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Allgemeiner Disskussionsthread zum Thema Züchter vs. Vermehrer

Dabei
9 Feb 2011
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Ja, gut. Ich bin da vielleicht auch kein Maßstab. Ich hätte mir auch gerne einen Mischling aus dem Tierheim geholt. Aber mein Freund wollte eben einen reinrassigen. ;) Und damit konnte ich natürlich auch leben.
Dann sollte er sich vllt auch mal den Thread durchlesen
 

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Dabei
9 Jun 2013
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Vielleicht ist reinrassig das falsche Wort.

Um es noch mal ganz genau auszuführen:
Mein Freund wollte einen Aussie. Und zwar einen Rüden. Black-tri. Ob wirklich reinrassig oder nicht, war ihm glaube ich nicht so wichtig.
Ich wollte nur einen Hund, der nicht zu klein ist und der vom Charakter her zu uns passt. Gerne auch aus dem Tierheim oder ähnliches.

Das es aber nun mal sein Wunsch war, einem Aussie ein Zuhause zu geben, habe ich ganz klar gesagt, dass ich den auch toll finde, aber für die Kosten der Anschaffung nicht aufkommen kann - um nicht zu privat zu werden. Ihm hingegen ging es nicht unbedingt ums Geld. Ich glaube, er hätte auch mehr bezahlt. Aber die Bedingungen haben einfach gepasst.
Also war es der Kompromiss: Australian Shepherd, er sucht aus, ich helfe mit.

Fazit: vielleicht habe ich bzw. haben wir nicht das riesige Wissen über Züchtung und so weiter, das ist in meinen Augen aber gar nicht mal schlimm. Denn ich behaupte, dass es nicht dringend nötig ist, sich damit auszukennen, wenn man einem Hund ein Zuhause geben möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
16 Okt 2012
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Vielleicht ist reinrassig das falsche Wort.

Um es noch mal ganz genau auszuführen:
Mein Freund wollte einen Aussie. Und zwar einen Rüden. Black-tri. Ob wirklich reinrassig oder nicht, war ihm glaube ich nicht so wichtig.
Ich wollte nur einen Hund, der nicht zu klein ist und der vom Charakter her zu uns passt. Gerne auch aus dem Tierheim oder ähnliches.

Das es aber nun mal sein Wunsch war, einem Aussie ein Zuhause zu geben, habe ich ganz klar gesagt, dass ich den auch toll finde, aber für die Kosten der Anschaffung nicht aufkommen kann - um nicht zu privat zu werden. Ihm hingegen ging es nicht unbedingt ums Geld. Ich glaube, er hätte auch mehr bezahlt. Aber die Bedingungen haben einfach gepasst.
Also war es der Kompromiss: Australian Shepherd, er sucht aus, ich helfe mit.

Fazit: vielleicht habe ich bzw. haben wir nicht das riesige Wissen über Züchtung und so weiter, das ist in meinen Augen aber gar nicht mal schlimm. Denn ich behaupte, dass es nicht dringend nötig ist, sich damit auszukennen, wenn man einem Hund ein Zuhause geben möchte.

Und genau durch diese Einstellung sind die Vermehrer momentan soo erfolgreich :(
 
Dabei
9 Jun 2013
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Ich persönlich finde, man darf das Problem nicht hauptsächlich bei den Käufern suchen.
Und in unserem Fall würde ich nun wirklich nicht von Vermehrer sprechen, das Wort ist dafür definitiv zu negativ behaftet.
Es ist sicherlich nötig sich einen Eindruck zu machen, wie die Kleinen groß werden etc. Aber diesbezüglich kann ich mir/uns keinen Vorwurf machen.


und ohne zu viel zu veröffentlichen: in unserem Fall handelt es sich nicht um die selbe Mutter. Für die Leute, die das alles etwas beobachtet haben.
 
Dabei
9 Jun 2013
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Sie sind die, die das ganze am laufen halten.
Aber denen, die Hunde auf die Art vermehren, gilt der erste moralische Vorwurf. Nicht denen, die zum Teil unwissendlich über das ganze, einem Hund ein Zuhause geben.

wie gesagt: es ist immer nötig mit einem gesunden Maß an Skepsis und Misstrauen an die Sache ranzugehen. Aber manchmal weiß man es eben nicht genau. Und im Endeffekt haben wir einen tollen Hund. Egal ob reinrassig oder nicht.
 
