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Allgemeiner Disskussionsthread zum Thema Züchter vs. Vermehrer

B

Bautienchen

asca papiere -.- ja es sind papiere, eine ahnentafeln, da erfolgt doch keine kontrolle des zwingers (soweit ich weiß), deswegen sind papiere nicht gleich papiere und bei asca papieren auch keine bescheinigung dafür, dass hier eine gute aufzucht erfolgt...auch wenn der vdh wegen qualzucht pipapo im moment einen schlechten ruf hat, aber in der hinsicht kann man den züchter dort sicherlich blauäugiger vertrauen, denn der schreibt sachen vor (aufzucht, gesundheitsuntersuchungen usw.)und kontrolliert auch, aber hierzu kann nenaaussie sicherlich mehr erzählen. was nicht heißen soll, dass es da keine schwarzen schafe geben kann, wer versucht leute zu betrügen der schafft das sicherlich auch :( aber warum es sich dann unter dem dach des VDH's schwer machen wenn man aussies auch mit ASCA papieren sehr gut an den man bringt. wobei ich hiermit jetzt keine diskussion starten will welche papiere besser sind, ich wollte nur sagen, das papiere nicht zwangsläufig was mit einer guten aufzucht zu tun hat :)
 

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Dabei
27 Mai 2012
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Ganz meine Meinung. Deshalb nennt man den ASCA ja auch liebevoll Registrierungsstelle. :D
Beim CASD hat man es da als Züchter nicht ganz so einfach. Da gibt es Bedingungen die Einzuhalten sind.
Vom ASCA kommt keiner beim Züchter vorbei und schaut ob die Fenster des Welpenzimmers im Verhältnis zur
Bodenfläche ausreichend groß sind. ;)
Da kann man seine Welpen dann auch in den Pferdestall setzen. ;)
 
Dabei
23 Jun 2012
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irgendwie werden hier "einmal würfe" IMMER als "vermehrer würfe" bezeichnet. find ich etwas nervig langsam... dieses schwarz/weiß denken. nur weil ein hund nicht vom züchter ist, ist er doch nicht automatisch krank und weniger wert. man kann auch nachträglich die elterntiere testen lassen.

versteht mich nicht falsch. ich bin auch dafür, dass seriöse züchter diese tolle rasse am leben erhalten und das auf gesundheit und wesen geachtet wird.
leider gibt es viel zu viele schwarze schafe selbst bei züchtern. und da gucken alle weg. da wird dann meist sogar gesagt, ja wenn der hund vom züchter kommt, muss er ja super gesund sein.
hier können papiere auch gefälscht sein und wenn eine züchterin 5 hündinnen hat, isse für mich auch eine "vermehrerin" ;) und da kann mir keiner erzählen, der züchterin gehts da nich um die kohle.

unter vermehrer verstehe ich: unseriöse mehrfach würfe von einer hündin oder mehreren hündinnen
und diese welpen können sowohl von einer privatperson als auch von einem züchter sein. und wie seriös beide sind, sollte man einfach genau unter die lupe nehmen. und nicht vorher nieder machen.
bitte schert nicht alle privatpersonen die welpen anbieten über einen kamm. hier kann man genauso einen tollen welpen herbekommen der sein leben lang gesund und glücklich ist als von einer zucht.
nur weil eine hündin einmal welpen hat, ist die familie nicht direkt ein unseriöser böser vermehrer -.-

@ topic eröffnerin:
schau dir die leute genau an, wenn sie kein vermehrer sind, sondern einfach einen wurf hatten, evtl auch gesundheutszeugnisse der hündin vorliegen klingt das für mich nicht direkt nach unseriöse vermehrer. hör auf dein bauchgefühl und hinterfrage vieles.
ich habe auch eine hündin ohne papiere und bereue keine sekunde. ich hab mir die mutterhündin angeschaut, die war vom wesen super toll, die welpen auch. und hab mich in meine penny verliebt. gesundheutszeugnisse habe ich keine, aber sie ist topfit und ein super liebes hundekind, dass ich niemals wieder hergeben würde.
selbst wenn sie einmal krank werden sollte, wird sie genauso geliebt. und selbst ein hund vom züchter mit super gesundheitszeugnissen kann sich zb beim hundesport verletzten und somit enorme tierarztkosten verursachen. so ist das dann eben. man sollte jedem tier die gleiche chance auf ein schönes leben geben.

und jetzt nicht wieder falsch verstehen: gegen sinnlose vermehrer bin ich auch, aber die gibt es wie gesagt bei züchtern genauso wie bei privatpersonen.
 

