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Zum Verzweifeln: Bellen, Zwicken, extremes Aufdrehen

Dabei
25 Jun 2012
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#61
Habs grad gegoogelt :) Hört sich super an!
Clickertraining wirkt enstpannend auf den Welpen, kann das sein? Bin ja noch Neuling, sorry für die vielleicht doofe Frage :rolleyes: Ist ja auch irgendwo etwas Kopfarbeit. Habe gerade eben 2 Minuten mit ihm geübt, mal angefangen, nach ein paar mal war er sehr aufmerksam und jetzt liegt er brav neben mir :)
 

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Dabei
25 Jun 2012
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#65
Das konditionieren könnte bei uns allerdings etwas länger dauern, da wenn er Ruhe findet meist gleich einschläft :D Aber das bekommen wir hin :)
Habe jetzt ein Rinderohr und Kauhufe gekauft :) Mal sehen obs ihm schmeckt.
 
Dabei
25 Jun 2012
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#67
Ich hab Lucie meinen Nachbarn gleich in den ersten Tagen vorgestellt - die haben sich total gefreut (über die Geste und weil Lucie so süß ist :D ) und ich hab gesagt, wenn mal was ist oder sie zu laut war oder so, dann sollen sie uns das ruhig sagen. Nur so kann man es wissen und was ändern. :)

Ich hab Lucie vorhin auch in ihren Auslauf "gesperrt", weil sie nicht richtig runter kam. 5 Minuten glotzen und warten und schwupps war die Maus tiiiief eingeschlafen. ;)
Wie habt ihr das mit dem "Auslauf" gemacht? Habt ihr da im Zimmer selbst was abgetrennt oder ist der "Auslauf" für sie ein seperater Raum wo sie zur Ruhe kommen soll?
 
Dabei
22 Sep 2011
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#68
Schau mal, wir haben uns bei eBay einen ganz normalen Welpenauslauf gekauft; da hat man 8 Elemente, die man einzeln nutzen oder zusammenstecken kann. Damit haben wir Lucie im Schlafzimmer bei ihrer Box noch etwas Platz abgetrennt und auch im Wohnzimmer z.B. vorerst das TV-Regal gesichert (weil da ja einige Kabel hängen). Ist also vielseitig nutzbar.

Wenn Sulli mit sich alleine spielt ist das doch nicht schlimm, dass ist völlig normal und okay. Er übt dabei seine motorischen Fähigkeiten, lernt sich selbst kennen und beschäftigt sich somit auch nicht damit, Möbel oder andere Sachen anzukauen. ;) Gibt ihm viel zu kauen, Lucie kaut auch gerne nachts oder am frühen Morgen etwas. Sie beschäftigt sich dann einfach mit sich selbst und läßt uns in Ruhe schlafen (weil sie auch gemerkt hat, dass wir in der Zeit einfach nicht zum spielen zu haben sind).

Ich denke, bei Sulli ist es wichtig, dass du im Laufe der Zeit viel Impulskontrolle mit ihm trainierst (ich weiß nicht, obs im Forum dazu schon einen Thread gibt, wenn nicht, mach einen auf und frag da nach, dann kann an der richtigen Stelle darüber gesprochen werden :) ) und vorallem auch die Frustrationstoleranz trainiert wird. Das geht eben jetzt schon gut, indem er lernt, dass er ab und an in seinen Auslauf kommt und eben keiner auf sein Geschrei reagiert und sich die Welt in dem Moment nicht um ihn dreht.
Lucie zum Beispiel kommt am Nachmittag, wenn wir von draußen wieder rein kommen, in ihren Auslauf und bekommt dann mit, dass ich mit Diego ein bissl Trickdogging mache oder Leckerliesuche. Sie lernt also, dass sie auch mal aussen vor ist und sie auch mit Gequengel nichts ausrichten kann. Ihre Grundbedürfnisse sind gestillt - also sie hat gefressen, hat Wasser in ihrem Auslauf, war draußen zum lösen und hatte Aufmerksamkeit - und nun ist Zeit runterzufahren und auch mal nur zuzuschauen. Meist schläft sie dann eh ein. ;)
 
