Zum Verzweifeln: Bellen, Zwicken, extremes Aufdrehen

[Leenie]

Wie lang sind denn eure kleine Runden? Neelix geht momentan nur einmal am Tag spazieren und ansonsten nur vor die Haustür zum lösen. Geübt und gespielt wird auch nur beim Gassigehen eingebunden, daheim gar nicht, außer an Tagen wie heute. Heute gehen wir gar nicht Gassi, dafür bekommt er später etwas Spaß für den Kopf und im Garten bisschen spielen oder toben.

 

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[Akaroa]

Ilse ich kann dich gut nachvollziehen- ich hab das so gemacht wie du - in der Annahme - das ist eh nicht viel. Ich war allerdings nur wirklcih einmal am Tag länger draußen und da halt auch mal ne halbe std oder länger dafür mit sitzen und gemeinsam gucken. und selbst da haben die Leute gemeint lieber kürzer halten. Die kleinen sind mit der Umwelt schon so beschäftigt. ich hab es dann auch probiert zu reduzieren, ich hab schon sitz geübt- aber eben genau in den situationen wo ich das dann immer will- zb beimStopp bei der Gehsteigkante, oder wenn Kinder entgegen kommen hergerufen. aber sonst hab ich dann auch probiert sehr zu reduzieren, und sie werden dadurch wirklich ruhiger!

 

[nemesis]

Ich kann mich Manu nur anschließen.
Genießt euren Welpen, macht euch weniger Gedanken und enstpannt mal! Das wird bestimmt noch und in der Ruhe liegt die Kraft.

Ihr übt schon recht intensiv das Alleine sein (ihr wart schon bei einer Stunde, oder?). Ihr geht drei Mal am Tag eine kurze Runde spazieren, ihr übt die Kommandos "Aus", "Sitz", "Hier" und lasst sie noch Leckerlies suchen. Ich würde da mal aussortieren und eines nach dem anderen machen. Welche Zweck soll das Leckerliesuchen erfüllen? Das scheint mir momentan weglassbar. Zudem würde ich nicht so viele Kommandos gleichzeitig üben, sondern eines nach dem anderen. Da erscheinen mir Hier und das Abbruchkommando gerade wichtiger als das Sitz.
Der Welpe und ihr müsst euch erstmal kennenlernen und zusammenwachsen. Sie muss lernen, wie der Alltag bei euch läuft und sich da anpassen. Da sind Kommandos wie "Sitz" erstmal nicht so wichtig.

Wenn sie trotzdem total aufdreht dann greife auch mal durch, aber mit etwas, wo du dahinter stehst. Wenn du mit dem auf den Rücken werfen nichts anfangen kannst, dann tue es auch nicht, sondern sei du selbst. Ich habe Arkos bspw. vor die Tür in den Flur gesetzt, wenn es mir einfach zu bunt wurde, weil nicht nur er, sondern auch ich kurz eine Auszeit zum mal Durchschnaufen brauchte(n). Das hat mir auch einfach geholfen, mich kurz zu sortieren und der Hund hat gemerkt, dass er bei mir nicht erwünscht ist, wenn er Terz macht. War er leise, durfte er wieder ins Wohnzimmer. Das war meine Art damit umzugehen und so hat er es dann auch irgendwann verstanden. Du findest sicher auch noch den Weg der für euch beide passt.

 

[Akaroa]

Nike - perfekt geschrieben!!! Da schließe ich mich 100% an. Mit ruhe und Geduld bekommt ihr das sicher in den Griff!

 

[*Loki*]

Gundi, ich habe bei dir genau das gelesen, was du geschrieben hast (und ja auch für gut befunden!) und nur noch was zugefügt: dass dieses Bauchgefühl halt ein GEFÜHL ist und wenn man frustriert ist, so wie Ilse es halt selbst auch beschreibt, dann kann ein GEFÜHL eben auch nicht gut sein.
Wir sind da - glaub ich - genau derselben Meinung!

 

[Ilse]

nein, also das kam falsch rüber. ich bin nicht dauernd angespannt, wenn wir was gemeinsam machen. es klappt ja zwischendurch schon ganz gut.also spazieren gehen wir meistens so eine viertel stunde. die dame von der welpenspielgruppe sagte, diese 15 min kann man ruhig 3-4 mal am tag machen, wenn man zeit hat. deswegen dachte ich, ich biete ihr so etwas abwechslung.... aber anscheinend machen wir wirklich zu viel das problem ist, dass bei uns zwar viele grünflecken sind, aber eben immer mit straßen in der nähe, dh ich will sie auf den spaziergängen nicht wirklich ableinen. vorallem, wenn sie dann wieder iwelche leute locken und sie vlt über die straße rennt.