Marie

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2 Dez 2011
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Wir haben auch keine Papiere - witzig ist, dass Sam sozusagen der Prototyp eines Aussies ist. Ich hab den kleinen Kerl ganz lieb, der ist jetzt fast ein Jahr alt und noch mein Baby...

Meine "Züchter" wollten auch nur Geld verdienen(aber das wollen alle Züchter).....Sind Papiere so wichtig? Ich werde fast noch täglich darauf angesprochen, wie schön mein Hund ist. Brauche ich da Pokale oder Zertifikate? Schlau ist er auch. Wenn wir die Pubertät überstanden haben, werden wir Hundesport machen.
 
Dabei
27 Mai 2012
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Alle Züchter wollen nur Geld verdienen?????
Pfffff... Das wollen viel weniger als Welpen Käufer sparen wollen.
Immer die gleiche Leier...
 
Dabei
14 Mai 2012
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Also soweit ich das mitbekommen habe steckst du in eine verantwortungsvolle Hundezucht an Geld im besten Fall in etwa so viel hinein wie du wieder heraus bekommst - das damit so viel Gewinn zu mache wäre wüsste ich nicht. Was ihr immer alle für Züchter kennt fasziniert mich immer wieder aufs Neue...*vorsicht sarkasmus*

Und das dein Sam super süß und knuddelig ist glaub ich dir, aber warum hat er eigentlich keine Papiere? Das würde ich mich halt immer fragen. Wenn der Züchter so seriös und liebevoll und alles drum und dran ist und die Hunde die er verpaart so spitze...warum kann er dann nicht "ordentlich" im Verein und mit Papieren züchten und damit wirklich etwas zur Erhaltung und Verbesserung der Rasse beitragen??
 
Dabei
21 Aug 2012
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@Sweetheart....bin ich froh, daß ich mit meiner Meinung nicht allein da stehe :) Ich finde solche Foren super, da man bei anderen Nutzern, die ja meist den selben Hund haben um Rat fragen kann und mehrere Meinungen sind immer besser als eine einzige. Nur was ich nicht mag sind die, die glauben sie hätten den Hund erfunden ;)
 

Marie

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2 Dez 2011
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Ich hab ja nix gegen professionelle Züchter - die müssen aber auch zusehen, wie sie klar kommen.....Insofern ist alles bei denen schön! Und so jemand, der mal querbeet verpaart.....hat am Ende auch gute Hunde. Manchmal weiß ich auch nicht, worum es geht? Ich hab Glück, ich hab einen wunderschönen Hund, scheinbar gesund (Glück gehabt)....Und ich hab auch kein Interesse, mich mittels meines Hundes irgendwie wichtig zu machen.
 

AnubisKIB

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19 Apr 2012
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Alertje Dine hat gesagt.:
Pfffff... Das wollen viel weniger als Welpen Käufer sparen wollen.
Ich will dir da nicht zu nahe treten, aber bedenke doch bitte auch, dass es nicht nur Leute gibt, die nicht viel Geld für einen Welpen ausgeben WOLLEN, sondern viele mehr solche, die es nicht KÖNNEN. Und es geht reineweg um die ANSCHAFFUNGSKOSTEN eines Papier-Welpen. Ich z.B. könnte mir nie die ANSCHAFFUNG eines Papier-Welpen leisten oder müsste in definitiv in Raten bezahlen (und welcher Züchter macht das schon gern mit...), jedoch stellt der UNTERHALT des Hundes für mich kein Problem dar. Ich bin damit nicht allein und sehe diese Entwicklung durchaus auch mit der gesamten wirtschaftlichen Entwicklung begründet. Wie gehts nun also weiter? Sollte ich gar keinen Hund haben oder "nur" keinen Rassehund? Mit dieser Überlegung kann ich auf jeden Fall aber sehr gut verstehen, warum es diesen "Zweite-Klasse-Hundemarkt" gibt. Und eigentlich ist es sogar sehr traurig, dass diese Entwicklung auch von beiden(!) Seiten weiter voran getrieben wird...
 