Dabei
21 Feb 2011
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Sie sind die, die das ganze am laufen halten.
Aber denen, die Hunde auf die Art vermehren, gilt der erste moralische Vorwurf. Nicht denen, die zum Teil unwissendlich über das ganze, einem Hund ein Zuhause geben.
Naja, das eine geht ohne das andere nicht. Wäre keine Nachfrage da und alle, die einen Rassehund suchen, würden zu einem Züchter gehen, würden diese Leute aufhören, Welpen von Moderassen zu produzieren. Denn denen geht es nur um das Geschäft, um das Geld und nicht um die Hunde an sich.
Insofern ist vorher informieren immer die bessere Wahl.....auch über diesen "Züchter" aus Reken findet man viel im Internet.
Und wenn man sich einen Rassehund holt, sollte man doch auch ein wenig über die Rasse an sich wissen, welche Eigenschaften bringt sie mit, welche Krankheiten gibt es innerhalb dieser Rasse usw. Sonst kann es u.U. ein sehr böses Erwachen geben.
 
Dabei
9 Jun 2013
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Nein, leider findet man da nicht viel im Internet. Ich habe auch gerade nochmal danach geguckt. Vielleicht ist das auch ein Fehler gewesen.

Und über die Rasse an sich haben wir uns natürlich auch informiert.
 
Dabei
24 Sep 2012
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Auf welche Erkrankungen wurden die Eltern von Sammy getestet? PRA, CEA, HSF4, MDR1? MDR1 kann sehr gefährlich werden wenn man den Status nicht weiß- nur mal so als Tipp am Rande. Und ich würd mir sicher keinen Hund holen der keine Papiere hat- außer eben aus dem TS oder TH. Es hat schon seinen Grund das man beim seriösen Züchter mehr bezahlt als bei einem Vermehrer. Habe erst ganz lange mit einer Frau gesprochen die umbedingt Welpen von ihrem Beagel haben will. Ich habe versucht es ihr auszureden- die Elterntiere des Hundes hatten keine einzige gesundheitliche Untersuchung.
 
Dabei
7 Jan 2013
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Ich möchte hier kurz mal ein Beispiel aus meinen Umfeld erzählen.... Meine Mutter war auch immer der Meinung das Papiere ja völlig überflüssig sind und allgemein macht sie sich auch um den Hundekauf keine gedanken..... Sie wollte nach dem Tod ihrer Hündin unbedingt eine französische Bulldogge.... Die gab es mal nicht eben um die Ecke also nahm sie eine englische Bulldogge von irgendeiner Züchterin die weder mit Papieren züchtete noch sich großartig dafür interessierte wo ihre Welpen hinkommen, denn sie gab nach nicht einmal ne halben Stunde den kleinen Mann gleich meiner Mutter mit, die dann um 950 Euro ärmer aber selig war ! Kurze Info : Ich wusste von allem nix wurde erst informiert nachdem er schon da war !
Tja jetzt ist er fünf Monate alt und hat Demotexmilben die von der Mutter über die Milch übertragen wurden. Er sieht schrecklich aus ,überall kahle Stellen und im Gesicht ist auch schon alles wund und offen.... Die Behandlung wird Monate dauern und nicht billig werden.... Es hat lange gedauert ihr bewusst zu machen das sie über den Tisch gezogen wurde und sie doch die Vermehrerin anrufen soll.... Alls was sie dazu sagte: " ja mir haben das schon andere Welpenkäufer gesagt, aber an der Mutter liegt das definitiv nicht " und sie legte auf..... Das ist bereits ihr dritter Wurf und mit Sicherheit nicht ihr letzter sein....
Meine Mutter ist erstmal geschockt und kann gar nicht verstehen wie das passieren konnte, denn schließlich sah es bei ihr sauber aus usw..... Ich habe mit einer Engelsgeduld versucht ihr klar zumachen das genau diese leute die sind die die fette Kohle damit verdienen und nicht die seriösen Züchter aber durch ihre Ungeduld und den falschen Geiz hat sie mit dazu beigetragen das diese Frau immer weiter machen wird und es leider noch einige andere Welpen produziert werden mit dieser Krankheit.....
Davon mal angesehen sind 950 euro echt ne menge geld für einen Hund ohne Papiere..... Jeder Cent davon ist zuviel....:(
Ich hoffe sie hat daraus gelernt und wird bei den nächsten anders an die Sache gehen....

Ich finde auch wenn es da nicht um den Aussie geht ist das doch mal wieder ein tolles Beispiel dafür wie falsch die Leute an den Hundekauf gehen... Denn jeder seriöser Züchter hätte nach dem ersten Wurf die Hündin aus der Zucht genommen und meiner Mutter mit Rat und Tat zur Seite gestanden.....
 
