Allgemeiner Disskussionsthread zum Thema Züchter vs. Vermehrer

Dabei
24 Sep 2012
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Also der einzige Aussie, den ich persöhnlich kenne der Therapiehund ist, ist ein Black tri.
 
Dabei
15 Sep 2013
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Bei mir im Kindergarten für verhaltensauffällige, traumatisierte oder auch schwere Fälle von ADHS Kindern (Alter 3-7 Jahre) haben wir einen pechschwarzen flat Coated Retriever... Nur so viel dazu. Die Kids lieben ihn und haben vor ihm weniger Angst als vor meinem bunten Hibbel. Liegt auch einfach an seiner Art ;) also unsere Kinder entscheiden da nicht nach Farbe
 
Dabei
7 Sep 2012
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[OT]Abgesehen davon, halte ich den Aussie mit seinem im Standard geforderten Reserviertheit, seinem Schutztrieb u. seiner großen Senisibilität ohnehin nicht für einen geeigneten Therapiehund. Da gibt es weitaus bessere Rassen, für diese Anforderungen! Gerade seine Sensibiltät kann hier auch rasch einseitig ausgenutzt werden.
Der Wurfbruder meiner Hündin hat den Preis dafür bezahlen müssen, das man versucht hat, ihm diese Reserviertheit mit allen Mitteln zu nehmen. [/OT]
 
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Dabei
28 Apr 2013
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Dann ist es ja gut, das viele Leute so denken wie du und er nicht zum modehund in der Therapie wird und Lønne was besonders ist, dass er eben alle Anforderungen geschafft hat und die Eignungsprüfung geschafft hat.
Aber vllt liegt es auch daran, dass ich eben nicht jeden genommen hätte, sondern gezielt gesucht hab. Nicht immer alle über einen Kamm scheren :)
 
Dabei
15 Mai 2012
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Liebe Leute, würdet ihr eure Diskussion bitte an anderer Stelle fortführen :)

Hier solls wirklich um Züchter vs. Vermehrer gehen und dieser Thread dient zur Aufklärung, er wird auch immer wieder gepostet, wenn jemand gerade zu diesem Thema nochmal Input braucht :).
Ich fände es sehr schade wenn dies verwässern würde.
Wenns zu eurem Thema Diskussions- und Redebedarf gibt, dann macht gerne einen Thread diesbezüglich auf :). Danke!
 
Dabei
7 Sep 2012
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Puh... also in einem unserer Threats zu diesem Thema gab es ja die Argumentation, das seriöse Züchter ja selber schuld seien, das die Aussieinteressenten bei einem papierlos Vermehrer ihre Welpen holen, weil der Aussie mit Papieren ja viel zu teuer wäre...

Regelmäßig schaue ich in die Kleinanzeigen und ja die Entwicklung auf 1 Wurf mit Papieren kommen 2-3 ohne Papiere setzt sich auch weiterhin fort :mad:...
Ganz krass finde ich vor diesem Hintergrund aber auch die Preisentwicklung, da wird ja mittlerweile routinemäßig 950-1.000 € für einen Welpen ohne Papiere und vor allem OHNE JEDE Gesundheitsuntersuchung der Welpen oder der Eltern verlangt und augenscheinlich auch gerne bezahlt...

Leute, Leute... es wird höchste Zeit mal den Verstand einzuschalten! Nehmen wir mal die Augenuntersuchung im Welpenalter ca. 60 €/Welpe und den lebenswichtigen MDR Test, der bei ca. 70-80 € liegt... merkt ihr was? Dann seit ihr schon bei ca. 1.140 €... Warum dann nicht von einem seriösen Züchter???
Da sind diese Test und Untersuchungen (auch der Eltern u. weiterer Vorfahren) schon im Kaufpreis enthalten... Und vor allem seid ihr sicher, das ihr wirklich einen reinen Aussie habt.
 