Dabei
22 Aug 2012
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Hey,
also meine kleine Neele hat auch keine Papiere ...
Meine Züchterin hat mir den Hund mit Papieren angeboten, da ich aber selber nicht vorhabe zu Züchten oder an irgendwelchen Shows teilzunehmen wollte ich die nicht haben.
Sie hat mir dann erklärt das ich die Papiere für die Neele jederzeit bei ihr für einen gewissen Obolus nachkaufen könnte wenn ich sie dann irgendwann eventuell benötigen würde.
Trotzdem habe ich in meiner Welpenmappe die Durchschläge der Untersuchung beider Eltertiere bekommen Augen/ED/HD/MDR und eben die Augenuntersuchung meiner kleinen.
Dazu war sie dann Gechippt, Geimpft. Vondaher nicht alle Züchter die ihre Tiere ohne Papiere verkaufen sind Harlunken und nur auf schnelles Geld aus.
 
Dabei
19 Aug 2011
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... und wenn eine züchterin 5 hündinnen hat, isse für mich auch eine "vermehrerin" ;) und da kann mir keiner erzählen, der züchterin gehts da nich um die kohle ...
Darf ich Fragen, wieso Züchter, die 5 Hündinnen (oder mehr haben, davon gehe ich mal aus, dass du das auch meintest ;)), für die "vermehrer" sind?
Ich weiß nun nicht wirklich, wie es beim Aussie ist, da ich es dort noch nicht erlebt habe, da sind im Schnitt 3 Hündinnen in der Zucht größere Zuchtstätten haben zudem dann noch den einen oder anderen Rüden, aber beim DSH ist es nicht unüblich, dass ein Züchter mehr als 5 Hündinnen hat, aber auf das Geld sind sie auch nicht zwangsweise aus (klar gibt es dort auch schwarze Schafe).
Ich kann nun "nur" direkt von meiner Züchterin sprechen (von anderen nur indirekt), aber sie hat aktuell 12 Hündinnen und 3 Rüden in der Zucht, zudem hat sie eine Hündin in Aufzucht gegeben sowie aktuell 3 Rüden (da 2 Rüden dieses Jahr aus der Zucht gehen bzw der eine Rüde deckt nur noch für sie, da sie sehr gerne von ihm eine Nachzucht als Zukünftigen Deckrüden haben möchte).
Sie verlangt je Welpen 800 €, wenn man nun aber mal alles umrechnet/hochrechnet, bleibt da nicht viel am Ende übrig und so ist es sehr oft bei DSH Züchtern das da am Ende nicht viel übrig bleibt.
Und nein, DSH werfen nicht nur 8+ Welpen zur Welt, meine Züchterin hat häufig auch Würfe, wo "nur" 4 Welpen fallen oder auch mal gar nur ein einziger.

Zudem finde ich, kann man "Züchter" in verschiedene Kategorien einodnen.
Da wären einmal die klein Züchter, die "nur" ein, zwei Hündinnen haben und diese von Fremden Rüden decken lassen und das nur alle 2 - 3 Jahre.
Dann die etwas größeren Züchter, die 2 - 5 Hündinnen haben und jedes Jahr min. einen Wurf haben aber nicht mehr als drei,
und dann die groß Züchter, die einige mehr Hündinnen und vorallem auch eigene Rüden haben, mehrere Würfe im Jahr haben (und das ist keines wegs ein Zeichen für einen Vermehrer!)

Aber das ist meine Persönliche Einstufung, da kann man auch nicht wirkliches was einheitliches finden.

Daher würde es mir sehr interessieren, warum du Züchter die 5 oder mehr Hündinnen haben als "vermehrer" bezeichnest :)