Dabei
25 Jun 2012
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#69
Sowas wäre für Sullie vielleicht echt hilfreich, danke für den Tip :)
Über Impulskontrolle weiß ich schon einiges, zumindest über die Anfänge, wenn er die ersten Dinge gemeistert hat kann ich ja einen Thread eröffnen und mir dann neue Tipps und Tricks holen.
Ist clickern da sinnvoll, sicherlich oder? :)
 
Dabei
13 Feb 2013
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#70
hallo, ich hätte dazu auch mal eine frage. wir haben im moment mit unserer dame auch das problem (sie ist jetzt ca. 12 wochen), dass sie uns anbellt/anknurrt/ansprint/zwickt. ein AUS alleine hilft überhaupt nicht und auch der tipp sie im nacken zu packen und auf den rücken zu drehen stachelt sie iwie nur noch mehr an. in die box sperren wollen wir sie nicht, da dass ihr ruheplatz in der nacht ist und tagsüber auch, wenn sie alleine bleiben muss... somit will ich nicht, dass sie die box als strafe empfindet. wir wissen im moment überhaupt nicht mehr, wie wir das in den griff bekommen sollen. ich brauche echt euren rat, denn so ein verhalten ist ein absolutes no-go!!
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#71
"Aus" kann auch nur dann wirken, wenn sie das Kommando kennt und auch damit verknüpft, dass sie aufhören soll. Da sie erst so kurz bei euch ist, bezweifle ich, dass sie wirklich weiß, was ihr von ihr wollt. Wer hat euch denn den Rat gegeben, den Hund auf den Rücken zu drehen? Was soll das bringen? Zuallererst würde ich mal ein Abbruchkommando trainieren und gleichzeitig noch andere Sachen ausprobieren, wie festhalten, aussperren (kurz!), und was hier und in anderen Threads noch so alles geraten wurde
 
Dabei
13 Feb 2013
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#72
also das aus üben wir mit käse. dh wenn ich aus sage und sie trotzdem hin geht wird die hand geschlossen. sobald sie von der hand ablässt bekommt sie mit der anderen ein stück käse. das funktioniert schon ganz gut. unser züchter hat uns den tipp gegeben, weil das die mutter auch so machen würde. aber iwie sagt jeder iwas anderes, deswegen bin ich so verunsichert...
 
Dabei
17 Apr 2013
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#73
Ilse, Lilo war auch so die ersten Wochen, bei ihr hat es gut geholfen es umzulenken zum Beispiel ein Sitz von ihr zu fordern und dann ruhig mit ihr reden sie streicheln zu ruhe bringen. oder wenn es ganz arg war gabs mal ne auszeit im Vorzimmer - gar nicht lang höchstens 1-2 Min wenn überhaupt. wenn sie dann wieder bei uns war war meist ruhe (wenn nicht nochmal kurz raus) dann war sicher danach Ruhe. übrigens genau in den Situationen wars für mich nicht immer leicht ruhig zu bleiben, das lernt man mit der zeit und klappt auch nicht immer, aber wird besser. und um so ruhiger du bleibst und umso bestimmter du ihr erklärst - hey so nicht, lieber RUUUHHHIG mit Stimme und runterholen streichenl oder halten, umso besser und schneller klappt es. (gibt aber wie Glöckchen sagt dazu viel Threads von denen ich die Tipps auch übernommen habe)
 
Dabei
13 Feb 2013
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#74
ja es ist für mich wirklich schwer in solchen situationen ruhig zu bleiben... ja ich werde das mal mit sitz probieren und sonst aussperren... ich habe halt angst iwas falsch zu machen und sie das dann falsch verknüpft.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#75
ja es ist für mich wirklich schwer in solchen situationen ruhig zu bleiben... ja ich werde das mal mit sitz probieren und sonst aussperren... ich habe halt angst iwas falsch zu machen und sie das dann falsch verknüpft.
Und glaub mir, genau das merkt sie....diese Unsicherheit in dir, ob das in Ordung ist, was du machst. Und sie lernt daraus, dich in Frage zu stellen.
Handelt einfach auch mal aus dem Bauch heraus.....ist vlt Hundepsychologisch betrachtet nicht immer die beste Wahl.....aber glaubt mir, wenn ihr wirklich dahinter steht und es ernst meint, wird der Hund das verstehen und er wird keinen Schaden davon tragen.