Dabei
7 Okt 2014
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Ich erlebe in den üblichen Diskussionen ganz oft, dass Leute die Meinung vertreten, einen Hund beim Züchter zu kaufen würde Qualzucht und Ausbeutung der Hündinnen unterstützen .
Die sind da so festgefahren, dass sie sich auch keines Besseren belehren lassen...Zucht ist für viele ein No go und Papiere nach wie vor nur zu Prestigzwecken da und die einzig richtige Art einen Hund anzuschaffen ist, ihn entweder zu "retten" (gerne auch, indem man viel Geld auf den Tisch legt) oder ihn da zu kaufen, wo kein Wert auf Papiere gelegt wird .
Und ich möchte dann regelmäßig den Kopf auf die Tischplatte hauen, weil ich mich frage, ob man wirklich so blöd sein kann :(
Erklärt man dann zum wiederholten Male, wie wichtig die ganzen Untersuchungen sind, kommt meist das ultimative "Argument", man kenne einen Rassehund vom Züchter und der sei trotzdem früh gestorben, vorzugsweise an Krebs, also seien die Untersuchungen ja offensichtlich eh kein Garant für Gesundheit.
 
Dabei
3 Jan 2013
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Ich erlebe in den üblichen Diskussionen ganz oft, dass Leute die Meinung vertreten, einen Hund beim Züchter zu kaufen würde Qualzucht und Ausbeutung der Hündinnen unterstützen .
.
Was ja tatsächlich bei Hunden mit Papieren vorkommt .
Da hilft nur aufklären, dass "Züchter" eben auch nicht gleich "Züchter" ist und auf welche Sachen man achten sollte !

Und ja, auch jeder dritte Rassehund ob nun mit oder ohne Papiere stirbt an einer Art von Krebs/Tumoren. Wie bei den Menschen auch
 
Dabei
31 Jan 2015
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ich habe mit einer Freundin schon einmal eine Diskussion über die ganzen Untersuchungen geführt. Sie meinte zu mir, sie könne absolut nicht nachvollziehen, warum man sich einen Hund vom Züchter holt. Hatte sich die HP von Yaris Züchterin angesehen und bei den Hunden die Untersuchungsergebnisse von HD, DM usw gesehen und konnte damit eben nichts anfangen. Sie konnte aber auch einfach nicht nachvollziehen, dass dadurch zumindest ein paar Krankheiten vorgebeugt werden können...
Manche wollen sich in der Hinsicht vllt auch einfach nicht belehren lassen
 
Dabei
15 Jun 2008
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Es gibt Leute, die man erreichen kann - mit Fakten, Argumenten, geschilderten Erfahrungen, Beispielen und vor allen Dingen, mit der eigenen Begeisterung. Dann gibt es die anderen, die entweder gar nicht erreichbar sind, oder die letztlich wie ein auf die Herdplatte fassender Toddler, ihre eigenen schmerzhaften Erfahrungen machen müssen - no pain, no gain ...

Wenn ich spüre, dass mein Gegenüber offen für Austausch ist, kann ich dafür brennen; wenn da schon gleich eine Blockade ist, hab ich mittlerweile aufgegeben, mich daran aufzureiben. Man muss die Menschen so nehmen, wie sie sind.
 
Dabei
22 Sep 2014
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Genau das ist auch ein Problem: dass viele denken, nur weil jemand die Rasse xy anbietet, ist er ein ZÜCHTER.

Geht jetzt zwar um einen Labrador und nicht um den Aussie, aber nur so als Beispiel: trafen heute einen Mann mit einem (ich zitiere) "Jagdlabrador". Der Mann erklärte mir ganz stolz, dass er ihn aus Süddeutschland hätte. Auf meine Frage, was genau ein "Jagdlabrador" wäre (dachte an Unterschied Jagd-Showlinie) erklärte er, dass er sich aus Labrador und Flat Coated Retriever zusammensetzen würde. Meine Feststellung "also ein Mischling?" wurde brüsk zur Seite gewischt mit dem Satz "Nein! Unser ZÜCHTER hat erklärt, dass das eine ganz seltene Rasse wäre! Der war auch ganz schön teuer!"

Also: so lange die Leute nicht raffen, was ein Züchter ist, wer sich so nennen darf usw, sehe ich da schwarz...
 