Edit: Entschuldigung für das Off Topic, von mir, war es das letzte mal :D
 
Dabei
24 Jan 2008
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Da ich von jemandem direkt angesprochen wurde ,möchte ich mich doch nochmal äußern obwohles auch OT ist,sorry.
Ich bin selbst Zuchtwartin im CASD habe aktuell 2 Hündinnen in der Zucht wobei mir Phoebe nicht gehört. Nena ist mit 6 1/2 Jahren und nach 3 tollen Würfen raus ,wobei sie zwischen den Würfen lange Zeit zum regenerieren hatte .Pearly ist in der Zucht und Pi ist noch zu jung.Da ich nicht vorhabe einen meiner Rentner abzugeben kann es gut sein das ich auch mal 5 Mädels hab.Ich stimme zu das der ASCA nur eine Registrierungsstelle ist und von daher muß man die Züchter natürlich schon etwas anders betrachten denn Kontrollen gibts da nicht ,aber dies gilt nicht für Züchter unter dem ASCD welche an dem neuen Zuchtprogramm teilnehmen und ihre Hunde ins Zuchtbuch eintragen lassen .Das muß man differenzieren ,denn die haben sogar bis vor kurzem strengere Zuchtvorgaben gehabt als wir(C-Hüften durften bis zum 26.6. noch im CASD mit A-Hüten verpaart werden)Wenn man sich auf der CASD-Hp die Zuchtordnung anschaut ,dann weiß man genau wieviel Vorgaben man zu leisten hat .Sicher gibts überall schwarze Schafe ,das möchte ich auch nicht bestreiten ,aber ist doch deutlich erschwert.Beim CASD hat man keine Wahlmöglichkeit ,denn zu einem Rassehund gehört nunmal die Ahnentafel ,wie ein Personalausweis.Da das Registerpapier für einen kompletten Wurf im ASCa gerade mal 15€ kostet ist das für mich alles vorgeschoben ,sorry .Ich hab meine ASCA Papers immer schon wenn die Welpen abgeholt werden ,die CASD Ahnentafeln dagegen brauchen immer so 2-3 Monate.
Dies hat natürlich nichts mit der TE zu tun ,aber man sollte evt doch nochmal über die Aufnahme dieses Welpen nachdenken.Sicher haben alle Welpen auf dieser Erde ein tolles Zuhause verdient,die Frage ist doch wie geh ich damit um ,auch die Welpen auf den Märkten in Polen oder den Puppymiles oder in Belgien aus dem Zooladen ,haben das ,aber fahr ich da jetzt hin Welpen retten ?
Ich werde hier keinen der Hunde ohne Papiere abwerten,das ist überhaupt nicht mein Anliegen ,nur sensibilisieren .Ich habe selbst 2 Hunde von gewissenlosen Vermehrern ,leider auch sehr krank (ich weiß es gibt auch die Gesunden ,leider nicht bei mir).Für meine Nena habe ich ein ganzes Jahr gespart ,bis ich das Geld zusammen hatte , habe ich mich informiert und bin dann erst auf die Suche nach einem Züchter gegangen.Eine Gewinn -Verlustrechnung werde ich hier nun nicht aufstellen ,aber soviel dazu :Ich hatte vor meinem ersten Wurf Vorlaufkosten in einer beträchtlichen Höhe und erst ab dem 3. Wurf blieb etwas übrig was ich in die Anschaffung von diversen Sachen für die Zucht investieren konnte.Da mein D-wurf aus nur 5 lebenden Welpen bestand ,betrug mein Stunden lohn für diesen Wurf ca 1€ -selbst der 1€-Jobber bekommt mehr-nämlich 1,50€ das soviel dazu den Züchter reich zu machen .
Jetzt ist das alles doch reichlich lang geworden ,aber dafür ist es mein letzter Post zu diesem Thema denn es ist alles gesagt ,denke ich und alles andere dreht sich im Kreise.
Bewußt verzichte ich hier auch auf die diversen Smilies,denn dieses Thema ist viel zu ernst dafür.
 
Dabei
7 Sep 2012
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Ich hab ja nix gegen professionelle Züchter - die müssen aber auch zusehen, wie sie klar kommen.....Insofern ist alles bei denen schön! Und so jemand, der mal querbeet verpaart.....hat am Ende auch gute Hunde. Manchmal weiß ich auch nicht, worum es geht? Ich hab Glück, ich hab einen wunderschönen Hund, scheinbar gesund (Glück gehabt)....Und ich hab auch kein Interesse, mich mittels meines Hundes irgendwie wichtig zu machen.
Naja, dann wollen wir mal hoffen, das er auch gesund bleibt. Gibt ja auch genug Krankheiten/Defekte die sich erst im Laufe der Jahre entwickeln. Hat er denn überhaupt irgendwelche Gesundheitsuntersuchgen bzw. die Eltern? Wie ist z.B. sein MDR-Status? Wäre ja ziemlich wichtig zu wissen, wenn ich ihn entwurmen bzw. vor Zecken & Co. schützen will...
 
