollte jedoch ihn nicht als Verleitung nehmen.
Und das ist der Unterschied, das muss man üben und nicht komplett wegstellen.
Ich würde niemals sagen, dass da nichts dabei wäre im ersten Jahr Agi zu machen. Es geht immer um das WIE! Im ersten Jahr kann man natürlich auch sehr viel kaputt machen, aber man kann auch einige Grundsteine legen.
 
Dabei
25 Mai 2013
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#53
Hallo,
ja ich denke es geht hier bei mir auch eher ums Grundstein legen.
Mira hat für die Gasse (Slalom) ca. 1std gebraucht jetzt mit 20monaten bis sie es raus hatte und ich die stangen enger machen konnte.

Es geht ja auch nicht ums schon slalom laufen sondern sitzen bleiben und auf zuruf nicht drumherum sondern eben in der gasse zu mir zu laufen. Das habe ich in der ersten Agi stunde (vor 3Wochen) ihr beigebracht

Den Tunnel hat sie mit 8 Monaten schon kennen gelernt. Leckerli reingeworfen und total gefreut wenn sie durch läuft und ja sie liebt den Tunnel heute noch...aber das sie ein Tunnel Junkie ist kann ich nicht behaupten.

Ich denke das ich schon weiß wie viel man macht... und beim welpe (von welpenspielstunde halte ich nicht soviel solange kein sozialvertäglicher Erwachsener Hund dabei ist) lernt in den ersten wochen/Monaten zuerst die Grundkommandos wie Sitz und Platz und stubenrein zu werden evtl noch etwas leinenführigkeit und als Junghund kann man ihn immer noch an die ersten Geräte heranführen
 
Dabei
4 Mrz 2012
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#54
[OT]
@ JoVe: Aber deswegen ist er doch kein Tunneljunkie! Ein gut aufgebauter Agi-Hund sollte sich immer von einen Tunnel angezogen fühlen, sollte jedoch ihn nicht als Verleitung nehmen.
Hä, ein gut aufgebauter Agi-Hund sollte einfach immer das nächste Gerät in seinem Sichtfeld abarbeiten, soweit ich weiß, nicht auf Teufel-komm-raus den Tunnel :O Naja egal, ich glaube, im Grunde meinen wir das gleiche/ähnliche...[/OT]

@Miralady:
Ich denke im Grunde machst du schon nichts falsch in der Erziehung bzw hast ganz gute Ansätze, nur wie gesagt solltest du einfach gucken, dass du dir das alles zeitlich und finanziell leisten kannst, ohne dich auf deine Großeltern verlassen zu müssen :) Meine Meinung!
 
Dabei
25 Mai 2013
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#55
Wieso soll man sich nicht auf die Großeltern in der Hinsicht auf Betreuung verlassen? Viele verlassen sich doch auf die Familie wenn es um ihren Hund geht?
 
Dabei
22 Mrz 2013
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#56
[OT]´@JoVe: Im Agi soll der Hund nicht jedes Hindernis vor seiner Nase abarbeiten, weil es eben auch Verleitungen gibt. Manchmal ist es halt der Tunnel. Der Hund soll jedes vom HF angezeigte Hindernis abarbeiten! :) Das ist ein kleiner Unterschied der schnell ins Dis führen kann! :D[/OT]
 
Dabei
4 Mrz 2012
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#57
[OT]Okay, dann meinen wir das gleiche, ray :D[/OT]

Miralady, deswegen meinte ich ja - wenn du zB noch gar nicht weißt, ob du überhaupt bei dir in der Gegend beruflich bleiben wirst, dann wäre es fatal, sich auf Familie zu verlassen. In jedem Fall solltest du ja irgendwie in der Lage sein, dich auch alleine um deine Hunde zu kümmern, sowohl zeitlich als auch finanziell...
 
Dabei
25 Mai 2013
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#58
Wer hat denn heut zutage den luxus rund um die uhr für den hund da zu sein?

Meist ist es doch so das Hund bis zu 6std alleine bleiben muss und das ist doch nicht wirklich toll?
Da hab ich wirklich die sicherheit das Mira auch mal über Nacht da bleiben kann.
 
Dabei
4 Mrz 2012
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#59
Ich sag doch gar nicht, dass es schlecht ist, wenn man Familie hat, die einem was abnimmt, den Hund alle paar Stunden rauslassen kann oder sogar die ganze Zeit bei sich haben kann, während man selbst arbeiten ist. Klar, das ist toll!
Nur finde ich eben, gerade wenn man noch nicht voll auf eigenen Beinen steht, ist es einfach etwas fragwürdig, wenn man sich dann darauf verlässt. Also, es ist zwar schön und gut, aber wenn das Wohlbefinden deiner Hunde dann quasi abhängig davon ist, ob jemand anderes als du die Zeit für sie hat, dann ist das halt irgendwie... nicht ideal.

Weißt du schon sicher, dass du weiter mit deinen Großeltern wohnen wirst? Für die nächsten 15-20 Jahre?
Du sagst, du willst eine Ausbildung zur Tiermedizinischen Fachangestellten machen, wo ist dir egal - es gibt derzeit alleine im nordöstlichen Teil Deutschlands mindestens 5 freie Stellen. Das weiß ich, weil ich mich selbst genau nach dieser Stelle umgeschaut habe ;)
Ich meine nur, ist ja deine Sache, wenn du dich eingrenzen möchtest in Sachen Ausbildung und zum Wohl deiner Hunde sagst, du machst eine Ausbildung in der Nähe deiner Großeltern, damit die sich tagsüber weiter um deine Hunde kümmern können. Ist ja schön für die Hunde... nur solltest du das dann auch wirklich durchziehen. Und wenn man weiß, da ist jemand, der sich "notfalls" eh um die Hunde kümmert, ist es bis zum "Hey, wollt ihr die nicht ganz behalten? Da ist diese einmalige Chance 500km entfernt von hier und die nächsten 3 Jahre werden dann sooo zeitintensiv, das würde meinen Hunden dann einfach nicht guttun" auch nicht mehr weit...

deswegen meine ich halt die ganze Zeit: Wenn du auf eigenen Beinen stehst, dann überleg dir das nochmal mit einem zweiten Hund :) Sieh erstmal zu, wie du ganz allein auf dich gestellt mit nur einem Hund klarkommst. "Ganz allein auf dich" also eigene Wohnung, eigene Miete, eigener Haushalt...
Ich mein's ja wirklich nur gut, und ich bin selbst jemand, der ganz schnell zu dummen Entscheidungen kommt und hätte sicher schon so manchen großen Fehler gemacht, wenn mein Mann mir nicht immer und immer wieder gesagt hätte, dass ein zweiter Aussie jetzt noch lange nicht sein muss, eine Katze gar nicht infrage käme weil wir so viel verreisen, und und und... ;)
 
Dabei
25 Mai 2013
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#60
Ich habe bereits auf eigenen Beinen gestanden und finde es wie schon gesagt.nicht verwerflich wenn man sich auf jemand verlassen kann
wo ist da bitte der Unterschied ob sie tagsüber auf sie aufpassen wenn ich noch dort wohne oder wenn ich alleine wohne und sie täglich dort vorbei bringe... ich verstehe nicht ganz worauf du hinaus willst

wenn du selbst in dem Beruf gesucht hast weißt du sicher das die meisten ausbildungsstätten gerne vorab immer ei Praktikum hätten und wenn der Betrieb 500km weit weg ist kann man das dann leider nicht machen
die meisten betriebe hier nehmen nicht mal Bewerber die weiter als 20km weit weg wohnen zumal ich nur mit der Bahn Mobil bin
 

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