Dabei
7 Okt 2014
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Zucht bedeutet für ganz viele Leute ja leider auch: Ein Dutzend Hündinnen, die ihr Dasein im Zwinger fristen müssen und zweimal im Jahr einen Wurf haben, der für viel Geld verkauft wird, damit der Züchter sich seinen teuren Lebensstil leisten kann.

Das kriegt man aus deren Köpfen aber dann auch nicht raus.

Eine ganz toller Aussage ist auch immer: Es gibt so viele heimatlose Hunde, Zucht sollte per se verboten werden, die ist da nämlich dran schuld.
 
Dabei
7 Okt 2014
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Ich habe eben noch ein ganz merkwürdiges Argument gegen Zucht gehört.
Rassehunde seien ganz oft durchgeknallte Psychopathen , das läge definitiv an der Überzüchtung.
Die Person kanns angeblich sogar beweisen, denn sie hatte mehrere Hunde vom Züchter und die waren alle nicht ganz dicht.

Ob die Menschheit wohl jemals lernt, Fehler erstmal bei sich selbst zu suchen?:(
 
Dabei
12 Jul 2012
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hab neulich auch gerad wieder eine frau gehört die meinte: neee, also papiere sind mir nicht wichtig, hauptsache der hund ist gesund. ist übrigens ein border, keine ahnung ob die schon mal was vom MDR1 gendefekt gehört hat...ich bin dann weiter, kann sowas nicht mehr hören
 
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Dabei
7 Sep 2012
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Aus akutellem Anlass...

Liebe Welpeninteressenten, bitte schaltet beim Anblick von Welpen mit den Herzchen in euren Augen nicht auch euren Verstand und vor allem auch euer Gewissen aus!

Auch wenn die Welpen Papiere haben: schaut unbedingt 2x hin!!! Das fängt schon damit an, von welchem Verband die Papiere sind. Es gibt gerade aktuell Würfe mit Papieren von Dissidenz Vereinen, die für viel viel Geld verkauft werden. Ein hoher Welpenpreis ist nicht gleichzusetzen mit einem qualitätsvollen Welpen. Papiere vom IRC oder ERV o.ä. sind nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben sind. Ebenso ist es mit den Showerfolgen in solchen Clubs.

Dann schaut Euch die Verkaufsanzeigen an: Wird hier schon nicht der Kennelname und die Eltern der Verpaarung vom Züchter angegeben, dann hat das meistens seinen Grund! I.d.R. läßt er sich dank Google doch ermitteln u. meist auch die dazugehörige HP dazu.
Gute Züchter werben (!) mit der von Ihnen gewählten Anpaarung! Sie sind selber von dieser Anpaarung überzeugt und werden diese Anpaarungen schon lange vorher auf HP angekündigen.
Werden in einer Verkaufsanzeige (egal ob im Online-Tiermarkt oder ganz aktuell bei Facebook in Gruppen wie "Aussiewelpen von seriösen Züchtern" o.ä.) die Eltern nicht angegeben, dann hat auch dies in der Regel einen Grund!
Diese Leute setzen ganz gezielt und sehr bewußt auf die süßen Welpenfotos (mitunter schon online, während die Welpen qausi noch nass sind, was für mich schon gegen jede Seriösität spricht), weil damit alle nur "Och, sind die süß!!" und "Nein, wie herzig!!" posten ohne sich kritisch über einen Wurf zu informieren.
Erst gestern wieder in zwei Fällen erlebt, das sich scheinbar niemand mal die Züchter HP anschaut, wo gleich mehrere Untersuchungsergebnisse der Hündin fehlten oder nicht mehr aktuell waren, gleich gar keine Angaben zu diesem Wurf zu finden waren u. auch zum Vater gleich gar nichts zu finden war.