Dabei
7 Sep 2012
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Ich will dir da nicht zu nahe treten, aber bedenke doch bitte auch, dass es nicht nur Leute gibt, die nicht viel Geld für einen Welpen ausgeben WOLLEN, sondern viele mehr solche, die es nicht KÖNNEN. Und es geht reineweg um die ANSCHAFFUNGSKOSTEN eines Papier-Welpen. Ich z.B. könnte mir nie die ANSCHAFFUNG eines Papier-Welpen leisten oder müsste in definitiv in Raten bezahlen (und welcher Züchter macht das schon gern mit...), jedoch stellt der UNTERHALT des Hundes für mich kein Problem dar. Ich bin damit nicht allein und sehe diese Entwicklung durchaus auch mit der gesamten wirtschaftlichen Entwicklung begründet. Wie gehts nun also weiter? Sollte ich gar keinen Hund haben oder "nur" keinen Rassehund? Mit dieser Überlegung kann ich auf jeden Fall aber sehr gut verstehen, warum es diesen "Zweite-Klasse-Hundemarkt" gibt. Und eigentlich ist es sogar sehr traurig, dass diese Entwicklung auch von beiden(!) Seiten weiter voran getrieben wird...
Also ich kenne gute Züchter, die auch mit einer "gesicherten" Ratenzahlung einverstanden wären. Wurde mir auch schon angeboten.

Was machst Du, wenn Dein Hund krank wird oder sich verletzt? Das kann schnell ins Geld gehen! Klar, auch ein Hund mit Papieren kann krank werden, dennoch kann ich hier einige "aussietypische" Erkrankungen/Defekte ausschließlich, weil die Eltern u. der Welpe getestet u. ausgewertet sind, was bei einem papierlosen Hund i.d.R. nicht der Fall ist!
 
Dabei
18 Mrz 2012
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Niemand hat gesagt, dass Hunde ohne Papiere nicht liebenswert sind
Und wenn hier schon Kinder als Vergleich herangezogen werden (was m.M.n. gar nicht vergleichbar ist), dann kann man auch direkt darauf hinweisen, dass jedes Kind ebenso einen Geburtsnachweis bekommt, wir haben alle"Papier" mit unserer "Abstammung", wir wissen alle, wo wir herkommen und diese Dokumente sind für unser Leben in einem Staat unabdingbar. Nur mal so am Rande.. trotzdem finde ich nicht, dass man das vergleichen kann, sicher liebt man sein Kind auch mit KRankheiten und sicher liebt man seinen Hund genauso, nur, dass es bei Hunden nunmal im möglich ist, gewisse KRankheiten von vorneherein auszumerzen und zudem können sich Hunde nicht selber aussuchen, ob sie Welpen in die Welt setzen und mit wem- das amchen wir für sie und daher haben wir auch die Verantwortung für sie, Punkt. Ich habe die Verantwortung dafür, alles zu tun, dass mein Hund dedn bestmöglichen Start ins Leben hat und so gesund wie möglich bleibt. Klar werden auch Hunde mit Papieren krank, das ist übrehaupt nciht die Frage und klar gibt es auch Züchter in Zuchtverbänden, die nicht gut sind, aber die immer als Entschuldigung dafür zu holen, dass es okay ist, Hunde von nicht ordentlich Züchtenden zu holen, find ich furchtbar. Und zu behaupten, dass alle Züchter nur auf Kohle aus sind, ist ebenso unmöglich, weil es schlicht und einfach nicht stimmt.
Die Threadstellerin wollte wissen, was wir grundsätzlich von ihrem Fall halten und klar sind Ups-Welpen auch liebens
 
Dabei
18 Mrz 2012
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Grrr, das blöde Ding lässt mich nicht weiter schreiben
also natürlich sind die auch liebenswert, aber Profit sollte damit nicht gemacht werden und nochmal sollte sowas auch nicht vorkommen. Und man muss sich nunmal darüber im Klaren sein, dass hier gewisse Krankheiten eben NICHT ausgeschlossen werden können.

Achja, warum schließen sich denn die "Züchter", die eh alle Untersuchungen machen und die Welpen toll aufziehen nicht einem Verband an, um eben Abstmmungsbelege zu haben?
 