Kennst du das Buch "Hoffnung auf Freundschaft"?
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#76
Ich bin halt gar kein Freund davon, nen Hund auf den Rücken zu drehen, du hast es ja jett auch probiert und siehst es hilf tnicht, also versuch besser was anderes.
Kommandos müssen erstmal generalisiert werden, nur weil es in ner Übung mit Käse klappt, heißt das nicht, dass Welpi das schon in realen SItuationen kann. Grade solche Abbruchkommandos brauchen oft etwas, ist ja auch sehr schwer so ein Verbot, wenn etwas furchtbar viel Spaß macht
 
Dabei
13 Feb 2013
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#77
nein das buch kenne ich nicht.. sollte ich mir vlt zulegen. danke für den tipp.
ja ich werde es beim nächsten anfall mal mit ausperren probieren und das abbruchsignal einfach immer weiter üben.
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#78
also das aus üben wir mit käse. dh wenn ich aus sage und sie trotzdem hin geht wird die hand geschlossen. sobald sie von der hand ablässt bekommt sie mit der anderen ein stück käse. das funktioniert schon ganz gut. unser züchter hat uns den tipp gegeben, weil das die mutter auch so machen würde. aber iwie sagt jeder iwas anderes, deswegen bin ich so verunsichert...
Hm, AUS ist also ein NEIN (du darfst das nicht fressen). Es ist kein allgemeines Abbruchkommando. ;)
Welches Kommando möchtest du ihr denn geben, damit sie dir z.B. einen Ball AUS gibt?
Also unser NEIN (dein AUS?) wurde vom ersten Tag an durchgesetzt, d.h. wollte er auf die Couch - NEIN und runterschieben, wollte er in die Küche - NEIN und rausschieben, wollte er an uns hochspringen - FEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIN und knuddeln (haha, wir haben es tatsächlich nicht verboten, sondern gefördert und mit nem Kommando belegt), wollte er uns zwicken - AUUUUUUUUUUUUUAAAAAAAA gekreischt (?) und sofort vom Welpi entfernt (ein NEIN finde ich da nicht angebracht), etc.

Also ich bin mir sicher, dass das AUS mit dem Käse viiiiel zu schwierig für sie ist. Ich finde es wichtiger, dass sie lernt, dass ihr nicht angesprungen, angebellt, angeknurrt und gezwickt werden wollt als sowas. Ist zwar schön, wenn sie das jetzt schon lernt, aber anderes finde ich durchaus wichtiger (sie lernt damit nämlich kein Abbruchkommando, sondern das sie etwas Essbares, was ihr auf der Hand angeboten wird, nicht nehmen darf - nicht MEHR und nicht WENIGER). Festigt die Bindung, indem ihr viel mit ihr schmust, körpernah spielt (also nichts wegwerfen, sondern um euch rumbewegen) und HIER-Übungen. Gönnt ihr gaaanz viel Schlaf (auch in der Box, halt positiv belegt, z.B. Leckerchen reinwerfen oder mit nem getrockneten Pansenstück), denn ich denke, wenn sie aufgedreht ist, dass es eher an Überbeschäftigung, als an Unterbeschäftigung liegt.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#79
Schade, denn in dem Buch gibt es ein tolles Beispiel für so eine Handlung aus dem Bauch heraus.
Ganz grob: eine Familie hat sich einen Aussiewelpen angeschafft. Dieser ärgert das Kind und zwickt es richtig dolle, das Kind verpasst dem Hund, reflexartig, eine Schelle.
Keine Angst, ist fiktiv.....aber so treffend. Das Kind handelt ganz intuitiv.....ohne nachzudenken. Der Hund hat verstanden, dass es wohl nicht in Ordnung ist, seine Zähne in Kinderhände zu bohren.