Mit wenig Mühe und Recherche ergab sich dann: das die Mutterhündin gerade mal 20 Monate als ist (u. nicht auszuschließen das es bereits der 2. Wurf war), der Vater gerade mal 1,5 Jahre. Während ihr zweiter Rüden (auch gerade mal etwas über 1,5 Jahre) einen Wurf bei einer befreundet Züchterin hat und das hier bei ihm nicht der erste Wurf war.
Auf meine Anfrage, warum die Hündin mit 20 Monaten schon Welpen hat, obwohl der Verband ein Mindestalter von 24 Monaten für den ersten Wurf vorschreibt, hagelte es natürlich nur Kritik und Beleididungen.

Bitte schaut Euch JEDEN Wurf kritisch an! Verschließt nicht die Augen vor fehlenden Gesundheitsauswertungen, informiert euch über die Eltern und nicht zuletzt auch über deren Alter. Unterstützt keine Züchter, die ihre Hunde als Wurfmaschinen missbrauchen, EGAL wie schön, süß und niedlich die Welpen auf den Fotos auch sein mögen! Wenn ihr diese Rasse wirklich liebt, dann bleibt bitte kritisch!
Verantwortungsvolle Züchter muten keiner Hündin im Teenageralter einen Wurf zu! Verantwortungsvolle Züchter warten, bis ihre Hunde voll ausgewachsen und ausgereift sind, gerade auch bei einem Rüden! Sie lassen keine Rüden decken, die gerade mal etwas über ein Jahr alt sind! Noch dazu, ohne HD/ED Untersuchung.
Wer vielseitige und wesensfeste Hunde zum Zuchtziel hat, der prüft dieses Zuchtziel auch ab, indem er mit seinen Hunden vielseitig arbeitet und nicht, indem er rein gar nichts mit ihnen tut.

Bleibt auch dann kritisch, wenn ihr ohne Wartezeit und große Umstände, den begehrten Welpen erhaltet. Es hat fast immer seinen Grund, wenn es keine Reservierungsliste für einen Wurf gibt, d.h. auch schon andere Interessenten (sehnsüchtig) auf diese Anpaarung warten.
 
Dabei
22 Sep 2014
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Ich kram den Thread noch mal hoch...

Leider müssen wir ihn wohl regelmäßig nach oben pinnen. Die Menschen wollen einfach nicht lernen.:mad:
 
Dabei
26 Mai 2015
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Hier in der „Nähe“ gibt es auch so einen Hof. Von dort kommen eigentlich nur Haarsträubende Geschichten. Es gab sogar schon mal einen kritischen TV Bericht. Unternehmen kann man dagegen scheinbar nichts.

Eine Bekannte hat einen Hund von dort und dieser war von Anfang an, anfällig und auffällig. Jetzt ist sie gerade 3 Jahre alt geworden und wird das Jahr nicht überleben. GME und Hirntumor. Die Bekannte hat sich in einer Gruppe angemeldet, in der Gruppe öffentlich zu lesen ist nicht so viel, aber täglich melden sich jetzt privat Leute bei Ihr, mit ähnlichen Horrorgeschichten.

Aber Hauptsache man hat beim Kauf ein paar Euro gespart
 
Dabei
10 Jan 2016
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Welpenkauf ist vertrauenssache... ich kann nur einmal mehr sagen auch bei augenscheinlich guten Züchtern genau hinzuschauen, sehr genau.... Wir erleben bei Yaris „Züchterin“ gerade unglaubliches.... Ich hatte damals kurz nachdem Yari einzog schon ein seltsames Gefühl, weil ich feststellte dass die Welpenmappe nicht so komplett war wie sie es sein sollte, nachgeliefert wurden die fehlenden Dokumente leider nicht, auch nach mehrerem Nachfragen... daraufhin hab ich damals den MDR Status testen lassen zum Glück war/ist der Ok. Diese Woche haben wir aus gegebenem Anlass, und weil ich feststellt dass auf der DOK von Yari keine Chipnummer steht und er lt. Impfpass 14 Tage nach der DOK erst gechippt wurde, HSF4, PRA und CEA untersuchen lassen. Weiß ja keiner was für ein Welpe da auf dem Tisch stand, und genügend Anlass zu Mißtrauen gibt es leider.
 