 

[Akaroa]

Also bei mir kann ich auch nur an der leine gehen, da wars immer bissl frustrierend die 5 Min regelung, weil man nie wohin kommt wo sie laufen kann. naja es war halt so- ich hab mich 5 Min oder manchmal sogar weniger ins auto gesetzt und bin hingefahren damit sie auch einfach mal laufen kann. in ihrem Tempo austoben und dann gings nach 15 min wieder heim. war für mich wie gesagt oft mal leicht frustrierend nur so kurz raus zu gehen, daher hab ich mich dann eben auch mla mit ihr zum bach gesetzt oder sonst wo und hab einfach geguckt was sich so tut.

 

[Leenie]

Wir fahren auch oft mit dem Auto Gassi, auch weil es uns Spaß macht neue Gegenden zu erkunden. Aber 3-4 mal wäre mir zuviel für einen Welpen.

 

[nemesis]

Ja, ich bin auch oft mit dem Auto zum Dorfrand gefahren (mach ich jetzt immernoch regelmäßig, weil mir das zu blöd ist erstmal ewig durchs Dorf zu watscheln), damit wir den Hund auch wirklich laufen lassen konnten - oder ich habe den Hund zur nächsten Wiese getragen.

 

[Ilse]

ja wir fahren heute mit dem auto zu den schwiegereltern in den garten, da kann sie dann mal wieder leinenfrei laufen..

 

[Ilse]

Ihr übt schon recht intensiv das Alleine sein (ihr wart schon bei einer Stunde, oder?). Ihr geht drei Mal am Tag eine kurze Runde spazieren, ihr übt die Kommandos "Aus", "Sitz", "Hier" und lasst sie noch Leckerlies suchen. Ich würde da mal aussortieren und eines nach dem anderen machen. Welche Zweck soll das Leckerliesuchen erfüllen? Das scheint mir momentan weglassbar. Zudem würde ich nicht so viele Kommandos gleichzeitig üben, sondern eines nach dem anderen. Da erscheinen mir Hier und das Abbruchkommando gerade wichtiger als das Sitz.
Der Welpe und ihr müsst euch erstmal kennenlernen und zusammenwachsen. Sie muss lernen, wie der Alltag bei euch läuft und sich da anpassen. Da sind Kommandos wie "Sitz" erstmal nicht so wichtig.

ja unser züchter hat gesagt wir sollen damit gleich anfangen. da ich ja übernächste woche wieder arbeiten muss... aber so wie du das schreibst klingt das echt viel zu viel... aber es ist manchmal so schwer, wenn jeder iwas anderes sagt.

 

[Stephanie]

Was das Bellen angeht - als Q Welpe war, hat er wirklich sehr viel gebellt. Das erste vor allem anderen, was ich ihm beigbracht hatte, war auf Befehl zu bellen. So hat er gelernt, dass das keine Sache ist, die so aus einem rausblubbert, sondern eine aktive kontrollierbare Angelegenheit.

Darf ich kurz Fragen, wie euer Tagesablauf aussieht? Bist Du den ganzen Tag zu hause?

LG
Stephanie

 

[nemesis]

Stephanie, den Tagesablauf hat Ilse auf der Seite vorher beschrieben:

also im moment siehts so aus: morgens runter zum lösen. dann gegen 8/9 ein kleiner spaziergang mit 2-3 übungen. sprich: sitz, hier und leckerlie suchen. danach ist in der wohnung ruhe. wenn sie munter ist, gehts zum lösen in den garten. gegen mittag wieder eine kleine runde. danach wieder ruhe. bis zum abend gehts nur runter zum lösen und dann am abend noch eine kleine runde. vor schlafen gehn, nochmals raus zum lösen. vlt sollte ich weniger spazieren gehen und mit ihr stattdessen etwas spielen/trainieren...

an manchen tagen fahren wir familie/freunde besuchen... gestern abend war sie zum ersten mal kurz mit uns in unserem stammlokal. überfordere ich meine kleine???