Wir holen uns für alles Tipps, wir denken viel zu viel darüber nach, ob das auch richtig ist, ob Hund uns versteht, haben Angst die Bindung kaputt zu machen.
Mit dieser Unsicherheit kommt es erst gar nicht zu einer richtigen Bindung mit dem Hund. Ergo kann man da nichts kaputt machen. ;)
Wir sollten viel öfter mal auf unseren Bauch hören und den Kopf kurzfristig aus dem Spiel lassen.
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#80
Wir sollten viel öfter mal auf unseren Bauch hören und den Kopf kurzfristig aus dem Spiel lassen.
Gundi, das stimmt! Aber wenn man immer sofort ungeduldig wird und dann den Frust am Hund auslässt (weil man sich nicht anders zu helfen weiß), das ist nicht gut! Man muss schon schauen, WIE man sein Ziel AM BESTEN erreicht.
Wir waren auch nicht immer zimperlich mit Loki, gebe ich immer wieder gerne zu! Es hat ihm NICHT geschadet. Aber es war für ihn immer ganz klar, was wir damit bezwecken wollten bzw. UNS war es immer klar und somit war die Reaktion für ihn immer verständlich.
 
Dabei
17 Apr 2013
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#81
Ich finde Gundi hat absolut recht mit dem aus dem Bauch heraus handeln. ich hatte schon viele Hunde bei meinen Eltern /Tante... alle haben mich geliebt und super gefolgt und kein einziges mal hab ich überelgt- ist das richtig wie ich handel. und ejtzt beim eigenen zermater ich mir den Kopf. und man wird dadurch unsicher. ich mein es stimmt natürlich was Linda sagt, man sollte dann auch überlegen was ich will und wie ich es erreichen will, aber ich denke man handelt aus dem Bauch heraus oft genau richtig. Ich hab Lilo eben am anfang mal rausgeschickt, eher weil sie eben genervt hat und ich dachte - lass mich mal bitte in ruh und hör auf damit. und siehe da es war genau richtig. und nachdem ich es dann auch hier immer mal gelesen hab hab ich es weiter gemacht - jetzt brauch ich das eigentlich kaum noch.

Übrigens Hoffnund auf Freundschaft hab ich mir auch bestellt nachdem ich es hier gelesen habe. Fand es gut und interessant.
 
Dabei
20 Jan 2013
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#82
Unser runterfahr Kommando ist immer "Heia machen". Wir haben auch das Problem anfangs gehabt, das der kleine Kerl immer extrem hochgefahren ist! Er hat zwar nie gebellt, aber gezwickt hat er schon und ist völlig abgedreht. Wir haben ihn aus diesen Situationen herausgeholt, in dem wir ihn fest gehalten haben und versucht haben Ruhe auszustrahlen. Mal klappte es mal nicht. Zeitweise musste er dann doch in den Kennel. Kommando "Decke Heia machen".

Bei dem Kommando Decke geht er heute auf seinen Platz und Heia machen heißt Ruhe egal wo. Wenn Heia machen kommt, krabbelt er meist unter den Wohnzimmertisch, da er da am liebsten schläft.
Ich fand es wichtig, das er erstmal wirklich lernt was Ruhe ist. Die Kleinen haben oftmals völlige Reizüberflutung, so habe ich es oft empfunden und wir müssen ihnen helfen damit umzugehen :)
 
Dabei
21 Feb 2011
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#83
Gundi, das stimmt! Aber wenn man immer sofort ungeduldig wird und dann den Frust am Hund auslässt (weil man sich nicht anders zu helfen weiß), das ist nicht gut! Man muss schon schauen, WIE man sein Ziel AM BESTEN erreicht.
Wir waren auch nicht immer zimperlich mit Loki, gebe ich immer wieder gerne zu! Es hat ihm NICHT geschadet. Aber es war für ihn immer ganz klar, was wir damit bezwecken wollten bzw. UNS war es immer klar und somit war die Reaktion für ihn immer verständlich.
Linda, darum geht es mir doch gar nicht :confused:
Ich rede doch nicht davon, aus Frust draufzuhauen, weil man nicht mehr weiter weiß.....wo liest du das?
Ich rede von diesem ständigen Nachdenken, ob jetzt diese oder jene Handlung die richtige ist und wenn ich immer erst schaue, was nun richtig und angemessen ist, hat der Hund schon lange gecheckt, dass ich ganz und gar nicht weiß, wo es lang geht. Der liest unsere Köpersprache nämlich in Bruchteilen von Millisekunden. Der weiß schon, dass wir unsicher sind, noch bevor wir das wissen.
Und oftmals sind die Bauchgefühle ganz und gar nicht verkehrt.
 