Fritz

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Dabei
29 Mrz 2018
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also ich muss sagen, ich versteh nicht komplett wieso, privatleute keine welpen anbieten dürfen, solange das ne einmalige sache ist und kein dauerbedecken lassen, des geldes wegen...
zumal viele ihre hündin auch einmal gedeckt haben wollen, damit die wahrscheinlichkeit für krebs oder scheinschwangerschaften geringer wird. man sagt doch, dass es für unkastrierte hündinnen gesund ist, mindestens einmal zu werfen, oder irre ich mich da? sollte man einer hündin das vergönnen, nur weil sie keine papiere hat?

ich finde man kann nicht alle über einen kamm scheren, es gibt bei züchtern, genau wie bei privatwürfen schwarze schafe und auch eben nicht.

und mal ehrlich.. züchter die 1200 euro für einen welpen nehmen sind mir zb echt zuwider^^
da kann mir keiner sagen, dass es denen nicht ums geld geht. reden alle von, suchen ein tolles zuhause und lehnen dann aber leute, die weniger bezahlen möchten, direkt ab...
SOWAS ist ne schweinerei^^
Warum glaubst Du , dass es ein Verbot gibt , "privat" Hundewelpen zu verkaufen ?
Es gibt nach meiner Kenntnis kein Gesetz, welches dieses verbieten kann .

Manchmal kann es zu Problemen kommen , wenn Hunde, die genetisch krank sind miteinander verpaart werden,
dann können Welpen geboren werden , bei denen verstärkt körperliche Einschenkungen auftreten.
Die Liste der typischen Erbkrankheiten beim Australian Shepherd ist lang.

Im besonderen ist es verboten, zwei Hunden, welche beide den Merle- Faktor haben zu verpaaren,
hier kann ein Teil der Welpen taub und blind geboren werden , oder sie sterben schon im Mutterleib .

Natürlich ist eine Vermehrung von Rassenhunden, außerhalb der Hundezuchtvereine nicht im Interesse dieser Organisationen.
Es wird immer ein großer Unterschied gemacht und hervorgehoben wie gut Welpen von den sogenannten seriöse Züchtern ,
mit echten Papieren und Stammbaum sind .
Die bösen, unseriöse Vermehrer , bei denen immer katastrophalen Bedingungen herrschen
und welche nur kranke Welpen produzieren , sind natürlich auch Konkurrenten , besonders wenn sie weniger Geld haben wollen.
Dann gibt es auch noch unseriöse Dissidenzvereinen, in denen sich die schwarz - Züchter zusammenschließen
und dann selber noch "falsche" Papiere drucken. Hier gibt es weitere Konkurrenz , welche die Welpen- Preise verderben können.

Aber wann sind Hundezuchtvereine auch Dissidenzvereine ?
Eigendeich geht es darum, ob Hunde-Vereine, vom Dachverband - FCI anerkannt wurden , oder nicht,
dann können Vereine auch echte Papiere ausstellen.
Die Anderen ZUchtvereine ,werden ausgeschlossen
und darum werden auch alle Welpen , ohne VDH, oder FCI Papiere nicht als echte Rassenhunde anerkannt.

Jeder kann aber einen Verein gründen und Hunde züchten , das ist nicht verboten ,
auch der Australian Shepherd wird von Züchtern aus vielen unterschiedlichen Vereinen gezüchtet ,
welche nicht alle dem FCI . angeschlossen sind und für ihre Welpen keine Papiere ausstellen können,
die allgemein anerkannt sind .

Doch eine Garantie auf gesunde Welpen gibt es leider nirgendwo ,
egal wo und bei wem ein Züchter auch organisiert ist !

Fritz.
 
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Dabei
10 Jan 2016
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Doch eine Garantie auf gesunde Welpen gibt es leider nirgendwo !
Es geht auch nicht um GArantien...

Aber: Ein guter Züchter kennt seine Linien, er kennt die Epivererber im Ped und weiß wie er verpaaren kann um die Wahrscheinlichkeiten dass der Hund krank wird so gering wie möglich zu halten.
Schon alleine deswegen käme ein Hund OHNE Papiere/Pedigree für mich nicht in Frage, eine Überaschungstüte im Hinblick auf EPI und andere hübsche Sachen, kann gut gehen, muss aber nicht!