Und es geht ihr ja auch mehr um das Anspringen/Zwicken als um das Bellen.
Der EP ist schon ein bisschen älter (Juli 2012). Ilses aktuelle Frage befindet sich aber hier, weil es thematisch ja doch gut zusammenpasst.

 

[Stephanie]

Ach, auf das Datum hatte ich nicht geschaut. Nur neulich hatten wir etwas ähnliches von Pferdefreak, da war die Lösung beim ersten Gassi mehr zu machen.
In einem Miethaus ist Bellen nicht zu unterschätzen Q ist in einem Hotel groß geworden, wir hatten da die Hausmeisterwohnung und irgendwann die fristlose Kündigung ... Bellen und Hundehaare können ein ernstzunehmendes Problem sein.

 

[Ilse]

also ich habe vorher das mit dem laut quietschen probiert. darauf hat sie's nochmal versucht. danach gings in den flur. danach hatte sie sich beruhigt. danach haben wir gekuschelt, sie hat noch etwas am kauknochen genagt und ist dann eingeschlafen. so wars für mich auch viel entspannter. werden das jetzt so unterbinden, wenn's klappt toll. sonst wird die taktik halt nochmals geändert... also schon mal danke für die hilfe!!!!

auch werden wir die aktivitäten in den nächsten tagen wieder reduzieren... vlt habe ich mir einfach zu viele sorgen gemacht... ich halte euch am laufenden. ich liebe sie ja trotzdem über alles, unsere kleine maus

 

[Ilse]

also iwie wird es nicht besser. waren heute in der welpenspielgruppe und normal sollte sie müde sein, aber mehr als 1 stunde schlaf dann war die ruhe vorbei. kaum legen wir uns auf die couch. fängt sie an uns anzuspringen und zu beißen.... wir wissen im moment echt nicht mehr weiter, denn auch das aussperren in den flur beeindruckt sie nicht wirklich.

 

[Akaroa]

kann es sein, dass es einfach bissl viel war in der Spielgruppe? war es nur spielen? war es geregelt oder durften die Hunde einfach ne Stunde rumrasen? das ist immer etwas schwierig da gute zu finden. ich würde sie da einfach auch zwingen ruhe zu halten. wenn sie aufdreht festhalten bis sie ruhig ist und dann vielleicht mit ner Massage wieder in den schlaf streicheln.

 

[Ilse]

ja ich glaube es war heute zu viel. wir waren im rudel spazieren und da die anderen schon etwas größer sind, war die strecke lang.. wir haben sie dazw auch immer mal getragen... da sie überhaupt nicht mit sich fertig wurde, haben wir sie in die box getan und sie hat sich sofort hingelegt und ist gleich darauf eingeschlafen. also wars diesmal wirklich ein problem mit dem runter kommen. ich hoffe es bleibt so ruhig

 

[Akaroa]

ist eh super wenn sie die box schon sofort mit runterkommen verbindet! (das Durchhaltevermögen hatte ich wohl nicht ) aber es muss ja jeder seine Methode finden, und wenn sie nicht runterkommen konnte und die Box hilft ihr dabei ist es ja perfekt!

 

[Ilse]

ja wir waren auch ganz erstaunt. normal gabs zuerst immer etwas gemotze (außer nachts wenn die box im sz steht). also haben wir uns heute sehr gefreut, als sie gleich runtergekommen ist. das ständige füttern, kauknochen/leckerlie reinlegen und streicheln in der box haben sich wirklich ausgezahlt. heute nach der dusche hat sie sich auch freiwillig auf ihre decke in der box gekuschelt.

 

[Die Nase]

Ich hänge mich hier mal ran um keinen neuen Thread aufmachen zu müssen.
Ich bin gerade ein wenig Ratlos mit meinem kleinem Terrorzwerg. Man kann mit ihm nicht normal spielen. Sobald man irgendwas mit ihm machen will beißt er nur und das teilweise auch sehr heftig an normales Schmusen ist gar nicht zu denken da er dann mit Vorliebe ins Gesicht beißt. Ich habe nichtmal das Problem das er nicht wieder zur Ruhe kommt, nur während des Spiels ist es wirklich heftig. Ich gehe alles sehr ruhig mit ihm an und ich glaube nicht, dass ich ihn überfordere die meiste Zeit des Tages ist der kleine am schlafen und auch derzeit liegt er gemütlich auf meinen Füßen und genießt auf diese weise die Nähe. Ich habe auch schon die Tips die hier im Forum gegeben wurden befolgt und ausprobiert (angefangen mit ignorieren über hohes Quietschen wenn er beisst, über ihn beugen und ihm die Meinung geigen, groß machen und anknurren, wegschubsen bis hin zu Auszeiten in einem anderen Raum.) Heute war es so heftig, dass er beim Spielen an mir hochgesprungen ist und mit seinem Zahn an meinem Hemd hängen geblieben ist und dabei ist ein Stück von seinem Milchzahn abgebrochen (zum Glück oberhalb des Zahnfleisches so das es hoffentlich keine Auswirkungen hat bis der Zahn in 1-2 Monaten von alleine ausfällt). Ist das ganze normal für einen knapp 13 wöchigen Welpen-Rüden und ich brauche einfach noch mehr Geduld oder kann bzw muss man noch irgendwas machen?