Dabei
16 Okt 2012
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Ohne die Käufer, wie euch nunmal, gäbe es doch gar keine Vermehrer oO
Warum sollte ich etwas produzieren wenn ich weiß, dass es keine Abnehmer gibt?

Und wenn man die Hunde auf alles wichtige testen lässt warum dann nicht mit Papieren???
 
Dabei
9 Feb 2011
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Sich anstatt einem Frensh einen English Bully zu holen ist auch mal interessant...
Die sehen sich ja nicht mal im entferntesten ähnlich
 
Dabei
24 Sep 2012
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dooooooch ein bisschen sind die schon ähnlich, haben 4 Beine, 2 Ohren, 2 Augen, und eine platte Schnauze.XD
 
Dabei
9 Jun 2013
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Okay, also um das ganze abzukürzen...
Vielleicht haben wir Pech, und unser 'Fehler' einen Hund ohne Papiere zu holen rächt sich irgendwann. Aber dann hat Sammy trotzdem ein schönes Leben. Wir lieben unsern Hund auch ohne Papiere.
Für das nächste Mal wissen wir ja jetzt bescheid.
 
Dabei
16 Okt 2012
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Fakt ist weg einen Rassehund will muss beim richtigen Züchter holen, wer sich das nicht leisten kann guckt bei Not Seiten und ist nicht so egoistisch(*es muss uuuuunbedingt ein Welpe sein)Ein Hund ist kein Spielzeug, wir benehmen uns eh schon total schamlos hier auf der Welt und dann billigen wir kopflose Vermehrungen von unseren treusten Freunden :(
 
Dabei
16 Okt 2012
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Sollte sich das rächen ( was ich für den Kleinen nicht hoffe!!!) wird Sammy jedoch kein schönes Leben haben... Epi, HD, Hsf4
 
Dabei
24 Sep 2012
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Wie schaut denn dann der MDR1 Status von Sammy aus?? Ich würd den sofort testen lassen wenn du es nicht weißt. Nicht das ihr ihn aus Versehen vergiftet oder er dann Pferdeäpfel frisst und dran stirbt. Also testen lassen wenn ihr es nicht wisst.
 
Dabei
7 Jan 2013
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Bleibt ihr bitte beim Thema...danke.
Auch wenn es nicht um den Aussie geht finde ich schon das es zum Thema passt, denn leider beschränken sich die Vermehrer nicht nur auf eine Rasse sondern besonders auf die die in Mode sind.... Und das sind vermehrt die Bullis, wegen dem Kindchenschema...
P.s Ich finde grade das macht die Hunde überhaupt nicht schön.....:confused:
 
Dabei
21 Feb 2011
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[OT]
Auch wenn es nicht um den Aussie geht finde ich schon das es zum Thema passt, denn leider beschränken sich die Vermehrer nicht nur auf eine Rasse sondern besonders auf die die in Mode sind.... Und das sind vermehrt die Bullis, wegen dem Kindchenschema...
P.s Ich finde grade das macht die Hunde überhaupt nicht schön.....:confused:
Da hast du etwas missverstanden....es ging mir nicht um deine Geschichte.....sie ist ein super Beispiel dafür, was passieren kann, wenn man das alles unüberlegt angeht.
Die Rasse spielt dabei keine Rolle.
Mir ging es um die Posts und Bemerkungen nach deiner Geschichte.
Hier muss wirklich nicht diskutiert werden, wie man von einer French Bulldogge auf eine englische kommt usw.[/OT]
 

Stephanie

Korinthenkacker
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13 Feb 2010
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Der Joey hat ja auch keine Papiere, eigentlich wollten wir nur mal Australian Shepherds anschauen und sind dafür 2006 von Hamburg nach Bremen gefahren. Denn 2006 gab es kaum Aussies Deutschland.
Dann hatte sich mein Ex in einen der Welpen verliebt, den Joey, das er so einen kleinen Rückbiss hatte, störte uns nicht, wir wollten ja nicht züchten. Die Zahnspange die er dann nach dem Zahnwechsel tragen musste, weil die unteren Eckzähne in den Oberkiefer wuchsen hat dann mehrere 1000 € gekostet. Und nicht nur das, der Joey ist ein sehr zartes Wesen und war ständig krank. Und er hat auch einen empfindlichen Magen und kotzt sehr oft und hatte als junger Hund häufig Durchfall.
Ich liebe den Joey sehr, und habe dann später noch viele weitere 1000 € in Tagesbetreuung gesteckt, als ich plötzlich Single mit Fulltimejob war.

Aber der nächste Hund war MIT Papieren: hat ein korrektes Gebiss, war noch nie krank, hat einen Magen wie ein Schwein und hat mir weltweit sehr familiäre Kontakte zu Züchtern, Voll- und Halbgeschwisstern verschafft.