Dabei
27 Mai 2012
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Ich will dir da nicht zu nahe treten, aber bedenke doch bitte auch, dass es nicht nur Leute gibt, die nicht viel Geld für einen Welpen ausgeben WOLLEN, sondern viele mehr solche, die es nicht KÖNNEN. Und es geht reineweg um die ANSCHAFFUNGSKOSTEN eines Papier-Welpen. Ich z.B. könnte mir nie die ANSCHAFFUNG eines Papier-Welpen leisten oder müsste in definitiv in Raten bezahlen (und welcher Züchter macht das schon gern mit...), jedoch stellt der UNTERHALT des Hundes für mich kein Problem dar. Ich bin damit nicht allein und sehe diese Entwicklung durchaus auch mit der gesamten wirtschaftlichen Entwicklung begründet. Wie gehts nun also weiter? Sollte ich gar keinen Hund haben oder "nur" keinen Rassehund? Mit dieser Überlegung kann ich auf jeden Fall aber sehr gut verstehen, warum es diesen "Zweite-Klasse-Hundemarkt" gibt. Und eigentlich ist es sogar sehr traurig, dass diese Entwicklung auch von beiden(!) Seiten weiter voran getrieben wird...
Du trittst mir nicht zu nahe. Vielleicht erinnerst Du Dich das wir Beide das selbe hier schon mal hatten.
Wer das Geld für einen Rassehund mit Papieren nicht hat... Pech gehabt!
Entweder sparen, sparen, sparen... oder eben Ratenzahlung. Ich kenne ebenfalls Züchter die das tun. Da ist nicht viel bei.
Denn das perfekte zuhause liegt oft bei jüngeren Leuten, Studenten u.s.w. ... die eben nicht mal eben so 1000 € haben.
Oder eben einer der Zahlreichen Nothunde.... oder eben einen Mischling.
Mischling oder angeblich reinrassiger Aussie (ohne Papier) kommt doch fast auf's gleiche raus.
Ich suche mir eine Rasse aufgrund der Eigenschaften aus. Welcher Upswurf-Mensch oder Vermehrer kann mir schon
versichern das ich auch den triebigen, aktiven Hund bekomme den ich mir vorstelle?
Die perfekte Mutterhündin ist da ja keine Garantie!
 

AnubisKIB

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19 Apr 2012
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Aussiewolf hat gesagt.:
Also ich kenne gute Züchter, die auch mit einer "gesicherten" Ratenzahlung einverstanden wären. Wurde mir auch schon angeboten.
Dann hast du einen risikobereiten Züchter erwischt, denn ich habe bis dato noch keinen Züchter gefunden, der mir eine Ratenzahlung angeboten hat (ich bin nun mal ehrlich und spreche auch über meine Finanzen), immer mit der Aussage "Ich kenne sie ja kaum..." oder "Das können sie doch gar nicht wirklich sicher stellen." Drehen wir doch mal den Spieß um: Würdest du mir eine Ratenzahlung anbieten, ob wohl du mich nur flüchtig weil als Interessent für einen Welpen kennst?

Aussiewolf hat gesagt.:
Was machst Du, wenn Dein Hund krank wird oder sich verletzt? Das kann schnell ins Geld gehen! Klar, auch ein Hund mit Papieren kann krank werden, dennoch kann ich hier einige "aussietypische" Erkrankungen/Defekte ausschließlich, weil die Eltern u. der Welpe getestet u. ausgewertet sind, was bei einem papierlosen Hund i.d.R. nicht der Fall ist!
Lies bitte den ganzen Post. Natürlich kann mein Hund sich verletzen, aber zum Einen ist mein Tierarzt schneller zu einer Ratenzahlung bereit als die meisten Züchter und zum anderen bekommt mein Hund trotz meiner "beschränkten" Finanzen alle medizinische Pflege, die er benötigt. Das ist nicht nur die Impfung (50€) oder die Zeckenabwehr (80€) - das sind auch halbjährliche Vorsorgeuntersuchungen (50€), die ich freiwillig machen lasse, damit ich schwerere Erkrankungen frühzeitig feststellen lassen kann. Nur sind diese Kosten in meinen Augen nicht nur relativ niedrig sondern auch mehr als passabel, wenn ich dafür meinen Hund sehr, der glücklich und zufrieden durchs Leben stapft.

Alertje Dine hat gesagt.:
Wer das Geld für einen Rassehund mit Papieren nicht hat... Pech gehabt!
Siehste, und genau DAS ist der Gedanke. Das nmag auf dich persönlich bestimmt nicht zutreffen, aber das ist in meinen Augen eine recht hochnäsige und abwertende Aussage. Das heißt, ich bin es aufgrund meiner Finanzennicht wert, einen "ordentlichen" Hund zu haben. Jeder (!) Mensch sollte über diese Aussage hinwegschauen können, weil genau diese Aussage ja beschriebene zwei Lager bedingt, die mittlerweile eine beachtliche Größe haben - und dank beschriebener (auch wirtschaftlicher) Entwicklung bestimmt nicht kleiner werden.

Alertje Dine hat gesagt.:
Entweder sparen, sparen, sparen... oder eben Ratenzahlung. Ich kenne ebenfalls Züchter die das tun. Da ist nicht viel bei.
Hier nochmal die Frage: Wie LANGE kennst du diese Züchter und würdest du als Züchter sofort eine Ratenzahlung bei jemandem anbieten, den du kaum kennst?