Und was den FCI betriff, der hat den Australian Shephard erst im Jahre 2007 als Rasse anerkannt. erfunden hat es der ASCA
 
Dabei
7 Sep 2012
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Der FCI hat den Aussie 1996 als Rasse anerkannt. Der ASCA hat den Aussie nicht "erfunden", sondern entstand aus dem Zusammenschluss mehrerer Foundation Züchter die 1957 in Arizona einen gemeinsamen Rassestandard festlegten und ein Zuchtbuch eröffneten. Die Rasse an sich enstwickelte allmählich gegen Ende des 19. Jahrhunderts, wobei (wie üblich bei der Entstehung von Gebrauchshunden) es noch regionale Schläge und Unterschiede gab. Man konnte früher sehr deutlich sehen, ob ein Aussie von der Ost- oder Westküste stammte, wobei erfahrene Züchter dies auch heute noch erkennen bzw. sofort sehen, aus welchen Linien ein Hund stammt.
 
Dabei
14 Feb 2008
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Aber wann sind Hundezuchtvereine auch Dissidenzvereine ?
Eigendeich geht es darum, ob Hunde-Vereine, vom Dachverband - FCI anerkannt wurden , oder nicht,
dann können Vereine auch echte Papiere ausstellen.
Die Anderen ZUchtvereine ,werden ausgeschlossen
und darum werden auch alle Welpen , ohne VDH, oder FCI Papiere nicht als echte Rassenhunde anerkannt.
Bezogen auf den Aussie sind in meinen Augen einzig die Papiere vom ASCA wirklich etwas Wert. Denn da gibt es die Historie, nicht im FCI, welche den Aussie nur annektiert hat, weil er in Mode bekommen ist und Geld in die Kassen spült.
Und Papiere sind genau dann wertvoll, wenn es gilt, die Abstammung über zig Generationen zurückverfolgen zu können. Das ist der Sinn der Papiere, den kann kein Dissidenzverein bieten und auch die FCI und angeschlossene nationale Verbände nicht.
 
Dabei
24 Jan 2008
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Bezogen auf den Aussie sind in meinen Augen einzig die Papiere vom ASCA wirklich etwas Wert. Denn da gibt es die Historie, nicht im FCI, welche den Aussie nur annektiert hat, weil er in Mode bekommen ist und Geld in die Kassen spült.
Und Papiere sind genau dann wertvoll, wenn es gilt, die Abstammung über zig Generationen zurückverfolgen zu können. Das ist der Sinn der Papiere, den kann kein Dissidenzverein bieten und auch die FCI und angeschlossene nationale Verbände nicht.
Also ich kann bei meinen VDH Hunden die Generationen bis zu den Sisler Hunden zurückverfolgen .Brauch hier nur in die Database .Da sind natürlich hinten ASCA Hunde und natürlich auch die ohne Registrierung .
 
Dabei
14 Feb 2008
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Also ich kann bei meinen VDH Hunden die Generationen bis zu den Sisler Hunden zurückverfolgen .Brauch hier nur in die Database .Da sind natürlich hinten ASCA Hunde und natürlich auch die ohne Registrierung .
Ja klar. Das ist aber nicht FCI/VDH sondern eine öffentliche Datenbank. Die Richtigkeit der Daten ist in keinster Weise gesichert, wieviel Mühe Josie da auch investiert. Der FCI/VDH hat bestimmt keine so weit zurückreichende Sicht, es sei, sie haben geklaut.
 
Dabei
3 Jan 2013
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Der deutsche VDH (einzig in Deutschland vom FCI anerkannt ) hat den Aussie erst 2007 anerkannt.

In anderen Ländern 1996

Das hat als ich angefangen habe zu züchten im Jahr 1999 zu einigen "lustigen" Gesprächen gesorgt mit dem VDH.
Sehr hilfreich waren die nicht. Eher überheblich und abwertend meinen "Bunten Mixen" gegenüber :)
 
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