Dabei
13 Feb 2013
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#84
ok dann hab ich mit dem abbruchsignal wohl was falsch verstanden. wir haben und überlegt aus zu nehmen, da man nein im alltag es öfters benutzt... fürs spielzeug ausgeben haben wir an "gib" gedacht... also lernt sie das "nein" einfach, wenn sie jedes mal von der couch geschubst wird oder sie was nicht anknabbern darf? oder muss man das iwie anders trainieren??

ich muss einfach viel energischer werden. sie wird meine unsicherheit und meinen ärger bestimmt merken...
 
Dabei
16 Jul 2013
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#85
Ich glaub Lindas Anmerkung bezieht sich auf Ilses Aussage:
ja es ist für mich wirklich schwer in solchen situationen ruhig zu bleiben... ja ich werde das mal mit sitz probieren und sonst aussperren... ich habe halt angst iwas falsch zu machen und sie das dann falsch verknüpft.
. Es liest sich so als würde sie schnell ungeduldig werden. :)

Also ich kann nur sagen, das bei uns knurren sehr gut funktioniert hat wenn "Nein" oder "Aus" nicht gefruchtet haben.
 
Dabei
24 Sep 2012
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#86
Bei uns funktioniert sonst auch "SCHT" oder "ey" oder einfach räuspern gut. Ich denke man muss einfach probieren.
 
Dabei
13 Feb 2013
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#87
ja ich werde eure tipps mal ausprobiern. mal schaun was am besten klappt. ich halte euch am laufenden wie sich die kleine so schlägt...
 
Dabei
12 Dez 2012
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#88
Wieviel beschäftigst du sie denn? Also wie oft ist bei euch Ruhe angesagt und wie oft übt ihr/geht ihr raus/lernt was zusammen kennen etc.?

Ich frage nur, weil Arkos als Welpe auch oft überdrehte und das wurde schlagartig besser, als wir gar nicht mehr so sehr an dem Aufdrehen selbst "gearbeitet" haben, sondern einfach das allgemeine Programm runtergeschraubt. Wir haben ihn einfach überfordert und dann wusste er abends nicht mehr wohin mit sich. Als wir anfingen weniger zu machen und strikt Ruhephasen einzuhalten, wurde es viel, viel besser.

Eventuell könnte es bei euch ja auch mit daran liegen. Aber ist nur eine Idee. :)
 
Dabei
13 Feb 2013
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#89
also im moment siehts so aus: morgens runter zum lösen. dann gegen 8/9 ein kleiner spaziergang mit 2-3 übungen. sprich: sitz, hier und leckerlie suchen. danach ist in der wohnung ruhe. wenn sie munter ist, gehts zum lösen in den garten. gegen mittag wieder eine kleine runde. danach wieder ruhe. bis zum abend gehts nur runter zum lösen und dann am abend noch eine kleine runde. vor schlafen gehn, nochmals raus zum lösen. vlt sollte ich weniger spazieren gehen und mit ihr stattdessen etwas spielen/trainieren...

an manchen tagen fahren wir familie/freunde besuchen... gestern abend war sie zum ersten mal kurz mit uns in unserem stammlokal. überfordere ich meine kleine???
 
Dabei
15 Mai 2012
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#90
Also diese sitz und leckerlie gesuche würd ich einstellen :) einen spaziergang würde ich einfach in "gemeinsam die welt entdecken" umändern. Setz dich mit der kleinen raus auf die wiese und lasst euch draußen treiben, beobachtet gemeinsam meinetwegen das gras oder blätter und sowas. Dann kannst sie dir mal schnappen und neben dich auf eine decke zb. legen damit sie ein wenig ruht. währenddessen kannst sie ja auch ein wenig abrufen immer, dann hast auch gleich dein training :D Entspannt doch einfach mal gemeinsam :) Für mich liest es sich nämlich so dass du wahnsinnig angespannt bist bei allem was du so mit ihr treibst, versuche dich da mal ein wenig zu kontrollieren (sofern ich richtig liege mit meiner Vermutung), genießt das zusammensein und entdeckt die Welt :) Üben oder "Trainieren", das lässt mal aus deinem Fokus verschwinden :) Jetzt ist entspannung angesagt :)
 

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