Ich finde, am Preis selber kann man es gar nicht aus machen, ob der nun angemessen ist oder nicht.
"Echte" Züchter die mit Herz bei der Sache sind, alle notwendigen Untersuchungen machen um die Rasse in dem Sinne zu "verbessern", verdienen an 1000 € oder 1200 € nicht wirklich was (da sie eben auch die Ausgaben durch die Untersuchungen haben), aber für einen Vermehrer der 1000 € verlangt, aber keine Untersuchungen macht, verdient sich ein goldenes Näschen, und ich denke, das wollte Bautienchen damit sagen, dass der Züchter/Vermehrer erst einmal Begründen soll, warum der Preis den gerechtfertigt ist.
Und von Rasse zu Rasse ist das ja auch noch einmal ein Unterschied.
Während der Preis beim Aussie etwa zwischen 1000 € und 1200 € liegt, liegt er bei den DSH mal gerade bei 600 € bis 800 € und da sind auch alle notwendigen Untersuchungen schon mit berechnet, jedoch ist es bei der Rasse auch etwas alters bedingt. So haben die Welpen eben den eben genannten Preis während dann wieder ein Junghund/Erwachsener im Alter zwischen 5 Monate und 15 Monaten einen Preis von etwa 300 € hat und ab 15 Monaten steigt der Preis wieder auf 600 € bis 800 € (oder höher) an, da der Hund dann schon eine Grunderziehung beim Züchter "genossen" hat, sowie allerwahrscheinlichkeit auch schon die Grundausbildung für die IPO angefangen hat.
Um eine weitere Rasse zu nennen, nenne ich da mal den Chines Crested. Da fängt der Preis erst bei rund 1300 € an (bei Hunden mit VDH Pappe) und das Ende ist ziemlich weit offen, wenn man sich einen aus Russland importiert beginnt der Preis oft mals auch erst bei 2000 €.
Ich finde, die Preise sagen wirklich nichts darüber aus, und begründen auch keines wegs, warum der so hoch ist, da sollte der Züchter wirklich vorlegen und gut begründen können, warum sein Preis so hoch ist.