Übrigens haben sich viele Leute viel Mühe mit diesem Thread gegeben , gesucht, gerechnet und recherchiert und ich finde es nicht so toll, dann einfach am Ende irgendwas zu posten, aus dem klar ersichtlich wird, das man sich weder mit dem Thema noch mit diesem Thread jemals auseinandergesetzt hat.
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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Stephanie, die erste Aussie-Hündin meiner Züchterin hatte auch keine Papiere. Ich denke, dieses Bewusstsein kommt dann, wenn man eine Rasse wirklich LIEBT!!!! Dann beschäftigt man sich nämlich damit und findet heraus, was für ein Glück man mit seinem Herzenshund hatte und man überlegt, was man besser machen könnte.
So ist es bei uns mit Loki auch! Ich bin wahrlich kein "Anfänger" in Sachen Aussie, aber über Epi wusste ich wirklich GAR NICHTS!
Ich wusste: Ich möchte keinen Aussie aus reiner Showlinie, die Eltern sollen möglichst "alle" Gesundheitsuntersuchungen mit BESTNOTEN bestanden haben und ASCA-Papiere sind Pflicht!
Danach habe ich gesucht und zum Glück habe ich unsre Züchterin gefunden. Und was habe ich: Einen wunderbaren Erst-Aussie, meinen Herzenshund, der jeden verzaubert! ABER: Er hat halt viele Epi-Vorfahren und sein Vater hat ja jetzt auch eine Epi-Tochter .... Was habe ich kurzfristig mal gebangt, ob er Epi bekommt ....

Und um beim Thema zu bleiben, da es mich gerade wieder beschäftigt:
Jemand, der einfach so Welpen in die Welt setzt, um der Welpen willen, ist ein Vermehrer - ob nun tolle Aufzucht oder nicht! Meine Freundin hat jetzt einen Welpen von so einem Vermehrer (wo ich wenigstens guten Gewissens sagen konnte, dass sie keinen MIST gebaut haben bei der Aufzucht - trotz absolut fachlichem NICHTWISSEN). Manche sind einfach beratungsresistent und haben Glück damit .... Ich bin mir sicher, dass Balou sich prächtig entwickeln wird und das sie ihren Kauf nie bereuen werden - und damit bestätigen sie sich selbst, dass die Entscheidung richtig war. -.-
Es gibt einfach zuuuu viele Fälle, wo die Menschen NICHTS bereuen müssen, da ja alles gut geht. Ich verstehe nicht, was ich da falsch gemacht habe, denn ich habe mit guten, für Laien verständlichen Argumenten FÜR eine kontrollierte VDH-Zucht gesprochen. Ich habe erklärt, warum ich NIEMALS einen Welpen bei Jemandem kaufen würde, der keine Ahnung davon hat (Gesundheitsuntersuchungen, bewusste Verpaarung, etc.) und war wirklich NIE gehässig oder sowas. Und trotzdem haben sie NULL auf mich gehört und erwarten nun MEINE Fachkompetenz. Natürlich bekommen sie die, denn es bringt mir ja nichts, mich da zu verweigern, da Loki ja zweimal die Woche dort ist und logischerweise WEIL ES MEINE FREUNDIN IST!
Trotzdem ärgert es mich maßlos und macht mich auch traurig, dass gerade sie mir wohl NIE zugehört hat ....
 

Stephanie

Korinthenkacker
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13 Feb 2010
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Linda, das gleiche ist mir auch passiert. Mit mit dem Labbi-Welpen einer Freundin. Vom "Züchter" mit "Papieren" - war ' ne Dissidenz und der Welpe so krank, dass er fast gestorben ist. Aber sie haben den vollen "Züchterpreis" bezahlt. Und Joey und ich haben maßgeblich zur Erziehung von Joka beigetragen, der später Qs bester Freund wurde. Er ist in Qs Thread auf den ersten Seiten zu sehen. Der Schoko-Labbi.

Und ich liebe Joey über alles. Aber ich bereue oft, dass wir uns damals nicht für die Tervueren-Hündin entschieden haben, für die wir uns Monate vorher angemeldet hatten und mit der Züchterin auf Belgiertreffen waren etc.
Beim Hundekauf sollte man auf seinen Verstand hören und nichts überstürzen, nur weil ein Welpe soooo niedlich ist.
 