 

[Schneffi]

Das ist ganz normal! Einfach konsequent dran bleiben und Geduld haben. Der Kleine muss ja erstmal lernen, dass Menschenhaut nicht so strapazierfähig ist wie zB die seiner Geschwister(Stichwort Beißhemmung)

 

[Die Nase]

Aber ist es denn auch normal, dass man kaum mit ihm kuscheln kann? Sobald man ihm Aufmerksamkeit schenkt ist er sofort im Spiel bzw Beiß Modus.

 

[Schneffi]

Es ist auf jeden Fall nicht unnormal. Wenn ich mich richtig erinnere, kam das bei meinen beiden auch erst mit der Zeit (6 Monate oder später???), dass sie wirklich kuscheln wollten. Vorher ging das nur, wenn sie wirklich total müde waren. Aber da sollte man sie ja eigentlich schlafen lassen
Aber ich habe auch schon öfter hier gelesen, dass die meisten auch erst später zum Kuschler wurden
Habe sogar ein Thread zum Thema Kuscheln gefunden: http://www.aussie.de/forum/t/3088-bed%FCrfnis-nach-n%E4he

 

[Die Nase]

Und wie lange brauchen die bis sie merken das meine Menschenhaut doch etwas empfindlicher ist als das Fell ihrer Geschwister? Meine Hände und Arme würden es dem Terrorzwerg danken wenn er es bald mal gerafft hätte

 

[Akita]

Hey, ich kann dir hierzu nur meine Erfahrungen schildern, kenne leider selbst kein Allheilmittel
Ich hatte ein ähnliches Problem mit Akita als Welpe. Sie war wirklich eine kleine Bestie, auch bei ihr war an Schmusen nicht zu denken. Sie wollte nur fressen, schlafen, spielen. Ich habe damals (vor fast 8 Jahren) ALLES probiert, z.B.:
Aufquietschen - "Oh, wie lustig, da muss ich gleich fester beißen". Ignorieren - Sie machte einfach weiter und irgendwann konnte man den Schmerz nicht mehr ignorieren.
Wo anhängen, sobald sie hochfährt und warten, bis sie sich beruhigt - Sie bellte in einer Tour Sobald sie ruhig war, wollte ich sie abhängen und sie fing schon wieder mit Beißen an. Da brauchte ich echt Nerven aus Stahl, aber trotz allem hatte ich nie das Gefühl, dass sie sich irgendetwas merkt. Denn funktionierte es einmal, mutierte sie einen Tag später wieder zum hündischen Krokodil.
Anknurren, schimpfen, wegschubsen - Pushte sie noch mehr.
Eine Dose mit Kieselsteinen schütteln, sobald sie anfing, zu beißen - Das war die erste Methode, die tatsächlich Wirkung zeigte! Leider nur knappe 2 Tage, danach hatte sie sich an das Geräusch gewöhnt.

Also ja, wie du siehst, war ich in der Hinsicht ein wenig verzweifelt mit der Kleinen. Besondere Bauchschmerzen machte mir die Angst, dass dieses Beißen nie aufhören könnte.
Das "Lustigste": In der Hundeschule (Welpenkurs) war Akita ein zahmes Lamm. Sie traute sich nicht einmal, mit anderen Welpen zu spielen und blieb dauernd bei mir sitzen. Die anderen waren der Armen viel zu wild
Und dann... was soll ich sagen? Als sie knapp sechs Monate alt wurde, hörte der ganze Spuk auf. Von einem Tag auf den anderen reagierte sie plötzlich auf "Aua" und "Lass das". Plötzlich beherrschte sie die Beißhemmung perfekt. Man konnte mit ihr sogar Raufspiele machen und sie hielt sich super zurück. War sie einmal doch zu grob, genügte ein leises "Sanft".
Ich weiß leider echt nicht, was passiert ist. Aber vielleicht beruhigt dich meine Geschichte etwas... selbst bei Akita hat sich der Schalter letztendlich umgelegt