Alertje Dine hat gesagt.:
Denn das perfekte zuhause liegt oft bei jüngeren Leuten, Studenten u.s.w. ... die eben nicht mal eben so 1000 € haben.
Das fasse ich jetzt mal als Kompliment auf...:D
 
Dabei
18 Mrz 2012
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ICh würde das als Züchter machen, wenn mir ein zu Hause wirklich zusagt ud ich gewisse Sicherheiten habe, dass ich mein Geld bekomme. Oder würde in besonderen Fällen vielleicht auch Co-Ownerschaft in Erwägung ziehen.
 
Dabei
15 Mai 2012
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Also ich denke auch dass das viele Züchter machen, meine hat uns das auch angeboten. Man geht ja auch nicht zum Züchter und sagt: "Hier, ich hab mir heut überlegt, ich hätt gern an Hund", man hat ja vorher viel Kontakt währenddessen man sich kennenlernt. Desweiteren muss man auch sagen, dass der Züchter ebenfalls ein gutes Vertrauen zum Welpeninterressent haben muss, schließlich bekommen die einen kleinen Welpen (!) von ihnen.
 
Dabei
6 Feb 2012
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Ich habe mir meinen Hund auch nicht aus dem Ärmel geschüttelt. Bei uns kam die Frage auf: Tierheimhund oder Welpe - wenn Welpe dann mit Papieren. Dann musste ich sparen und hab solange eben geschaut, was ich haben möchte...nicht der Züchter muss mir unbedingt Raten anbieten, ich kann auch jeden Monat was zur Seite legen. Ob ich einen Hund möchte, entscheide ich in der Regel ja nicht innerhalb von ein paar Tagen - zumindest ich nicht.

Ich denke, man darf und sollte die Aussage auch nicht persönlich nehmen; ich kann mir viele Dinge nicht leisten - Pech gehabt - :):)
 
Dabei
7 Sep 2012
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Lies bitte den ganzen Post. Natürlich kann mein Hund sich verletzen, aber zum Einen ist mein Tierarzt schneller zu einer Ratenzahlung bereit als die meisten Züchter und zum anderen bekommt mein Hund trotz meiner "beschränkten" Finanzen alle medizinische Pflege, die er benötigt. Das ist nicht nur die Impfung (50€) oder die Zeckenabwehr (80€) - das sind auch halbjährliche Vorsorgeuntersuchungen (50€), die ich freiwillig machen lasse, damit ich schwerere Erkrankungen frühzeitig feststellen lassen kann. Nur sind diese Kosten in meinen Augen nicht nur relativ niedrig sondern auch mehr als passabel, wenn ich dafür meinen Hund sehr, der glücklich und zufrieden durchs Leben stapft.

Vorsorge Untersuchungen sind ja gut u. schön, aber was machst Du, wenn die schwere Erkrankung tatsächlich da ist? Und das heißt ja nicht unbedingt, das Du sie "rechtzeitig" entdeckst u. das schlimmste verhindern kannst. Epi wirst Du bei einer Vorsorgeuntersuchung nicht vorher feststellen können, MDR-Status MUSST Du auf jeden Fall vorher wissen, sonst ist es u.U. bei ersten Wurmkur schon zu spät. Katarakt ist unheilbar, früher oder später wird der Hund entweder erblinden oder er braucht eine OP mit Ersatzlinsen (1.500 € +) usw. usw.

Dann hast du einen risikobereiten Züchter erwischt, denn ich habe bis dato noch keinen Züchter gefunden, der mir eine Ratenzahlung angeboten hat (ich bin nun mal ehrlich und spreche auch über meine Finanzen), immer mit der Aussage "Ich kenne sie ja kaum..." oder "Das können sie doch gar nicht wirklich sicher stellen." Drehen wir doch mal den Spieß um: Würdest du mir eine Ratenzahlung anbieten, ob wohl du mich nur flüchtig weil als Interessent für einen Welpen kennst?

Dann kenne ich wohl mehr als einen "risikobereiten" Zücher. Denn es gibt einfache Möglichkeiten eine Ratenzahlung auf sichere Beine zu stellen. Und sei es, das Du den Züchter sofort bezahlst u. dafür einen Kredit aufnimmst.
 