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*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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Beim Hundekauf sollte man auf seinen Verstand hören und nichts überstürzen, nur weil ein Welpe soooo niedlich ist.
Aber genau da liegt doch das Problem. Das Verständnis ist ja gar nicht da .... Viele wollen ja gar nicht so viel Geld ausgeben oder sich damit beschäftigen. Wollen einfach nur nen Hund, möglichst schnell und ja nicht zu weit fahren ....
 
Dabei
12 Jan 2013
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geanu wie dir Linda gehts mir auch:(
meine freundin (und family)wollen sich nen labbi kaufen und ich bettel und flehe das sie zum züchter gehen:(aber NEIN 1000 Euro sind Viiiiiel zu viel:(
der letzte mischling,den sie vorher hatten,war ja auch gesund:(und das denke ich ,ist das problem,das zu selten bereut wird,LInda du hast es echt gut beschrieben:)
 
Dabei
19 Jul 2013
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Hallo! :)
Ich habe von Hunde Züchtung etc. überhaupt keine Ahnung, aber meine Meinung zum Welpen Preis, z.B. 1200 Euro. Ich kann das schon irgendwo verstehen, weil es ja auch mit einem riesigen Haufen Arbeit und Planung verbunden ist, und man denke ich mit diesem Preis z.T. ja auch eine "Entschädigung" zahlt, für Futter, Tierarzt, Impfung etc. die vorher schon gemacht wurden. Und ich finde es auch angemessen, das für einen Züchter auch noch Geld übrig bleibt, der finanziert mit Sicherheit ja auch nicht nur die Welpen, sondern noch den Rest der Zucht + Wohnung/ Haus etc, also so stelle ich mir das vor, weis ja nicht in wiefern ich damit richtig liege.
Aber ich finde es falsch zusagen, wenn Du nicht einmal 1200 Euro für den Welpen selber hast, wie willst du dann Tierarzt, Futter und andere laufende Kosten finanzieren. Meine Mama hat 2004 unsere kleine Mix Hündin gekauft, für sie hat sie ungefähr 400 Euro bezahlt. Wir konnten uns auch einfach keinen super Rassehund für 2000 Euro leisten, und unsere kleine Hündin hat trotzdem Impfungen, Futter etc. bekommen.

lg :)
 
Dabei
21 Feb 2011
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Aber ich finde es falsch zusagen, wenn Du nicht einmal 1200 Euro für den Welpen selber hast, wie willst du dann Tierarzt, Futter und andere laufende Kosten finanzieren. Meine Mama hat 2004 unsere kleine Mix Hündin gekauft, für sie hat sie ungefähr 400 Euro bezahlt. Wir konnten uns auch einfach keinen super Rassehund für 2000 Euro leisten, und unsere kleine Hündin hat trotzdem Impfungen, Futter etc. bekommen.lg :)
Das sehe ich genauso wie du.
Der Preis eines Welpen vom Züchter ist oft mehr, als so manch einer im Monat verdient. Darauf muss man dann halt sparen....oftmals recht lang.
Aber in der Regel liegen die gängigen TA-Kosten deutlich unter 1000 Euro......es sei denn, ein Hund wird richtig krank.
Man kann das eine nicht mit dem anderen vergleichen.
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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Das stimmt natürlich, ABER:
[OT]Wenn ich mir einen gut gezogenen Welpen nicht leisten kann, dann gehe ich zum Tierschutz und rette da einen arme Seele ... Hab ich wenigstens Niemanden DIREKT unterstützt, der nur mal eben so ne Hündin verpaart. Wenn ich Glück hab, finde ich da sogar einen gut erzogenen Hund (wenn ich absoluter Anfänger bin) oder einen gut sozialisierten Welpen. :)
Allerdings sind im Tierschutz die Auflagen teilweise auch nicht von Jedem zu erfüllen (teilweise sind die ja auch total hirnrissig, z.B. ein Border Collie kommt nur in Haushalt mit entsprechend großer Wohnung SAMT Garten), aber dann sollte man halt auch mal überlegen, ob diese Auflagen nicht sogar wirklich Sinn machen und ob man tatsächlich einen Hund halten sollte.
Ach, das ist ein müßiges Thema und es geht ja auch um VERMEHRER oder ZÜCHTER .... :D[/OT]
 
Dabei
24 Sep 2012
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400 Euro für einen Mix-Hund sind absolut übertrieben- außer das Geld wird dem Tierschutz gespendet. Es gibt genug Tierschutz-hunde, man muss also keinen Mix-Hund "kaufen" sondern kann was gutes tun und einen für eine Schutzgebühr nehmen. Und ich finds gut wenn Leute auf einen Zuchthund sparen, dann sieht man dass sie den Hund wirklich wollen und es nicht einfach eine Spontaentscheidung war.
 

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