Mit Saphira hatte ich diese Schwierigkeiten nicht. Sie hörte sehr gut auf das Ignorieren und die Sache war schnell gegessen. Zeigt wieder, wie unterschiedlich jeder Hund ist.
Ich gebe dir jedenfalls den Tipp: Nicht verzweifeln Ich habe mir damals wahrscheinlich selbst zu viel Stress gemacht.

 

[Die Nase]

Das beruhigt mich ja doch zu hören, man sagt zwar immer so leicht man darf sich von dem Hund nicht aus der Ruhe bringen lassen aber das ist doch leichter gesagt als getan und man fängt echt an zu verzweifeln. Aber dann brauche ich scheinbar nur noch etwas Geduld und aus dem kleinen wird doch noch etwas
Er hat auch jetzt schon wirklich tolle Eigenschaften und kann die Ruhe selbst sein. Er fährt ziemlich schnell runter (wenn man mal von den 5 Minuten Welpenwahnsinn am Abend absieht ), kann sich auch in Situationen wo mal etwas Trubel um ihn herum ist entspannen und pennt einfach ein und sogar Stubenrein habe ich ihn schon halbwegs bekommen.

Vielen Dank für die Antworten hier. Das ist mein erster eigener Hund und da will man ja doch alles richtig machen und man setzt sich da glaube ich auch manchmal selber zu sehr unter Druck. Da hilft dieses Forum wirklich sehr gut weiter weil man sieht das man nicht alleine da steht mit seinen Problemchen.

 

[Schneffi]

Und wie lange brauchen die bis sie merken das meine Menschenhaut doch etwas empfindlicher ist als das Fell ihrer Geschwister? Meine Hände und Arme würden es dem Terrorzwerg danken wenn er es bald mal gerafft hätte

Wenn du konsequent bist, wird sich das Problem früher oder später lösen. Je nachdem, wie hartnäckig der Kleine eben ist. Yankee war damals auch sehr dickköpfig und ich hatte wie Akita auch die Befürchtung, dass er es nie lernen wird. Mein Merlin war als Welpe von einem gut gespielten "Au" mehr als beeindruckt, aber bei Yankee hatte keine mir bekannte Methode DIE Wirkung. Er hat es einfach immer wieder und wieder probiert. Aber ich war einfach dickköpfiger und konsequent. (Wenn er sehr aufgedreht ist, habe ich ihn in den Kennel getan; oder ich bin gegangen. Vorher gab es immer noch ein "Auuu"). Und irgendwann hat es Klick gemacht. Das Beißen wurde weniger und irgendwann hat es ganz aufgehört. Heute kann man sogar richtig schön körperbetont mit ihm spielen. Er ist dabei total sanft, sogar sanfter als mein Lamm Merlin! Das hätte ich dabei nie erwartet, so schlimm wie er teilweise meine Arme misshandelt hat (ich hab heute noch ganz dünne Narben, nach über 2 Jahren).

Also nur Mut

 

[Die Nase]

Gut das ich für meinen Dickkopf bekannt bin, nur schade das Diego unsere Familientradition da gut fortführt

 

[radelschnauzerl]

Hallo, wir haben bei unserer immer Nein gesagt, und ihr sofort was erlaubtes ins Maul gestopft, und mit fein belohnt. Mit dem Knochen als Schnullerersatz liebte sie kuscheln. Sie brachte dann oft schon ihren Knochen mit, sprang auf den Schoß und ließ sich verwöhnen. Irgendwann wurde der Knochen unnötig. Aber auch jetzt passiert es noch, dass sie sich auf den Schoß legt und meinen Finger ganz sanft knabbert, das ist aber wirklich sanft fast schon saugen, sie kommt dann auch ganz schnell ins lecken.
Da sie ihr Kauzeug überall liegen hat, bzw. frei verfügbar im Korb, holt sie sich die auch wenn sie kauen will und hat bis jetzt unser Haus verschont.
Liebe Grüße
Michaela

Lassie ist jetzt knapp 6 Monate

 

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