Dabei
15 Mai 2012
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Ich sehe es auch so wie Arina, vor der Anschaffung eines Hundes macht man sich unglaublich (hoffentlich) viele Gedanken und ich für meinen Teil habe eben gespart. Nicht nur für den Anschaffungspreis des Welpen, sondern auch für alles was ich meinem Hund sonst noch kaufen wollte - ob er es braucht ist ein anderes Thema :)
Definitiv hätte ich jetzt nicht das Geld für eine größer anstehende OP, alles über 500€ wäre problematisch, dafür gibt es aber zum Glück TIERVERSICHERUNGEN.
Also wieso wird das immer am Anschaffungspreis festgemacht?? Das verstehe ich überhaupt nicht, schließlich ist das - insgesamt betrachtet - schon fast der niedrigste Posten.
Desweiteren möchte ich mit meinem Geld nur Personen unterstützen die zum Wohlbehalten der Rasse beitragen und eine Verbesserung (zb. Ausmerzen von Krankheiten) beitragen, wenn er sich nach all der Mühe und Zeit dann was von dem Geld behalten will, dann soll der Züchter das von mir aus gerne tun. Ich hab schon wesentlich mehr Geld in andere Dinge gesteckt, die mir weit weniger am Herzen lagen als mein Hund bzw. die Rasse AS.
 

AnubisKIB

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19 Apr 2012
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Conny, ICH nehme diese Aussage auch nicht persönlich.:) Aber schau dir mal die Menschheit an - die schlachtet sich doch mittlerweile schon ab - nur wegen solcher Phrasen...;)

Manu, ein gutes Vertrauen zum Interessen haben - DAS meine ich mit risikobereit. Man kann die Köpfe der Leute beim besten Willen nicht hineinschauen - die können einem verdammt viel Gutes erzählen... Ich habe mich selbst schon viel zu oft in die Nesseln gesetzt, WEIL ich meinte, jemandem gut vertrauen zu können. Dabei ging es aber nie um ein LEBEN sondern und sog. Sachen.

Wölfchen, natürlich muss man immer das Schlimmste bedenken, aber man muss doch nicht immer vom Schlimmsten ausgehen. Und selbst WENN mein papierloser Hund irgendwann mit Epi oder ähnlichem anfängt - ja, sch*** drauf - dann muss ich eben damit leben. Trotzdem hat doch mein Hund bis dato nen geiles Leben gehabt - und er wäre darüber auch glücklich und würde sich nicht grämen, weil er nun eben "krank" ist... Übrigens - wenn du so viele risikobereite Züchter kennst, dann komme ich im Bedarfsfall gern auf dich zurück - als guter Leumund...;)
 
Dabei
7 Sep 2012
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Wölfchen, natürlich muss man immer das Schlimmste bedenken, aber man muss doch nicht immer vom Schlimmsten ausgehen. Und selbst WENN mein papierloser Hund irgendwann mit Epi oder ähnlichem anfängt - ja, sch*** drauf - dann muss ich eben damit leben. Trotzdem hat doch mein Hund bis dato nen geiles Leben gehabt - und er wäre darüber auch glücklich und würde sich nicht grämen, weil er nun eben "krank" ist...
Du weichst dem Thema aus! Woher willst Du wissen, ober der Hund mit seiner Krankheit "glücklich" ist??? Scheinbar hast Du noch keinen Hund mit Epi gesehen! Hunde die Angst haben einzuschlafen, weil sie sich vor den nächsten Krampfanfällen fürchten! Nicht schön, wirklich nicht schön! Aber Hauptsache Dein Hund hat ein kurzes "geiles" Leben gehabt! Als Liebhaber dieser Rasse wäre es mir allerdings viel wichtiger, wenn möglichst keine kranken Hunde mehr vermehrt würden! Und daher würde ich lieber auf einen guten Hund von einem seriösen Züchter sparen!

Und eines beantwortest Du immer noch nicht: Was machst Du, wenn die Krankheit Deine finanziellen Möglichkeiten übersteigt?!? Sein kurzes "geiles" Leben beenden?:(
 
Dabei
12 Jul 2012
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man kann auch nachträglich die elterntiere testen lassen
das ist doch der punkt! nicht NACHHER die elterntiere testen sondern VORHER!! was bringt es mir wenn die welpen da sind festzustellen das die Hündin zb MDR-/- ist und der Rüde auch oder noch schlimmer beide CEA etc vererben? DANN ist der Welpe schon da - sollte aussichten für den Hund und den Besitzer!! Ich versteh nciht wie man da so naiv ran gehen kann und sagen kann "mein hund ist aber gesund" *kopfschüttel*
 

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